Nowigrader Docks/Hafenviertel | direkt an den Docks

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
Benutzeravatar
PortalWächter
Site Admin
Site Admin
Beiträge: 307
Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 13:02
Lebenslauf: Forum

Bild

Die Novigrader Docks bilden den Haupthafen der Freien Stadt von Novigrad. Sie befinden sich im Hafenviertel, dem westlichen Teil der Großstadt. Das Schiff "Oxenfurt-Dreiberg" ankert in diesem Hafen, manchmal auch im Hafen von Oxenfurt. In der Nähe sind Handelslager, viele Anlegeplätze, betrunkene Seemänner, Matrosen und Kapitäne anzutreffen.
Quelle: https://hexer.fandom.com/wiki/Novigrader_Docks

Bild

Bild

Bild
Benutzeravatar
Dahlia
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 99
Registriert: Donnerstag 30. Dezember 2021, 15:56
Lebenslauf:

Vom Black Horseman: viewtopic.php?t=62&start=180

Ihr Herz öffnete die junge Dame ihm nicht wirklich. Aber sie plauderten freundlich und flanierten regelrecht, auch wenn das in der dunklen Stadt nur wenig Zweck hatte.
Sebastien war ein hervorragender Zuhörer, auch bei den Dingen zwischen den Zeilen. Die Dame begann ihm zu gefallen.
An einer Kreuzung blieb er stehen und auch sie musste hier kurz verweilen.
Würde er nun rechts abbiegen, würde er die Stadt verlassen und sie zum Treffpunkt führen. Wie ein Lamm zur Schlachtbank. Dann würden sie sechs Vampire zerreißen und es würde von der schönen Blondine nur ein Fleck auf dem Pflaster übrig bleiben.
Sebastien rang mir sich. „Das Handelsschiff der Familie liegt im Hafen. Ein schönes Stück. Es ist zwar dunkel aber dürfte ich es euch trotzdem zeigen?“
Die anderen sollten das Mädchen nicht bekommen. Er lächelte sie wieder an. Voller Überzeugung.Es war nun wirklich dunkel um sie geworden. Sie hatten sich gut unterhalten, auch wenn sie mehr gesprochen hatte als er. Sie sah zurück auf den Weg den sie zusammen gegangen waren, blieb stehen und löste sich sanft von ihm. Er war so nett und aufmerksam zu ihr. Er hörte einfach zu ohne...ja ohne Hintergedanken durchscheinen zu lassen. Er war so wie sich junge Mädchen ihren Traumprinzen eben vorstellten. Groß, gut gebaut, tolle Augen, die pechschwarzen Haare lagen gepflegt auf seinem Haupt. Er war auch so interessiert, stellte Fragen und noch kein einzig plumper Spruch war ihm über die Lippen gekommen.
Dahlia blickte auf den Stand des Mondes und blinzelte. "Ich muss nun wirklich zurück...vielleicht können wir da Schiff ja morgen oder an einem anderen Tag bei Tageslicht ansehen?" Sie lächelte und trat nun schon einen Schritt zurück um sich langsam zu verabschieden. Sie wollte nicht unhöflich sein, aber ihm gleich auf sein Schiff zu folgen empfand sie als doch zu gewagt. Zu unsicher für die Tatsache, dass sie sich erst wenige Augenblicke kannten.
Benutzeravatar
Sebastien
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 18
Registriert: Samstag 11. Juni 2022, 22:23
Lebenslauf:

„Ich bringe euch selbstverständlich zurück.“, sagte Sebastien im Brustton der Überzeugung.
„Euch könnte hier sonst etwas passieren. Ich bestehe darauf!“
Sie schlugen den Weg zurück ein, doch so einfach würde der Rückweg nicht werden
Bereits nach zwei Dutzend Schritten sprach aus heiterem Himmel eine stimme zu ihnen. Zu Sebastien.
„Verlaufen, Bruder?“.
Dahlias eloquenter Begleiter schrak zusammen und schob die Blondine mit einer fließenden Bewegung hinter sich. Mit einer Bewegung, der sich die Barfrau nicht hätte erwehren können, egal ob sie es versucht hätte.
„Babtisté…“, raunte der junge Mann vor Dahlia.
Und der Angesprochene stand nicht etwa einfach auf der Straße. Nein. Er hockte auf einer Mauer, die einen Hof von der Straße trennte, wie eine Krähe. Die hochglanzpolierten Schuhe glänzten sogar in dieser Dunklen noch, die Stickerein auf dem Brokat schimmerten, Rockschöße wehten elegant im seichten Wind. Der Typ der wie ein Racheengel auf der Mauer saß, war sogar noch protziger gekleidet als ihr Begleiter.
„Verschwinde, Babtiste.“, zischte Sebastien. „Ihr bekommt sie nicht.“

