“Meines war es bis zu dieser besagten Reise auch”, meinte Delia leise und ein wenig verlegen ob der Reaktion der Zwergin. Sie wollte ihr altes Leben absolut nicht aufregend klingen lassen, doch waren dies nunmal die Dinge, die ihr passiert sind und davon gab es noch mehr. Sie sollte reiflich überlegen, was sie erzählte und was nicht, doch so ganz war das nicht ihre Art, weshalb sie die Frage von Sarray auch so offen beantwortet hatte. Sie war jedenfalls froh, dass nun keine Nachfragen kamen und sie näheres erst zu einem späteren Zeitpunkt würde erzählen können, dürfen, müssen…
Nachdenklich betrachtete die Halbelfe die Zwergin, so ganz glaubte sie ihr nicht, dass deren Leben so ruhig gewesen war. Sie nahm an ihr etwas wahr, was sie noch nicht recht benennen konnte, doch etwas lag bei ihr im Verborgenen.
Delia hob ihren Teebecher, sie hatte weder Alkohol noch Zucker in den Tee gegeben. Sie genoss ihn, so wie Sarray ihn zubereitet hatte. “Auf ruhige Zeigen.”
Sie überlegte einige Augenblicke lang, biss sich leise dabei auf der Unterlippe herum, zu dem, was Ljerka gesagt hatte. “Und wie werde ich am besten bei dem Freiherren vorstellig?” Ob sie so etwas wie einen Zeitpunkt für eine Audienz anfragen musste? “Was die Bücher betrifft… ich habe da auch noch eine andere Idee, welche ich gern verfolgen würde. Wäre es möglich, dass ich eines Eurer Bücher ausleihen dürfte?”
Schlaf klang gut, fand die junge Frau für sich. Auch wenn sie eine Weile hatte Kräfte sammeln können, bemerkte sie eine bleierne Schwere, die sich immer wieder in ihr ausbreiten wollte. “Soll ich mich zurückziehen? Dann hättet ihr noch etwas Zeit für euch? Ich bräuchte nur den Schlüssel für dein Haus Sarray…” Sie wollte den Freundinnen noch ein wenig Zweisamkeit gönnen.
Ferneck | Privatwohnung | das kleine Haus der Alchemistin - neben dem der Heilerin
- Sarray Cestay
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„Eh?“ Sarray blinzelte träge.
„Ah…ja…ich bring dich rüber. Ljerka…möchtest du allein sein oder soll ich etwas bei dir bleiben?“, nuschelte die Blondine und rieb sich mit den Fäusten die Augen.
Alkohol…Zucker…Wärme….
Immerhin war der Schluckauf verschwunden.
„Ah…ja…ich bring dich rüber. Ljerka…möchtest du allein sein oder soll ich etwas bei dir bleiben?“, nuschelte die Blondine und rieb sich mit den Fäusten die Augen.
Alkohol…Zucker…Wärme….
Immerhin war der Schluckauf verschwunden.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Lebenslauf: Ljerka
Von einem aufregenden Leben brauchte Ljerka gerade nicht unbedingt etwas zu hören. Ihre war gerade für den Moment abenteuerlich genug gewesen. Und dann stießen sie mit den Teebechern an. Auch in dem der Alchimistin war kein Schuss, der war in dem Becher daneben.
"Da gab es so einen Spruch... oder wurde als Fluch bezeichnet. 'Mögest du in interessanten Zeiten leben' ich kann mir mittlerweile vorstellen dass der Recht hatte. Langweilige Zeiten wären mit beduetend lieber." Und sie prosteten sich zu.
Sie spülte den Tee dann allerdings mit Rum runterr. Aber beides passte erstaunlich gut zusammen. Der warme Tee brachte das Aroma des Rums erst recht zum tragen und kurz spürte sie dem Geschmack hinterher.
Eine audienz bei dem Freiherrn. sie hätte ja gegrinst, so wenig wie der auf Protokoll gab... Aber das hatte jetzt icht sie vorweg zu nehhmen.
"Ich kann euch morgen hinbringen, dann finden wir herraus, wann er am besten zu sprechen ist. Und... klar könnt ihr euch meine Bücher ansehen... so viele sind es aber nciht."
Sie besaß einen gigantischen Schatz von 2 gebundenen Büchern und einigen kleinen gehefteten Schriften, für sie ein Verrmögen, aber verglichen mit einem Buchladen armseelig.
"Bringt lieber Sarray rüber, ich glaub sie hat schon einen sitzen, ich ruh mich hier noch ein bisschen aus, dann hau ich mich auch hin. Gute Nacht!"
wünschte sie noch beiden und genoss dann selbst noch eine weile abwechselnd Tee und Rum als beide weg und sie alleine war.
"Da gab es so einen Spruch... oder wurde als Fluch bezeichnet. 'Mögest du in interessanten Zeiten leben' ich kann mir mittlerweile vorstellen dass der Recht hatte. Langweilige Zeiten wären mit beduetend lieber." Und sie prosteten sich zu.
