Im Wyzimasee, nahe dem Fluss Ismena
- Liam von Alensbach
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Liam beobachtete das Boot aus dem Augenwinkel. Es war das Einzige, das sich dem Ufer ein klein wenig näherte. Solange es dort blieb, war ihm das Recht. Als er die Worte vernahm, da wandte sich der Flammenritter dem See zu. Ein Seeungeheuer? Davon hatte er noch nichts gehört, doch er beschloss dem Seemannsgarn lieber mehr Beachtung zu schenken als es zu ignorieren. "Heda, Seemann. Wir sind fremd in dieser Stadt. Von was für einem Ungeheuer erzählen Eure Geschichten?" rief Liam zurück und das laut genug, damit auch Lothar bemerkte, dass da was im Gange war. Der Ritter drückte Fini die Zügel der Pferde in die Hand, nicht ohne ihr leise aufzutragen die Böschung im Auge zu behalten, und näherte sich dem Ufer. Mit der nötigen Vorsicht, er war schliesslich nicht mit Hexersinnen ausgestattet. Vielleicht wollte Liam auch nahe genug sein, um zu erkennen wer dort auf dem Boot sass.
- Svettele Fini Banik
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„Wer nach mir schickt, wird mir auch ein Transportmittel geben können, um...“ Doch spätestens als der Ritter sich zum Fischer wandte, registrierte Fini diesen ebenfalls und unterbrach sich. Das ‚Melitele mit euch‘ ließ sie in Routine verfallen, ihre Hände vollführten Gesten, sie zeigte dem Anderen drei Finger, ihre Lippen begannen Worte zu formen… „...und in Deinem Herzen.“
Doch sie unterbrach sich erneut, als Liam ihr all die Zügel in die Hand drückte. Wie sollte sie denn drei, vier oder dreieinhalb - um genau zu sein - Pferde halten? „Die Böschung?“ bemerkte die Schwester noch, aber der Ritter war schon ein paar Schritte weg. Welche Böschung? Sie hatte nicht auf die Umgebung geachtet. Aber theoretisch gab es natürlich am Ufer eine Böschung und ihre Augen fanden diese ebenso schnell. Aber was soll mit der Böschung schon sein? Nach Finis Sachverstand war sie böschig. Ihr fiel ein Buch über Geographie und Küstenbildung ein. Wind und Wasser zusammen hatte eine enorme Kraft die Oberfläche zu formen. Der Boden wurde am Rand unterspült bis der obere Teil schließlich abbrach. Dafür war es hier wohl zu Felsig. Bei Stein funktionierte das zwar ähnlich dauerte aber viel länger. Und… Fini zog Luft ein. Aber bestimmt nicht das was Liam meinte, dennoch behielt sie die Böschung im Auge. Da war ein Vogel… ein Stelzenläufer oder ähnliches.
Doch sie unterbrach sich erneut, als Liam ihr all die Zügel in die Hand drückte. Wie sollte sie denn drei, vier oder dreieinhalb - um genau zu sein - Pferde halten? „Die Böschung?“ bemerkte die Schwester noch, aber der Ritter war schon ein paar Schritte weg. Welche Böschung? Sie hatte nicht auf die Umgebung geachtet. Aber theoretisch gab es natürlich am Ufer eine Böschung und ihre Augen fanden diese ebenso schnell. Aber was soll mit der Böschung schon sein? Nach Finis Sachverstand war sie böschig. Ihr fiel ein Buch über Geographie und Küstenbildung ein. Wind und Wasser zusammen hatte eine enorme Kraft die Oberfläche zu formen. Der Boden wurde am Rand unterspült bis der obere Teil schließlich abbrach. Dafür war es hier wohl zu Felsig. Bei Stein funktionierte das zwar ähnlich dauerte aber viel länger. Und… Fini zog Luft ein. Aber bestimmt nicht das was Liam meinte, dennoch behielt sie die Böschung im Auge. Da war ein Vogel… ein Stelzenläufer oder ähnliches.
Der Seemann hielt kurz inne und lachte erneut dröhnend und herzhaft. Weisser Dichter Bart kringelte sich über seine Wangen und versteckten grössetenteils, die sonnengegerbte Haut und all die Spuren und Falten die tiefe Furchen in sein Gesicht zeichneten, doch trotz all der Härte die er ausstrahlte, leuchteten seine Augen hell und freundlich daraus hervor. Auch keine anderen als sonst überall auch sagte er belustigt Sucht euch etwas aus. 5 Köpfe und 10 Arme und man denke nur an den glitschigen Schleimigen Leib. Fragt die Kinder sie können eich besser malen welche Schrecken in den Schatten wohnen man sieht ihm deutlich an das er das Geplänkel nur aus Belustigung suchte. Schliesslich stemmt die Ruder ins Wasser und fährt voran Nehmt es mit Humor davon bleibt uns, solcher Tage nicht viel die Geste der Dame wartete er geduldig ab und hob dann seinen Hut ,der seine besten Zeiten eindeutig hinter sich hatte, kurz von seinem Kopf und deutete ein demütige Verbeugung an, bevor er ihn wieder aufzieht.
