Allerdings. Man musste es nicht einmal riechen. Crehwills Hemd war unordentlich, genauso wie seine Haare und es machte niemand ein Geheimnis, was der Zwergin einfallen könnte, wenn sie alleine waren. Der Greif saß Reuven gegenüber an der Wand und hatte sich kaum gerührt, seit das Damenvolk sie zurück gelassen hatte. Seine Beschäftigung war der Kirschkuchen. Er hatte seine Zwergin etwas widerwillig gehen lassen, über ein bisschen mehr Gequassel oder Geknutsche hätte er sich zwar gefreut. Aber nachdem draußen im Gang etwas los war, wurde sie wohl daran erinnert wo sie waren und sie zog es vor sich zurückzuziehen.
Den Auszug Gegenüber hatte er nur am Rande mitbekommen, vor allem war aufgefallen, dass dort drüben hin und wieder eine Art Magie geflossen war. Sonst hatte man sich gut ignoriert. Vielleicht auch besser, schließlich gingen ein paar der Seeleute auf ihre Schippe. Der Junge tat ihm immer noch leid, aber manchmal war das Schwert eben schneller als der Verstand, besonders wenn man angegriffen wurde.
So war der Blonde ebenfalls ein wenig in Gedanken und mampfte genussvoll den Kirschkuchen, sodass es ihm sehr schwer fiel Reuvens Überlegungen zu folgen. Dass dieser Mittendrin anfing machte es nicht leichter. „Was?“ So beiläufig wie der Kater sich Essen geholt hatte, hatte Crehwill nicht mal mit Konversation gerechnet. „Wer hat sich Zeit gelassen? Sie? Cat? Womit? Dich zu befriedigen?“ Welche ‚sie‘ sollte er sonst meinen? Oder dachte er an Sarray? Hatte sie sich Zeit gelassen? Nein, eigentlich nicht. Sarray war nicht die Art Frau, die sich beim Bumsen Zeit ließ. „Und Du bist es nicht gewohnt, wenn die Frau führt?“ Oder was meinte er mit komisch? Cat war ein Doppler das alleine war schon komisch, aber er hatte den Eindruck gehabt, dass die beiden so weit zu recht kamen. „So ganz kann ich Dir nicht folgen…“ Falls das noch nicht klar geworden ist.
Nowigrader Docks/Hafenviertel | Wache | Im Kerker von Nowigrad
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Das war der Hauptunterschied zwischen den beiden. Reuven tat wenig von dem leid, was in seiner Vergangenheit lag und was er getan hatte. Auch nicht die toten Seeleute. Sie hätten sich einfach nicht seinem Schwert in den Weg stellen müssen. Jeder hatte die Wahl, einfach zu gehen wenn er kam und angriff. Oder zu schwimmen in dem Fall. Er hätte auch niemanden umgebracht wenn man die Klinge einfach fallen gelassen hätte... Wobei... im Training hatte das bedeutet, man musste 50 Liegestützen machen... Aber sogar die hätte er demjenigen erlassen. Insofern rangierte das für ihn unter 'Selbstmord durch einem Hexer in den Weg stellen' und die Nilfgarder waren selbst schuld.
"Feldwebel Novka... hat und zeigt gelassen zum vögeln, ist aberr geblieben und hat zugesehen... ich mein, das war komisch. Ist ja normal, dass mal wer vorbeiläuft wenn man's hinterm Haus tut oder in nem Gang. Oder im Wagen... irgendwo ist immer wer und bekommt es mit, das ist ja egal. Aber dass jemand einfach so auf nem Stuhl daneben sitzt und zukuckt... Als würd ich zeigen wie man Balissa in Alkahest auslässt... Nein, passt nicht der Vergleich. Überhaupt... ich finde keinen guten Vergleich. Deswegen ist es komisch. Ist dir das schon mal passiert?"
Er rupfte einfach auch ein Stück vom Kirschkuchen ab, erwischte so überwiegend Rand, denn die Sollbruchstelle lag nun einmal genau zwischen Rand und gefülltem Teil, aber das war egal. Hauptsache Essen.
"Feldwebel Novka... hat und zeigt gelassen zum vögeln, ist aberr geblieben und hat zugesehen... ich mein, das war komisch. Ist ja normal, dass mal wer vorbeiläuft wenn man's hinterm Haus tut oder in nem Gang. Oder im Wagen... irgendwo ist immer wer und bekommt es mit, das ist ja egal. Aber dass jemand einfach so auf nem Stuhl daneben sitzt und zukuckt... Als würd ich zeigen wie man Balissa in Alkahest auslässt... Nein, passt nicht der Vergleich. Überhaupt... ich finde keinen guten Vergleich. Deswegen ist es komisch. Ist dir das schon mal passiert?"
Er rupfte einfach auch ein Stück vom Kirschkuchen ab, erwischte so überwiegend Rand, denn die Sollbruchstelle lag nun einmal genau zwischen Rand und gefülltem Teil, aber das war egal. Hauptsache Essen.
- Crehwill von Seren
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„Hmmm“ Crehwill lehnte sich an seine Wand, streckte die Beine aus und schob ne Haarsträhne hinter sein Ohr. „Aber es hat Dich trotzdem nicht davon abgehalten?“ Er schätzte den Kollegen jetzt nicht so ein, dass er dann nicht mehr konnte oder so. „Wahrscheinlich lassen wir uns bloß nicht gerne bei der Arbeit zu gucken. Egal welche.“ Der Greif musste grinsen. Bei der Monsterhatz wollte man ebenso eher keine Zivilisten dabei haben, die im Weg standen oder es noch schwerer machten. Wobei auch hier Crehwill gesellig genug war, dass er sich eigentlich freute, wenn er nicht immer irgendwo alleine hingehen musste. Oder jemand hinter ihm her kam. Vorgeschickt wurde man natürlich trotzdem. Uhh, das ist ein dunkles Loch, geh Du mal vor, Crehwill. Du kannst im Dunklen besser sehen und hören und riechen. Apropos riechen:
„Da sind auch herzhafte Sachen, bin noch nicht zum Essen kommen.“ Er deutete auf Brot, Salami, Käse. Die Zwergin hatte gut für sie gesorgt. Über die Verpflegung konnte man sich wirklich nicht beschweren. „Aber ich hatte ähnliches, als ich hier im Bordell war.“ Um wieder zur Frage zurückzukommen. „Da kamen Leute, die fanden es erregend zu zusehen. Haben es sich dabei selbst besorgt oder hatten jemanden dabei, der das gemacht hat. Ist… aber wohl eine andere Situation in den entsprechenden Räumlichkeiten, als äh… im Kerker.“ Im Bordell hatte er sich wirklich wenig Gedanken dazu gemacht, außer bestimmt abzulehnen worauf er keinen Bock hatte. Dafür war der Hexer dann doch zu gefährlich, als dass man sich alles erlauben konnte und lange war er auch nicht geblieben. Er hatte schließlich anders zu tun. „Vielleicht ist auch Sarray schuld. Sie hat Feldwebel Novka… ihr… angeboten bei uns zusehen. Oder so etwas ähnliches. Ich weiß ihren Wortlaut nicht mehr genau… wahrscheinlich hat sie es auch so gemeint.“ Oder? So gut kannte er seine Zwergin jetzt auch nicht. Aber ihr Grinsen war breit genug, als sie… ihr… beim Rausgehen auf den Hinter geklopft hat. Eine solche Sache würde, das Geschlecht allerdings ganz gut klären oder so: „Aber mit gemacht hat sie dann nicht? Weil das wäre dann nicht komisch gewesen, oder?“ Man konnte ja kaum über Neunzig werden ohne das mal ausprobiert zu haben.