Sie spülte den Tee dann allerdings mit Rum runterr. Aber beides passte erstaunlich gut zusammen. Der warme Tee brachte das Aroma des Rums erst recht zum tragen und kurz spürte sie dem Geschmack hinterher.
Eine audienz bei dem Freiherrn. sie hätte ja gegrinst, so wenig wie der auf Protokoll gab... Aber das hatte jetzt icht sie vorweg zu nehhmen.
"Ich kann euch morgen hinbringen, dann finden wir herraus, wann er am besten zu sprechen ist. Und... klar könnt ihr euch meine Bücher ansehen... so viele sind es aber nciht."
Sie besaß einen gigantischen Schatz von 2 gebundenen Büchern und einigen kleinen gehefteten Schriften, für sie ein Verrmögen, aber verglichen mit einem Buchladen armseelig.
"Bringt lieber Sarray rüber, ich glaub sie hat schon einen sitzen, ich ruh mich hier noch ein bisschen aus, dann hau ich mich auch hin. Gute Nacht!"
wünschte sie noch beiden und genoss dann selbst noch eine weile abwechselnd Tee und Rum als beide weg und sie alleine war.
Das Bad für Sarray war schnell wieder vergessen, aber die Zwergin wirkte wahrlich so, als sollte sie rasch ins Bett.
“Gute Nacht … dann bis morgen”, verabschiedete sich Delia in Anbetracht der Aussage, dass Ljerka sie zu dem Freiherrn bringen könne.
Sie nahm den nassen Umhang wieder vom Haken, legte sich diesen über den Arm. “Wollen wir dann Sarray?”, meinte sie zur Zwergin. “Es ist wahrlich Zeit, ein wenig Schlaf zu bekommen.” Ob sie nun sich meinte oder die kleinwüchsige Frau, ließ sie offen im Raum stehen.
“Gute Nacht … dann bis morgen”, verabschiedete sich Delia in Anbetracht der Aussage, dass Ljerka sie zu dem Freiherrn bringen könne.
Sie nahm den nassen Umhang wieder vom Haken, legte sich diesen über den Arm. “Wollen wir dann Sarray?”, meinte sie zur Zwergin. “Es ist wahrlich Zeit, ein wenig Schlaf zu bekommen.” Ob sie nun sich meinte oder die kleinwüchsige Frau, ließ sie offen im Raum stehen.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
Sarray gähnte ohne die Hand vor den Mund zu nehmen und erhob sich schwankend.
„Wenns dir zu einsam wird, Ljerka, komm rüber. Dann rü…rü…rücken wir zusammen.“,
nuschelte sie und erhob sich. Mit leichten Umwegen nach links und rechts gings zurück ins Häuschen gegenüber.
Kaum angekommen eierte Sarray in Richtung ihres Bettes. „Du kannst da pennen.“Mit einer fuchtelnde Bewegung deutete sie auf das zweite Bett, rechts im Raum, bereits fertig bezogen und mit Decken bestückt. „Da im Boden ist ne Klappe. Da ist noch Futter drin, falls du Hunger hast.“
Und schon ließ sie sich vornüber ins Bett fallen und strampelte die Stiefel vor den Füßen. Mehr zog sie nicht aus, sondern ruckte einfach nur die Decke über den Kopf und schloss die Augen.
Wer weiß, vielleicht waren es Crehwills Augen in die sie blickte, wenn sie wieder erwachte.
Dieser Gedanke zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen. Und schneller als sie üblicherweise fluchte…
…war sie eingeschlafen.
„Wenns dir zu einsam wird, Ljerka, komm rüber. Dann rü…rü…rücken wir zusammen.“,
nuschelte sie und erhob sich. Mit leichten Umwegen nach links und rechts gings zurück ins Häuschen gegenüber.
Kaum angekommen eierte Sarray in Richtung ihres Bettes. „Du kannst da pennen.“Mit einer fuchtelnde Bewegung deutete sie auf das zweite Bett, rechts im Raum, bereits fertig bezogen und mit Decken bestückt. „Da im Boden ist ne Klappe. Da ist noch Futter drin, falls du Hunger hast.“
Und schon ließ sie sich vornüber ins Bett fallen und strampelte die Stiefel vor den Füßen. Mehr zog sie nicht aus, sondern ruckte einfach nur die Decke über den Kopf und schloss die Augen.
Wer weiß, vielleicht waren es Crehwills Augen in die sie blickte, wenn sie wieder erwachte.
Dieser Gedanke zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen. Und schneller als sie üblicherweise fluchte…
…war sie eingeschlafen.
- Crehwill von Seren
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
------------------------------------------------------------
von: Hof
Datum: Vormittag, 12. August 1278
betrifft: Crehwill, Ljerka, Sarray
-------------------------------------------------------------
Offenbar wollte der Hexer die Nachricht überbringen, aber er sollte die Nachricht auch überbringen. Schließlich war er dabei und es war auch keine schlechte Nachricht. Deshalb band er den Zügel an die Pumpe und räumte Sattel und Zeug vor Sarrays Haustür, bevor er hinter oder neben oder über Sarray an Ljerkas Tür klopfte. Diesmal ohne unwissend ein Morsezeichen zu geben.