- Liam von Alensbach
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Liam engte die Augen und musterte den Ruderer noch einen Moment lang eingehend. Weder traute er ihm, noch dem Wasser oder der Böschung hinter sich. So war das nunmal, wenn man auf jemanden aufpassen musste. Mit einem leisen, durchaus murrenden Laut liess er den Mann mit seinem Boot ziehen. 5 Köpfe und 10 Arme... Der Ritter verzog die Mundwinkel. Er würde sich auf alles gefasst machen und dort am Felsen, wo es hinüber zur kleineren Bucht ging, bleiben. Schliesslich hatte er Bernard sein Wort gegeben und das würde er halten.
"Ihr müsst Euch immer Fragen, ob es etwas gibt, dass nicht dahin gehört. Oder auf Euren Bauch hören, wenn er sagt, dass etwas komisch ist." sagte Lian an Fini gewandt. Er nickt zur Böschung hoch. "Ein Rascheln oder Blätter die sich bewegen, obwohl kein Wind weht. Eine Veränderung, die Euch zwingt zweimal hinzusehen. Und sobald ihr mehrmal hinsehen müsste, Schwester, ist irgendwas anders." Sein zieht einen Kreis. Über die See, den Strand, die Böschung und kehrt wieder zurück. "Kommt, ich nehme Euch die Pferde wieder ab." Er würde sie sowieso loslassen müssen, sollte sich eines der Ungeheuer entschliessen, seinem Mittagsschlaf zu entsagen.
"Ihr müsst Euch immer Fragen, ob es etwas gibt, dass nicht dahin gehört. Oder auf Euren Bauch hören, wenn er sagt, dass etwas komisch ist." sagte Lian an Fini gewandt. Er nickt zur Böschung hoch. "Ein Rascheln oder Blätter die sich bewegen, obwohl kein Wind weht. Eine Veränderung, die Euch zwingt zweimal hinzusehen. Und sobald ihr mehrmal hinsehen müsste, Schwester, ist irgendwas anders." Sein zieht einen Kreis. Über die See, den Strand, die Böschung und kehrt wieder zurück. "Kommt, ich nehme Euch die Pferde wieder ab." Er würde sie sowieso loslassen müssen, sollte sich eines der Ungeheuer entschliessen, seinem Mittagsschlaf zu entsagen.
- Svettele Fini Banik
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Die Worte des Fischer konnte die Priesterin nur mit einem Lachen bestätigen. Nicht die über das Monstern, sondern den Humor. „Da habt Ihr recht, guter Mann. Einen guten Fang.“ Ein Wink zum Abschied, so ein Boot ließ sich nicht so schnell anhalten.
Gerede über den See gab es natürlich sehr viel. Fini hatte vor allem in Bücher darüber gelesen. Nachdem klar war, dass sie die Stadt besuchen würde, war sie natürlich in die Bibliothek geeilt und hatte sich belesen. Es gab ein Theaterstück namens ‚Die Sirene vom Wyzimasee‘. Wobei die Darstellung der Sirene wenig wissenschaftlich war, sonst würde die ganze Geschichte nach kurzer Zeit mit einem Abendessen enden.
Aber weniger träumen mehr dem Ritter lauschen. Wenn er so klang erklärte er etwas, soviel hatte sie auf der gemeinsamen Reise gelernt. Etwas Wichtiges, etwas Lebensnotwendiges. Veränderungen, etwas wo sie hinsehen muss. Wo muss sie immer wieder hinsehen?
„Eure Augen!“ Fini hatte etwas gefunden. „Sie zwingen mich immer wieder hinzusehen. Diese Farbe! Ein bisschen wie Regen, aber diese Art wenn es nachlässt und man die Sonne schon hinter den Wolken fühlen kann. Sie wecken Vorfreude und Hoffnung auf den Sonnenschein.“ Sie lächelte stolz. Die Böschung war da weitaus weniger interessant. Dennoch drückte sie ihm gekonnt wieder die Zügel der Pferde in die Hand.
Tine blieb noch, vielleicht hat die Priesterin nicht doch etwas in ihren Taschen?
Gerede über den See gab es natürlich sehr viel. Fini hatte vor allem in Bücher darüber gelesen. Nachdem klar war, dass sie die Stadt besuchen würde, war sie natürlich in die Bibliothek geeilt und hatte sich belesen. Es gab ein Theaterstück namens ‚Die Sirene vom Wyzimasee‘. Wobei die Darstellung der Sirene wenig wissenschaftlich war, sonst würde die ganze Geschichte nach kurzer Zeit mit einem Abendessen enden.