Babtisté sprang von der Mauer. Effektvoll. Richtiggehend angeberisch. Schwebte beinahe herab und begann dann die beiden zu umkreisen, wobei Sebastien Dahlia immer weiter hinter sich schob.
Du hast es dir also überlegt, ja? Wohin bringst du sie? Zurück nach Hause? Was denkst du dir, den Zirkel zu betrügen. Du weißt schon, was wir mit dir machen werden?“

„Verschwinde!“, zischte Sebastien abermals.
Wieder schob er Dahlia hinter sich, doch das würde schon bald zwecklos werden, denn hinter ihnen ertönte eine weitere Stimme.
„Es war abgemacht. Du bringst sie uns, wir haben gemeinsam Spaß mit ihnen.“
Sebastien fuhr abermals herum.
„Hervé…“ Dahlias Begleiter stöhnte gequält. Seine Chancen schwanden.
Hinter ihnen landete ein weiterer dieser überzogen gekleideter Schönlinge auf dem Pflaster.
„Sie…ist nicht…für euch...!“, knurrte Sebastien laut.
Benutzeravatar
Dahlia
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 99
Registriert: Donnerstag 30. Dezember 2021, 15:56
Lebenslauf:

Etwas erleichtert stellte sie fest, dass Sébastien mehr als bereit war, sie zurückzuführen. Das sprach sehr für ihn und er sammelte gleich noch ein paar Pluspunkte bei ihr. Sie ging leichtfüßig neben ihm her und atmete die frische Nachtluft ein. Es tat ihr sehr gut, einfach nur entspannt durch die Straßen zu laufen. Imogene ein wirkliches Ziel zu haben. Das sollte sie öfter tun, nahm sie sich innerlich vor. Doch vielleicht etwas voreilig…
Sie hörte die feine, feixende Stimme hinter sich und merkte nur wie der elegante Mann sich vor sie schob. Sie selbst brauchte etwas länger als Sébastien um zu bemerken dass der Eigentümer der Stimme über ihnen thronte. Dahlia sich instinktiv zurück und sah ihren Begleiter verwirrt an. Was sollte das….doch es wurde sie schnell klar, die kannten sich und anscheinend gab es einen Plan.
Ihre Augen weiteten sich blitzartig. Nun kam noch einer aus dem Schatten und nun wurden sie umkreist. Dahlia sah zwar, dass Sébastien vor ihr stand und sie irgendwie schützen wollte, doch wahrscheinlich wollte er sie nur alleine….Ja was?….umbringen?
Sie sah sich nach einer Lücke um dich die Männer umkreisten sie stetig und zogen die Kreise immer enger. Die schluckte und blickte sich um, dann entfuhr ihr ein schriller aber lauter Schrei
„REUVEN!!!! CONNOR!!!! TRISTAN!!!“
Sie schrie nach jenen, die vielleicht in der Lage waren ihr zu helfen. Aber eben auch nach jenen die sie liebte… der Schrei war wohl mehr aus einem Urinstinkt heraus geboren, als aus einer bewussten Entscheidung.
Benutzeravatar
Sebastien
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 18
Registriert: Samstag 11. Juni 2022, 22:23
Lebenslauf:

„Gut zuhören, Mylady Dahlia.“, raunte Sebastian. „Weglaufen bringt nichts, die beiden können fliegen. Also bleib bei mir. Bis ich euch sage dass…“
In diesem Moment verschwand der Babtiste, nur um direkt hinter Dahlia wieder zu erscheinen. Seine gerade noch so ansehnliche Gestalt war nur noch das Zerrbild eines Menschen. Graue Haut, ein von tiefen Riefen und Falten zerfurchte Gesicht, schwarze Augen, spitze, unförmige Ohren und zur Krönung, ein Maul voller spitzer, messerscharfer Zähne.
Und genau dieses Vieh stand plötzlich direkt hinter Dahlia.
Benutzeravatar
Clement Tanguy
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 16
Registriert: Montag 13. Juni 2022, 21:36
Lebenslauf: Clément

Und noch ein Mann schälte sich aus den Schatten. Er war nicht groß, kleiner als der stattliche Kerl bei Dahlia und unscheinbarer als die herausgeputzten Schnösel. Er mochte vielleicht um die 50 oder 60 Winter gesehen haben, vielleicht auch ein wenig mehr. Die einst schwarzen Haare waren deutlich grau meliert, dafür waren die Augen pechschwarz.
Er trug auch keine reiche Kleidung, einen abgewetzten grauen Gehrock, saubere aber abgewetzte Hosen und Stiefel. Alles in allem sah er mehr aus wie der, der sich als der Buchhalter des betuchten Händlers vorstellen würde oder als Bibliothekar. Er trat ruhig zwischen den jungen Männern auf.
Ein weiterer erschien, lässig an eine Hausmauer gelehnt und noch einer, wie aus dem Schatten gezogen, saß auf einem niedrigen Stück Kaimauer.
Der ältere im Verglich zu den anderen fast zierliche Mann ging unbeeindruckt zwischen ihnen einher, schüttelte den Kopf.
"Wo hast du dich da nun wieder reingeritten, Sebastien? Steckst du in Schwierigkeiten?"
Seine Stimme war ruhig, gemessen, nicht kräftig, eher gedämpft.
Sein Blick glitt ruhig von einem der jungen Männer zum anderen.
Erst dann schien er Dahila zu entdecken.
Kurz runzelte er die grauen Brauen. Dann blieb sein Blick auf dem jungen Mann liegen.
Die übrigen ignorierte er. Zunächst.
Benutzeravatar
Sebastien
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 18
Registriert: Samstag 11. Juni 2022, 22:23
Lebenslauf:

