Gildorf | Privatwohnung | Slavas ehemalige Wohnung, jetzt Schuras und Valjans Wohnung

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Azeroth ist mehrfach vertreten unter den Ursprüngen. Garithes, du, ich und ich habe einen weiblichen van Cleef Spross kennengelernt. Dann die Erde. Viele aus Russland, da gab es wohl einen Unfall ähnlich dem Zusammenbruch des Sonnenbrunnens, nur technisch und nicht magisch bedingt, die Namen der anderen Welten sind mir entfallen. Es sind aber noch einige.“, brummte Jarel und nahm einen weiteren Schluck Tee.
„Es gibt Portale, die sind zu klein und wenn die Person die hinein gerät größer ist, wird der Rest abgeschnitten. Bei mir war das Portal in einem Sumpf und in dichtem Neben versteckt. Kann Zufall sein. Oder jemand hat versucht es zu verbergen. Aber wie gesagt. Wenn es einer weiß, dann Slava.“
Ein kurzes Lächeln huschte über die Züge des Schattenläufers beim Gedanken an seinen Verlobten.
„Willst du Garithes suchen?“, fragte er, während er sich mit beiden Händen an der Teetasse festhielt.
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Nikolavo Vaclav
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Lebenslauf: Kolja

"Ataris..." sprang der Dämon bei. "Das ist meine Welt und ich habe gehört auch aus dieser sind einige hier. Wenn du mich zu Arvijd bringen könntest wäre das gut."
ER verlor kein Wort zu der Entschuldigung. Er hatte nie angenommen, dass es ihm so schnell gelingen würde ihn zu besuchen und eigentlich hatte es ihn auch nicht einmal gestört, im Rücker Anwesen hätte er eine Weil bleiben können, notfalls auch alleine, aber dann war der Elf aufgetaucht.
"Auf Skellige ist auch eine Frau aufgetaucht... Aber ich glaube auch sie kam von der Erde... aber eine andere Zeit als Schura und Viktor und Sokolov"
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Avarion DeSpaire
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Lebenslauf:

„Also wenigstens drei verschiedene Welten und eventuell von verschiedene Zeitlinien.“ wiederholte Ion und kratzte sich am Kopf. „Das macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Und dann sind die Dinger nicht ungefährlich. Zwei Seelen in einen Körper, abgetrennte Gliedmaßen und wer weiß was noch.“ nachdenklich nahm Ion noch einen Schluck Tee.
Die Frage nach Garithes ließ er für den Moment unbeantwortet. Auch weil in seinem Kopf gerade eine zweite Stimme gewaltig protestierte.
„Wo seid ihr raus gekommen?“ fragte Ion plötzlich. „Ich selber bin auf Skellige gelandet und die Frau die du meinst müsste Saga gewesen sein. Und dort bin ich einmal einen Mann begegnet der glaube ich auch von wo anders her kam.“
Warum erinnerte er sich an den komischen Kerl nicht mehr. Ob es an dem Vorfall mit Saga lag? Selbst Toralar konnte nicht weiter helfen.
Als ob er sich jetzt wieder an Jarels Frage erinnerte sah er zu dem Schattenläufer. „Ich werde Garithes suchen gehen. Aber nicht sofort. Diese Welt ist noch so fremd und chaotisch.“ er sah auf seinen Ring und presste die Lippen aufeinander. „Hätte er seinen Ring noch wäre die Suche deutlich einfacher. Obwohl. Vielleicht auch nicht. Schließlich funktionierten sie nicht mehr richtig.“
Mit einem seufzen hob er die Finger und ließ sie wieder sinken. „Hat der alte irgendwas gesagt wo er hin möchte?“
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

„Ich befürchte, er ist bei den Eichhörnchen, bei der Feuerhexe.“, Jarel schielte zum Dämon und wollte gerade fortfahren, als er unterbrochen wurde.
Es klopfte dreimal zackig an der Tür des Freiherrn.
Drinnen zog Jarel die Stirn kraus. Keines der üblichen Klopfzeichen. Da er sich in der Rolle sah, die der des Hausherrn am nächsten kam stellte der Schattenläufer die Tasse weg, die er gerade noch mit beiden Händen gehalten hatte und erhob sich, noch immer etwas steif. Kurz sah er sich suchend um. Der moderne Wundverband, den Slava ihn angelegt hatte könnte auffallen. Mangels einer anderen Möglichkeit griff er sich eines der Tücher, mit denen eigentlich das Geschirr abgetrocknet wurde, faltete es routiniert und band es sich um die Stirn. Fast schon schick. Aber nur fast. Er öffnete die Tür angespannt einen Spalt, späte hinaus und machte sich innerlich darauf gefasst angegriffen zu werden. Vielleicht etwas paranoid. Oder aber nur Realist.