Aber weniger träumen mehr dem Ritter lauschen. Wenn er so klang erklärte er etwas, soviel hatte sie auf der gemeinsamen Reise gelernt. Etwas Wichtiges, etwas Lebensnotwendiges. Veränderungen, etwas wo sie hinsehen muss. Wo muss sie immer wieder hinsehen?
„Eure Augen!“ Fini hatte etwas gefunden. „Sie zwingen mich immer wieder hinzusehen. Diese Farbe! Ein bisschen wie Regen, aber diese Art wenn es nachlässt und man die Sonne schon hinter den Wolken fühlen kann. Sie wecken Vorfreude und Hoffnung auf den Sonnenschein.“ Sie lächelte stolz. Die Böschung war da weitaus weniger interessant. Dennoch drückte sie ihm gekonnt wieder die Zügel der Pferde in die Hand.
Tine blieb noch, vielleicht hat die Priesterin nicht doch etwas in ihren Taschen?
Das Boot zog voran und Weg war er. Er wünschte der Priesterin noch ein und Frieden für euch, bevor er endgültig sich seinem Tagewerk hingab. Man sah ihn in naher Ferne in seinem kleinen Ruderboot sitzen, immer wieder trug der seichte Wind die Melodien seiner Lieder an das Ufer heran. Die Angel ausgeworfen, verharrte er dort in aller Seelen Ruhe, nur ein einsamer Schatten. Die Sonne brach sich immer wieder auf der Wasseroberfläche und glitzerte sanftmütig und verlieh dem See einen fast mystischen Glanz.
- Liam von Alensbach
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Für einen Moment liess Liam den See See sein und den Fischer Fischer. Er sah Fini an. Vollkommen verdattert über ihre Worte stand der Ritter da, mit den Zügeln der Pferde in den Händen und erholte sich vermutlich von dem gesagten. In seinem Gesicht erkannte sie, wie er nach den richtigen Worten suchte und schliesslich brachte er sie holpernd über die Lippen. "Das... also, das habe ich nicht damit gemeint." Wer hatte je so etwas über seine Augen gesagt? Normalerweise sagte man ihm stets, wie kalt und hart sein Blick sei. Aber Hoffnung und Vorfreude in einem Satz? Liam bemerkte, wie seine Gedanken sich zu sehr damit beschäftigten und wie er die Schwester weiterhin anglotzte. Wie unhöflich, schimpfte er sich und wandte den Blick von ihr um sich wieder auf das zu konzentrieren weshalb er ja eigentlich hier war.
Die Wasseroberfläche. Die Böschung. Lothar. Eli. Aber er konnte das Gefühl nicht loswerden, welches ihre Worte in ihm ausgelöst hatten. Diese stille, leise Freude darüber, dass sie scheinbar mehr sah als nur den Flammenrosenritter und seine Pflicht. Ungewohnt, aber angenehm. "Hat was ziemlich idyllisches, nicht wahr?" fragte er sie, um die Stille zwischen ihnen und seine Gedankengänge zu brechen. "Wo Idylle herrscht, ist das Unglück nie weit entfernt..." merkte er an, während er durchaus die Pferde im Blick behielt. Ihr Ohrenspiel, ihr Verhalten würde ihm durchaus einen Hinweis darauf geben, sollte etwas nicht stimmen. Dafür waren die Tiere weitaus empfänglicher als er.
Die Wasseroberfläche. Die Böschung. Lothar. Eli. Aber er konnte das Gefühl nicht loswerden, welches ihre Worte in ihm ausgelöst hatten. Diese stille, leise Freude darüber, dass sie scheinbar mehr sah als nur den Flammenrosenritter und seine Pflicht. Ungewohnt, aber angenehm. "Hat was ziemlich idyllisches, nicht wahr?" fragte er sie, um die Stille zwischen ihnen und seine Gedankengänge zu brechen. "Wo Idylle herrscht, ist das Unglück nie weit entfernt..." merkte er an, während er durchaus die Pferde im Blick behielt. Ihr Ohrenspiel, ihr Verhalten würde ihm durchaus einen Hinweis darauf geben, sollte etwas nicht stimmen. Dafür waren die Tiere weitaus empfänglicher als er.
- Svettele Fini Banik
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Uppsala. Da hatte sie wieder etwas angestellt, wenn der Mund schneller war als das Hirn. Da hatte sie in Ellander schon Rüffel dafür bekommen. Als der Ritter sie ein paar Herzschläge so verdattert ansah, lächelte sie ihn schlicht sanft an. Als würde es ihr gar nicht auffallen, dass der Moment länger wurde als üblich. Es ist gar nichts passiert, nicht wahr?