Während sie darauf warteten, dass ihnen geöffnete wurde, wendet er sich an die Zwergin: „Weißt Du, dass sie und Reuven die halbe Arbeit gemacht haben?“
von: Hof
Datum: Vormittag, 12. August 1278
betrifft: Crehwill, Ljerka, Sarray
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Offenbar wollte der Hexer die Nachricht überbringen, aber er sollte die Nachricht auch überbringen. Schließlich war er dabei und es war auch keine schlechte Nachricht. Deshalb band er den Zügel an die Pumpe und räumte Sattel und Zeug vor Sarrays Haustür, bevor er hinter oder neben oder über Sarray an Ljerkas Tür klopfte. Diesmal ohne unwissend ein Morsezeichen zu geben.
Während sie darauf warteten, dass ihnen geöffnete wurde, wendet er sich an die Zwergin: „Weißt Du, dass sie und Reuven die halbe Arbeit gemacht haben?“
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Lebenslauf: Ljerka
Ljerka war schon bald nachdem alle weg waren auch aus der Wanne geklettert, hatte diese aber nicht mehr entleert sondern nur stehen lassen. Dann war die todmüde ins Bett gefallen und fast augenblicklich eingeschlafen. Das Klopfen weckte sie dann.
Es dauerte also eine Weile bis sie angezogen war, und dann öffnete sie, mittlerweile schon recht wach.
Es waren Sarray und der Hexer...
"Guten Morgen..." war vorerst alles was sie raus bekam.
sie sollte recht behalten was den Tag zuvor anging. Ein ausgewachsener Muskelkater leistete ihr bei jede Bewegung Gesellschaft.
Es dauerte also eine Weile bis sie angezogen war, und dann öffnete sie, mittlerweile schon recht wach.
Es waren Sarray und der Hexer...
"Guten Morgen..." war vorerst alles was sie raus bekam.
sie sollte recht behalten was den Tag zuvor anging. Ein ausgewachsener Muskelkater leistete ihr bei jede Bewegung Gesellschaft.
- Crehwill von Seren
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Crehwill setzte sein höflichstes Lächeln auf und deutete eine Verbeugung an: „Einen guten Morgen die Dame, verzeiht die Störung.“ Der Hexer hatte offenbar noch keine großartige Körperpflege seit dem Ausflug begangen, was gerade die ungepflegten Haare verrieten, die nach dem Verlust des Haarbandes mehr am Kopf klebten als elegant fielen. Aber „Jarel lebt und ist… in liebevollen Händen“, gab er ohne Umschweife weiter. „Reuven auch und ich bemühe mich darum…“ Das hätte er vielleicht nicht sagen sollen, aber zu spät.
- Sarray Cestay
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Die Zwergin grinste im Hintergrund breit.
Nicht nur, weil es Ljerka jetzt sicher besser ging, sondern auch eil sie sich auch bemühen würde. Und wie. Und sie freute sich schon drauf.
Auch wenn man ihr den Kater ansah und auch, dass sie noch etwas Schlaf brauchen würde, aber vorher würde sie genießen, das Crehwill auf eigenen Beinen nach Hause – wie seltsam richtig sich das anhörte in ihrem Kopf – gekommen war.
Waschen…Wunden versorgen…für Entspannung sorgen und dann in der Gewissheit, dass alles gut werden würde einschlafen.
Sarray war regelrecht euphorisch.
Nicht nur, weil es Ljerka jetzt sicher besser ging, sondern auch eil sie sich auch bemühen würde. Und wie. Und sie freute sich schon drauf.
Auch wenn man ihr den Kater ansah und auch, dass sie noch etwas Schlaf brauchen würde, aber vorher würde sie genießen, das Crehwill auf eigenen Beinen nach Hause – wie seltsam richtig sich das anhörte in ihrem Kopf – gekommen war.
Waschen…Wunden versorgen…für Entspannung sorgen und dann in der Gewissheit, dass alles gut werden würde einschlafen.
Sarray war regelrecht euphorisch.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Lebenslauf: Ljerka
Von einem Moment zum anderen war die Müdigkeit wie weggewischt.
"Er lebt? Melitele sei Dank!"
Und es zeigte sich, dass die murrige Frau auch froh und erleichtert sein konnte und ein breites Grinsen hatte sich in ihr Gesicht verirrt.
"in... ach ich verstehe...Gut. Dann... " ihr Blick wanderte kurz zu Sarray. "...dann dank und lass euch nicht stören."
"Er lebt? Melitele sei Dank!"
Und es zeigte sich, dass die murrige Frau auch froh und erleichtert sein konnte und ein breites Grinsen hatte sich in ihr Gesicht verirrt.