Der Wächter war jung, aber engagiert. Kein Rekrut mehr, aber auch noch nicht trocken hinter den Ohren. Und ein Pechvogel, weil er das kürzeste Hölzchen gezogen hatte. Als die Tür sich bewegte, stand er einfach stramm und salutierte. "Wachmann Kev Mirrjen, Ser. Entschuldigt die Störung. Freiherr von Sokolov?" Er klang gegen Ende zögernd.

"Nicht zugegen.", brummte der Schattenläufer und betrachtete den Rekruten mit der üblichen unterkühlten Art, hinter der er sich so gern verbarg. "Kann ich was ausrichten?"

Kev bemühte sich um eine gute Imitation des lässig, selbstbewussten Wächters, auch wenn er sich überhaupt nicht so fühlte. Sein Blick flackerte an dem dunklen Mann im Türspalt auf und ab, dann erinnerte er sich an seine Ausbildung, nur um es postwendend zu verpatzen: "Ihr seid... sein Hausdiener?"

Kurz funkelten die Augen des Schattenläufers. Es konnte Wut sein, oder aber auch Belustigung. Für einen Fremden schwer zu unterscheiden. "Sein Koch.", antwortete Jarel todernst und musste sich dem Impuls verkneifen laut loszulachen. Gleichzeitig hoffte er, der Wache niemals in seiner Funktion als Ritter der Flammenrose unter die Augen zu treten. DAS wäre wahrlich schwer zu erklären.

Koch. Die Unsicherheit wuchs, aber musste auch zurück... Konnte er den Beutel einfach dem Koch geben? Das konnte ihn in Teufels Küche bringen und den Job kosten. "Ich soll ihm etwas bringen. Wegen einer Untersuchung. Aber ich glaube, besser direkt ihm, also...", begann er sich um Kopf und Kragen zu reden.

Jarel gab ein brummiges Knurren von sich. "Kann dauern, bis er zurückkommt. Ihr könnt vor der Tür warten. oder ihr übergebt es mir. Ich werds nicht fressen." Statt auf die Antwort zu warten hielt er dem Boten nur die Hand mit der Handfläche nach oben hin und sah ihn auffordernd an.

Irgendwas an der Art des Mannes in der Tür sorgte dafür, dass Kev den Lederbeutel fast reflexhaft in die fordernd ausgestreckte Hand fallen ließ. Er wirkte kurz selbst überrascht und salutierte dann einfach in einer Übersprunghandlung. "Ser, bitte richtet ihm aus, es gehört zu einem ... zu einem Toten." Er klang, inzwischen, als sei er sicher, dass er seine Uniform gleich abgeben konnte.

"Wurde der Tote identifiziert?", fragte Jarel wie aus der Pistole geschossen und spätestens jetzt wurde klar, dass die Sache mit dem koch nicht ganz der Wahrheit entsprach.

"Und wo gefunden?", brummte Jarel kalt.

Kev hatte mit seiner Karriere abgeschlossen und ohnehin hieß es ja, der Freiherr sammele kuriose Leute um sich. Etwas resigniert erwiderte er: "Nein, war nicht mehr möglich. Sein Kopf war hinüber und den Rest haben die Hunde angefressen. Darum hat der diensthabende Offizier mich her geschickt. Die Sachen hatte er bei sich. Sieht halt nach Stadtadel aus." Er zuckte mit den Schultern.

Jarel musterte den Wachmann aufmerksam. "Alter und Geschlecht?", fragte Jarel knapp und hielt den Augenkontakt aufrecht, ohne auch nur zu blinzeln,

"Uhrzeit und genauer Ort des Auffindens." Hakte er obendrein noch nach.

Kev erwachte dann doch langsam wieder und vielleicht provozierte der starre Blickkontakt ihn auch etwas. "Aber das ist eigentlich für den Herr Freiherr. Also..."

"Also was?", brummte Jarel scharf. "Soll ich ihm lieber berichten, dass ihr die Beweismittel und die Hälfte des Berichtes übermittelt und dann gestreikt habt, oder soll ich euch lobend für eure Kooperation erwähnen , Wachmann Mirrjen? Uhrzeit und Ort!"


