Nowigrad | Gildorf | das Krankenhaus

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Danika Szepan
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Danika schaute zwischen den Anwesenden hin und her. Langsam waren ihr das doch zu viele Personen, vor allem zu viele die sich auf sie konzentrieren mit ihrer Aufmerksamkeit. Das hatte im letzten Jahr meistens eher keine guten Enden genommen. Vorallem gefiel es ihr nicht das sie da Thema war, aber sie nicht wirklich teil des Gesprächs war. Aber sie sagte erstmal nichts. Eigentlich hatte ihr das immer gefallen im Mittelpunkt zu stehen, aber dann redet man grundsätzlich mit ihr und nicht über sie. Das Wasser nahm sie aber dankend und trank, zumindest langsam und nicht so überstürzt. "Danke" sagte sie mit einem kurzen Lächeln das irgendwie eher wie das eines Kindes wirkte. Generell wirkt es eher so als müsste sie sich erst an ihren Körper gewöhnen. Fast so wie ein Kind das in kurzer Zeit sehr viel gewachsen ist. Allerdings konnte man das recht sicher ausschließen immerhin war sie knapp nur 1,50m hoch gewachsen. "Ich heiße Danika..." Kurz schien es als wollte sie ihren ganzen Namen sagen, entschied sich dann allerdings um und beobachtete die anderen bloß über ihren Becherrand.
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Francis Rose
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Francis schenkte dem Mädchen ein warmes Lächeln. Sie war hübsch an zu sehen und war bei den Männern bestimmt sehr begehrt. Unschuldig wirkend, wegen ihrer Größe, rassig aufgrund ihres Erscheinungsbildes und diese Augen. Dann wand sich Francis dem potenziellen Arzt zu, musste sich ein wenig von dem Mädchen los reißen und betrachtete auch diesen kurz eingehend und verholen neugierig. Scheu jemanden genauer zu mustern hatte sie dank ihres vorherigen Berufs, nicht. Als Doktor Kostjunari sie auf die Aufzeichnungen aufmerksam machte, nahm sich die Unterlagen, um sie zu lesen. Es schnürte ihr bei jedem Befund leicht die Kehle zu. 'schon wieder. Armes Kind. So langsam nimmt das wirklich überhand. Wann wird es eine ehemalige Kollegin treffen?'
Sie legte die Notizen bei Seite und hielt sich bereit zu helfen, sollte es der Doktor brauchen. So ganz selbstverständlich konnte sie ihm noch nicht zur Hand gehen, lernte aber dazu und erkannte manchmal schon, wenn er etwas suchte, was sie ihm dann holen konnte.
Die Reaktion auf die vielen nun Anwesenden Leute bemerkte Francis sofort und trat freundlich lächelnd auf den Gastdoktor zu. "Lassen wir dem Doktor mit der Patientin etwas Freiraum. Er wird sich nach der Untersuchung bestimmt noch einmal mit Ihnen unterhalten." Um ihres Wortes Nachdruck zu verleihen, deutete sie in den Eingangsbereich, der weit genug weg von der Patientin war, das diese sich durch die blanke Anwesenheit nicht erdrückt fühlte und nah genug, das Francis ihm im Auge behalten konnte. Sie selber hatte sich, dank des letzten Überfalls auf ihre Person, eine gesunde Skepsis zugelegt. Kurz wartete sie, bis Doktor Kostov ihrem Wunsch nachgekommen war und wand sich dann Danika wieder zu. "Willkommen Danika. Du bist hier in guten Händen und niemand wird dir etwas tun."
Sie wartete, bis das Mädchen etwas getrunken hatte. "Wenn du fragen hast, hab keine Scheu diese zu stellen."
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Arvijd Kostjunari
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Der Arzt nickte als Francis den Neuen mit hinaus nahm, wobei hinaus nur bedeutete, in den hinteren Teil und in Richtung Eingang. Noch gab es keine echte Abtrennung. Es würde sich noch zeigen müssen, was zweckmäßig war.
Und er nickte abermals, als Francis der Patientin erklärte, dass sie sicher war und alles fragen konnte.
Zunächst aber hatte er eine Frage:
"Wisst ihr, was geschehen ist, Sera Danika? Könnt ihr euch erinnern?"
Das blutige Messer, Blut an ihren Händen, das nicht nur von ihr stammte. Es konnte immer noch weitere Verletzte da draußen geben, auch wenn sie augenscheinlich das Opfer war.