"in... ach ich verstehe...Gut. Dann... " ihr Blick wanderte kurz zu Sarray. "...dann dank und lass euch nicht stören."
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Trotzdem nickte Crehwill nochmal, um das Gesagte zu bestätigen und lächelte etwas dümmlich dazu. Aber auch ihm merkte man an, dass er jetzt wohl endlich alles erledigt hatte: „Danke.“ Ja, er sollte jetzt vielleicht einfach gar nichts mehr tun. Ein fragender Blick ging auf die Zwergin und er ließ sich darauf gerne abschleppen.
„Ich denke, jetzt können wir alle besser schlafen“, flötete Sarray gut gelaunt und zwinkerte Ljerka zu.
„Du früher, wir später.“ Die Zwergin kicherte unverhohlen, schnappte sich Crehwills Hand und zerrte ihn regelrecht in das kleine Häuschen nebenan, sodass er zum Abschied nur noch kurz winken konnte.
Rekin blieb an der langen Leine im Hof, so konnte sie etwas grasen, wenn auch die Kaffeepflanzen nicht erreichen.
<Häuschen nebenan>
„Ich denke, jetzt können wir alle besser schlafen“, flötete Sarray gut gelaunt und zwinkerte Ljerka zu.
„Du früher, wir später.“ Die Zwergin kicherte unverhohlen, schnappte sich Crehwills Hand und zerrte ihn regelrecht in das kleine Häuschen nebenan, sodass er zum Abschied nur noch kurz winken konnte.
Rekin blieb an der langen Leine im Hof, so konnte sie etwas grasen, wenn auch die Kaffeepflanzen nicht erreichen.
<Häuschen nebenan>
—> <vom Häuschen nebenan>
… An Ljerkas Haustüre angekommen, klopfte sie. „Ljerka? Ich bin es Delia“, kündigte die sich mit Worten an und wartete auf eine Reaktion.
… An Ljerkas Haustüre angekommen, klopfte sie. „Ljerka? Ich bin es Delia“, kündigte die sich mit Worten an und wartete auf eine Reaktion.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Lebenslauf: Ljerka
Und Ljerka öffnete. Wieder einmal steckte sie bis über die Ellbogen in Arbeit.
"Oh... Hallo... äh.... kann ich helfen?"
"Oh... Hallo... äh.... kann ich helfen?"
Die Alchimistin wirkte erholt, erholter als in der gestrigen Nacht, oder dem heutigen Morgen? Delia hatte ein wenig ihr Zeitgefühl verloren…
„Seid gegrüßt Ljerka“, begrüßte die Halbelfe die Alchimistin nun so wie es sich gehörte. Ein ‘Guten Morgen’, passte hier nicht mehr. Ljerka wirkte beschäftigt und so wollte Delia sie gar nicht lange aufhalten. „Sarray schickt mich, sie braucht Sattelpilz… Sattelpilzpulver? Tjom ein Junge bei dem sie ihre Nüsse kauft hat einen eitrigen Zahn und hohes Fieber… habt Ihr von diesem Pulver? Und überlasst es mir für Sarray?”
„Seid gegrüßt Ljerka“, begrüßte die Halbelfe die Alchimistin nun so wie es sich gehörte. Ein ‘Guten Morgen’, passte hier nicht mehr. Ljerka wirkte beschäftigt und so wollte Delia sie gar nicht lange aufhalten. „Sarray schickt mich, sie braucht Sattelpilz… Sattelpilzpulver? Tjom ein Junge bei dem sie ihre Nüsse kauft hat einen eitrigen Zahn und hohes Fieber… habt Ihr von diesem Pulver? Und überlasst es mir für Sarray?”
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Lebenslauf: Ljerka
Kurz musste die Alchemistin überlegen, ob noch etwas davon da war. Das komische Zeug, dass als einziges noch half, wenn Wunden brandig waren oder eiterten und dass man in einem relativ komplizierten - zum Glück - Prozess aus noch widerlicherem herstellte wie verschimmeltem Brot oder dem was man von schimmlig gewordenem Leder abkratzte. Deswegen nannten sie es so. Warum es half wußte keiner so genau. Dass es in einer anderen Welt und zu einer anderen Zeit einem Meilenstein in der Medizin darstellen würde auch nicht. Aber so verbreitet war die Anwendung auch nicht, die Schwestern der Melitele lehrten dieses Rezept aber kaum jemand wollte es gerne anwenden, denn es war und blieb ekelerregend.
Vielleicht sollte sie sich irgendwann einmal wenigstens einen besseren Namen für das Medikament überlegen.
Dann fand die es, in einer kleinen Lichtundurchlässigen Tondose.
"Hier... geht sparsam damit um... aber das weiß Sarray ja... ach ja, und wenn dir ein schönerer Name für dieses Wundermittelchen einfällt, ich bin da irgendwie phantasielos."
Vielleicht sollte sie sich irgendwann einmal wenigstens einen besseren Namen für das Medikament überlegen.
Dann fand die es, in einer kleinen Lichtundurchlässigen Tondose.