Kev stand unwillkürlich vor dem Koch stramm. "Ein Mann. Alter schwer zu sagen. Gefunden wurde er heute morgen, wohl von einem Bettler, Ser. In einer Gasse unweit der Sankt Gregors Brücke." Er überlegte hart. "Schin... Schim... Schimmelstiege."

„Geht doch.“ Jarel nickte dem Mann zu. „Danke.“, erklärte er noch immer unterkühlt.
„Wegtreten.“
Und damit ließ er den Wachmann stumpf stehen, ging wieder hinein und schloss die Tür.

Nachdenklich wog er den Beutel in der Hand und runzelte die Stirn.
Metall. Zwei Teile mindestens. Und der Klang…

Eine böse Ahnung keimte in ihm, er zog den Beutel auf und spähte hinein.
Im nächsten Moment wurde der Schattenläufer einmal mehr Käseweiß, sagte aber nichts weiter. Sein Gesichtsausdruck versteinerte, er zog den Beutel wieder zu und erhob sich.

„Ich ziehe mich um. Dann bringe ich dich zu Arvijd, Kolja. Avarion, ich rate auch dazu ihn nicht gleich zu suchen. Es gibt da noch einiges, was du vorher wissen musst.“

Von der Entspannung, die er noch vor Minuten an den Tag gelegt hatte war nichts mehr zu merken.
Die halbvolle Tasse ließ der Schattenläufer auf dem Tisch stehen und ging nach oben. Den Beutel nahm er mit und seine Fingerknöchel schimmerten weiß, so verkrampft hielt er ihn.

Erst im Schlafzimmer atmete er durch, setzte sich auf das Bett, öffnete den Beutel abermals und kippte sich den Inhalt auf die offene Handfläche.
Er hatte sich nicht geirrt. Sowohl das Kettchen als auch die Hülse sprachen eine eindeutige Sprache.
Ein Kind…ein gefährliches Kind, aber in seinen Augen immer noch ein Kind.
Jarel hob den Blick zu dem Schrank, in dem er die Schusswaffen wusste und seine Augen begannen verräterisch zu glänzen.
Nein…nichts überstürzen.
Keine Urteile fällen, wenn man nicht alle Tatsachen kannte.

Einige Minuten später kehrte Jarel in die Küche zurück, in einem Ensemble, das zumindest Ion gut kannte: Die geschwärzte Lederrüstung der Defias, mit den ranghöchsten möglichen Zeichen am Leder, über dem Arm einen weiten Umhang.

„Ich muss aufbrechen.“, erklärte er etwas heiser.