Schließlich fand er sich wieder und wandte sich der Pflicht zu. Bestimmt und sanft drückte Fini die Maultierstute wieder von ihren Taschen. Waren eigentlich alle Tiere immer hungrig? Egal ob Hühnerstall, Pferd oder Katze fressen ging scheinbar immer. „Ja, sehr idyllisch. Aber dann hoffen wir auf einen idyllischeren Ort in der Ferne damit nicht uns das Unglück trifft.“ Sie grinste schief und versucht bemüht die Umgebung im Auge zu behalten, die der Ritter gerade nicht ansah. „Vielleicht kommt das Einem aber auch nur so vor, denn was sollte jetzt schon passieren, um den Ort glücklicher zu machen?“
Schließlich fand er sich wieder und wandte sich der Pflicht zu. Bestimmt und sanft drückte Fini die Maultierstute wieder von ihren Taschen. Waren eigentlich alle Tiere immer hungrig? Egal ob Hühnerstall, Pferd oder Katze fressen ging scheinbar immer. „Ja, sehr idyllisch. Aber dann hoffen wir auf einen idyllischeren Ort in der Ferne damit nicht uns das Unglück trifft.“ Sie grinste schief und versucht bemüht die Umgebung im Auge zu behalten, die der Ritter gerade nicht ansah. „Vielleicht kommt das Einem aber auch nur so vor, denn was sollte jetzt schon passieren, um den Ort glücklicher zu machen?“
Und dann war er auch schon vorüber. Gemächlich verliess er das Ufer und führte seinen Weg durch das Wasser zur Mitte des Sees fohrt. In naher Ferne konnte man ihn schließlich die Ruder einholen sehen und seine Angel auswerfen.
Die Luft begann zu sirren. Sie hatten es aber auch fast herbei gewünscht. Der friedliche Glanz der auf dem See geschimmert hatte wurde hinfortgeweht. Hektisch zerrte es an den Blättern der Bäume. Es war als könne man die Spannung aus der Luft greifen.
Auch die Wasseroberfläche kräuselte sich mehr als das sie sich kringelte.
Urplötzlich knallt ein Blitz in den See. Wasserverdampfte und wich dem Blitz aus in Form eines geladenen und zunkenden Nebels, dann gefolgt von einem dumpfen Platschen. Man sah den Fischer aufspringen und ins Wasser sehen weit übergebeugt über die Reling seines Botes. Während der Nebel sich über das Boot und den See ausbreitete.
Vorbei war die Idylle. "BEIM KLABAUTERMANN " schrie der Fischer von seinem Boot.
Er war zurück geschreckt und hatte eines seiner Ruder genommen. Der Fischer hielt sie an seine Brust gedrückt,als versuche er sich zu verteidigen, sein Blick gebannt immernoch auf die Stelle des Wasser.
Die Luft begann zu sirren. Sie hatten es aber auch fast herbei gewünscht. Der friedliche Glanz der auf dem See geschimmert hatte wurde hinfortgeweht. Hektisch zerrte es an den Blättern der Bäume. Es war als könne man die Spannung aus der Luft greifen.
Auch die Wasseroberfläche kräuselte sich mehr als das sie sich kringelte.
Urplötzlich knallt ein Blitz in den See. Wasserverdampfte und wich dem Blitz aus in Form eines geladenen und zunkenden Nebels, dann gefolgt von einem dumpfen Platschen. Man sah den Fischer aufspringen und ins Wasser sehen weit übergebeugt über die Reling seines Botes. Während der Nebel sich über das Boot und den See ausbreitete.
Vorbei war die Idylle. "BEIM KLABAUTERMANN " schrie der Fischer von seinem Boot.
Er war zurück geschreckt und hatte eines seiner Ruder genommen. Der Fischer hielt sie an seine Brust gedrückt,als versuche er sich zu verteidigen, sein Blick gebannt immernoch auf die Stelle des Wasser.
- Liam von Alensbach
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Die Pferde rissen ihre Köpfe hoch, sie spürten die Spannung in der Luft und Liam war vorgewarnt. "Da kommt was!" alarmierte er Lothar und hatte bereits die Klinge in der Hand, bevor der Blitz ins Wasser schlug. "Schwester, geht zur Böschung. Entfernt Euch vom See." rief er Fini zu, die Pferde musste er loslassen. Sie scheuten, warfen sich herum und stoben davon. Darum würde er sich später kümmern. Erstmal musste er zusehen, dass er zu Lothar kam. Oder Lothar zu ihm. Der Mann wägte innert Sekunden ab. "Lothar! Eli! Rasch, kommt zu mir!" Würden sie auf der anderen Seite der unterteilten Bucht bleiben, sässen sie in der Falle. Dort gab es keine Möglichkeit irgendwie zu flüchten, ausser die Böschung hochzuklettern oder zu schwimmen. Und wenn der Blitz einfach ein Blitz war - unwahrscheinlich - waren sie immerhin vorsichtig genug gewesen.
Liam hielt sich bereit, sollte etwas dem Wasser entsteigen und dass sich da was tat, das bewies die Reaktion des Fischers.