„Da sind auch herzhafte Sachen, bin noch nicht zum Essen kommen.“ Er deutete auf Brot, Salami, Käse. Die Zwergin hatte gut für sie gesorgt. Über die Verpflegung konnte man sich wirklich nicht beschweren. „Aber ich hatte ähnliches, als ich hier im Bordell war.“ Um wieder zur Frage zurückzukommen. „Da kamen Leute, die fanden es erregend zu zusehen. Haben es sich dabei selbst besorgt oder hatten jemanden dabei, der das gemacht hat. Ist… aber wohl eine andere Situation in den entsprechenden Räumlichkeiten, als äh… im Kerker.“ Im Bordell hatte er sich wirklich wenig Gedanken dazu gemacht, außer bestimmt abzulehnen worauf er keinen Bock hatte. Dafür war der Hexer dann doch zu gefährlich, als dass man sich alles erlauben konnte und lange war er auch nicht geblieben. Er hatte schließlich anders zu tun. „Vielleicht ist auch Sarray schuld. Sie hat Feldwebel Novka… ihr… angeboten bei uns zusehen. Oder so etwas ähnliches. Ich weiß ihren Wortlaut nicht mehr genau… wahrscheinlich hat sie es auch so gemeint.“ Oder? So gut kannte er seine Zwergin jetzt auch nicht. Aber ihr Grinsen war breit genug, als sie… ihr… beim Rausgehen auf den Hinter geklopft hat. Eine solche Sache würde, das Geschlecht allerdings ganz gut klären oder so: „Aber mit gemacht hat sie dann nicht? Weil das wäre dann nicht komisch gewesen, oder?“ Man konnte ja kaum über Neunzig werden ohne das mal ausprobiert zu haben.
- Reuven von Sorokin
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Er musterte den Kollegen kurz. Sarray hatte sie auf die Idee gebracht... Darüber musste er nachdenken.
"Spanner hatte ich auch schon, war trotzdem anders... und ein 3er wäre echt weniger schräg gewesen."
Und davon war er sogar überzeugt... Verdammt, nun würde er die ganze Nacht vermutlich an nichts anderes mehr denken.
Jedenfalls würde er noch eine Weile nachdenken.
Und über die Situation aber auch über das was ihm bevorstand. Ganz zufrieden war er nicht, aber für's erste musste es genug sein.
Auf den Fick verzichten wäre keine Alternative gewesen, aber direktes Publikum war auch irgendwie komisch.
Vor allem eines das er irgendwie kannte.
Einen Dreier hatte er schon länger nicht mehr gehabt... wann zuletzt? Wann zuerst?
Er versuchte sich daran zu erinnern, aber es fiel ihm nicht mehr ein. Der eine oder andere der Mitte schon...
<und so verging etwas Zeit>
"Spanner hatte ich auch schon, war trotzdem anders... und ein 3er wäre echt weniger schräg gewesen."
Und davon war er sogar überzeugt... Verdammt, nun würde er die ganze Nacht vermutlich an nichts anderes mehr denken.
Jedenfalls würde er noch eine Weile nachdenken.
Und über die Situation aber auch über das was ihm bevorstand. Ganz zufrieden war er nicht, aber für's erste musste es genug sein.
Auf den Fick verzichten wäre keine Alternative gewesen, aber direktes Publikum war auch irgendwie komisch.
Vor allem eines das er irgendwie kannte.
Einen Dreier hatte er schon länger nicht mehr gehabt... wann zuletzt? Wann zuerst?
Er versuchte sich daran zu erinnern, aber es fiel ihm nicht mehr ein. Der eine oder andere der Mitte schon...
<und so verging etwas Zeit>
- Crehwill von Seren
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Der Kollege bekam ein mitfühlendes und tröstliches Schulterklopfen. Man würde schon darüber hinwegkommen. Außerdem gab es zu essen. Seitdem Crehwill tagsüber hin und wieder mit der Pilotin abhing und ihre Schweißerarbeiten unterstützte, hatte er gar nichts gegen nahrhafte Verpflegung. Aber seine Fähigkeiten in IGNI verbesserten sich stetig, darüber konnte er nicht meckern.
Über Dreier machte er sich weniger Gedanken, nach Jahrzehnten verschwamm es auch. Da waren nackte Frauen und nackte Männer und viele Gerüche. Aber wer die alle genau waren? In diesem Moment wusste er nicht, dass in gar nicht so ferner Zukunft ihm einer passieren würde.
<eine gute Woche später>
Über Dreier machte er sich weniger Gedanken, nach Jahrzehnten verschwamm es auch. Da waren nackte Frauen und nackte Männer und viele Gerüche. Aber wer die alle genau waren? In diesem Moment wusste er nicht, dass in gar nicht so ferner Zukunft ihm einer passieren würde.
<eine gute Woche später>
- Staatsmacht
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- Lebenslauf:
------------------------------------------------------------
von: Hafen
Datum: 12:15 Uhr, 27. August 1278, Freitag
betrifft: Hiita, die Wachen
-------------------------------------------------------------
Nachdem sie keinen Wiederstand leistete wurde sie ohne in Ketten geschlagen zu werden in den Raum gebracht, für den der Freiherr so gerne den Euphemismus 'Besprechnungsraum' gebrauchte. Natürlich handelte es ich um einen Verhörraum und das recht massive Mobiliar mit den stabilen Schmiedeeisernen Ösen am Boden die bestens dazu geeignet waren auch einen Braunbären festzuketten, sprachen eine recht deutliche Sprache.
Es ging dorthin auch ein paar Stockwerke nach unten, achtete man genau darauf konnte man vermutlich spüren oder auch riechen, dass es einige Meter in den masssiven Stein hinein ging auf dem die Stadt erbaut war. Und wer Magie beherrschte oder wenigstens fühlen konnte, dem war diese Fähigkeit hier unten genommen. Dwimerit durchzog das Gestein und das hatte man beim Bau der Zellen geschickt ausgenutzt.
Und in eben einem dieser Räume hieß man Hiita warten. Den Fuchs ließ man ihr, dahingehend hatte es keine Anweisungen gegeben, man brachte auch Wasser und etwas Brei - etwas nahrhaftes aber eher unappetitlich anzusehendes aus zerkochtem Buchweizen und etwas Speck - und dann hieß es Warten.
zwei Männer blieben Innen vor der Türe stehen, zwei Außen. Etwas breitbeiniger als nötig aber stumm und ohne Anstalten zu machen sich an der Frau zu vergreifen. Im Gegenteil, sollte ein anderer versuchen, der Gefangenen zu nahe zu kommen, die würden jeden auf Abstand halten. Sie befolgen nichts als ihre Befehle, keinen Fingerstrich mehr, keinen weniger. Diszipliniert und professionell, jedoch nicht hirnlos. Darin unterschieden sie sich deutlich von dem einen oder anderen Exemplar dem man hier begegnen konnte.
von: Hafen
Datum: 12:15 Uhr, 27. August 1278, Freitag
betrifft: Hiita, die Wachen
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Nachdem sie keinen Wiederstand leistete wurde sie ohne in Ketten geschlagen zu werden in den Raum gebracht, für den der Freiherr so gerne den Euphemismus 'Besprechnungsraum' gebrauchte. Natürlich handelte es ich um einen Verhörraum und das recht massive Mobiliar mit den stabilen Schmiedeeisernen Ösen am Boden die bestens dazu geeignet waren auch einen Braunbären festzuketten, sprachen eine recht deutliche Sprache.