„Das Haus in dem Arvijdt untergebracht ist liegt auf dem Weg.“
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Avarion DeSpaire
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Eichhörnchen? Hexen? Was kommt als nächstes?
Ion wollte nachfragen, kam aber nur bis zu einem halb geöffneten Mund und einer mitten in der Geste erstarrten halberhobenen Hand, als es an der Tür klopfte und Jarel aufstand um zu öffnen. Was man da so öffnen nannte. Er stand eher wie ein Paranoider Irrer hinter der Halb verschlossenen Tür und hätte nicht viel gefehlt... und da war es. Der Wolf knurrte.
Unwillkürlich zog Ion eine Augenbraue hoch. Die ganze Art des Mannes, den er in seiner Welt kennen gelernt hatte, war eine andere. Die letzten Jahre hatten offensichtlich ihre Spuren in dem Menschen hinterlassen. Fast schien es, als sei er es gewohnt Befehle zu erteilen, oder hatte zu lange selber welche empfangen. Wer auch immer auf der anderen Seite stand, tat Ion fast schon leid.
Er erhob sich von seinem Stuhl und sammelte seine in den letzten Stunden getrocknete Kleidung ein und stand unmittelbar hinter Jarel als dieser sich umdrehte. So blieb ihm nicht verborgen, dass der Schurke deutlich an Farbe einbüßte, als er einen Blick in den Beutel warf. Von dem Gespräch hatte er nur so viel mitbekommen, dass irgendwo, irgendjemand zu Tode gekommen war. Ob es um Valentin ging?
Wieder wollte Ion nachfragen, als Jarel ihn unbeabsichtigt über den Mund fuhr und offenbarte sich um zu ziehen. Auf den Rat, Garithes nicht sofort zu suchen, zog er nur ein weiteres Mal die Augenbraue hoch und erwiderte trocken. "Ich sagte schon, das ich ihn nicht sofort suchen gehe." Weiter kam er nicht, denn Jarel stampfte die Treppe nach oben und war hör und Sichtweite verschwunden. Langsam drehte sich Ion zu Nikolavo um und sah ihn irritiert an. Dann zuckte er mit den Schultern. "Ich geh mich fix anziehen." sagte er und war dann ebenfalls eine Etage nach oben verschwunden.
Als Jarel wieder herunter kam, war Ion bereits fertig angekleidet und sortierte den Inhalt seiner Tasche durch. Da sie wieder in Nowigrad waren, trug er Hose und Stiefel, Hemd und Weste und verbarg die Haare und ganz wichtig die Ohren mit einem Kopftuch, welches er sich mehrmals um den Kopf gewickelt hatte.
Er musterte den Schattenläufer und hörte dessen Worte. "Auch wenn meine Meinung dich nicht interessieren wird, aber meiner Meinung nach, solltest du noch nicht alleine das Haus verlassen.. Nichts kann so dringend sein, dass es nicht bis zur Rückkehr Slavas warten kann. Wenn dir jetzt aber aus Leichtsinn heraus etwas zustößt, wird es deinen Freund garantiert mehr zu schaffen machen, als das, was auch immer passiert ist. Er macht auf mich den Eindruck eines Menschen, der genau weiß was er tut und was nicht." Wobei er bei sich auf die Stelle am Kopf deutete, an der Jarel nun eine Schicke, frisch verarztete Wunde trug, die noch nicht einmal ansatzweise Zeit hatte zum heilen. Ion hob abwehrend beide Hände, bevor Jarel etwas sagen konnte. "Aber du bist ein erwachsener und vernünftiger Mann, du wirst wissen, was Richtig ist und was nicht."
Darauf nahm er entschlossen seinen Mantel, zog diesen an und legte eine Hand auf die Tasche, die auf dem Tisch stand. "Ich wäre soweit."
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Nikolavo Vaclav
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Wieder hörte der Dämon nur zu, als es um Skellige ging, das immerhin 7 Jahre lang seine Heimat gewesen war und dann nochmal als es um den Verwandten des Elfen ging.
Eigentlich hatte er erzählen wollen, dass er lange auf Farö gelebt hatte, dass er sich sicher gewesen war, dass es auf dem Gipfel kein Portal gegeben hatte bis diese Frau herausgefallen war und es him dann gelungen war einen weg hindurch zu finden und immerhin auf die Erde gelangt war, gleiche Welt wenn auch vielleicht unterschiedliche Zeit.
Aber all das blieb ungesagt, denn es klopfte und jemand übergab Jarel etwas und das änderte plötzlich vieles - an seinem Ausdruck vor allem. Ein Toter...
Eigentlich konnte es dem Dämon vollkommen egal sein, aber irgendwie war es das nicht.
Trotzdem schwieg er zunächst und während alle sich noch einmal umzogen wartete er. Die Kleidung, die auch er sich ausgeliehen hatte passte einigermaßen und gefiel ihm auch.
"Ich kann die Heilung beschleunigen. Dazu brauche ich nur genug... Essen. Ansonsten gehen wir zu Arv, er ist Arzt, er kann ihn sich dann gleich ansehen..."
fasst er zusammen.
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Jarel Moore
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Jarel überlegte einen Moment, musterte Nikolavo lange.
„Ich bringe dich zu Arv. Nichts für Ungut, aber ich weiß nicht welche Wechselwirkungen deine Magie auf den Schwarzen hat.“
Er deutete mit einer Kopfbewegung in Richtung des Hexenmeisters.
„Ion weiß um den Fluch. War ein Geschenk seines Großonkels.“
Ohne auf eine Antwort zu warten, ging er zur Tür, ganz offensichtlich hatte ihn seine alte Unruhe wieder fest im Griff.
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Avarion DeSpaire
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"Erinnere mich nicht an den." sagte Ion und die Verachtung war nur zu deutlich in seiner Stimme zu hören. "Lass uns gehen." Er drängelte und das nicht ohne Grund. In ihm drinnen tobte ein Sturm an Gefühlen und der Wunsch und Drang diese irgendwohin zu kanalisieren. Der Dämon hatte da auch schon seine ganz eigenen Vorstellungen, so wenig sie dem Elfen auch gefielen. Und er würde Toralar nicht ewig zurück halten und beschwichtigen können. Um seine Worte zu unterstreichen hängte er sich seine Tasche um und nahm die Satteltaschen über die Schulter. Nach seinem Pferd musste er auch noch sehen. Hoffentlich fand er ihn im nächsten Mietstall und musste nicht alle absuchen um den richtigen zu finden. Im Nachhinein war es eine ziemlich blöde Idee nicht mitgegangen zu sein. Wer weiß, wohin der religiös fanatische Untermieter und der Russe den Hengst gebracht hatten.