"Hier... geht sparsam damit um... aber das weiß Sarray ja... ach ja, und wenn dir ein schönerer Name für dieses Wundermittelchen einfällt, ich bin da irgendwie phantasielos."
“Ich werde es mir gern merken und Sarray im Fall des Falles daran erinnern.” Delia lächelte und nahm die Tondose entgegen. Einen Namen? “Meliteles Wundpulver”, schlug sie vor, ohne groß darüber nachgedacht zu haben. Viel wusste die junge Halbelfe nicht von den hiesigen Göttern, aber dass unter dem Namen der Gottheit Melitele Heiler ausgebildet wurden, das hatte sie sich von Sarray behalten. Wobei sie sich darüber schon gar nicht mehr sooo sicher war, nun wo sie diesem Gedanken nachging... “Oder Ljerkas Wundpulver…” vielleicht war es ja die Erfindung der Alchemistin und sollte es dann nicht ihren Namen tragen? “Aber sollte mir etwas anderes einfallen, sage ich es Euch. Habt tausend Dank, Ljerka.”
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Lebenslauf: Ljerka
"Ich kann die Erfindung nicht für mich beanspruchen."
Sie lächelte. Sie würde selbst noch ein wenig nachdenken müssen, aber Melitele hatte sie bereits gelernt.
Sie lächelte. Sie würde selbst noch ein wenig nachdenken müssen, aber Melitele hatte sie bereits gelernt.
Vorsichtig hielt Delia das Tontöpfchen in ihren Händen, dass sie es auch nur nicht fallen ließ. Wenn von den zwei Vorschlägen keiner passen wollte, dann war das so, aber Delia störte sich auch nicht sonderlich daran. Sie würde vielleicht mehr Ideen entwickeln, wenn sie sich mit der Sprache mehr vertraut gemacht hatte… Ob Milly hier vielleicht…?
“Euch wird schon noch ein Geistesblitz ereilen, was den Namen für das hier betrifft.” Sie hob das Töpfchen kurz an. “Und wie gesagt, wenn mir etwas einfällt, lasse ich es Euch wissen. Habt Dank, Ljerka!" Delia wandte sich von der Alchemistin ab und winkte ihr kurz noch einmal über die Schulter hinweg zu.
—> <zum Häuschen nebenan>
“Euch wird schon noch ein Geistesblitz ereilen, was den Namen für das hier betrifft.” Sie hob das Töpfchen kurz an. “Und wie gesagt, wenn mir etwas einfällt, lasse ich es Euch wissen. Habt Dank, Ljerka!" Delia wandte sich von der Alchemistin ab und winkte ihr kurz noch einmal über die Schulter hinweg zu.
—> <zum Häuschen nebenan>
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Aus der Komturei
-------------------------
Bereits bevor das prägnante dreimalige Klopfen an Ljerkas Tür ertönte wusste die Alchemistin bereits, wer da nach Einlass verlangte.
Die schweren Hufschläge mussten von einem gewaltigen Ross herrühren und das dunkle leise Schnauben ebenso.
Mariposa. Dann stand also vor der Tür...
In welchem Zustand wohl dieses Mal?
Sie öffnete, mittlerweile auf alles vorbereitet. Sie wusste, dass er über Bord gegangen war und wiedergefunden wurde, aber sie wusste noch nichts von der Prügelstrafe... "Verdammt, Jarel... ich habe das Gefühl, jedesmal wenn wir uns sehen siehst du mieser aus! Was ist nur passiert?"
"Grüß dich Ljerka. Darf ich rein kommen?", fragte der Ritter mit einem schiefen Lächeln.
Mariposa grüßte ebenfalls, mit einem kurzen herumwerfen des Kopfes.
Wortlos öffnete sie ihm ganz und ließ ihn ein, ein wenig schockiert über seinen Zustand. "Ich hörte, dir ginge es wieder gut... aber erst, ich freu mich, dich lebendig wiederzusehen!"
Zu Ljerkas Überraschung versuchte Jarel nicht, sie zum Umarmen sondern strich ihr nur freundschaftlich über die Oberarme.
"Es ging mir wieder gut. Zumindest so lange, bis..."
Er seufzte müde und deutete auf den Stuhl neben dem Tisch. "Darf ich?"
Jarel setzte sich nicht, er fiel wie ein Sack auf den Stuhl.
"Ja.", gab er zu und wischte sich um das vom Schweiß klebrige Gesicht. "Es ging mir besser. Nur...nun mein Schwertherr weiß seit längerem, dass ich in einer Beziehung stecke." Der desolate Ritter räusperte sich. "Und auch mit wem. Er hat durch eine Intrige versucht uns auseinanderzubringen. Wir kamen hinter seine List und ich Vollidiot war der Meinung, ehrlich sein zu müssen und ihn damit zu konfrontieren."
Jarel senkte den Blick und faltete die Hände im Schoß.
"Bitte mach mir keine Vorwürfe deswegen. Ich selber und alle anderen tun das schon."