Es ging dorthin auch ein paar Stockwerke nach unten, achtete man genau darauf konnte man vermutlich spüren oder auch riechen, dass es einige Meter in den masssiven Stein hinein ging auf dem die Stadt erbaut war. Und wer Magie beherrschte oder wenigstens fühlen konnte, dem war diese Fähigkeit hier unten genommen. Dwimerit durchzog das Gestein und das hatte man beim Bau der Zellen geschickt ausgenutzt.
Und in eben einem dieser Räume hieß man Hiita warten. Den Fuchs ließ man ihr, dahingehend hatte es keine Anweisungen gegeben, man brachte auch Wasser und etwas Brei - etwas nahrhaftes aber eher unappetitlich anzusehendes aus zerkochtem Buchweizen und etwas Speck - und dann hieß es Warten.
zwei Männer blieben Innen vor der Türe stehen, zwei Außen. Etwas breitbeiniger als nötig aber stumm und ohne Anstalten zu machen sich an der Frau zu vergreifen. Im Gegenteil, sollte ein anderer versuchen, der Gefangenen zu nahe zu kommen, die würden jeden auf Abstand halten. Sie befolgen nichts als ihre Befehle, keinen Fingerstrich mehr, keinen weniger. Diszipliniert und professionell, jedoch nicht hirnlos. Darin unterschieden sie sich deutlich von dem einen oder anderen Exemplar dem man hier begegnen konnte.
- Hiita Possessed
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- Registriert: Dienstag 28. Mai 2024, 14:02
- Lebenslauf: viewtopic.php?t=355
Hiita ließ sich ohne Probleme wegführen. Sie sah nur der Person nach, die ihre Axt von Waron hatte. Sie hoffte, dass sie nicht verloren geht. Das würde sie doch sehr traurig machen, wenn sie das Andenken an ihren Vater Waron, den Zwerg, verliert. Immerhin waren dort im Knauf beide Namen eingraviert. Waron Zwerg und Hiita Possessd. Es stand das Datum dort drauf, wann sie sich das erste Mal sahen. Am 19. April vor 16 Jahren. Sie muss da sicher klein gewesen sein, wenn jemand die Axt untersucht. Man wird bemerken, dass dieser Gegenstand eben nicht nur eine Axt ist.
Hiita war also ohne auch nur sich zu wehren mitgegangen. Warum sollte sie auch immer hin, hatte sie nie etwas zu verbergen? Auch wenn sie an Gesellschaft echt nicht gewöhnt ist. – Sie guckte sich um, was wohl merkwürdig war. Sie bedanke sich bei den Wachen für das Herbringen. Immerhin erkannte Hiita, dass sie einfach nur ihren Job und ihre Pflicht taten.
Die Rothaarige sah den Fuchs an und beruhigte ihn mit netten Worten. „Alles wird gut.“ Waron hat immer gesagt, dass man am Ende einfach dran glauben muss. „Ich frag mich, wo mein Vater nun ist, ob er mir das Schiff schickte, weil er wusste, dass ich Hilfe braucht.“ Eigentlich war es doch aus, welch merkwürdige Wendung das doch war, oder Inari. Was gäbe ich dafür, ihn wiederzusehen? Fast vier Jahre war ich dort. Sie sah, wie sich Inari lieb auf den Schoss zusammenrollte. Ja, Schlaf könnte sie auch gebrauchen. Einfach ausruhen und den Tag und die Nacht. Entspannen auf festem Boden. Ihr Magen war immer noch schlecht und sie dankte trotzdem für das Essen freundlich. Sie fing an, es mit Inari zu teilen, den Speck besonders. Hiita hatte gelernt, dankbar zu sein für das, was man hat. Von daher war sie da auch nicht so verwöhnt. Der Geschmack war verbesserungswürdig. Zu viel Wasser, etwas zu wenig getrocknetes Kartoffelpulver, verbunden mit einigen natürlichen Waldprodukten, um es zu binden. Dachte sie jedoch nur kurz. Sie stellte die Teller ordentlich an den Rand des Tisches. Legte den Kopf etwas drauf und Schloss erschöpfte die Augen. So stark sie eben körperlich war und auch mental. So fremd war es eben, so viele Leute um sich zu haben. Sie hoffte in Gedanken, dass Tanre alles übersteht. Sie glaubte schon, dass sie ein gutes Wesen hatte. Sonst hätte Inari ihr nicht sofort gegen das Bein gestupst mit der Nase.
Nach einer Weile war die Rothaarige eingeschlafen, und das sogar recht tief, was eben ihre Erschöpfung vom Allen widerspiegelte. Aber auch dass der Waldboden ihr egal ist, wenn sie ihr Nachtlager aufschlägt.
Sie fing an zu träumen. Immer wieder sah sie diese Bilder im Kopf: ein Gesicht einer alten Frau, die ihr mal ähnlich sah, doch die Stimme war stumm… und das Feuer, das Leid in ihrem Herzen, das sie als Mädchen dort erlebte. Im Schlafen perlte diese Tränne auf den Tisch unter ihren Augen. Diese vielen Leute erinnerten sie eben dran. Sie hatte immer noch innere Scheu vor anderen Menschen und Personen.
Hiita war also ohne auch nur sich zu wehren mitgegangen. Warum sollte sie auch immer hin, hatte sie nie etwas zu verbergen? Auch wenn sie an Gesellschaft echt nicht gewöhnt ist. – Sie guckte sich um, was wohl merkwürdig war. Sie bedanke sich bei den Wachen für das Herbringen. Immerhin erkannte Hiita, dass sie einfach nur ihren Job und ihre Pflicht taten.
Die Rothaarige sah den Fuchs an und beruhigte ihn mit netten Worten. „Alles wird gut.“ Waron hat immer gesagt, dass man am Ende einfach dran glauben muss. „Ich frag mich, wo mein Vater nun ist, ob er mir das Schiff schickte, weil er wusste, dass ich Hilfe braucht.“ Eigentlich war es doch aus, welch merkwürdige Wendung das doch war, oder Inari. Was gäbe ich dafür, ihn wiederzusehen? Fast vier Jahre war ich dort. Sie sah, wie sich Inari lieb auf den Schoss zusammenrollte. Ja, Schlaf könnte sie auch gebrauchen. Einfach ausruhen und den Tag und die Nacht. Entspannen auf festem Boden. Ihr Magen war immer noch schlecht und sie dankte trotzdem für das Essen freundlich. Sie fing an, es mit Inari zu teilen, den Speck besonders. Hiita hatte gelernt, dankbar zu sein für das, was man hat. Von daher war sie da auch nicht so verwöhnt. Der Geschmack war verbesserungswürdig. Zu viel Wasser, etwas zu wenig getrocknetes Kartoffelpulver, verbunden mit einigen natürlichen Waldprodukten, um es zu binden. Dachte sie jedoch nur kurz. Sie stellte die Teller ordentlich an den Rand des Tisches. Legte den Kopf etwas drauf und Schloss erschöpfte die Augen. So stark sie eben körperlich war und auch mental. So fremd war es eben, so viele Leute um sich zu haben. Sie hoffte in Gedanken, dass Tanre alles übersteht. Sie glaubte schon, dass sie ein gutes Wesen hatte. Sonst hätte Inari ihr nicht sofort gegen das Bein gestupst mit der Nase.