Kurz seufzte er, rieb sich angestrengt die Stirn und ging schon mal vor auf die Straße. Mit seiner gewählten Kleidung unterschied er sich kaum noch von dem Rest der Einwohner Nowigrads. Und auch Kopfbedeckungen waren an der Tagesordnung. Lediglich seinen weißen Bart und die hellen Wimpern und Augenbrauen waren ungewöhnlich. Beides würde er spätestens morgen wieder getarnt unter dunkler Farbe haben. So zumindest der Plan.
Er wartete kurz vor der Tür, ließ einen Menschen passieren, der irgendwelche nicht unbedingt freundlich gesinnten Worte murmelte und folgte dann Jarel und Nikolavo. Ein wenig gespannt war er schon, wo es sie nun hin verschlagen würde. Worte wechselte er keine weiteren, kam ihm irgendwie zweckfrei vor, da der Schattenläufer, der gerade in seiner dunklen Montur mehr auffiel als sie beide, nicht zu den Gesprächigsten gehörte, zumindest in Sachen, die Ion und Nik nun hilfreich gewesen wären. So hing er Schritt für Schritt seinen eigenen Gedanken nach. Ein zwei mal drehte er sich um, um die Orientierung nicht zu verlieren und sich die Bilder genauer ein zu prägen. Slavas haus war da noch am Einfachsten sich ein zu prägen. Das Bordell war nicht weit entfernt und für Ion ein fixer Anhaltspunkt geworden in dieser Stadt.
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Nikolavo Vaclav
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Der Dämon zuckte nur mit den Schultern. Es war nur ein Angebot, aufdrängen würde er sich nicht, dazu war auch der Preis viel zu hoch.
Er nickte nur, er war bereit. Dabei hatte er nichts, aber was brauchte er auch?
Er schnappte sich noch Brot und trank den Tee leer, damit war für ihn alles bereit.
Der Elf wirkte stark verändert, die Kleidung, und es war vielleicht sogar zu spüren, dass etwas in ihm nach etwas strebte, weg von hier, hin zu etwas. Dass dessen innerer Dämon einen gewissen Anteil daran hatte war auch zu erahnen. Nikolavo selbst wollte in erster Linie Arvijd treffen, mehr nicht.
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Jarel Moore
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Gemeinsam mit Nik und Ion verließ Jarel das Haus und schloss ab. Während er mit seinem eigenen Schlüssel die Tür verriegelte huschte ein schmerzliches Lächeln über seine Lippen.
Doch als er sich umdrehte, war davon nichts mehr zu sehen.
„Dort entlang.“, erklärte der Ritter und zog den Umhang so weit zu, dass man seine Kleidung nicht sah. Ein Flammenrosenanhänger in knartschenger schwarzer Lederrüstung, das ging so gar nicht.
„Ion…alles in Ordnung bei dir?“, fragte er, während er zielsicher den Weg zu dem Ort einschlug, an dem er Arv untergebracht wusste.
Er war selber unruhig und verunsichert, konnte sich wegen seines dröhnenden Schädels nicht recht konzentrieren, aber die Stimmung des Elfen war selbst in diesem Zustand durchaus spürbar.
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Avarion DeSpaire
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Ion sah nur kurz zu Jarel während sie durch die Straßen und Gassen der Stadt gingen. "ja ja. Tu uns beiden einen Gefallen und erinnere mich nicht an Rethos." grummelte er, dass es dem Wolf alle Ehre machte. Zu dem drang, den der Dämon ausstrahlte kam nun eine uralte Wut hinzu. Eine Flamme des Hasses, die er eigentlich für erloschen geglaubt hatte. Oder war es eine Mischung der Umstände, die Ihn gerade Opfer seiner eigenen Gefühle werden ließ. Er musste mehr als einmal durchatmen, um den Dämon in seinem Hinterkopf, der jammerte wie ein kleines Kind zur Ruhe zur ermahnen. Dann blieb er unvermittelt stehen, mitten auf der Straße und fauchte laut. "Halt die Klappe. Ich muss nachdenken." Kurz schimmerten beide Augen violett auf und Ion taumelte seitlich. Wäre da nicht die Wand gewesen, er wäre wohl umgekippt. So aber stütze er sich am ausgestreckten Arm an der Wand ab, presste die Lider aufeinander, das er eigentlich Sterne sehen müsste und atmete. Einfach weiter atmen. "du machst es nur noch schlimmer. Halt dich zurück. Ich schwör dir, ich reiße dich aus meinem Körper und trage dich als Schmuckstück am Hals, wenn du so weiter machst." Zumindest schien diese Drohung gewirkt zu haben, denn die Aura des Elfen änderte sich wieder leicht in Richtung Normalität und erschöpft wirkend, taumelte er die ersten zwei Schritte, dann ging er weiter. Den Blick ließ er gen Boden gerichtet. Von dem kurzen Anfall war nichts mehr zu sehen. "Wo wohnt der Arzt?" fragte er leise.
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Nikolavo Vaclav
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Nikolavo reimte sich so einiges zusammen. Die Tiergestalt des Ritters war anscheinend Teil eines Experiments gewesen und der wurde an ihm von einem Verwandten des Elfen durchgeführt. Rethos. Es war alles so kompliziert... Er wünschte sich ins Rücker Anwesen zurück, dort war alles einfach gewesen, aber es fühlte sich auch nach Stagnation an und neben kompliziert war das etwas was er fast noch weniger mochte.
Kurz wirkte der Elf als würde er jeden Moment umkippen, doch der Dämon griff nicht ein, noch stand er ja und sie waren auffällig genug.
Die Selbstgespräche halfen da wenig,
Manche Menschen starrten bereits.
"Ich bin ein Hexer und habe hier alles unter Kontrolle." erklärte er. Was ihnen zwar nun ein abfälliges Mustern beibrachte, aber der etwas besser betuchte Mann mit seiner Familie zog eben diese nun weiter.
"Wo geht's lang? Wir sollten von der Straße weg... Und vielleicht brauche ich Schwerter..."
Sie bogen von der Hauptstraße und überquerten einen großen repräsentativen Platz an dessen Ende sich ein auffälliges Haus erhob.