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Danika Szepan
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Danika beobachtete ganz genau was um sie herum geschah. Im Zweifelsfall konnte das ihr Leben retten. Sie hatte solche Situationen zwar nur von anderen gehört, dass so etwas passieren konnte, aber es war besser etwas zu vorsichtig zu sein als hinterher tot. Ein gutes hatte es im Moment, das im Grunde Jeder und Jede sie mochte, sie fand immer irgendjemanden der oder die sie für ein paar Tage aufnahm. Wären da nur nicht die gewesen die sie zu sehr mochten. Auch in der Nacht bevor sie hier ankam war es wieder so gewesen. Als sie dann jetzt auch noch genau danach gefragt wurde fing sie leicht an zu zittern. Sie schaute zu dem auf der sich als Doktor Kostjunari vorgestellt hatte. Sie war sich noch nicht ganz so sicher ob sie ihm vertrauen sollte. Wahrscheinlich sollte sie das, aber ob sie es wirklich tun würde hatte sie noch nicht final entschieden.
"Ich.. War in einer Taverne und einer der Männer hat seine Finger nicht von mir lassen können." Sie hielt sich kurz den Kopf und trank einen kleinen Schluck Wasser . "Ich glaube der Wirt hat ihn dann rausgeworfen. Aber als ich die Taverne verlassen habe... Da hat er mir Aufgelauert. Der Typ, nicht der Wirt. " Sie stellte den Becher beiseite und schlang die Arme um sich. Nur um etwas zusammen zu zucken als sie ihre blauen Flecken umarmte. " In einer Gasse... Da hat er mich eingeholt. Ich konnte ihn abwehren mit dem Messer." Sie schaute unsicher in ihre Umgebung ob sie das Messer sehen konnte. "Be... bekomme ich Ärger...?" Fragte sie ängstlich, als wäre sie dabei erwischt worden eine Süßigkeit einfach so genommen zuhaben.
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Francis Rose
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Ruhig hörte Francis zu und nickte mehrmals mitfühlend. Das Vorgehen war in letzter Zeit oft das selbe. Ein Mann wurde von einer Frau abgewiesen und akzeptierte dieses einfach nicht. Nicht selten war dann Alkohol mit im Spiel oder andere Drogen oder gar noch ein oder zwei Freunde, die den einen in seinem Vorhaben laut bestätigend. Dann wurde in einer stillen Ecke aufgelauert oder bis in eine einsame Gegend verfolgt und das Unglück geschah. Leider waren die Frauen danach oft immer noch Opfer. Denn ihre Meinung zählte nicht und Rechte hatten sie keine.
Um so genauer hörte sie nun zu. "Habt ihr den Mann gekannt, oder er euch?" fragte sie nach und legte den Block an ihre Brust. "Möchtet ihr den Fall der Wache melden und würdet ihr mir sagen wo das ganze geschehen ist?" Vielleicht konnte sie Valjan den Tatort nennen und der Feldwebel konnte die Gegend durchsuchen. 'Hoffentlich niemand Namenhaftes, der am Ende nur durch seinen Einfluss und sein Geld, das Recht auf seine Seite zog'
Sie seufzte und betrachtete die Blutige Kleidung. "Ich schau auch mal nach, ob wir für euch etwas anderes zum anziehen haben." schlug sie vor und sah zu Doktor Kostjunari. "Wenn es recht ist, gehe ich direkt nachsehen. Oder Kleidung die weitere Behandlung möglich macht?" der Doktor wusste das sie damit die weißen Hemden meinte, die der Schneider extra für die Patienten genäht hatte. Dazu gab es passend weite Hosen oder Röcke, falls ein Aufenthalt länger dauerte. Bewusst bequem geschnitten, das man im Notfall überall dran kam, bewusst weiß, weil Blut, Eiter oder andere Körperflüssigkeiten sofort gesehen wurden und das Material robust genug für Kochwäsche. Ein Lacken mit Ärmeln war für Danika nicht nötig, war sie bei Bewusstsein und musste wohl nicht liegend weiter behandelt werden. Abwartend blieb sie noch stehen und wartete ab, wie der Doktor entscheiden würde.
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Arvijd Kostjunari
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Arvijd schüttelte den Kopf.
"Nein, Ärger solltet ihr nicht bekommen, Sera."