Nach einer Weile war die Rothaarige eingeschlafen, und das sogar recht tief, was eben ihre Erschöpfung vom Allen widerspiegelte. Aber auch dass der Waldboden ihr egal ist, wenn sie ihr Nachtlager aufschlägt.
Sie fing an zu träumen. Immer wieder sah sie diese Bilder im Kopf: ein Gesicht einer alten Frau, die ihr mal ähnlich sah, doch die Stimme war stumm… und das Feuer, das Leid in ihrem Herzen, das sie als Mädchen dort erlebte. Im Schlafen perlte diese Tränne auf den Tisch unter ihren Augen. Diese vielen Leute erinnerten sie eben dran. Sie hatte immer noch innere Scheu vor anderen Menschen und Personen.
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Man ließ sie etwa eine Stunde warten – oder auch schlafen –, dann trat ein kleiner drahtiger Mann ein. Jedenfalls war er kleiner als Hiita und er erweckte den Eindruck, als hätten Wind und Wetter nicht nur seine Haut, sondern sein ganzes Wesen zu zähem Leder gegerbt. Sein Alter war schwer zu bestimmen; vermutlich lag es irgendwo zwischen 30 und 90 Jahren, aber präziser ließ es sich nicht eingrenzen.
Er hatte fast keine Haare mehr auf dem Kopf und trug normalerweise eine merkwürdige Brille, die derzeit jedoch sicher in einem Lederbeutel an seinem Gürtel verstaut war. Seine Hände hatte er auf dem Rücken verschränkt, als er eintrat, und es wirkte beinahe, als gehe er leicht gebeugt. Doch als er stehenblieb und sich im Raum umsah, richtete er sich wieder auf.
Er ließ den Blick durch den Raum schweifen als wäre er gerade bei Hiita zu Hause zu Besuch und als würde er jeden Moment beiläufig etwas sagen wie: 'Schön habt ihr es hier.' Zunächst aber schwieg er.
Was man auf den ersten Blick nicht erkennen konnte, war jene Fähigkeit, die ihm diesen und viele frühere Aufträge eingebracht hatte: Er konnte so unauffällig sein, dass man oft nur bemerkte, dass überhaupt jemand da gewesen war – später widersprachen die Zeugenaussagen oft sogar über sein Geschlecht.
Den Fuchs beachtete er zunächst nicht, vermutlich hatte er schon weitaus Seltsameres gesehen. Was das wohl gewesen sein mochte, behielt er jedoch gewöhnlich für sich.
„Na dann erzählt mal, junge Dame, was verschlägt euch hierher ins beschauliche Nowigrad?“
Seine Stimme war überraschend weich – angesichts seines Äußeren hätte man wohl etwas Raueres erwartet.
Er hatte fast keine Haare mehr auf dem Kopf und trug normalerweise eine merkwürdige Brille, die derzeit jedoch sicher in einem Lederbeutel an seinem Gürtel verstaut war. Seine Hände hatte er auf dem Rücken verschränkt, als er eintrat, und es wirkte beinahe, als gehe er leicht gebeugt. Doch als er stehenblieb und sich im Raum umsah, richtete er sich wieder auf.
Er ließ den Blick durch den Raum schweifen als wäre er gerade bei Hiita zu Hause zu Besuch und als würde er jeden Moment beiläufig etwas sagen wie: 'Schön habt ihr es hier.' Zunächst aber schwieg er.
Was man auf den ersten Blick nicht erkennen konnte, war jene Fähigkeit, die ihm diesen und viele frühere Aufträge eingebracht hatte: Er konnte so unauffällig sein, dass man oft nur bemerkte, dass überhaupt jemand da gewesen war – später widersprachen die Zeugenaussagen oft sogar über sein Geschlecht.
Den Fuchs beachtete er zunächst nicht, vermutlich hatte er schon weitaus Seltsameres gesehen. Was das wohl gewesen sein mochte, behielt er jedoch gewöhnlich für sich.
„Na dann erzählt mal, junge Dame, was verschlägt euch hierher ins beschauliche Nowigrad?“
Seine Stimme war überraschend weich – angesichts seines Äußeren hätte man wohl etwas Raueres erwartet.
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Der erste, der die Tür bemerkte, war Inari, der kleine Fuchs. Den Bewegungen, während Hiita schläft, war seine Aufgabe, sie zu warnen. Also schleckte der Fuchs ihr gegen das Gesicht und es dauerte schon eine ganze Weile, bis sie wach wurde. Doch diese Pause hatte wirklich geholfen.
Hiita gähnte etwas und erblickte den fremden Mann. „Ihr müsst der Befrager sein, seid gegrüßt. Was mich hierher bringt, das ist wohl eine Reise mit Umweg. Ich habe seit der Verabschiedung von meinem Vater Waron, dem Zwerg, etwa 4 Jahre dort gelebt, auf einer skelligen Insel. Doch besonders wohl fühlte ich mich nicht unter den dort Lebenden, also habe ich nun vor 15 Tagen entschlossen, wieder in den Wald zu gehen, wo ich losfuhr. Doch kam es anderes. Nun genau genommen weiß ich daher gar nicht, was ich tun soll. Ich fühlte mich in der Natur wohler, der Umgang mit der Gesellschaft ist für mich schwer. Aber ich bräuchte Hilfe in der Sache, wenn ich hier bleiben soll damit man ein Auge auf mich hat." Hiita sah den Mann durchgängig in die Augen.
Hiita gähnte etwas und erblickte den fremden Mann. „Ihr müsst der Befrager sein, seid gegrüßt. Was mich hierher bringt, das ist wohl eine Reise mit Umweg. Ich habe seit der Verabschiedung von meinem Vater Waron, dem Zwerg, etwa 4 Jahre dort gelebt, auf einer skelligen Insel. Doch besonders wohl fühlte ich mich nicht unter den dort Lebenden, also habe ich nun vor 15 Tagen entschlossen, wieder in den Wald zu gehen, wo ich losfuhr. Doch kam es anderes. Nun genau genommen weiß ich daher gar nicht, was ich tun soll. Ich fühlte mich in der Natur wohler, der Umgang mit der Gesellschaft ist für mich schwer. Aber ich bräuchte Hilfe in der Sache, wenn ich hier bleiben soll damit man ein Auge auf mich hat." Hiita sah den Mann durchgängig in die Augen.