"Ich weiß wie dumm es war. Ich hätte..."
Jarel winkte ab.
"Die Strafe für meine Dummheit war hoch. Degradierung, Hiebe..."
Sie schob ihm diesmal den Stuhl hin. Hörte zu, war erst recht schockiert. Sie setzte fast automatisch Tee auf und stellte ihn hin. Hiebe... Degradierung... sie hatte einen Klos im Hals. Das war furchtbar, aber noch schlimmer wäre... "...und er? Hält er zu dir?"
Diese Frage rief ein Lächeln auf Jarels Gesicht. Ein warmes, glückliches Lächeln.
"Ja. Er hält zu mir."
Jarel nahm einen Schluck Tee.
"Ich hoffe, unsere Beziehung hält meine Reise nach Wyzima aus." (Bearbeitet)
Sie war sichtlich erleichtert. "Vieles ist leichter auszuhalten mit jemandem an der Seite. Ich hoffe es... aber... Wyzima? Du gehst schon wieder weg?"
"Ich brauche Abstand. Ich fühle mich im Orden nicht mehr zuhause. Die Erniedrigung...vor allen Brüdern...das war schlimmer als die Schmerzen. Und bevor ich noch mehr Dummheiten mache, brauche ich Abstand. Jakob ist dort. Meine Kleine ist dort..."
Wieder war da ein Lächeln im blassen Gesicht. "Meine Ziehtochter ist schwanger. Stell dir vor...ich werde Großvater..."
Einen Moment starrte Jarel abwesend in seinen Becher, trank diesen leer und sah dann Ljerka wieder in die Augen.
"Ich wollte nicht gehen, ohne dich gesehen zu haben. Es werden vielleicht vier Wochen sein..."
Und nach einer Salbe würde er auch gern fragen. Aber das traute er sich in diesem Moment nicht.
„Dann meine herzlichen Glückwünsche!" Sie freute sich wirklich. Und auch sie wollte es wissen. "Wer ist denn der Vater?"
Abstand verstand sie sogar. Degradiert zu werden und das vor aller Augen... "Es tut mir so leid für dich..."
"Der Vater möchte nicht genannt werden.", orakelte Jarel und versuchte den Stolz in seiner Stimme zu verbergen.
"Ich werde noch heute aufbrechen."
Arvijd erklärte ihn für verrückt, Slava hätte es sicher gern anders gesehen, aber er konnte nicht mehr.
Noch länger hier, und er würde den Verstand verlieren.
"Schade... wir sehen uns so selten und immer nur wenn es wieder eine Katastrophe gab und du verreisen willst..." sie hätte auch 'wegrennen' sagen können. Aber sie bedauerte es ja wirklich. "Brauchst du irgendetwas?"
Kurz nagte Jarel an seiner Unterlippe.
"Hast du etwas gegen die Schmerzen?", fragte er verlegen.
"Und ich verspreche, wenn ich zurückkehre bist du eine der ersten, die ich aufsuchen werde."
Nach Slava selbstverständlich. Direkt danach.
Sie nickte. Solche Salben mischte sie in der letzten Zeit öfter. Ein Tiegel wanderte über den Tisch. "Komm einfach heil zurück, versprich es, ja?"
"Versprochen." Jarel beugte das Haupt und wollte den Tiegel gerade einstecken.
Eigentlich war er zu stolz, aber die Schmerzen waren...nicht ohne.
Er zögerte.
Sie musterte ihn aufmerksam. "Was ist denn?"
"Schon gut." Der Tiegel landete in einer der Taschen. "Ich danke dir."
Kurz überlegte er, ob er nach dem Preis fragen sollte, aber das würde seien Freundin nur kränken.
Stattdessen erhob er sich.
"Ich werde dir etwas besonderes aus Wyzima mitbringen.", versprach er. Er wusste noch nicht was, aber er würde sich Mühe geben. Es gab einiges gut zu machen.
Sie lächelte und am wichtigsten war es ihr tatsächlich, dass er heil zurückkam, nicht wie beim letzten Mal.
Nun zog er sie doch in die Arme, vorsichtig, sehr vorsichtig und gab der Soldatin einen Kuss auf die Wange.
Sie drückt ihn vorsichtig. Blickte ihm in die Augen. Sie hatte ein wenig Angst um ihn.
"Alles in Ordnung mit dir?" Jarel strich Ljerka eine Strähne aus der Stirn.
"Bis jetzt wurde es fast jedes Mal schlimmer wenn wir uns sahen. Pass einfach auf."
Schwer legte Jarel die Hände auf Ljerkas Schultern. "Wyzima. Ich werde im Tempel der Melitele einkehren. Die Erzpriesterin ist eine tolle Person. Die Ruhe dort wird mir helfen meine Gedanken zu ordnen. " Er lächelte offen und ehrlich.
"Was soll mir da schon passieren?"
Ja, was sollte schon passieren? Sie lächelte zuversichtlich.
Er ging. Drehte sich in der Tür noch einmal um und deutete eine Verbeugung an.
