Taverne | The black Horseman

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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ERZÄHLER
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Dahlias Finger glitten in seine, ihr Körper schmiegte sich gegen seine Brust und er musste feststellen, dass sie sehr gut in seine Arme passte. Sittsam legte er seine Hand auf ihren Rücken, auch wenn es ihn augenblicklich danach verlangte, sehr viel tiefer anzusetzen. Wilder Bilderfetzen zerrannen vor seinen Augen, mischten reale Erinnerungen mit verrückten Fantasien, während sie sich drehten und drehten. Bilder aus seinem Kopf, Bilder aus dem Kopf des Wolfs. Sommerlachen und Angstgeschrei mischten sich in seinen wirbelnden Gedanken.
Seren war kein besonders guter Tänzer, ihm fehlte schlicht die Übung, aber hier und jetzt, mit dieser Frau, dachte er nicht darüber nach. Setzte einfach die Füße und schaffte es irgendwie, sie dabei nicht zu treten. Die Welt stand still, aber sie drehten sich weiter zu einer Musik, die nur sie beide hören konnten. Und dann standen auch sie still.
Dahlias Augen hielten ihn gefangen, legten selbst den Wolf noch einen Augenblick länger an die Kette. Ihre Hand an seinem Kinn, leicht wie eine Feder und zu gerne folgte er ihrer Führung, zog sie seinerseits näher an sich und neigte seinen Kopf zu ihr, bis ihre Lippen hauchzart die seinen berührten. Sie schmeckte nach Wein und Knoblauch.
Unvergleichlich, wunderbar.
Nur einen Herzschlag lang vergessen…

Der Mond schob sein milchiges Auge ins Fenster, berührte sie mit seinem silbrigen Licht…

Der Wolf begehrte wütend Gehör – sie waren keine Katze, die mit der Maus spielte, bis sie nur noch ein Fellsack gefüllt mit zerbrochenen Knochen war! Sie waren WOLF! Sie rissen die Beute, zerrten an ihr, bis die Haut barst und das Blut hervor quoll!

Vielleicht war es Dahlias Kuss, der Serens Bewusstsein gefangen hielt, sodass ihm ein Moment der Klarheit blieb. Der volle Mond riss ihn normalerweise in die Umnachtung und gab dem Wolf alle Gewalt. Doch diesmal spürte Seren die Klauen wachsen und heftig stieß er Dahlia von sich, taumelte selbst zwei Schritte rückwärts. Er stieß gegen den Tisch, Kerzen und Weinkelche fielen um, Teller zerbarsten.
Entsetzen, Wut und Verzweiflung wechselten sich auf seinen Zügen ab, während er die Frau, die er sein ganzes Leben lang hatte lieben wollen, mit weit aufgerissenen Augen anstarrte, die zu Klauen deformierten Hände vor sich ausgestreckt, als müsse er sie auf Abstand halten und nicht umgekehrt. Nun würde der Wolf sie holen und er allein war Schuld.
„Lauf.“, hörte er sich sagen – flehen - bevor die goldenen Tupfen in seinen Augen zu gelben Lichtern explodierten und der Wolf sich aus seinem Körper wand, Knochen und Knorpel sich verformten. Grauschwarzes Fell wucherte aus seiner Haut und aus dem sich zusehends nach vor deformierenden Maul wuchsen furchteinflößende Zähne.
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Dahlia
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Der Kuss entfachte die Glut und es entsprang ihr ein Feuer. Der Kuss kribbelte auf ihren Lippen. Doch dann spürte sie nur den scharfen Schmerz. Sie taumelte nach hinten und knallige mit dem Rücken gegen das Treppengeländer. Der Schmerz drückte ihr sämtliche Luft aus der Lunge. Sie wusste in der ersten Sekunde nicht, was passiert war. Dann fokussierte sich ihr Blick und sie sah zu Seren. Doch es war nicht mehr Seren. Es war das Biest. Lange Krallen und ruppiges Fell. Doch das schaurigste waren die Augen. Sie sah wie seine Augenfarbe schwand und das Goldgelb alles ausfüllte. Ihr Herz sank zu Boden und der Schrecken machte sich in ihren Gliedern breit. Es lähmte sich. Sie konnte nur starren. Wie ein Reh im Lichtkegel stand sie da. Bis sie Serens Stimme hörte. Es war noch seine. Er war noch Seren, er war noch da.
„SEREN!!!“
Schrie sie aus voller Kraft. Er wollte das sie wegrannte doch sie blieb stehen. „SEREN NEIN!“
Da polterten schon Schritte hinter ihr. Connor und Tristan kamen angerannt „Dahlia!!!“
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Reuven von Sorokin
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Noch vor Connor und Tristan war Reuven im Raum.
Er brauchte Dahlias Schrei nicht, zuvor schon hatte sein Medaillon verrückt gespielt.
4 Herzschläge.
Das 'schwarze Blut' runterkippen.
Aufspringen.
Tür aufreißen.
Das Schwert hatte er da schon in der Hand.
Der Trank begann zu wirken. Er hatte noch eine Phiole mit Schwalbe am Gürtel, nur zur Sicherheit.
Und dann...
"...Scheisse..."