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Bherger hatte die unangenehme Angewohnheit, nicht still zu stehen. Er wanderte im Raum auf und ab, begutachtete jeden Winkel, zupfte zwischen den Fugen der eher grob gesetzten Steine etwas hervor, das da vielleicht einmal jemand reingesteckt hatte oder wischte etwas weg. Ob das einem Zweck diente - nämlich das Gegenüber nervös zu machen - oder ob er einfach so seine Motive überdeckte, er war vermutlich nicht davon abzubringen.
"Um ehrlich zu sein interessiert es mich weniger, ob ihr lieber unter Menschen seid oder im Wald. Ich mag die Menschen auch nicht. Keinen. Was mich interessiert und meine Vorgesetzten ist mehr eure Zeit auf dem Schiff der Nilfgarder. Und zwar jedes Detail. Versucht ihr etwas zu verschweigen, dann kann das hier noch sehr mühsam werden, also wäre ich euch sehr dankbar, wenn wir das schnell hinter uns bringen könnten, dann kommt ihr auch ganz schnell in irgendeinen Wald."
"Um ehrlich zu sein interessiert es mich weniger, ob ihr lieber unter Menschen seid oder im Wald. Ich mag die Menschen auch nicht. Keinen. Was mich interessiert und meine Vorgesetzten ist mehr eure Zeit auf dem Schiff der Nilfgarder. Und zwar jedes Detail. Versucht ihr etwas zu verschweigen, dann kann das hier noch sehr mühsam werden, also wäre ich euch sehr dankbar, wenn wir das schnell hinter uns bringen könnten, dann kommt ihr auch ganz schnell in irgendeinen Wald."
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Sie guckte den Mann an, wie er von links nach rechts lief und umgekehrt. Sie verstand nicht ganz, und doch als das Schiff erwähnt wurde, war sie sicher, was er meinte. Sie brauchte halt in der Sache Hinweise, was dort wichtig war. Also fing sie an zu erzählen. „Ach, das meinen Sie.“ Nun, ich habe aufgrund des zerstörten Händlerschiffes, worauf ich übersetzen wollte, die Besatzung verteidigt, wie es gewünscht war, und habe es ernst genommen.“ Dann, als das Schiff unterging, rettete ich mich auf ein Stück Holz, das ich mit meinem besten Freund Inari legte. Als das Schiff unter der Führung Cyrrin. Sie haben mich versorgt mit meinen Wunden, und dafür bin ich Ihnen dankbar. Ich habe dort Essen bekommen und war ein paar Tage dort, bis mir mitgeteilt wurde, dass ich als Austausch diene. Ich fand es schade, aber da ich am Land gehöre, habe ich dem zugestimmt. Die Kadettentante hat mich in der Zeit in der Obhut, da ich mir als Dank etwas dem Schiff half. Doch sonst ist alles eben so gelaufen.
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Den Namen notierte er zur Sicherheit, auch wenn er davon ausging, dass der schon bekannt war.
"Und weiter? Konstruktion des Schiffes, Segelkonfiguration? Manövrierfähigkeit? Mannstärke? Sind weitere Passagiere an Bord oder nur Besatzung?"
Man merkte ihm an, dass er versuchte geduldig zu sein und nicht die Stimme zu erheben. Das versenkte Schiff interessierte ihn praktisch nicht. Das war das Problem der Reederei.
"Und weiter? Konstruktion des Schiffes, Segelkonfiguration? Manövrierfähigkeit? Mannstärke? Sind weitere Passagiere an Bord oder nur Besatzung?"
Man merkte ihm an, dass er versuchte geduldig zu sein und nicht die Stimme zu erheben. Das versenkte Schiff interessierte ihn praktisch nicht. Das war das Problem der Reederei.
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Die Rothaarige sah den Mann an und hatte keine Ahnung, wie das wichtig ist oder ob es einen strategischen Vorteil hat. Hiita überlegte genau und sah sich hier drin etwas um. Ob sie einen erklärenden Vergleich findet. Doch dachte sie genau nach.
„Nun, das ist kein Problem. Mal überlegen in gegen Satz, zu dem Handelsschiff, das einen großen Bauch hatte und viel weniger Kabinen. Unter dem Deck (Steuerbord (links), Backboard (rechts) war ich meist links, dort begann meine Reise, als sie sich um meine Wunde kümmerte. Sie müsste auch immer noch verbunden sein. Ich bemerkte nun erstmal, dass ich dort eine echt tiefe Wunde hatte und diese gar nicht nachgeguckt hatte in den etwa fünf Tagen am Schiff. Ganz unten waren meine Hängematte, dann ging es hoch an dem Latztaret, etwas hoch ein Lager, dann an Deck nach hinten eine größere Kajüte, mit Karten, und ein riesiger Tisch. Diese Ausguckt war gefühlt ein Baumhoch von guten 25 Metern, und der Stoff war recht groß und doppelt. Aber mehr ich glaube diese Lauten dinger Schallschloss Pistolen nur groß ,waren 12 da? Ich habe, glaube ich, gute 70 Leute gezählt. Hier und dort habe ich geholfen. Aber oben auf dem Nest war es echt stürmisch und nur Wasser zu sehen. Etwas Schlechtes ist mir immer nicht. „
Hielt sie sich die Wunde an der Brustseite unterhalb im Rippenbereich, die sich, wo sie nun dran denkt, meldet unterhalb ihrer Kleidung. Ja, die Matrosenkleidung war, die sie geliehen bekommen hatte. Das heißt, sie hatte ihre eigene Rüstung entweder bei der Axt oder sie wurde nebenbei vergessen.
"glaube das wars,das ich so also leihe von Schiffen gesehen habe. Das land ist mir eindeutig lieber"
„Nun, das ist kein Problem. Mal überlegen in gegen Satz, zu dem Handelsschiff, das einen großen Bauch hatte und viel weniger Kabinen. Unter dem Deck (Steuerbord (links), Backboard (rechts) war ich meist links, dort begann meine Reise, als sie sich um meine Wunde kümmerte. Sie müsste auch immer noch verbunden sein. Ich bemerkte nun erstmal, dass ich dort eine echt tiefe Wunde hatte und diese gar nicht nachgeguckt hatte in den etwa fünf Tagen am Schiff. Ganz unten waren meine Hängematte, dann ging es hoch an dem Latztaret, etwas hoch ein Lager, dann an Deck nach hinten eine größere Kajüte, mit Karten, und ein riesiger Tisch. Diese Ausguckt war gefühlt ein Baumhoch von guten 25 Metern, und der Stoff war recht groß und doppelt. Aber mehr ich glaube diese Lauten dinger Schallschloss Pistolen nur groß ,waren 12 da? Ich habe, glaube ich, gute 70 Leute gezählt. Hier und dort habe ich geholfen. Aber oben auf dem Nest war es echt stürmisch und nur Wasser zu sehen. Etwas Schlechtes ist mir immer nicht. „
Hielt sie sich die Wunde an der Brustseite unterhalb im Rippenbereich, die sich, wo sie nun dran denkt, meldet unterhalb ihrer Kleidung. Ja, die Matrosenkleidung war, die sie geliehen bekommen hatte. Das heißt, sie hatte ihre eigene Rüstung entweder bei der Axt oder sie wurde nebenbei vergessen.
"glaube das wars,das ich so also leihe von Schiffen gesehen habe. Das land ist mir eindeutig lieber"
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Bherger notierte eifrig.