„Clement!“ Sebastien wirkte irgendwie erleichtert und gleichzeitig peinlich berührt. Wie ein Kind, dass mit der Hand in einem Süßigkeitenglas stecken geblieben war, aus dem es Kekse entwenden hatte wollen und dem nun die Mutter heraushelfen musste.
„Meine…Mutprobe. Zur Aufnahme in…du weißt schon…“ Sebastien hatte sich zu Dahlia umgedreht und schob sie nun rückwärts von seinem „Freund“ weg.
„Bitte bring sie weg, Clement. Den Rest erledige ich selbst.“
Das war gelogen. Und das wusste Clement ganz genau. Für diesen Vaux pass würden die anderen ihn zerreissen.
Benutzeravatar
Dahlia
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 99
Registriert: Donnerstag 30. Dezember 2021, 15:56
Lebenslauf:

Sie zitterte und hörte ihren Puls innerlich rauschen. Die Situation war brandgefährlich. Niemand hatte ihren Schrei gehört….niemand kam und half. Sie blickte zwischen den Kerlen und Sébastien hin und her. Als das Monster sich vor ihr auftürmte wurden ihr die Knie weich. Für den kürzesten Moment dachte sie an Seren. Er war auch so ein Monster gewesen….
Sie starrte das Wesen an und beinahe wäre es vorbei gewesen….doch dann tauchte wieder jemand vor ihr auf. Die kannten sich alle untereinander. Wieder suchte sie nach einer Lücke um zu entkommen. Warum hörte sie denn niemand?
Ihr Blick traf den Sébastiens, darin lag Wut doch die vorherrschende Emotion war Enttäuschung. Waren denn alle nur noch Monster?….war die Welt so voll von ihnen?
In der Nüchternheit der Enttäuschung fand sie ihre innerliche Stärke wieder. Sie ergriff Sébastiens Hand und stellte sich nun dicht an ihn heran. Er schien ihre einzige Chance zu sein.
Benutzeravatar
Clement Tanguy
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 16
Registriert: Montag 13. Juni 2022, 21:36
Lebenslauf: Clément

etwas wie Bedauern lag in seiner Stimme.
"Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass das eine schlechte Idee ist. Eine sehr schlechte. Jetzt siehst du die Folgen."
Da war immer etwas eindringliches in seiner Stimme, über Jahre, nein, wohl Jahrhunderte wenn nicht gar länger geschliffen, den Ton perfektioniert. Als ob er bei jedem Wort noch etwas anschob, um es noch etwas besser zu Gehör zu bringen. Dafür aber sprach er leise ruhig nicht schnell, aber auch nicht unerträglich langsam.
Sein Blick wanderte von den Jungvampiren zu dem, der noch bei Dahlia stand.
"Du weißt, dass sie es dabei nicht bewenden lassen werden? Nicht's wirst du erledigen."
Erwiderte er mit einer Bestimmtheit, aus der eine Ewigkeit an Erfahrung sprach, aber auch einfach Bedauern.
Noch würdigte er die junge bonde Frau keines Blickes, aber bemerkt hatte er sie wohl, er stand wie der andere zwischen ihr und den Angreifern, noch hoffte er, sie durch seine bloße Anwesenheit vertreiben zu können.
"Babtisté, Hervé, Étienne, Jean-Frédéric... Geht. Bitte. Lasst es dabei bewenden."
Forderte er sie ruhig und bestimmt auf, als wären sie Kinder.
Und schließlich waren sie das auch.
Doch keiner von ihnen machte Anstalten, sich zu entfernen. Im Gegenteil, jetzt schienen sie es erst recht auf einen Kampf anzulegen.
Traurigkeit mischte sich in die Stimme des Alten.
"Ihr wisst ja nicht was ihr da tut... Ihr wisst nicht wozu ihr mich zwingt." Und langsam wanderte sein Blick zu Sebastien. Ja, auch er war gemeint.
Benutzeravatar
Sebastien
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 18
Registriert: Samstag 11. Juni 2022, 22:23
Lebenslauf:

Sie nahm seine Hand. Sie suchte Unterstützung bei ihm, vertraute ihm.
Ahnungsloses hübsches Ding.
Sebastian gab ein gequältes Stöhnen von sich. Clement hatte recht. Das hätte er kommen sehen kommen könne. Müssen.
Und das nur, weil er dazugehören wollte. Aus Langeweile. Und Geltungsdrang.
Und nun…
„Clement….“ Doch bevor Sebastien seinen Satz zu Ende sprechen konnte, brach das Chaos los.
Benutzeravatar
Dahlia
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 99
Registriert: Donnerstag 30. Dezember 2021, 15:56
Lebenslauf:

Die blauen Augen huschten von links nach rechts, von oben nach unten, von Clement zu Sébastien. Kein Ausweg…nirgends.
Sie hörte den zwei Wesen zu und schluckte dann schwer. War das also der Zeitpunkt an welchem sie nun ihr Leben ließ? Das konnte doch gar nicht sein..,sie sollte doch im Horseman sterben. Alt und grau..,dem Haus bis zum letzten Atemzug gedient. Nicht hier auf der Straße mit einem Fremden…warum nur war sie mit ihm mitgegangen? Sie war viel zu leichtgläubig….sollte sie hier lebend rauskommen, würde sie mit keinem mehr mitgehen. Lieber als alleinstehende Frau im Alter sterben als mit einem Liebhaber so jung…aber war es jetzt schon zu spät?
Dann brach Chaos aus. Ein Schlag erwischte sie hart im Gesicht und sie fiel zu Boden. Sie war ohnmächtig geworden und bekam von dem was folgte nichts mehr mit.

Kühl. Windig.
Jemand hielt sie an sich gedrückt.
Ihr Kopf dröhnte.
Das letzte, woran sie sich erinnerte war dass einer der Schnösel versucht hatte sie niederzuschlagen und Sebastien einen Liedschlag zu spät gekommen war.
Ihre Zähne waren hart aufeinander geschlagen, etwas lief klebrig warm ihre Schläfe herunter. Dann Dunkelheit. Und jetzt? War es so windig geworden? Und warum war ihr so kalt?

Sie kam zu sich und schlug langsam die Augen auf. Sie erblickte Sébastien, die sie wohl trug. Ein Schmerz fuhr ihr in die Schläfe und sie zuckte zusammen. „Hmmm…“ sie wollte sich von dem Mann wegdrücken, der hatte ihr gerade nur Ärger und Schmerz gebracht.
„Lass mich runter!“ presste sie ärgerlich hervor.

"Nicht. Jetzt.", zischte er, hielt sie eisern fest und langsam wurde ihr klar, warum das hier so windig war.
Sie flogen. Unter ihr zogen die Häuser vorbei. Sie waren nicht hoch. Aber ein Sturz wäre trotzdem tödlich gewesen.

Als sie es bemerkte klammerte sie sich doch fest an ihn und sah ihn entsetzt an. „Was???“
Es war einfach zu viel für einen Tag. Sollte sie heute so viel erleben wie manche Menschen in 10 Jahren nicht?
„Was bist du?“ fragte sie ihn nun eher vorwurfsvoll.

Die beiden landeten in völliger Dunkelheit.
"Ein Narr.", zischte er und versuchte sein Gesicht zu verbergen. "Geh! Schnell.", grollt er und ging einige Schritte zurück. Sie konnte sich nur deswegen so gut orientieren, weil sie hier zuhause war. Sie stand vor der Taverne, aus der sie vor etwas mehr als einer Stunde losgegangen war und einen schönen Abend erwartet hatte.

Dahlia sah ihn immer noch hoch irritiert an. Er war wütend. Irgendwas an ihm fand sie jedoch immer noch unfassbar anziehend. „Was…was hattest du mit mir vor?…sag es mir!“ sie wollte wissen was hinter diesen seltsamen Begegnung steckte.

Er schüttelte im Dunkeln den Kopf. "Ich wusste nicht das es so...bezaubernde...Menschen...." Seine Stimme wurde immer mehr zu einem Grollen.
Als jemand von drinnen die Tür öffnete, fiel ein schmaler Streifen Licht auf etwas, dass kein Gesicht mehr war. In den Schicken Klamotten steckte ein Monster. Verzerrte Züge, ein Maul voller Reißzähne, zwischen denen Geifer hervor troff und gelbe Augen, die ihre Schläfe anstarrten.
Das Blut! Es war das Blut ihrer Kopfwunde. Und sie verstand. Wenn sie nicht sofort floh, war es trotz seiner offensichtlichen Zuneigung um sie geschehen.
Er würde ihren Hals aufreißen und sie leer Trinken wie ihre Stammkundschaft das erste Bier des Abends.

Sie hörte seine Worte noch aber seine Züge versetzten sie in höchste Alarmbereitschaft. Sie sog die Luft scharf ein und wich zurück. Ohne sich zu verabschieden schnellte sie in die Tür, schubste den Gast zurück in den Raum und verriegelte die Tür von innen.