Das Bild, das er erwartet hatte:
Das Fenster offen und ein Garkin oder Flatterer, der vielleicht sogar diesen Seren umgelegt hatte, deshalb der Schrei.
Darauf war er vorbereitet, es war ihm als das wahrscheinliste erschienen.

Was er sah:
Das Fenster war zu.
Seren, der sich in einen Werwolf verwandelte.
"...das darf doch echt nicht wahr sein..."
Und seine Laune verschlechterte sich von einem Augenblick zum anderen rapide.

Und dann waren auch die beiden Brüder schon da.
"Passt auf sie auf, ich kümmer mich um ihn."
Er kippte noch einen 'Schneesturm' hinterher - der machte ihn schneller, fokussierter. Damit war aber auch sein Vorrat fast aufgebraucht und er würde es nachher mit einer ordentlichen Vergiftung zu tun haben. Aber nachher war nachher. Jetzt war Jetzt.
Er durfte nicht lange warten, die erste Attacke mit dem Silberschwert (62-10/100).
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Er hörte sie nicht mehr schreien, nahm nicht mehr wahr, dass es sein Name war, den sie rief. Er witterte nur ihre Angst, ihr aufgepeitschtes Blut. Seren rollte sich zusammen, nackt und allein irgendwo in einer vom Sturm gepeitschten Dunkelheit. Sein Bewusstsein versank in einer klebrigen Masse, die ihn blind und taub machte für alles, was um ihn herum geschah und was der Wolf anrichtete. In diesem Zustand war es ihm nicht mehr möglich auch nur zu versuchen, Einfluss auf das Biest zu nehmen. Er war gefangen in den Ketten seines Fluchs, bis dieser sich befriedigt zurück ziehen würde. Doch das wäre erst der Fall, wenn Blut geflossen und Herzen zersprungen waren.
Ein lang gezogenes Heulen drang aus seiner Kehle, kaum das die Metamorphose abgeschlossen war, ließ das Blut in den Adern sämtlicher Gäste gefrieren und rief Dahlias Brüder auf den Plan. Und den Koch.
Hätte sie ihm gesagt, dass ein Hexer hier den Koch spielte, er wäre vielleicht gegangen. Verschwunden und nie zurück gekommen. Seren hätte den Kampf nicht riskiert. Doch der Wolf ging keiner Konfrontation aus dem Weg. Er war Wolf. Er war stark und mächtig. Er würde sich an Herzen überfressen.