Liam hielt sich bereit, sollte etwas dem Wasser entsteigen und dass sich da was tat, das bewies die Reaktion des Fischers.
- Svettele Fini Banik
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- Lebenslauf: Fini
„Ich… schließ’ mich den Tieren an…“ Die Schwester war sichtbar bleich geworden, hatte sie mit ihren Worten am Ende noch ein Unheil heraufbeschworen? Aber jetzt nicht so viel denken, sie soll sich in Sicherheit bringen. Richtig. Keine Gedanken darüber machen, dass sie vielleicht irgendwo helfen könnte. Weder waren ihre Schwimmkünste sonderlich gut, noch hatte sie einen Stecken zur Hand mit dem sie sich zumindest ein wenig erwehren könnte. Also ab zur Böschung, ein wenig darauf achten wohin es die Pferde trieb und bereit sein, sollte jemand verletzte werden. Dank Meliteles Rat hatte sie immer Verbandsmaterial dabei…
- Lothar von Tretogor
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- Lebenslauf: Lothar
------------------------------------------------------------
von: der anderen Bucht
Datum: 12:24, 30. August 1278, Montag
betrifft: Elli, Fini, Fischer & Liam
-------------------------------------------------------------
„Aye“ kam es nur von der anderen Seite, während Lothar vorsichtig diesmal zu Fuß wieder zurück ging. Das Schwert hatte er gezogen, beobachtete aufmerksam den See, das Wasser, den verängstigten Fischer. Ihm folgte hoffentlich Elli, die er bereit war zu schützen, das sagte seine Körperhaltung aus. Er zwischen ihr und der potenziellen Gefahr.
von: der anderen Bucht
Datum: 12:24, 30. August 1278, Montag
betrifft: Elli, Fini, Fischer & Liam
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„Aye“ kam es nur von der anderen Seite, während Lothar vorsichtig diesmal zu Fuß wieder zurück ging. Das Schwert hatte er gezogen, beobachtete aufmerksam den See, das Wasser, den verängstigten Fischer. Ihm folgte hoffentlich Elli, die er bereit war zu schützen, das sagte seine Körperhaltung aus. Er zwischen ihr und der potenziellen Gefahr.
Der Fischer bekam nichts mit von dem Nebel der sich um ihn herum blitzend sammelte. Er starrt noch immer gebannt ins Wasser das Ruder fest umklammert.
WAS ZUM..... hörte man ihn noch brüllen dann krachte es durch sein Boot und es zersplitterte in seine Einzelteile.
Das Ruder hatte ihm nicht helfen können so plötzlich riss es das Boot auseinander als wäre es nur ein Spielzeug. Wenige Sekunden rumorte es noch im Wasser in einem wilden Knäuel aus Wasser Schuppen und Holz.
Eine Ewigkeit aus Sekunden tobte es im Wasser und dann hörte es genauso plötzlich auf. Das Wasser beruhigte sich und eine quälende Stille kroch in die Knochen.
Wenige zerborstene Holzbretter die noch auf der Wasseroberfläche trieben erinnerten an den Verbleib des Fischers und sein Hut der Einsam zum Ufer hintrieb. Er sah sehr mitgenommen aus doch es war wohl kaum die Zeit um ihn genauer zu betrachten den an anderer Stelle kreuselte sich das Wasser nahe der Bäume am Ufer.
WAS ZUM..... hörte man ihn noch brüllen dann krachte es durch sein Boot und es zersplitterte in seine Einzelteile.
Das Ruder hatte ihm nicht helfen können so plötzlich riss es das Boot auseinander als wäre es nur ein Spielzeug. Wenige Sekunden rumorte es noch im Wasser in einem wilden Knäuel aus Wasser Schuppen und Holz.
Eine Ewigkeit aus Sekunden tobte es im Wasser und dann hörte es genauso plötzlich auf. Das Wasser beruhigte sich und eine quälende Stille kroch in die Knochen.
Wenige zerborstene Holzbretter die noch auf der Wasseroberfläche trieben erinnerten an den Verbleib des Fischers und sein Hut der Einsam zum Ufer hintrieb. Er sah sehr mitgenommen aus doch es war wohl kaum die Zeit um ihn genauer zu betrachten den an anderer Stelle kreuselte sich das Wasser nahe der Bäume am Ufer.
—> Wenige Schritte waren es nur gewesen die sie gegangen war, ehe ihre Füße stillstanden und ihre Augen sich an der sich bietenden Szene festhielten. Das Wasser umspielte ihre Knöchel und der Rock ihres Kleides sog sich mehr und mehr voll, doch dies schien Elli nicht zu stören.