Was sie mit Pistolen meinte war ihm nicht ganz klar, versuchte das Wort aber zu notieren, vermutete dann aber, dass diese Kanonen gemeint waren, vielleicht ein Slangausdruck von den Inseln. Von diesen sogenannten Kanonen hatte der Freiherr erzählt, auch wie sie funktionierten. Er hatte beängstigend viel Ahnung von solchen Dingen. Zum Glück stand er auf ihrer Seite.
"Gut, sehr gut, Mädchen. Hast du die Karten gesehen? Was zeigten sie?"
Und kurz musterte er sie über den eben nicht vorhandenen Brillenrand hinweg. Eine Skelligerin, der das Land lieber war? Was es nicht alles gab.
Was sie mit Pistolen meinte war ihm nicht ganz klar, versuchte das Wort aber zu notieren, vermutete dann aber, dass diese Kanonen gemeint waren, vielleicht ein Slangausdruck von den Inseln. Von diesen sogenannten Kanonen hatte der Freiherr erzählt, auch wie sie funktionierten. Er hatte beängstigend viel Ahnung von solchen Dingen. Zum Glück stand er auf ihrer Seite.
"Gut, sehr gut, Mädchen. Hast du die Karten gesehen? Was zeigten sie?"
Und kurz musterte er sie über den eben nicht vorhandenen Brillenrand hinweg. Eine Skelligerin, der das Land lieber war? Was es nicht alles gab.
- Hiita Possessed
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Hiita sah den Mann an und sprach ruhig, aber sie hielt sich jetzt schon auffällig ihre linke Hüfte an der oberen Rippenbogen nahe der Brust. Sie fing auch etwas an zu schwitzen.
„Nun, ich habe von Karten keine Ahnung, daher habe ich nicht darauf geachtet.“ Ich kann im Wald einige Bären finden, aber die sind oft Einzelgänger in großen Gebieten. Aber auf dem Wasser habe ich keine Ahnung, was wo ist. Ein Schiff hat Back- oder Steuerboard. Was es bedeutet, habe ich nur bedingt verstanden. Ich habe jedoch über die Crew gelernt, das. Sie alle eigentlich keine schlechten Leute sind. Sie tun sich eigentlich gleichberechtigt und sind unterschiedlicher Herkunft. „Auch vom Co-Kapitän habe ich keinen schlechten Eindruck.“
Keuchte sie aus und knief das Auge links leicht zusammen. Je länger sie sprach, umso schneller ließen die Medikamente von der Versorgung auf dem Schiff nach.
„Aber egal was sie sind oder wo sie herkommen… Das hat mich schon ziemlich erstaunt in Ihrem Zusammenhalt. Zu dem, was ich oft erlebt habe in der Natur, besonders unter Fremden, die ich als junges Mädchen mit Waron traf. Gibt es einfach viel zu oft unnötigen Streit wegen Besitztümer und irgendeinen anderen Blödsinn. So etwas habe ich noch nie gesehen, wie sie sich zusammen um dieses Schiff kümmern. Nicht mal in meiner angeblichen Heimat Skellingen hat sich irgendwer mal eine Frage gestellt oder mir helfen wollen. Daher halte ich die Leute. „Mein Herkunft ist der Wald und ich habe keine Ahnung.“
Zuckte sie zusammen, wieder. Es war ihr super unangenehm, vor anderen zu zeigen, dass sie eigentlich verletzt ist. Ich habe noch nie wirklich in der Stadt gelebt oder Ahnung, was wirklich wichtig auf Karten ist. Aber eigentlich Ich wollte nur zurück von Skellingen, einer kleineren Insel, zurück in den Wald, weil ich mich dort einfach wohler fühle, um meinen Vater Waron zu finden. Ich weiß, wie nun ein großes Schiff aussieht. Aber ich habe keine Ahnung, für was die Zeichen auf den Karten auf Wasser stehen, daher will ich nichts Falsches sagen, was vielleicht mein Wissen übersteigt in dieser Richtung. Aber Es gab mehrere rote Strichlinien. Sie wirkten mir persönlich erst eher skeptisch. Ich weiß nicht.
Aber ich habe von meinem Vater ein paar Sachen gelernt in den vielen Jahren in der Wildnis. Die zu verbessern sind sie sicher, Schmiedehandwerk und sowas, aber ich fühle mich etwas benommen. Zeit, mein schwaches Reden. In Gedanken sagte sie zu sich: Ich sollte die Wunde versorgen. Ich würde es auch abarbeiten, Verzeihung. Hielt sie sich links die Rippen, wo eben die auf dem Schiff versorgte Wunde, aber sie wurde seitdem nicht neu verbunden. Das ist nun einige Tage her. Was soll ich nur tun, ich falle sicher schon auf. Man, ist mir das peinlich.
Dass sie etwas quälte, sah man ihr Gesicht an, das irgendetwas sie mehr und mehr belastete.
„Nun, ich habe von Karten keine Ahnung, daher habe ich nicht darauf geachtet.“ Ich kann im Wald einige Bären finden, aber die sind oft Einzelgänger in großen Gebieten. Aber auf dem Wasser habe ich keine Ahnung, was wo ist. Ein Schiff hat Back- oder Steuerboard. Was es bedeutet, habe ich nur bedingt verstanden. Ich habe jedoch über die Crew gelernt, das. Sie alle eigentlich keine schlechten Leute sind. Sie tun sich eigentlich gleichberechtigt und sind unterschiedlicher Herkunft. „Auch vom Co-Kapitän habe ich keinen schlechten Eindruck.“
Keuchte sie aus und knief das Auge links leicht zusammen. Je länger sie sprach, umso schneller ließen die Medikamente von der Versorgung auf dem Schiff nach.
„Aber egal was sie sind oder wo sie herkommen… Das hat mich schon ziemlich erstaunt in Ihrem Zusammenhalt. Zu dem, was ich oft erlebt habe in der Natur, besonders unter Fremden, die ich als junges Mädchen mit Waron traf. Gibt es einfach viel zu oft unnötigen Streit wegen Besitztümer und irgendeinen anderen Blödsinn. So etwas habe ich noch nie gesehen, wie sie sich zusammen um dieses Schiff kümmern. Nicht mal in meiner angeblichen Heimat Skellingen hat sich irgendwer mal eine Frage gestellt oder mir helfen wollen. Daher halte ich die Leute. „Mein Herkunft ist der Wald und ich habe keine Ahnung.“
Zuckte sie zusammen, wieder. Es war ihr super unangenehm, vor anderen zu zeigen, dass sie eigentlich verletzt ist. Ich habe noch nie wirklich in der Stadt gelebt oder Ahnung, was wirklich wichtig auf Karten ist. Aber eigentlich Ich wollte nur zurück von Skellingen, einer kleineren Insel, zurück in den Wald, weil ich mich dort einfach wohler fühle, um meinen Vater Waron zu finden. Ich weiß, wie nun ein großes Schiff aussieht. Aber ich habe keine Ahnung, für was die Zeichen auf den Karten auf Wasser stehen, daher will ich nichts Falsches sagen, was vielleicht mein Wissen übersteigt in dieser Richtung. Aber Es gab mehrere rote Strichlinien. Sie wirkten mir persönlich erst eher skeptisch. Ich weiß nicht.