Die riesige Bestie fletschte die Zähne, eine Klaue wischte den Angriff des Hexers beiseite, als wäre er eine lästige Fliege (75/100) und ignorierte den fauchenden Schmerz, den die Klinge über seine Handfläche jagen ließ. Silber. Der Wolf brüllte hinaus, was er von dieser Art der Waffen hielt und Geifer sprühte dem Angreifer entgegen. Er würde ihn in der Luft zerreißen, diesen kleinen, anmaßenden Nicht-Menschen, dessen Blut zu stinken begann, dass es einem übel werden konnte.
Der Wolf holte mit der anderen Klaue aus, doch der Hieb fuhr über den flinken Mann hinweg (10/100), riss nur ein paar Haare ab, die im silbrigen Mondlicht tanzten. Wut flammte durch die Adern des Biestes, ließ es das Fell sträuben und wild knurrend nach dem sich ihm Entziehenden schnappen.
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Reuven von Sorokin
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Noch war er schneller als der Wolf (50-10/100), noch, aber es summte in seinen Ohren und er musste sich konzentrieren um klar zu sehen. Sich mit Tränken zu vergiften konnte einen unerfahrenen Hexer genauso das Leben kosten wie die Bestie selbst. En Werwolf verdammt. Warum hatte er sich so auf einen Garkin versteift? Weil die mehr Geld brachten? Weil er erst vor einigen Jahrzehnten in Nowigrad einen Werwolf erlegt hatte und es doch ein wenig Abwechslung brauchte? Verdammt. Wo waren seine Hexer Instinkte geblieben?
Vermutlich bei dem zweiten Augen. Aber jetzt waren Grübeleien wie diese unangebracht, jetzt musste er funktionieren, koste es was es wollte. Sterben konnte er danach immer noch, oder depressiv werden.
Er wich dem Hieb der Pranke aus. Sein Vorteil war der enge Raum, er war wendiger als das Biest und der Trank machte ihn noch schneller. Dass ein großer Teil des 'Schneesturmes' wohl aus Fisstech bestand ignorierte er dabei. Der Rest der Mischung war wahrscheinlich einfach nur ein starker Alkohol.
Er duckte sich unter dem Schlag hinweg, drehte sich und schlug sofort wieder zu, aber der Hieb aus der Drehung heraus gelang ihm nicht mit der Kraft, die er eigentlich hatte hineinstecken wollen (57-10/100).
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ERZÄHLER
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Der Werwolf verschwendete keine Energie aufs Ausweichen oder findige Tricks - das ließ der Raum zum einen nicht zu und es war nicht seine Art. Er war stark. Er war Wolf. Den erneuten Angriff des kleinen Menschen fing er einfach mit der Klaue, grub seine Krallen tief in den Muskel des Unterarms, den er zu fassen bekam (100/100). Unerbittlich zog der den Hexer heran, schnappte mit den Kiefern nach dessen Schulter und schleuderte ihn herum (62/100), gegen den Tisch und mitten hinein in die Reste des Essens, die Weinlache und die Scherben.
Damit war der für einen Moment aus dem Weg und er konnte sich seiner eigentlichen Beute zuwenden, die noch immer lockend irgendwo ganz nah war. Irgenwo in diesem Haus.
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Reuven von Sorokin
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Der Wolf verließ sich ganz auf seine Stärke. Da war noch viel Mensch in ihm, nicht nur der Instinkt eines Tieres, der hier hatte ein gewisses Selbstbewußtsein und er wich auch nicht vor der Silberklinge zurück, er fing sie einfach, verbiss sich ein seinem Arm und schleuderte ihn mitsamt dem Tisch in die Ecke. Beim Sturz begrub Reuven die Reste des Mahls, die Weinflasche, Gläser und alles andere unter sich. Wie gut, der tisch hatte seinen Sturz und den Aufprall wohl etwas gedämpft. doch er kam nicht so gut und schnell wieder auf die Beine wie gedacht. Und dann fühlte er auch etwas warmes über seinen Rücken rinnen.
Die Flüche waren ausgesucht, fanden jedoch nur in seinem geist Anwendung, er musste sich den Atem sparen. Bei seinem Sturz hatte er die Weinflasche zertrümmert und eine relativ große Scherbe steckte noch in seinem Rücken. (13-10/100) wie viel Pech konnte man denn an einem Abend haben?
er kam auf die Beine. Zeit, sie herauszuziehen hatte er nicht, weitermachen, auf die Nehmerqualitäten der Hexer vertrauen.
Dem nächsten Schlag fehlte es dafür an Eleganz, dafür lag ein wenig mehr Frust darin. Etwas wie Wut kannten die Hexer nicht im Kampf, es war nichts persönliches, hier waren sie wie Maschine, sie machten nur ihre Arbeit.
Ausfallschritt und Stich. Schnell und direkt von vorne. (71-10/100)
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ERZÄHLER
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Ein Moskito. Ein Dornenbusch. Etwas piekte ihn, drang durch sein dichtes Fell, die derbe Haut und die festen Muskeln (54-10/100). Die Klinge des Hexers drang unterhalb der Rippenbögen in sein Fleisch, forderte nun auch das Blut des Wolfs und heizte seine Wut. Vor allem als mit einem Mal ein grausamer Schmerz von dort erblühte, diese Körperhälfte überlief und die Bestie wild aufheulen ließ.