<geht weiter am Krankenhaus>
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

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von: Von der Tempelinsel
Datum: früher Abend des 12. August 1278
betrifft: Valjan, Max
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Schura und Viktor hatten indessen den Tempelt bereits lange wieder verlassen. Sie waren zu Slavas Wohnung zurückgekehrt, 'um aufzupassen'
Tatsächlich wollte Schura einfach ein Bad nehmen, und da er wusste, dass sein Chef einen guten Zuber besaß, einen Ofen und eine Wasserpumpe.
Und so geschah es, dass Schura am frühen Abend in Slavas Waschraum im Zuber döste während es sich Viktor im oberen Stockwerk mit einem der Tablets und einem Schachspiel gemütlich gemacht hatte.
Wobei, nein, es war die ganze Zeit viel mehr Max gewesen, Viktor hätte sich wohl kaum für Schach interessiert.
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Valjan Novka
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Lebenslauf: V

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von: Von der Tempelinsel
Datum: 17:34 Uhr 12. August 1278, Donnerstag
betrifft: Max, Schura
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Valjan war müde und hungrig. Wieder führten ihn seine Schritte hierher. Heute Morgen war er hier aufgewacht und hatte gedacht es würde ein ganz normaler Tag werden. Wurde es aber in so vielen Dingen nicht. Aber egal, dort gab es immer etwas zu essen und er konnte Schura endlich sagen, wie Leid es ihn tat.