So gern sie auch wegsehen wollte, aber es ging nicht. Es war zu spät… was ging da nur vor sich? Ihre Augen hingen an dem Hut, der stark mitgenommen wirkte. Sie konnte es nicht glauben. Solche Dinge passierten doch nicht einfach so. Nicht einfach so aus heiterem Himmel heraus… “Nein”, wisperte sie leise im ehrlichen Unverständnis und Entsetzen des gerade geschehenen.
So gern sie auch wegsehen wollte, aber es ging nicht. Es war zu spät… was ging da nur vor sich? Ihre Augen hingen an dem Hut, der stark mitgenommen wirkte. Sie konnte es nicht glauben. Solche Dinge passierten doch nicht einfach so. Nicht einfach so aus heiterem Himmel heraus… “Nein”, wisperte sie leise im ehrlichen Unverständnis und Entsetzen des gerade geschehenen.
- Liam von Alensbach
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- Lebenslauf:
"Eli! Raus aus dem Wasser!" bellte Liam scharf, der seinen Blick nicht von der Wasseroberfläche nahm. "Rasch, wir ziehen uns zurück!" Der Ritter wollte seinen Grossmeister keiner Gefahr aussetzen, solange das Ding also in seinem Element war, hatten sie vermutlich das nachsehen. Distanz dazwischen bringen, das war nun das Wichtigste. Lothar musste er nicht erklären was zu tun war, sie hatten lange genug Seite an Seite gekämpft um gar Blind nebeneinander stehen zu können. Hinter sich hörte er die Pferde, er sah aus dem Augenwinkel, wie Fini sich in Sicherheit brachte. Wenigstens in dieser Situation gab sie keine Widerworte.
Die Klinge fest in der Hand stand er bereit, Lothar und auch die junge Dandelion zu verteidigen. Komme was wolle, die Flamme stand ihm bei. In welcher Situation auch immer. Sie brannte fest in seinem Herzen und verscheuchte jegliche Furcht vor dem Unbekannten.
Die Klinge fest in der Hand stand er bereit, Lothar und auch die junge Dandelion zu verteidigen. Komme was wolle, die Flamme stand ihm bei. In welcher Situation auch immer. Sie brannte fest in seinem Herzen und verscheuchte jegliche Furcht vor dem Unbekannten.
- Lothar von Tretogor
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- Registriert: Montag 6. März 2023, 10:30
- Lebenslauf: Lothar
Auch Lothar war in seinem Element - vielleicht nicht das Wasser, sondern das Führen in Kampfhandlungen – und verfiel in Routine. Er hatte ähnliche Worte auf den Lippen gehabt wie sein Glaubensbruder, doch statt sie zu wiederholen, packte er seine Tochter leicht am Arm, um sie mit sich zu ziehen: „Nicht starren, laufen.“
Sehr kurz fiel der Blick auf den Rock, aber noch war der nicht so schwer oder der Weg zu weit, dass es nötig wäre diesen los zu werden. Dank der schicken Großmeisterroben wusste er wie lästig so ein Ding werden konnte. Liam stand dort wo er ihn erwartet hatte. Nun galt es Elli in Sicherheit zu bringen und dann sich selbst. Seine Schritte wurden zügiger, der Griff möglicherweise etwas härter, sollte Dandelion länger vom Anblick des Hutes oder des Wassers gebannt sein. Wichtig war sie raus zu bekommen, hinter Liam, erst sie dann er. Ein Seitenblick verriet, dass die Pferde sich verstreut hatten und die Priesterin bereits in Sicherheit.
Sehr kurz fiel der Blick auf den Rock, aber noch war der nicht so schwer oder der Weg zu weit, dass es nötig wäre diesen los zu werden. Dank der schicken Großmeisterroben wusste er wie lästig so ein Ding werden konnte. Liam stand dort wo er ihn erwartet hatte. Nun galt es Elli in Sicherheit zu bringen und dann sich selbst. Seine Schritte wurden zügiger, der Griff möglicherweise etwas härter, sollte Dandelion länger vom Anblick des Hutes oder des Wassers gebannt sein. Wichtig war sie raus zu bekommen, hinter Liam, erst sie dann er. Ein Seitenblick verriet, dass die Pferde sich verstreut hatten und die Priesterin bereits in Sicherheit.
Nass und traurig lag der Hut da. Er war völlig durchlöchert. 4 grosse Löcher waren nebeneinander gestanzt mit 8 kleineren darum, herum in einem einzigen Biss. Aber da waren noch weitere kleinere Bisse mit nur 4 winzigen Löchern, die Wild verteilt waren um die grosse Bissspur, als hätte sie immer und immer wieder hektisch zugebissen. Doch das war nicht mal das bemerkenswerteste.
Jeder Einbiss schien als wäre er versengt.
Der Nebel schmiegte sich an ihren Leib und gab ihrem hellen Körper die Illusion als wäre sie Teil davon.
Der Fischer hatte ihr nicht viel Parade geboten.