Weiter im horseman hier: https://www.sphaerenkonjunktion.de/vie ... start=180
Benutzeravatar
Clement Tanguy
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 16
Registriert: Montag 13. Juni 2022, 21:36
Lebenslauf: Clément

Ganz unvermittelt war der Kampf losgebrochen, Krallen wurden ausgefahren, Zähne gebleckt.
Die jungen Wilden, mit denen sich Sebastien eingelassen hatte waren stark, schnell, aber unbeherrscht. Sie hatten Erfahrung darin Menschen einzuschüchtern, zu jagen und zu töten, aber ganz offenbar hatte sie noch nie den Wiederstand von ihresgleichen zu spüren bekommen.
Er hatte seinem Bruder geraten zu verschwinden, mit Nachdruck, und Sebastien nutzte die Verschnaufpause und brachte die junge Menschenfrau weg.
Inzwischen nutzen die Vier hohen Vampire, Babtisté, Hervé, Étienne und Jean-Frédéric ihre vermeintliche Chance, den älteren in die Zange zu nehmen. Doch in ihrer Jungend unterschätzten sie ihn. Wenn sie losstürmten wich er mit schnellen Bewegungen aus, erwischte die Kehle des einen mit einer schnellen Bewegung, wenn er nun klug war zog er sich zurück um sich zu heilen und nicht wieder einzugreifen.
Doch er war nicht klug. Einer für den es ein Spaß war, einen dummen Menschen in eine Falle zu locken konnte wohl kaum als vernünftig genug durchgehen.
Es würde also nciht ohne Tote enden.
Auch dass keine Menschen zu Schaden kamen, diese hehrere Hoffnung musste er auch bald fahren lassen.
Sie befanden sich am Hafen, und auch wenn die Lagerhäuser die Sicht deckten trieben sich fast überall Matrosen herum.
Einer der Vier griff nach einem großen muskulösen Mann , über und über Tätowiert, ein schneller Biss, der diente ihm der Stärkung, der Matrose im Anschluss als Wurfgeschoss. Doch Clément wich aus, deswegen überlebte der Mann die Landung auch nicht.
Und dann war es doch irgendwann vorbei. Für einen Vampir hatte der Kampf lange gedauert, für einen Menschen wohl nur Augenblicke.
Clément blieb zurück, Hervé und Étienne waren noch zur Vernunft gekommen, die anderen beiden zu Tode und der Ältere stand in einem Blutbad. Am Hafen, es würde nicht lange dauern und der Lärm würde die Wache auf den Plan rufen.
sie durften keine Leichen finden und Clément hatte bedauerlicherweise einiges an Erfahrung darin, tote Körper verschwinden zu lassen, auch die der eigenen Art. Das verhinderte, dass die Menschen zu sehr Notiz von ihnen nahmen, dass seine Leute erfahren würden, was er hier angerichtet hatte, daran hatte er keinen Zweifel. Und er wußte auch was das bedeutete. Gerade rechtzeitig ehe eine Patrouille durch diese Straße kam hatte er aufgeräumt. Das Blut würde der Regen wegwaschen, die Wachen würden sich etwas wundern, aber ohne Leichen scherte sich auch von denen keiner darum, was hier geschehen war. Trotzdem verschwand Clément im Schatten eines Einganges, seine Kleidung hatte Blut abbekommen, wenn auch nur wenig davon sein eigenes warn, sein Anzug war zerrissen und legte noch Zeugnis ab davon, wo sie ihn verletzten hatten und wo er sich regeneriert hatte.
Benutzeravatar
Sebastien
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 18
Registriert: Samstag 11. Juni 2022, 22:23
Lebenslauf:

Clement spürte es, ehe er es sah…oder gar hörte.
Sebastien war neben ihn getreten. „Du hast sie alle….“ Blankes Erstaunen, Entsetzen, Bewunderung.
„Bist du verletzt?“
Tausend Fragen spukten durch seine Gedanken. Was bedeutete das für sie? Ihren gesellschaftlichen Status? Würden die anderen es herausbekommen? Würden sie sich dem Tribunal stellen müssen? Mussten sie nun fliehen und sich verbergen? War sein…ihr privilegiertes Leben jetzt vorbei?
Er wagte es jedoch nicht, Fragen zu stellen. Wagte es nicht einmal, seinem Bruder in die Augen zu sehen. Er schluckte, nahm die Schultern zurück und machte sich für das Donnerwetter seines Lebens bereit.
Benutzeravatar
Clement Tanguy
Spieler Level 1
Spieler Level 1
Beiträge: 16
Registriert: Montag 13. Juni 2022, 21:36
Lebenslauf: Clément

Clément seufzte. Sein Bruder war zurück, und wenigstens war der wohlauf. Die junge Frau hatte er wohl in Sicherheit gebracht.
"Sie können mich nicht verletzen." nicht körperlich, aber sie hatten ihn dazu gezwungen, einen der ihren zu ermorden, zwei von ihnen.
Er wußte selbst nicht ganz genau, was die Konsequenzen sein würden, fest stand, er hatte ein Tabu gebrochen. Man tötetet keine höheren Vampire, denn so viele waren sie nicht in dieser Welt. Und auch wenn keiner von ihnen hier sein wollte, zu sterben war keine Option. Menschen, Vieh, die kamen oft genug zu Tode, aber genauso viele kamen auch wieder nach. Höhere Vampire, wie die Menschen sie klassifizierten, nicht.
Vielleicht würden sie kommen und ihn zur Rede stellen, vielleicht auch nicht, die Zeit würde es zeigen.
"Gehen wir, ich muss mich reinigen"
Zurück zum Schiff... vielleicht wäre es besser jene Orte zu meiden, an denen man sie erwarten konnte, nur um ganz sicher zu gehen.
"Ist dir etwas geschehen?" Er musterte Sebastien, er sah unverletzt aus, aber auch er besaß ja die Regenerationsfähigkeit seiner Art.
"Gleich hinter uns ist ein Badehaus, ich werde mich waschen, dann sehen wir weiter."