Aber ich habe von meinem Vater ein paar Sachen gelernt in den vielen Jahren in der Wildnis. Die zu verbessern sind sie sicher, Schmiedehandwerk und sowas, aber ich fühle mich etwas benommen. Zeit, mein schwaches Reden. In Gedanken sagte sie zu sich: Ich sollte die Wunde versorgen. Ich würde es auch abarbeiten, Verzeihung. Hielt sie sich links die Rippen, wo eben die auf dem Schiff versorgte Wunde, aber sie wurde seitdem nicht neu verbunden. Das ist nun einige Tage her. Was soll ich nur tun, ich falle sicher schon auf. Man, ist mir das peinlich.
Dass sie etwas quälte, sah man ihr Gesicht an, das irgendetwas sie mehr und mehr belastete.
- Staatsmacht
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Bherger schüttelte den Kopf, resigniert.
"Kind, du redest dich um Kopf und Kragen." Er stoppte kurz das umherwandern.
"Dir ist hoffentlich klar, von welchem schiff und welcher Besatzung du so schwärmerisch redest. Selbst auf den Insel... oder gerade dort wisst ihr doch was der Krieg ist."
Langsam bewegte er sich zur Tür.
"Wie kann man nur so... Naja. Du bleibst in Haft, da hast du genug Zeit nachzudenken. Vielleicht hat der Freiherr Interesse selbst mir die zu reden, vielleicht auch nicht. Aber bis dahin..." Er öffnete die Türe, sprach kurz mit den Wachen.
"Es kommt jemand, der sich die Wunde ansieht, bis dahin bringt man dich in eine Zelle."
Das war's. Damit ging Bherger.
Es kamen 2 Wachen und brachte Hiita in eine Zelle, es kam auch kurz auch ein Baader, verband die Wunde neu und trug frische Salbe zur Desinfektion auf.
Die Zelle war klein, aber sauber und immerhin belegte sie diese alleine. Eine Pritsche mit einer Decke und ein Eimer mit Wasser waren das einzige Interieur.
"Kind, du redest dich um Kopf und Kragen." Er stoppte kurz das umherwandern.
"Dir ist hoffentlich klar, von welchem schiff und welcher Besatzung du so schwärmerisch redest. Selbst auf den Insel... oder gerade dort wisst ihr doch was der Krieg ist."
Langsam bewegte er sich zur Tür.
"Wie kann man nur so... Naja. Du bleibst in Haft, da hast du genug Zeit nachzudenken. Vielleicht hat der Freiherr Interesse selbst mir die zu reden, vielleicht auch nicht. Aber bis dahin..." Er öffnete die Türe, sprach kurz mit den Wachen.
"Es kommt jemand, der sich die Wunde ansieht, bis dahin bringt man dich in eine Zelle."
Das war's. Damit ging Bherger.
Es kamen 2 Wachen und brachte Hiita in eine Zelle, es kam auch kurz auch ein Baader, verband die Wunde neu und trug frische Salbe zur Desinfektion auf.
Die Zelle war klein, aber sauber und immerhin belegte sie diese alleine. Eine Pritsche mit einer Decke und ein Eimer mit Wasser waren das einzige Interieur.
- Hiita Possessed
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Hiita sah den Mann Bürger an und war sich nicht sicher, was sie falsch gemacht hat. Sie hatte so etwas schlicht noch nie erlebt – ja, sie war mal öfter nahe Dörfer, aber traute sich dann doch nicht. Immer wenn sie ein Dorf sah oder eine Stadt, wird sie ungewöhnlich traurig in ihrem Herzen. Sie wollte doch nur sich freuen dürfen über Dinge, die vielleicht für andere gerade ein rotes Tuch waren. „Aber ich habe doch eure frage beantwortet ausführlich, ich habe so etwas noch nie betreten." Irritiert sah die rothaarige zu Bherger, der den Raum verließ. Sie kraulte Inari kurz und beruhigte sich. Hiita ließ sich verarzten und merkte, dass es besser wurde. Aber die Wunde wirkte nicht so ganz stabil. Weil sie immer noch teilweise gerinnt und eitert. Diese Tage auf hoher See treibend auf dem Stückholz hatten es nicht besser gemacht, sondern sich etwas festgefressen.
So wurde sie in den Kerker gesteckt und sie hatte keine Ahnung, warum. Was war falsch da dran? Ihre Logik war sehr irritiert und im Krieg war das so wichtig. Wie man darüber dachte? Sie verabscheute es und verteidigte sich nur, wenn es sein musste. So saß sie nun am Boden erstmals mit dem Körper angelehnt an der Wand. Sie sah an die Decke und streckte die Beine aus.
„Ach Waron, wurde ich verflucht?“ Holt mich das ein, was vor der Begnung mit dir passierte? Ist das meine Strafe? Habe ich die letzten Jahre einfach nur mich verloren, was soll ich tun, Vater? „Ich muss aufpassen, Inari, hier esse etwas du Nase“, tupste Inari auch auf diese und war sich nicht im klaren war nun Passiert, es lag nicht in ihre Macht das zu wissen.
So wurde sie in den Kerker gesteckt und sie hatte keine Ahnung, warum. Was war falsch da dran? Ihre Logik war sehr irritiert und im Krieg war das so wichtig. Wie man darüber dachte? Sie verabscheute es und verteidigte sich nur, wenn es sein musste. So saß sie nun am Boden erstmals mit dem Körper angelehnt an der Wand. Sie sah an die Decke und streckte die Beine aus.
„Ach Waron, wurde ich verflucht?“ Holt mich das ein, was vor der Begnung mit dir passierte? Ist das meine Strafe? Habe ich die letzten Jahre einfach nur mich verloren, was soll ich tun, Vater? „Ich muss aufpassen, Inari, hier esse etwas du Nase“, tupste Inari auch auf diese und war sich nicht im klaren war nun Passiert, es lag nicht in ihre Macht das zu wissen.
- Hiita Possessed
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Da saß sie nun festgesetzt in einer Zelle, irgendwo in einer Stadt. Die zeit verging und irgendwie seufzte sie ständig etwas. Vielleicht hätte sie ein Ruderboot nehmen sollen, doch schwimmen kann sie nur bedingt gut. Ihr war von Natur aus warm, das war nicht das Problem, aber doch fühlte sie sich einsam. Seit Jahren hatte sie niemanden wirklich zum Reden. Auf Skellingen der kleinen Insel war sie so schnell uninteressiert, weil sie sich durchsetzte und die Leute verhaute beim Kampf. Sie war damit dort eher ungerngesehen, weil sie sich nicht unterortnete als Frau. Diese Region war da etwas altmodisch gewesen. Dabei war Hiita sogesehen eine echtes Schild für andere, wenn man sie braucht. Hiita wollte es versuchen, in Gesellschaft zu leben, doch jemand, der sie anleitet, wäre da schon gut. Am liebsten wäre ihr Natürlich eine andere Frau. Irgendwie verstand sie sich mit denen sofort besse. Sie fühlte sich in der Nähe wohl. Etwas dachte sie an Tanre, die Elfe vom Schiff. Ob die an Hiita denken würde oder aus den Augen aus dem Sinn? Sie knuddelte ihren kleine Fuchs und hoffte, dass sie eine faire Chance bekommt. Sie wollte nicht als Verbrecherin gesehen werden. Sie hatte nie etwas Schlechtes getan und nun saß sie in einem Kerker. Hiita wünschte auch, sie wüsste, wo diese Träuem herkommen, die sie auf Skellingen hatte. Sie war herum gekommen und hatte eine alte Ruine gefunden, die ihr Kopfbilder machte und sie den Ort verließ. Sie fragte sich immer, wer ihre Wareneltern sind. Das es ein Mutiger man namens Calgara(Als Orson bekannt) ist wusste sie schlicht nicht, das ihre Mutter eine Mutiger Frau war des Namen Makira(als Magaret bekannt) die Hiita damals sehr ähnlich sah nur noch etwas größer und kräftiger. Doch die Mähnen Haare waren vererbt,genau so wiese gefühlt unfreundliche dauerblick. Dabei konnte sie da nichts für.