In zwei bissen hatte sie ihn, samt des Ruders hinuntergeschlungen und auch ein großteils des Bootes. Doch der Hunger der sie aus ihrem Nest geholt hatte plagte sie noch immer.
Es musste mehr geben verriet ihr die Witterung. Einen feinen Geruch brachte das Wasser zu ihr, während sie im See kleine Kreise zog um auch die letzten Reste des Bootes und seines Passagieres zu verschlingen bevor sie den Grund des Sees erreichten.
Der kleine Instinkt mit dem sie ihren Leib teilte war sofort ausser sich doch in ihr herrschte die Ruhe eines routinierten Jägers.
In gleichmäßigen Bewegungen passte sie ihr Ziel dem Geruch an. Vergessen waren die Kleinigkeiten in der Erwartung, eines Mahles von deutlich nährender Substanz.
Sie folgte dem Rest des Geschmackes auf ihrer Zunge von dem den sie bereits gefressen hatte. Mit jeder Bewegung des Wasser war er deutlicher wahrzunehmen und vermischte sich zu einer unwiderstehlichen Spur von der sie angezogen wurden wie Bienen von Honig.
Sie brauchte nicht lange bis sie die Entfernung überbrückt hatte. Der Nebel gab ihr Deckung. Die Spannung war nicht auszuhalten der kleine Instinkt zuckte wild durch das Wasser Biss in Algen und Steine doch sie beachtete ihn nicht. Drohend hob sie ihren schweren Kopf aus dem Wasser seitlich, ganz langsam, sie wollte es nicht verschrecken bevor sie bereit war. Es war ein kleines Geschöpf das den Geruch betrachtete. Langsam hob sie den langen Kopf. Der Nebel schlich ganz sanft um ihren Körper und umhüllt das Geschöpf. 2 m hoch ragte ihr Hals aus dem Wasser der Rest ihres Körpers verlor sich im Wasser des Ufers.
Der Geruch von verschmorrten Fell mischte sich in die Feuchtigkeit des Nebels.
Noch langsamer öffnete sie das Maul gleich würde sie es packen und sich in den See flüchten.
Der Nebel gab nur wenige Details ihres Leibes breit.
Vielleicht sah man braunes nasses angesengtes Fell in einem dichten Schopf ihren Kopf Rahmen wie ein Löwe um sich nach Ende des langen Halses am Rücken zu verlieren. Doch eindeutig war das schuppige Gesicht einer Schlange mit Schuppen so hell wie der Nebel auf grünem Gras.
Zuletzt öffnete sie ein paar weiter nasser Flügel Gross wie die eines Greifen und der Nebel verdichtete sich zu einer Kugel um die Szene und das Geschöpf und sie selbst völlig zu verbergen.
Ein kleiner Augenblick noch..... nurnoch ein winziger Augenblick.......
Jeder Einbiss schien als wäre er versengt.
Der Nebel schmiegte sich an ihren Leib und gab ihrem hellen Körper die Illusion als wäre sie Teil davon.
Der Fischer hatte ihr nicht viel Parade geboten.
In zwei bissen hatte sie ihn, samt des Ruders hinuntergeschlungen und auch ein großteils des Bootes. Doch der Hunger der sie aus ihrem Nest geholt hatte plagte sie noch immer.
Es musste mehr geben verriet ihr die Witterung. Einen feinen Geruch brachte das Wasser zu ihr, während sie im See kleine Kreise zog um auch die letzten Reste des Bootes und seines Passagieres zu verschlingen bevor sie den Grund des Sees erreichten.
Der kleine Instinkt mit dem sie ihren Leib teilte war sofort ausser sich doch in ihr herrschte die Ruhe eines routinierten Jägers.
In gleichmäßigen Bewegungen passte sie ihr Ziel dem Geruch an. Vergessen waren die Kleinigkeiten in der Erwartung, eines Mahles von deutlich nährender Substanz.
Sie folgte dem Rest des Geschmackes auf ihrer Zunge von dem den sie bereits gefressen hatte. Mit jeder Bewegung des Wasser war er deutlicher wahrzunehmen und vermischte sich zu einer unwiderstehlichen Spur von der sie angezogen wurden wie Bienen von Honig.
Sie brauchte nicht lange bis sie die Entfernung überbrückt hatte. Der Nebel gab ihr Deckung. Die Spannung war nicht auszuhalten der kleine Instinkt zuckte wild durch das Wasser Biss in Algen und Steine doch sie beachtete ihn nicht. Drohend hob sie ihren schweren Kopf aus dem Wasser seitlich, ganz langsam, sie wollte es nicht verschrecken bevor sie bereit war. Es war ein kleines Geschöpf das den Geruch betrachtete. Langsam hob sie den langen Kopf. Der Nebel schlich ganz sanft um ihren Körper und umhüllt das Geschöpf. 2 m hoch ragte ihr Hals aus dem Wasser der Rest ihres Körpers verlor sich im Wasser des Ufers.