weiter hier.
Benutzeravatar
Vyacheslav Sokolov
Spieler Level 5
Spieler Level 5
Beiträge: 1254
Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
Lebenslauf: Slava

------------------------------------------------------------
von: aus der Komturei
Datum: schon früh morgens, 12. August 1278
betrifft: das Schiff (Crehwill, Reuven, Ljerka...), Slava
-------------------------------------------------------------

Dass während der Zeit sein Ring angefangen hatte zu vibrieren, kurz nur, pulsartig, das war ihm entgangen.
Der Donner und der Sturm hatten bereits nachgelassen als er sich dann zum Hafen aufmachte. Er mussten bereits die frühen Morgenstunden sein und er würde dort einige Männer des Regenten treffen, die, sollte keine andere Nachricht kommen, das Schiff der Nilfgarder in Empfang nahmen und es nach allen regeln der Kunst untersuchten und zerlegten lassen. Er hatte sogar Anweisung gegeben, es gründlich zu vermessen um Zwischenböden und versteckte Fächer zu finden.
Bisher war keine gegenteilige Nachricht eingetroffen. Also wartete er, an ein Lagerhaus gelehnt, im Windschatten und so auch vor dem Regen geschützt. die Männer des Regenten fanden ihn trotzdem recht schnell, grüßten und warteten mit ihm. Die AK trug er immer noch. Er hatte mittlerweile einen behelfsmäßigen Gurt aus einem unterwegs aufgelesenen Lederstreifen drangeknotet, dass er sie bequemer tragen konnte.
Benutzeravatar
ERZÄHLER
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 592
Registriert: Samstag 6. November 2021, 15:47
Lebenslauf:

Aus dieser Richtung läuft langsam...ganz langsam ein Schiff ein.
________________

Je näher das Schiff den Hafen kam, desto besser wurde das Wetter.
Zufall, ein gutes Händchen für Timing…was auch immer es war, nachdem sich erst das Gewitter verzogen hatte und nur wenig später der Wind abflaute, verzog sich mit dem aufdämmernden Morgen auch der Regen, von einem für diese Jahreszeit ungewöhnlich kaltem Nieselregen abgesehen.
Es wurde sogar ansatzweise hell, während langsam…ganz langsam ein kleines Segelschiff ohne Kennung und Hoheitszeichen die Wende um die Landzunge vollzog und in den Hafen einlief.
Am auffälligsten stach eine Gestalt heraus, die unruhig auf dem Vordeck immer wieder die Position wechselte, mit den Augen zum einen das Ufer, zum Anderen die Wasseroberfläche und sogar den Horizont absuchte. Genauer hingesehen handelte es sich um Reuven, der sich dort in angespannter Unruhe hin und her bewegte.
Am Steuer des Schiffs stand…nicht Jarel, wie erst vermutet. Es war Crehwill, dessen blonde, stets sorgsam frisierte Löwenmähne wie ein Helm an seinem Kopf geklatscht lag. Und auch er wirkte nicht besonders glücklich. Vielleicht der ruinierten Frisur geschuldet, vielleicht der Verletzung im Gesicht, vielleicht etwas ganz anderem.

Zwei der vom Regenten beigesteuerten Seeleute kletterten in den Wanten, rafften auch das letzte Segel und kümmerten sich dann darum, den Anker zu werfen.
Ljerka tauchte ebenfalls auf, richtete aber – wie Reuven – die Augen kaum Richtung Hafen, sondern schien etwas zu suchen. Und das nicht an Deck.
Am Fuße des Hauptmastes kauerte eine gefesselte Gestalt, halb vom Stoff eines Segelstücks verborgen.
Das Schiff selber schien trotz des Unwetters intakt. Zumindest überwiegend. Einzig über der Bramstenge fehlte ein Stück, das Segel war gerissen, auch hier fehlte ein Teil.
So weit für das durchgestandene Unwetter nicht ungewöhnlich.