- Hiita Possessed
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Es fühlte sich echt wie eine Ewigkeit an hier unten, und auch die Luft war nicht die beste, es roch nach geheimnisvollen, ranzigen Wasser. Auch so wurde sie hier unglücklich. Wie konnte man hier sein, wenn man neutral ist und den Krieg einfach von außen betrachtet nicht versteht? Wieso brachten sie sich Leid, Tod und oft nur für Habgier und irgendwelche Vorsätze des Vorteils und Überlegenheit des anderen zu zeigen?
Hiita war danach erzogen, anderen gleich und mit Respekt zu begegnen. Sie zog ihre Flöte heraus, die sie schon lange nicht benutzt hatte – sie hatte es etwas mit Leid und Stärke verbunden, denn das war das letzte Andenken an ihre Herkunft. Dass dort auch ein kleines Pergament eingearbeitet war. Damit Hiita irgendwann die Wahrheit erfährt, wusste sie nicht. Darum klang sie etwas verstopft, aber nicht so auffällig, da das Pergament unterhalb der Löcher platziert ist.
Hiita gab sich Mühe und es dauerte einige Minuten, doch diese Musik hatte sie an dem Tag gehört, als sie alles verlor und ins Wasser plumste. Dabei hatte sie immer die Qualbilder im Kopf: Brennende Häuser, der Geruch von verbranntem Fleisch, das Gesicht einer alten Frau, das sie anflehte, wegzurennen: »Ihr sagte, du musst für uns überleben, du bist die Hoffnung unseres Dorfes, stirb nicht«. Das donnerte in Hiitas Ohren, und dieses Mal verlor sie die Flöte abrupt, endete die Musik mitten im Ende und sie hatte den Dorfnamen plötzlich im Kopf.
„ >ICHIRI, <ich bin aus Ichiri, doch wo liegt es. Helena? Wer war Helena? Ihr Gesicht, es kommt mir so vertraut vor in meinen Träumen. Seid ich dort war, hatte ich diese Träume wieder. Ob mir jemand etwas aus dem Geisterbereich sagen will, eine unruhige Seele? „ Hiita, die große, kräftige Frau ging zur Tür und rief durch die Öffnung mutig. „Hallo?“ sah sie sich nachdenklich um, ob sie irgendwo eine Bewegung wahrnimmt. Aber die Musik hatten sich auch andere gehört, die sehr alt wirkte und als ob dort ein paar Töne fehlen, um es fertig klingen zu lassen.
https://youtu.be/lT6HYBuiw5g?si=QvTqQSshCQA1CxFh <-- die melodi die sie spielt
Hiita war danach erzogen, anderen gleich und mit Respekt zu begegnen. Sie zog ihre Flöte heraus, die sie schon lange nicht benutzt hatte – sie hatte es etwas mit Leid und Stärke verbunden, denn das war das letzte Andenken an ihre Herkunft. Dass dort auch ein kleines Pergament eingearbeitet war. Damit Hiita irgendwann die Wahrheit erfährt, wusste sie nicht. Darum klang sie etwas verstopft, aber nicht so auffällig, da das Pergament unterhalb der Löcher platziert ist.
Hiita gab sich Mühe und es dauerte einige Minuten, doch diese Musik hatte sie an dem Tag gehört, als sie alles verlor und ins Wasser plumste. Dabei hatte sie immer die Qualbilder im Kopf: Brennende Häuser, der Geruch von verbranntem Fleisch, das Gesicht einer alten Frau, das sie anflehte, wegzurennen: »Ihr sagte, du musst für uns überleben, du bist die Hoffnung unseres Dorfes, stirb nicht«. Das donnerte in Hiitas Ohren, und dieses Mal verlor sie die Flöte abrupt, endete die Musik mitten im Ende und sie hatte den Dorfnamen plötzlich im Kopf.
„ >ICHIRI, <ich bin aus Ichiri, doch wo liegt es. Helena? Wer war Helena? Ihr Gesicht, es kommt mir so vertraut vor in meinen Träumen. Seid ich dort war, hatte ich diese Träume wieder. Ob mir jemand etwas aus dem Geisterbereich sagen will, eine unruhige Seele? „ Hiita, die große, kräftige Frau ging zur Tür und rief durch die Öffnung mutig. „Hallo?“ sah sie sich nachdenklich um, ob sie irgendwo eine Bewegung wahrnimmt. Aber die Musik hatten sich auch andere gehört, die sehr alt wirkte und als ob dort ein paar Töne fehlen, um es fertig klingen zu lassen.
https://youtu.be/lT6HYBuiw5g?si=QvTqQSshCQA1CxFh <-- die melodi die sie spielt
- Hiita Possessed
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Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Doch auch wenn das Essen okay ist und sie langsam fühlte, dass die Wunde nicht mehr ganz so sehr weh tut. War es ihr ein Graus, hier zu sein. Niemand kam her, keiner redet mit ihr. War denn wirklich so eine schlechte Person? Dass sie hier nichts wert ist? Sie erinnerte sich an dinge aus ihrer Vergangenheit. Diese Blick ihre Großmutter. Da war das Wort. "LEBE Hiita." Was hatte sie falsch gemacht an neutralem Handeln in der Wildnis. Wieso wurde dafür verurteilt. War sie nun eine Verbrecherin. Sie wurde superverzweifelt, je länger sie hier war und auch ihr Fuchs tat dieses Eingesperrte nicht gut. Sie entwickelte Hass gegne diese unfähre behandlung. Sie hatte nicht getan und saß seit Ewigkeiten."LEBE Hiita." Fest, sie wurde echt sauer und stand auf. Sie wollte raus und verstand nicht warum sie hier vergessen wird. "LEBE Hiita und erfühle deine Träume.“ Sterbe nicht an Verzweiflung.“ Es sträubte sich ihr und sah auf zu dem Gitterfenster. Wenn sie doch nur da hochkämmer. Aber wäre sie nicht dann verdächtig. Es war so still und leise, nur das Tropfen von Wasser war zu hören. Als eine Ratte vorbeilief. Gab Hiita ihr etwas von ihrem Brot ab. Sie konnte eben niemandem wirklich was tun der ihr nichts getan hat. Aber dieses Bewehrte: Was wusste er schon von ihr.
Sie dachte ( Wer bin ich eigentlich, .hätte ich nicht jemanden finden müssen dort, auf Skellingen?)
Sie dachte ( Wer bin ich eigentlich, .hätte ich nicht jemanden finden müssen dort, auf Skellingen?)