Er hoffte es, sie wirkte unschuldig, sie musste unschuldig sein. Selbst wenn es die Täter nicht überlebt haben sollten, konnte man es doch diesem Mädchen nicht anlasten, dass sie sich verteidigt hatte, davon war er gerade eben überzeugt.
"Wurde euch... darüber hinaus Gewalt angetan?" Über die oberflächlichen Verletzungen hinaus.
Die Frage zielte vor allem darauf ab, ob mit einer Schwangerschaft zu rechnen war.
Auch Francis hatte Fragen und der Arzt nickte dazu. Es wäre besser, die Wache einzuschalten.
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Danika Szepan
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Es beruhigte sie doch etwas das man auf sie hörte, eher das ihre Worte Gewicht zuhaben schienen. Das sie nicht als belanglose Gerede eines Kindes abgetan wurden. Sie musste aber auch zugeben, daß sie eben nicht mehr das kleine Kind war. Oder zumindest sah sie nicht mehr so aus. Und die harte Wirklichkeit in der Stadt hatte sie vielleicht auch viel zu schnell das Kind ablegen lassen, welches sie ja im Grunde eigentlich noch immer war. Nein gekannt habe ich ihn nicht. Ich war zum erstmal in dieser Taverne. Ich... Ich bin auch noch nicht lange in der Stadt. Das sie gerade versuchte sich daran zu erinnern wo sie gewesen war konnte man ihr ansehen. Es fehlte nur der Qualm der aus den Ohren kam. Aber anscheinend fand sie die entsprechende Erinnerung im Moment nicht. Denn auch ihre Enttäuschung und Ärger darüber das sie nichts hilfreiches beizutragen hatte konnte man ihr Ansehen. Ich weiß nicht mehr wo es war. Aber ich war lange unterwegs hier her. diese Angabe war allerdings wenig hilfreich, angesichts der Tatsache das sie beinahe nur noch herein gekrabbelt war. Sie schaute zwischen der Frau und dem Arzt hin und her, nickte leicht. Was sich wahrscheinlich auf die Frage nach den Sachen zum anziehen bezog. Die Frage mach vorherigen Übergriffen lies sie kurz schaudern. Doch, aber... Nicht so schlimm. Was aber angesichts der verblassen Hämatome nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen konnte. Was passiert jetzt? Fragte sie zögerlich und auch ängstlich
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Francis Rose
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Francis notierte auf einem Blatt Papier, was Danika ihr über den Vorgang berichtete. Leider ohne genauem Orts und mit einer wagen Zeitangabe. Dieses Mal so, dass sie die Informationen auch für die Stadtwache von nutzen sein würden. Befunde des Doktors ließ sie bewusst aus diesem Teil raus. Interessant oder erschreckend fand Francis, das es offensichtlich nicht das erste mal passierte. Schönheit konnte auch ein Fluch sein, vor allem in den ärmeren Schichten, wo Frauen gerne mal wie Freiwild betrachtet wurden, ohne männliche Begleitung sowieso.
Nachdem alle Notizen gemacht waren setzte Francis ihre Worte in die tat um und entfernte sich um in einem anderen Raum nach Kleidung zu sehen, die Danika passen konnte. Auch nahm sie eines der weißen langen Hemden mit, falls Arvijd doch noch Untersuchungen angesetzt hatte. Zum Glück waren sie mittlerweile, seid der Schneider sich um diesen Teil des Krankenhauses kümmerte, gut sortiert. Mit einem schlichten hellbraunen Kleid und einem zirka Knielangen weißen Behandlungshemd, kam sie zurück.
Prüfend warf sie einen Blick in den Eingangsbereich, um zu sehen, was der Fremde Arzt gerade anstellte. Diesen Fand sie aber nicht. Erschrocken eilte sie in den Eingang und sah sich um. Der Mann war nicht da. Eine Bewegung auf der anderen Seite des Fensters verriet ihr, dass der junge Mann nach draußen gegangen war. Zufrieden nickte Francis und kehrte erst danach zu Doktor Kostjunari und Danika zurück. "Ich habe beides mitgebracht. Falls der Doktor noch Untersuchungen machen möchte und für später."
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Arvijd Kostjunari
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Der Arzt nickte nur zu ihren Auskünften.
"Wir sehen zu, dass wir euch wieder gesund bekommen und dann könnt ihr gehen. Es ist nicht an mir das der Strafverfolgung zu übergeben. Wenn ihr die Täter bei der Wache anzeigen wollt, dann kann würde ich euch noch einmal ausführlich untersuchen und meine Erkenntnisse protokollieren um sie der Wache zu übergeben. Wollte ihr es darauf beruhen lassen, werde ich schweigen."