Ungewöhnlich war allerdings die Geschwindigkeit mit der das Schiff in den Hafen einlief, denn die Besatzung hatte ein Kommunikationsproblem. Während es kurz nach Jarels Abgang noch eine gute Idee war, das Steuerrad festzuhalten, um das Schiff daran zu hindern in Schräglage zu gehen, zeigte sich später, dass den beiden übrig geblieben Männern des Regenten der Hexersteuermann, dem der Regen das Blut seinen getöteten Feinde von Kleidung wusch, zu unheimlich war und dummerweise verstand er nur ein paar der Begriffe, die die Seeleute zum Manövrieren nutzen, sodass es kleine Missverständnisse gab, die sich die Männer allerdings nicht trauten aufzulösen. Wer weiß, was der Größere der beiden Hexer dann anstellen würde? Immerhin hatte er genug Ahnung von Wellen und Wind, sodass das Schiff mehr schlecht als recht auf Kurs blieb. Die Hafeneinfahrt erreichte man erst nach einer eleganten Kurve und hielt ungehalten auf die Docks zu. Je näher und je ungebremster der kleine Schoner kam, umso unruhiger wurden die Anwesenden im Hafen. Warum werden die nicht langsamer? Ist das so was wie ein Angriff? Ist noch mehr kaputt als man sieht? Zerschellen sie so nicht an der Kaimauer?

Der Anker. Der Anker. Die Seeleuten warfen den Anker. Besser sofort, als sie es eigentlich gemacht hätten. Die Kette ratterte zum Glück nicht lange, man fand irgendwo Halt und das Schiff hielt. Zumindest der vordere Teil, an dem Reuven stand, aber das Heck überholte und drohte gegen die Kaimauer zu donnern. Einige der schaulustigen Schauerleute sprangen schon auf die Seite. Doch als ob man es geplant hätte, dockte das Achterdeck genau an. Holz knirschte ein wenig auf Stein, aber man hatte angelegt und das Schiff klemmte zwischen Kaimauer und Anker.


Der Trupp war zurück.
Benutzeravatar
Reuven von Sorokin
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 574
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
Lebenslauf: Reuven

Reuven stand an Deck, dass das Schiff nicht bremste fiel ihm ganz zuletzt auf. Er behielt vor allem das Wasser im Auge, auch den Horizont, nur auf dem Schiff verweilte sein Blick kaum, ihm wäre speiübel geworden. Die Hoffnung, wie durch ein wunder Jarel zu finden hatte er aufgegeben, zumindest für diesen Moment. Er hatte noch im Kopf, dass dieser Söldner, Cengiz, sich mit Strömungen auskannte, den würde er fragen, der konnte ihm sicher sagen wo man angespült wurde, wenn... nunja.
Und dann hörte er die Stimmen, Anker und so... wie man ein Schiff normalerweise bremste wusste auch er nicht. Bei einem Wagen gäbe es ein Holz, dass dich entweder an das Rad oder die Nabe presste und über Hebel und Steilzüge betätigt werden konnte und das Gefährt stoppt. Ein Schiff hatte aber keine Räder und folglich... Wie verdammt hielt man also ein Schiff an?
Es ging alles recht schnell, später fand er es etwas egoistisch, dass er nur an sich gedacht hatte als er sich sprungbereit machte und als dann die Kaimauer bedrohlich schnell nahe kam... Wendet das schiff plötzlich aus voller fahrt.

Der Hexer stolperte mehr als dass er geordnet sprang, aus der Beschleunigung heraus landete er nach einer Drehung auf dem Festland, lief noch zwei drei Schritte aus und hatte immerhin wieder festen Boden unter den Füßen. Und das Schiff stand.
Und er stand Sokolov gegenüber.
Der trug einen gewachsten dunklen Mantel mit Kapuze, und war Verhältnisse trocken, starrte ihn aber finster an. Er selbst hingegen war bis zur untersten Schicht und vermutlich weit darüber hinaus durchnässt. Leder, Haare, Stoff, alles klebte an ihm. Das Blut war abgewaschen, ein paar kleinere Kratzer sah man, sowie frische Dellen im Panzer. Aus Gewohnheit grinste er, ein wenig froh, wieder auf fester Erde zu stehen, die nicht schwankte, dabei gab es eigentlich gar nichts zu lachen, schon gar nicht für diesen Mann vor ihm. Es war ja mittlerweile allen bekannt... Nur wer würde ihm diese Nachricht überbringen? Wer hatte die Eier in der Hose, einem der gefährlichsten Männer der Stadt zu sagen, dass sein Liebhaber vermutlich tot war? Fuck, er sicher nicht.
Benutzeravatar
Crehwill von Seren
Spieler Level 3
Spieler Level 3
Beiträge: 471
Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
Lebenslauf: Crehwill

Crehwill räusperte sich und ließ das Steuerrad erst los, als er sich ganz sicher war, dass das Schiff sich nicht mehr bewegte und dann... die Haare. Beim Greifen, sie müssen furchtbar aussehen. Er begann mit beiden Händen und allen Fingern sich die Haare wieder zu ordnen. Das Haarband ging dabei verloren und er musste sie ausschütteln, um zumindest ein paar Wassertropfen los zu werden. Soviel musste sein, bevor er sich dann doch mal umsah.