Der Geruch von verschmorrten Fell mischte sich in die Feuchtigkeit des Nebels.
Noch langsamer öffnete sie das Maul gleich würde sie es packen und sich in den See flüchten.
Der Nebel gab nur wenige Details ihres Leibes breit.
Vielleicht sah man braunes nasses angesengtes Fell in einem dichten Schopf ihren Kopf Rahmen wie ein Löwe um sich nach Ende des langen Halses am Rücken zu verlieren. Doch eindeutig war das schuppige Gesicht einer Schlange mit Schuppen so hell wie der Nebel auf grünem Gras.
Zuletzt öffnete sie ein paar weiter nasser Flügel Gross wie die eines Greifen und der Nebel verdichtete sich zu einer Kugel um die Szene und das Geschöpf und sie selbst völlig zu verbergen.
Ein kleiner Augenblick noch..... nurnoch ein winziger Augenblick.......
- Liam von Alensbach
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Der Nebel. Liam lief ein Schauer über den Rücken, denn Nebel - und das an einem Tag, an dem der Himmel wolkenlos war und die Sonne schien, das war ganz und gar nicht gut. Abgesehen davon, dass der Fischer samt Boot verschwunden war. Konnte nur bedeuten, das Ding war nicht unbedingt klein. Der Flammenrosenritter suchte einen festen Stand am Ufer, dort würde er solange stehen, bis er Lothar und Eli in Sicherheit wusste. Viel sah er nicht, durch die Nebelwand. Da war Fell, irgendwas langes und dünnes. Wie eine Schlange. Aber Liam hatte keine Zeit darüber nachzudenken, was es war. Er hatt nur Zeit sich bereit zu machen, auf einen Kampf gegen etwas unbekanntes. Er hob seine Klinge, der Stahl blitzte auf im Sonnenlicht und die Schritte führten ihn Lothar und Elli entgegen.
Zuletzt geändert von Liam von Alensbach am Dienstag 28. November 2023, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
‘Raus aus dem Wasser.’ - ‘Nicht starren, laufen.’ - Die redeten sich einfach, befand Dandelion für sich, dennoch tat sie was man ihr gesagt hatte, da sie daran glaubte, dass der Ritter und ihr schlachtenerprobter Vater es besser als sie wissen mussten, aber auch nur deshalb! Und weil der Zug an ihrem Arm sie weiter vorantrieb. Sie raffte mit der freien Hand den Kleiderrock. “Was ist das?”, fragte sie und versuchte immer wieder ihren Blick zurückzurichten. Je mehr sie sah, oder nicht sah umso mehr beschloss sie, dass sie vielleicht gar nicht wissen wollte, was das war. “Ich sammle die Pferde ein”, meinte sie, schüttelte die Hand ihres Vaters an und eilte an ihm vorbei.
- Lothar von Tretogor
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- Lebenslauf: Lothar
„Gefährlich und unberechenbar.“ Eine Antwort auf die Frage was das sei. „Am Ende noch irgendwie scheiß magisch…“ Magie. Seit Sodden konnte er das Zeug nicht mehr ausstehen. Zumindest in dem Fall war der Großmeister voll auf Linie mit dem Orden, so schlimm wäre es nicht, wenn niemand mehr irgendeine Magie anwenden könnte. Den Missmut seiner Tochter über die Situation konnte er spüren, aber nach etwas zerren lief sie endlich ans Ufer. „Aye…“ Zu den Pferden. Eine Aufgabe statt hier zu glotzen. Sehr gut, er sie ließ sie los und machte Liam keine Freude, indem er leicht zurück fiel. Verantwortungsgefühl, Beschützerinstinkt oder Vatergefühle. Lothar blieb zwischen ihr und der Gefahr. Genau dort wo Bernard ihn nicht haben wollte.
Das gemähnte Schlangenvieh, das sich in der eigenen Nebelwand versteckte, hatte schon das schwächste Opfer ausgemacht und man hörte ein Zischen in der Luft oder ein Fauchen oder was auch immer. Lothar hätte das Vieh gerne gegen eine Reiterei Nilfgaarder getauscht, aber so lief er halb rückwärts durch das Kniehohe Wasser und hielt Schwert zwischen sich und dem Monster. Aber bald hätte er Liam erreicht und Elli näherte sich dem Ufer.
Das gemähnte Schlangenvieh, das sich in der eigenen Nebelwand versteckte, hatte schon das schwächste Opfer ausgemacht und man hörte ein Zischen in der Luft oder ein Fauchen oder was auch immer. Lothar hätte das Vieh gerne gegen eine Reiterei Nilfgaarder getauscht, aber so lief er halb rückwärts durch das Kniehohe Wasser und hielt Schwert zwischen sich und dem Monster. Aber bald hätte er Liam erreicht und Elli näherte sich dem Ufer.