Auch ein Nicken als Dank an Francis.
Es hing nun von der Patientin ab, ob er weiter Untersuchungen anstellen sollte. Er folgte für einen Moment auch Francis Blick. Der Arzt war nach draußen gegangen.
Er hatte blass gewirkt bei der Untersuchung und wirklich wunderte sich Arvijd nicht. Doch das Folgende hatte nichts mit dem zu tun, was er später von ihm hören würde. Denn später würde er erfahren, dass der junge Mann doch zu viel Angst hatte vor der Gilde und doch lieber in deren Reihen nach einer Anstellung suchte, statt sich dem Krankenhaus zu verpflichten.
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Danika Szepan
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Danika verfiel für den Augenblick in Schweigen. Ihr blickt folgte der Frau als sie kurz verschwand.auch wenn der Arzt nicht den Anschein machte das er Hintergedanken zu haben schien. So war er doch ein Mann und wie ihr die Erfahrung gezeigt hatte, so hatten sie immer irgendwelche Hintergedanken. Deshalb war sie auch froh als die Frau zurück kam. Ihr Blick fiel auf die Kleidung die sie mitgebracht hatte, das ihr die nicht sonderlich gefiel war nicht schwer zu erkennen, aber sie war hier in einem Krankenhaus und sie hatte kein Geld. Alles war in diesem Fall besser als nur eine Decke als Kleidung zu haben. Es war allerdings auch unschwer zu erkennen das sie bessere Kleidung gewohnt war, nicht das sie selbst Geld dafür gehabt hätte. Es waren alles Geschenke gewesen, von Männern mit Hintergedanken. Zumindest waren es in den meisten Fällen nur Gedanken gewesen und nicht wie in der letzten Nacht Dinge die sich einfach genommen wurden.

Sie schaute nun zwischen den beiden hin und her. Unschlüssig Was sie nun tun sollte. "Bringt es denn etwas, vorallem weil ich keine genaueren Dinge sagen kann?" Sie schien unsicher, es war ja keineswegs so das sie diese Informationen nicht allzu gerne geteilt hätte. Sie konnte sie ganz einfach nicht teilen weil sie es nicht wusste. Sie seufzte und schaute fragend zwischen den beiden hin und her. " Ich will keinen Ärger bekommen." murmelte sie etwas ängstlich und betrachtete die Kleidung als könnte diese sie nun vor allem beschützen
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Francis Rose
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Francis schenkte Danika einen beruhigenden Blick. "Ich lasse euch gerne papier und einen Stift da, dann könnt ihr, wenn ihr euch etwas beruhigt habt, alles aufschreiben woran ihr euch erinnert." Das Kleid und das Hemd legte sie in Reichweite auf einen Stuhl. "Und wenn ihr die Männer, die euch etwas antun wollten, nicht kennt, dann wird eine Anzeige vielleicht wirklich nicht viel bringen." Dann sah sie kurz zu Arvijd und zurück. "Da ich bei einem jungen Mann der Wache die Eltern behandle, kann ich ihm den Vorfall einfach nur mitteilen. Nur damit er weiß, das es wieder geschehen ist. Vielleicht kann er dann die Strecke für die Patrouille etwas optimieren."
Damit wand sie sich nun gänzlich zu Arvijd um. Leider fehlte ihr noch die Routine in solchen Dingen, so das sie nun etwas unschlüssig daneben stand und wartete, was er weiter machen oder sagen würde. Eine genaue Untersuchung machte in ihren Augen Sinn, nicht das sie irgendwo Verletzungen hatte, die man auf dem ersten Blick nicht sah. Andererseits konnte man sie nicht zwingen sich behandeln zu lassen. Dann kam Francis ein ganz anderer Gedanke. "Vielleicht ist es der jungen Dame, nach dem Vorfall auch unangenehm, das ein Mann sie untersucht." Sie sah noch einmal zu der jungen Frau, auch um zu erkennen, ob sie mit ihrer Vermutung richtig oder falsch lag.
"Vielleicht sollte sich Danica auch erst einmal ausruhen und den Schrecken zur Ruhe kommen lassen." Vorschläge fielen ihr noch so einige ein. Nur ob diese auch wirklich gut waren?"
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