"Bis bald."
"Bis bald." Sie sah ihm hinterher. Sie wollte nicht behaupten sie habe Vorahnungen, es waren schlicht die Beobachtungen.
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weiter an Slavas Wohnung
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Bereits bevor das prägnante dreimalige Klopfen an Ljerkas Tür ertönte wusste die Alchemistin bereits, wer da nach Einlass verlangte.
Die schweren Hufschläge mussten von einem gewaltigen Ross herrühren und das dunkle leise Schnauben ebenso.
Mariposa. Dann stand also vor der Tür...
In welchem Zustand wohl dieses Mal?
Sie öffnete, mittlerweile auf alles vorbereitet. Sie wusste, dass er über Bord gegangen war und wiedergefunden wurde, aber sie wusste noch nichts von der Prügelstrafe... "Verdammt, Jarel... ich habe das Gefühl, jedesmal wenn wir uns sehen siehst du mieser aus! Was ist nur passiert?"
"Grüß dich Ljerka. Darf ich rein kommen?", fragte der Ritter mit einem schiefen Lächeln.
Mariposa grüßte ebenfalls, mit einem kurzen herumwerfen des Kopfes.
Wortlos öffnete sie ihm ganz und ließ ihn ein, ein wenig schockiert über seinen Zustand. "Ich hörte, dir ginge es wieder gut... aber erst, ich freu mich, dich lebendig wiederzusehen!"
Zu Ljerkas Überraschung versuchte Jarel nicht, sie zum Umarmen sondern strich ihr nur freundschaftlich über die Oberarme.
"Es ging mir wieder gut. Zumindest so lange, bis..."
Er seufzte müde und deutete auf den Stuhl neben dem Tisch. "Darf ich?"
Jarel setzte sich nicht, er fiel wie ein Sack auf den Stuhl.
"Ja.", gab er zu und wischte sich um das vom Schweiß klebrige Gesicht. "Es ging mir besser. Nur...nun mein Schwertherr weiß seit längerem, dass ich in einer Beziehung stecke." Der desolate Ritter räusperte sich. "Und auch mit wem. Er hat durch eine Intrige versucht uns auseinanderzubringen. Wir kamen hinter seine List und ich Vollidiot war der Meinung, ehrlich sein zu müssen und ihn damit zu konfrontieren."
Jarel senkte den Blick und faltete die Hände im Schoß.
"Bitte mach mir keine Vorwürfe deswegen. Ich selber und alle anderen tun das schon."
"Ich weiß wie dumm es war. Ich hätte..."
Jarel winkte ab.
"Die Strafe für meine Dummheit war hoch. Degradierung, Hiebe..."
Sie schob ihm diesmal den Stuhl hin. Hörte zu, war erst recht schockiert. Sie setzte fast automatisch Tee auf und stellte ihn hin. Hiebe... Degradierung... sie hatte einen Klos im Hals. Das war furchtbar, aber noch schlimmer wäre... "...und er? Hält er zu dir?"
Diese Frage rief ein Lächeln auf Jarels Gesicht. Ein warmes, glückliches Lächeln.
"Ja. Er hält zu mir."
Jarel nahm einen Schluck Tee.
"Ich hoffe, unsere Beziehung hält meine Reise nach Wyzima aus." (Bearbeitet)
Sie war sichtlich erleichtert. "Vieles ist leichter auszuhalten mit jemandem an der Seite. Ich hoffe es... aber... Wyzima? Du gehst schon wieder weg?"
"Ich brauche Abstand. Ich fühle mich im Orden nicht mehr zuhause. Die Erniedrigung...vor allen Brüdern...das war schlimmer als die Schmerzen. Und bevor ich noch mehr Dummheiten mache, brauche ich Abstand. Jakob ist dort. Meine Kleine ist dort..."
Wieder war da ein Lächeln im blassen Gesicht. "Meine Ziehtochter ist schwanger. Stell dir vor...ich werde Großvater..."
Einen Moment starrte Jarel abwesend in seinen Becher, trank diesen leer und sah dann Ljerka wieder in die Augen.
"Ich wollte nicht gehen, ohne dich gesehen zu haben. Es werden vielleicht vier Wochen sein..."
Und nach einer Salbe würde er auch gern fragen. Aber das traute er sich in diesem Moment nicht.
„Dann meine herzlichen Glückwünsche!" Sie freute sich wirklich. Und auch sie wollte es wissen. "Wer ist denn der Vater?"
Abstand verstand sie sogar. Degradiert zu werden und das vor aller Augen... "Es tut mir so leid für dich..."
"Der Vater möchte nicht genannt werden.", orakelte Jarel und versuchte den Stolz in seiner Stimme zu verbergen.
"Ich werde noch heute aufbrechen."
Arvijd erklärte ihn für verrückt, Slava hätte es sicher gern anders gesehen, aber er konnte nicht mehr.
Noch länger hier, und er würde den Verstand verlieren.