Valjan hob die Hand, um zu klopfen und strich zärtlich mit den Fingern über die Delle im Balken des Fachwerks neben der Tür. Eine Erinnerung. Der Feldwebel schloss die Augen, zog die Abendluft ein und klopfte dann wirklich.
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Dienstag 24. Oktober 2023, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Das warme Wasser im Zuber hatte ihn beruhigt und entspannt. es gab duftende Seife, dass er sich allerdings hier gerade am Privatbestand seines Chefs vergriff, der wiederum von einem gewissen Ritter stammte ahnte er dabei nicht. Er hätte es ich zwar denken können, aber er ignorierte dies auch geflissentlich.
Er hatte in Ruhe vor sich hin gedöst, war einmal auch kurz eingeschlafen, hatte dann später noch einmal heißes Wasser nachgegossen, weiter gedöst.
Fast gelang es dem Bad, die düsteren Gedanken zu vertreiben, fast.
Denn gerade in der Entspannung kehrte auch sein Denken immer wieder zu seinem Kameraden zurück. Sein Gedächtnis rief immer wieder Situationen aus den gemeinsamen Einsätzen hervor. Kleine Dinge. 'Scheiße, hab meinem Schalldämpfer verloren...' - 'Ach das war deiner... hier, hab ihn eingesammelt' oder. 'Wie trocknest du eigentlich deine Stiefel? Es gibt hier kein Zeitungspapier...'
Und nicht zu erwähnen, die vielen Male, wenn einer dem anderen den Arsch gerettet hatte.

Und dann klopfte es.
Slava konnte das nicht sein, der wäre einfach hereingekommen, aber er vermutete Jarel. Und irgendwie musste er den einfach provozieren. Er kletterte also aus dem Zuber, schnappte sich nur eines der Leinentücher ohne Frottee und wischte sich leidlich damit ab während er zur Tür ging und nasse Fußspuren hinterließ.

Sonst trug er nichts mehr als das war auch bei der Geburt schon da gewesen war. Außer vielleicht den Tätowierungen an beiden Armen, die eine Art flächiges Wellenmuster zeigten. Fein gestochen, allerdings schon einige Jahre alt, und jetzt eher grau als gestochen schwarz und scharf. Und wenn er genauer nachdachte waren es tatsächlich schon mehr als ein duzend Jahre, seit er es hatte stechen lassen.
Einige kleinere Kratzer und Schrammen hatte auch er, aber nichts aufsehenerregendes. Nicht einmal besondere Operationsnarben waren er erkennen. Seine Erkrankungen und Sportverletzungen waren immer glimpflich abgelaufen.

Und dann stand er vor Novka in der offenen Tür. Schura lächelte und vergaß dabei ganz, sich das Handtuch sittlich um die Hüften zu binden.
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Valjan Novka
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Nackt. Schura machte nackt die Tür auf. Das Handtuch in der Hand statt... Valjan musste hinschauen. Neugierig wanderten seine Augen über den Körper des gut trainierten Russen, blieben hier und dort länger hängen, wie an kleinen Schrammen oder den Tätowierungen, aber natürlich auch woanders. Einen Schwellkörper hatte es der Doktor genannt, der gerade... „Ähm.. störe ich?“, versuchte er sich wieder abzulenken. Dennoch schob er sich ohne eine Antwort abzuwarten in die Wohnung auch damit er die Tür wieder schließen konnte. Cat würde schon auch ihren Weg hinein finden.
Eigentlich wollte er ihn in den Arm nehmen, einfach nur halten und trösten, selbst Trost finden, aber vielleicht wollte Schura doch vorher. Den Blick konnte Valjan dennoch nicht von ihm lassen... dachte unwillkürlich an Tihana, aber wann sah man schon mal nackte Männer?

Und dann drückte er ihn doch liebevoll, Scheiß drauf. Valentine war tot.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Natürlich bemerket Schura wie die Blicke wanderten und er war auch halbwegs stolz auf seinen Körper. Einige Jahre lang hatte er den Luxus genossen nur zwischen der von den Eltern finanzierten Wohnung und dem Fitnessstudio pendeln zu müssen, mit Abstechern in ein Café zum Brunch. Es war ihm selbst nicht so ganz erklärlich, wie einer wie er es dann am Ende in die Zone geschafft hatte. Und dann ins tiefste Mittelalter. Schon verrückt.
Aber er nahm die Dinge immer schon wie sie kamen. Und Novka störte dabei absolut nicht, im Gegenteil.
Und erst recht nicht die Blicke, nur...
"Uh, das ist kalt..."
Die Umarmung hätte er genossen, wären da nicht kalte Metallschließen und Bestandteile des Panzers, wenn auch aus Leder, aber auf nackter Haut war das nicht nur angenehm. Aber irgendwie genoss er die Umarmung trotzdem, erwiderte sie, und überlegt ob das bedeutet, dass man einen Schritt weiter gehen konnte. Aber noch zögerte er... Und noch jemand genoss die Umarmung.
"Tschuldigung."
Er löste sich wieder und wickelte nun doch das Handtuch um das renitente Körperteil.
Der Vorteil eines nicht-Frottee-Tuches war, dass man es besser knoten konnte.
"Du willst auch baden?"
Er lächelte, aber in dem Moment kam ihm auch der Grund für die Umarmung wieder in den Kopf. Er hätte es angesichts des jungen Mannes fast geschafft, alles zu vergessen, dabei würde ihn das Geräusch, als Valentine sein Leben aushauchte sicher noch in den Träumen verfolgen.
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Valjan Novka
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„Äh... ja“ Valjan ließ Schura wieder los, vielleicht etwas zögerlich. Aber ja die Plattenteile waren nicht zum Kuscheln gemacht, auch wenn er zumindest die lästige Brustplatte abgelegt hatte, die Schnallen des Gambesons drücken auch.