Seren zuckte in seinem Gefängnis. Seine Haut brannte. Sein Fleisch brannte.

Der Werwolf fuhr herum, achtete nicht darauf, dass die Klinge des Hexers dabei weiteren Schaden anrichtete, bevor dieser sie zurück zog. Blut durchtränkte sein Fell, Schmerz und Wahn ließen seine Wahrnehmung schrumpfen. War er bis eben noch darauf fixiert gewesen, den Störenfried nur los zu werden, um sich wieder Dahlia zu widmen, so konnte sich Reuven nun seiner ungeteilten Aufmerksamkeit sicher sein. Und er witterte Hexerblut.
Die Seite, die das Silberschwert verletzt hatte, begann taub zu werden, die Klaue schwang an seiner Seite wie ein nutzloses Anhängsel.

Mit einem wilden Jaulen stürzte sich das Biest auf den Hexer. Er brauchte die Klauen nicht, er hatte Zähne und mit denen würde er ihm die Kehle heraus reißen. Doch nicht nur seine Klaue versagte ihm den Dienst, auch das Bein auf dieser Seite wollte ihm nicht mehr ganz gehorchen. (14/100)
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Reuven von Sorokin
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Er hatte den Wolf gut getroffen, das Schwert steckte, allerdings glitt es ihn zunächst aus der Hand. Aber das Silber richtete nun von ganz alleine Schaden im Körper des Verfluchten an. Wenn es ihm nur gelänge, einen Bannkreis oder wenigstens ein Schutzschild zu wirken... Igni und Aard konnte er vergessen, er wollte nicht das Holz in Brand stecken oder das Haus zum Einsturz bringen. Ein Schutzschild bekam er selten zuverlässig hin, es kostete ihn nur Zeit, aber ein Bannkreis würde einen Verfluchten eine Weile aufhalten, vielleicht zur Rückverwandlung zwingen, wenn er geschwächt genug war... Aber derzeit war kein dran Denken.
Wenigstens hielt er jetzt nicht mehr auf Dahila zu und ihre Brüder hatten sie hinter sich selbst in Sicherheit gebracht, wenn es ihnen auch nciht gelang, sie aus dem Raum zu bringen.
Immerhin schützten sie sie mit ihrem Leben, tapfere Jungs...
Er dagegen entkam nicht einmal den geschwächten Biss des Wolfes und der schlug tief in seine Schulter. Immerhin hatte er die Kehle verfehlt, wenn auch nur extrem knapp (11/100) trotzdem riss er eine gefährliche Wunde, zu nahe dran. Weiteres Blut rann ihm über den Arm. Er durfte es nciht riskieren, Er schluckte auch noch die 'Schwalbe' die regenerierte ihn ein wenig wieder... oder sorgte zumindest dafür, dass er trotz der Wunden weitermachen konnte. Er taumelte kurz, blinzelte. Mittlerweile zeichneten sich die Vergiftungserscheinungen auch deutlich in seinem Gesicht ab, Flecken auf der Haut, Blutunterlaufene Augen.
Der Grund weshalb die Frauen die Kinder ins Haus holten wenn ein Hexer bei der Arbeit war. Ein Monster, das Monster bekämpfte.
Er bekam sein Schwert wieder zu fassen, packte es und riss es herum, noch in der Wunde steckend. (42-15/100)
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ERZÄHLER
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Blut füllte seine Kehle, doch es war nicht das saubere Blut eines Menschen, es war das verdammte eines Hexers. Auch wenn das, was auch immer in seinen Adern floss, keine Wirkung auf den Wolf direkt hatte, der Geschmack ließ ihn die Kiefer öffnen und den Kopf mit hängender Zunge schütteln. Ein ekelhaftes Stück Fleisch dieser Kerl.
Er hoffte, er kochte besser, als er schmeckte.
Der Gedanke war plötzlich da, sehr klar, sehr abwegig und kurz irritierend genug, dass der Hexer sein Schwert packen und dem Wolf eine tiefe Wunde riss. (22/100) Der Schmerz war wie sengende Kohlen in seinem Fleisch, die Welt des Wolfs verschwand für einen Augenblick in blutroten Funken.