Reuven war schon von Deck gegangen. Die zwei Matrosen bemühten sich um eine Planke, um normal aussteigen zu können. Der Greif zuckte mit den Schultern und sprang auch über die Reling. Das Achterdeck lag schließlich direkt am Kai. Gerade als er sprang, sah er im Augenwinkel Sarray in der Menge der Schaulustigen stehen: nass, schnaufend wie ein Wollnashorn mit Arzttasche im Schlepp. Oh. Der Zauber war vielleicht wirklich keine gute Idee gewesen... oder man hätte sich darauf einigen müssen, dass 'verletzt' nicht zählt. Eigentlich wollte er zu ihr, aber da war der Katerkollege, der seltsam... hilfesuchend (?) aussah.

Erst jetzt bemerkte Crehwill Slava, worauf der Greif eine Verbeugung andeutete. Aber erst nach einem weiteren Blick auf die Truppe wurde ihm klarer was hier gerade vorging. Zumindest ein bisschen bis jetzt hatte er nur wilde Theorien. Aber man würde inzwischen bemerkt haben, dass der Flammenrosenritter fehlte. Und Reuven konnte echt gucken wie ein Kater. Der Greif räusperte sich und ging mit einen entschuldigenden Lächeln an Sarray in Richtung zu Slava. Nah. Nicht unangenehm nah, aber eben so, dass man sehr leise mit einander sprechen konnte.

„Er ist über Bord gegangen.“ Er sprach ohne Aufregung, wenn auch mit einem gewissen Mitgefühl und war durchaus wachsam wie sein Gegenüber reagierte, besonderes der Puls. „Zum Höhepunkt des Sturms wie die verhexte Jungfer, die irgendein Meerwesen haben will. Er nahm die Teile des Schiff mit und war weg.“ Ein wenig senkte Crehwill den Blick. „Wesen wie er halten ne Menge aus, wir finden ihn schon wieder.“

Er hätte zur Theorie von Werwesen sogar einige Werke rezitieren können, aber er ließ es lieber, sondern bot andere Sachlichkeit an. „Ich hol die Gefangene, die ihn zuletzt gesehen hat.“ Zumindest hatte er sich das gehörte so zusammen gereimt.
Benutzeravatar
Sarray Cestay
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 531
Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
Lebenslauf: Sarray

Eigentlich hatte sie zu Crehwill stürzen wollen.
Und noch eigentlicher wollte sie vorher dem Holzklotz Ritter die Eier abreißen.
Oder zumindest den Hosenboden strammziehen.
Und am Eigentlichsten war sie gerade auf dem Weg gewesen zumindest den Oberspion anzuranzen.
Doch in dem Moment als sie hinter ihm stand…begriff sie.
Der Klotz war über Bord gegangen. Die Bemerkung, das ein Holzklotz oben schwamm und irgendwann als Treibgut an den Strand gespült werden würde verkniff sie sich und trat doch lieber ein Stück zurück.
Ein Glück, dass Ljerka das nicht mit bekam. Die wäre echt traurig.
Keinen Liedschlag später entdeckte sie auch Ljerka.

Die kleine Blondine stöhnte gepresst.
Da hätte sie auch allein drauf kommen können.
Nun wanderte ihr Blick enttäuscht und traurig zu Crehwill.
Das war wirklich kein schöner Morgen.
Sie wäre jetzt gerne einfach gegangen, aber stattdessen trat sie einfach aus dem Weg, stellte sich wieder neben Delia und wartete ab. Vielleicht wurden ihre Fähigkeiten als Heilerin noch gebraucht.
Benutzeravatar
Ljerka-Ilmatar Veskewi
Spieler Level 2
Spieler Level 2
Beiträge: 225
Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
Lebenslauf: Ljerka

Die Männer des Regenten fanden eine Planke und bauten eine provisorische Brücke für alle, die nicht über die Sprungkraft eines Hexers verfügten. Namentlich sie und sich selbst. Und man ließ ihr den Vortritt, wohl auch aus Betretenheit, denn gerade wollte keiner der ihn kannte Sokolov unter die Augen treten.
Sie nahm allen Mut zusammen, Crehwill hatte es schon erklärt.
"Er wurde von einem Teil des abgebrochenen Mastes getroffen... Reuven ist ins Wasser gesprungen, sofort danach, und er hat ihn gesucht... lange... aber der Sturm und das Wetter, er musste aufgeben." verteidigte sie den Hexer, weil die das Gefühl hatte, der Oberspion könne ihm sonst einfach an Ort und Stelle den Kopf abreißen, Mutant hin oder her.
Der Mann aber schwieg.
aus einem Impuls heraus nahm sie ihn kurz in den Arm, auch wenn er hölzern dastand, sich kaum regte. Dann entdeckte sie Sarray, der man ansah, dass sie aufgebracht war. Mit dem Blick wollte sie ihr sagen 'Jetzt nicht' aber das war gar nicht nötig... sie hatte schon verstanden. Wortlos trat sie zu der Zwergin. Ihr Job war getan.
Die Männer des Regenten brachten mittlerweile den Verletzten und auch die gefesselte Frau von Bord.
Antworten