Schura entschuldigte sich für... und schon steht er hatte der Doktor gesagt. Valjan hatte nicht damit gerechnet sobald eine Demonstration zu bekommen, aber... „Passiert das häufig?“
Das kam ehrlich unschuldig und nun errötete Valjan leicht. Wer fragt so was?
Sie hatte keine Ahnung. Natürlich prahlten die Männer bei der Wache, aber das klang so wahrheitsgemäß wie wenn die Fischer über ihre wildesten Fänge redeten. Die Seefahrer über ihre Abenteuer...

„Baden?“ Ihr Blick ging zur Wanne, sauberes Wasser, duftende Seife. Sie konnte sich nicht erinnern wann sie zuletzt die Gelegenheit hatte... seit sie bei der Wache war noch weniger. Vielleicht mal im Pontar, aber so edel? „Das... das wäre schön.“ Sie machte ein paar Schritte auf die Wanne zu. Er würde es natürlich merken. Sie wollte es ihm sagen. Aber wie? Und... wäre er enttäuscht?

Man konnte merken, dass ihre Aufregung leicht anstieg. Eins nach dem Anderen... „Da hinten ist eine Schnalle, die den Kragen am Gambeson hält. Wenn Du die lösen könntest...?“ Ohne Schultern, Arm- und Beinschienen ist es auf jeden Fall bequemer. Sie fummelte selbst an den Armschienen herum, wie immer mit Rechts zuerst an der linken Seite: „Schura... ich muss...“ Aber sie kam ins Stocken...
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Sindra
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Der riesige Hund war gefolgt und hatte sich unter dem Tisch ausgestreckt, um zu dösen.
Nur halb interessiert beobachtete sie das seltsame Pärchen.
Ihr Hunger überwog ihre Neugier, aber sie würde eine weitere Verwandlung nicht schaffen, wenn sie nicht vorher etwas in die Fänge bekam.
So blieb sie leise maulend und jaulend unter dem Tisch und lenkte sich damit ab, die beiden menschen zu beobachten.
Ach verdammt...sie vermisste Reuven....
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

"Em... ja, recht oft... mehrmals am Tag im Grunde..."
Nicht in dem gerade vorgelegten Maße, wenn er eine Hose trug, dann erübrigte sich eine solche Aktion in der Regel. Stutzig wurde Schura nicht, bis jetzt. Warum fragte ein junger Mann nach so etwas...? Er war vermutlich einfach selbst viel zu abgelenkt, nicht zuletzt von den eigenen Körperfunktionen, aber auch von Valjan selbst.
Vor allem, weil der ihn bat, ihm beim ausziehen zu helfen.
Ersteinmal rutschte das Handtuch wieder und er zog es wieder hoch, ungeschickt. knotete es noch einmal fest.
Nein, nervös war er so gar nicht, redete er sich zumindest ein.
Die Schnalle bekam er trotzdem auf, irgendwie.
Und dann... 'ich muss...' der Satz brach ab, Schura war unsicher. Aber das verstand er...
"Auf das Abort...? Das ist... dort hinter der Tür."
Erklärte er. Jemand hatte die Türe wohl austauschen lassen, in dieser Welt wurde die Privatsphäre gerade bei dreierlei Verrichtungen nicht ganz so hoch geschätzt wie in anderen Welten. Oder hatte er was falsch verstanden?
Auf den großen Hund unter dem Tisch schaffte er es gar nicht zu achten, er hatte nur Augen für den jungen Mann...
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