Seren schlug die Augen auf (83/100), griff einen Herzschlag lang hinaus aus dem Morast, in dem sein Geist gefangen war. Die Augen das Wolfs wurden für einen Moment wieder die Augen des Mannes, dunkelbraun, durchsetzt von goldenen Tupfen und sein Blick suchte unstet herum. Suchte sie. Wollte um Vergebung flehen und um Erlösung.

Der Werwolf brach wieder in seine Welt (84/100), riss ihn in den Abgrund, ließ sich vom Mondlicht fluten und heulte den Schmerz in die Nacht. Etwas hielt ihn trotz des Schmerzes aufrecht, doch die Wunde und der Verlust von Blut begann sich bemerkbar zu machen. Knurrend fletschte er die Zähne und stürzte sich wieder auf den Hexer (54-10/100).
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Reuven von Sorokin
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Er wußte, lange konnte er sich nciht mehr aufrecht halten, und es bestand immer noch eine Chance, dass er wenn nicht der Wunde im Rücken oder dem Biss des Wolfes erlag, dass ihm dann die Vergiftung den Rest gab (19/100) der Vergiftung. So stolperte er mehr Vorwärts als er elegant tänzelte um weiter auszuweichen und anzugreifen. Ein beschissener Fehler und ein blutiges Gemetzel war das...
Doch dem nächsten Biss entkam er mit knapper Not (54-15/100). Er ließ sich einfach fallen und hatte zur Sicherheit sein Schwert zwischen ihnen, nur für den Fall, dass der Wolf sich freiwillig hineinstürzen wollte... Doch so viel Glück hatte er natürlich nicht.
Satt dessen kratze er seine Konzentration zusammen, die Zeit zog sich viel zu sehr in die Länge als er das Zeichen in die Luft über dem Boden malte an der Stelle, an der der Wolf stand.
(71/100) Yrden, das konnte eine Falle sein oder ein Bannkreis... Erscheinungen und ähnliche Geistwesen band es an eine feste Form und machte sie mit dem Schwert angreifbar, es hemmte gewissermaßen den Fluss der Magie. Einen Werwolf... hm... er wußte nicht ganz genau was passieren sollte, hoffte einfach, dass es auch ihn, zumindest jetzt da er auch schon verletzt war, lange genug schwächte oder sogar zurückdrängt um den finalen Schlag setzen zu können.
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