"Schade... wir sehen uns so selten und immer nur wenn es wieder eine Katastrophe gab und du verreisen willst..." sie hätte auch 'wegrennen' sagen können. Aber sie bedauerte es ja wirklich. "Brauchst du irgendetwas?"
Kurz nagte Jarel an seiner Unterlippe.
"Hast du etwas gegen die Schmerzen?", fragte er verlegen.
"Und ich verspreche, wenn ich zurückkehre bist du eine der ersten, die ich aufsuchen werde."
Nach Slava selbstverständlich. Direkt danach.
Sie nickte. Solche Salben mischte sie in der letzten Zeit öfter. Ein Tiegel wanderte über den Tisch. "Komm einfach heil zurück, versprich es, ja?"
"Versprochen." Jarel beugte das Haupt und wollte den Tiegel gerade einstecken.
Eigentlich war er zu stolz, aber die Schmerzen waren...nicht ohne.
Er zögerte.
Sie musterte ihn aufmerksam. "Was ist denn?"
"Schon gut." Der Tiegel landete in einer der Taschen. "Ich danke dir."
Kurz überlegte er, ob er nach dem Preis fragen sollte, aber das würde seien Freundin nur kränken.
Stattdessen erhob er sich.
"Ich werde dir etwas besonderes aus Wyzima mitbringen.", versprach er. Er wusste noch nicht was, aber er würde sich Mühe geben. Es gab einiges gut zu machen.
Sie lächelte und am wichtigsten war es ihr tatsächlich, dass er heil zurückkam, nicht wie beim letzten Mal.
Nun zog er sie doch in die Arme, vorsichtig, sehr vorsichtig und gab der Soldatin einen Kuss auf die Wange.
Sie drückt ihn vorsichtig. Blickte ihm in die Augen. Sie hatte ein wenig Angst um ihn.
"Alles in Ordnung mit dir?" Jarel strich Ljerka eine Strähne aus der Stirn.
"Bis jetzt wurde es fast jedes Mal schlimmer wenn wir uns sahen. Pass einfach auf."
Schwer legte Jarel die Hände auf Ljerkas Schultern. "Wyzima. Ich werde im Tempel der Melitele einkehren. Die Erzpriesterin ist eine tolle Person. Die Ruhe dort wird mir helfen meine Gedanken zu ordnen. " Er lächelte offen und ehrlich.
"Was soll mir da schon passieren?"
Ja, was sollte schon passieren? Sie lächelte zuversichtlich.
Er ging. Drehte sich in der Tür noch einmal um und deutete eine Verbeugung an.
"Bis bald."
"Bis bald." Sie sah ihm hinterher. Sie wollte nicht behaupten sie habe Vorahnungen, es waren schlicht die Beobachtungen.
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weiter an Slavas Wohnung
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 574
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
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von: Sarrays Häuschen
Datum: 22:11 Uhr, 14. August 1278, Samstag
betrifft: Reuven & Ljerka - später Crehwill und ggf. Sarray
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Der Hexer hatte kaum Wiederspruch einzulegen.
Wenn fast jedermann an seiner Sauberkeit kritisierte... allerdings war er hartgesotten genug um der Überzeugung zu sein, dass - wer auch immer an seiner Hygiene kritisierte - selbst für Abhilfe sorgen musste.
Während ein Zuber aufgewärmt wurde brachte die Alchemistin den auffällig sauberen Wachen Brot und Wurst und Käse und Schinken und eingelegtes Gemüse nach draußen, auch etwas verdünnten Wein - immerhin sollten sie sich nicht besaufen, aber ohne schmeckte es einfach nicht.
Nicht ganz so opulent wie man es bei einem Freiherrn reichte, aber gutbürgerlich. Die Geschäfte gingen immerhin gut.
Der Hexer hatte in der Zwischenzeit bereits die Ingredienzien bereit gestellt und als sie zurück kam war er dabei, sich zu entkleiden.
von: Sarrays Häuschen
Datum: 22:11 Uhr, 14. August 1278, Samstag
betrifft: Reuven & Ljerka - später Crehwill und ggf. Sarray
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Der Hexer hatte kaum Wiederspruch einzulegen.
Wenn fast jedermann an seiner Sauberkeit kritisierte... allerdings war er hartgesotten genug um der Überzeugung zu sein, dass - wer auch immer an seiner Hygiene kritisierte - selbst für Abhilfe sorgen musste.
Während ein Zuber aufgewärmt wurde brachte die Alchemistin den auffällig sauberen Wachen Brot und Wurst und Käse und Schinken und eingelegtes Gemüse nach draußen, auch etwas verdünnten Wein - immerhin sollten sie sich nicht besaufen, aber ohne schmeckte es einfach nicht.
Nicht ganz so opulent wie man es bei einem Freiherrn reichte, aber gutbürgerlich. Die Geschäfte gingen immerhin gut.
Der Hexer hatte in der Zwischenzeit bereits die Ingredienzien bereit gestellt und als sie zurück kam war er dabei, sich zu entkleiden.