Mit der Maschinenkanone hatte sie die Augen ihres neuen "Freundes" zum Leuchten gebracht. Naja, etwas übertrieben, aber wer war nicht mit einer 23 mm zu begeistern, die hundert Schuss ihrer Munition schneller rausrotzte als man "nicht getroffen" sagen konnte und aus dem Ziel Konfetti machte? Zumindest Jordan wurde bei sowas ganz warm ums Herz und sie kannte eine Menge Kameraden, bei denen beim Anblick so einer Waffe allein das Testosteron im Blut Blasen schlug. Optionale Allmachtsfantasien, wenn man mal den Finger am Abzug hatte. Man wurde nicht aktiver Soldat, wenn man auf sowas nicht irgendwie stand und jeder, der was anderes behauptete, war ein Lügner.
"Mal sehen wie das in Echt geht.", feixte Jordan und setzte sich an eins der Ruder. Die Ruderbank gehörte zu einem ihrer liebsten Geräte, wenn es um Training indoor ging. Hatte mit der Realität vermutlich gar nichts zu tun, aber sie krempelte trotzdem mit Entschlossenheit und wie immer maßlosem Ego die Ärmel hoch, bevor sie das Ruder packte. Ihre Unterarme waren gebräunt von der Wüstensonne, den rechten zierten ein paar Kratzer und Abschürfungen, die schon einige Tage alt und verschorft waren. Ihr letztes Andenken von Schlucha. Die Iwans entgrateten einfach NICHTS. Das konnte man auch als eine Art Kriegswaffe sehen, wenn sich der Feind, sollte er in Besitz einer MiG kommen, beim Versuch deren Eingeweide zu erforschen, die Pulsadern aufschlitzte.
Als Jordan das Ruder packte, spannten sich unter der Sonnenbräune (die bis auf die Schulter reichte und dort erst von edler Blässe in Form eines modischen Feinripp-Unterhemds abgelöst wurde, was die Crew später, wenn sie genug ins Mehlwurmhemd geschwitzt hatte, noch zu sehen bekäme) Sehnen und Muskelstränge, die gar nicht ins Bild der 'Dame' passten und das war gut so. Diese Dame machte ihre Gurkengläser selber auf. Dem Blick von Private Doe (Hexer Reuven) begegnete sie dabei ziemlich unverfroren, bis Private Barbie (Hexer Crehwill) sich neben ihr auf der Ruderbank nieder ließ und ebenfalls zupackte. Na holla, doch nicht Schwanensee?
Sie nickte ihm zu und grüßte mit zwei Fingern an der Braue.
Jordan jedenfalls legte sich mächtig ins Zeug. Wenn sie neben Pillen und Fliegen noch nach etwas süchtig war, dann war das sportliche Aktivität. Allein die letzten anderthalb Tage so untätig gewesen zu sein, machte sie innerlich schon ganz kribbelig. Sport hob ihre Laune immer und wo andere anfingen zu ächzen, weil es anstrengend wurde, da lief Jordan erstmal zu Hochform auf. Bisher war niemand dahinter gekommen, woher sie diese Motivation nahm. Ihre Kameraden nicht und sie auch nicht. Es war einfach ein innerer Drang, der Grenzen suchen, kennenlernen und überschreiten wollte. Ihr Bruder Mike nannte es ihre dollen fünf Minuten, auch wenn es gerne länger ging. Will sagte dazu nur 'zum Kotzen', aber er meinte damit nicht das Resultat, wenn sie es übertrieb. Er hasste einfach Sport und ihre gute Laune, wenn sie von selbigem Heim kam.
So lange her. Nun so weit weg.
Ziehen, Jordan. Denk an was anderes.
Leise brummelnd begann sie die Melodie eines Working-Songs vor sich hin zu summen, der vom Rhythmus her ziemlich perfekt auf das passte, was der Hexer und sie wortlos als ihren Schlag auserkoren hatten. Und sie kamen gut voran. Das Wasser war glatt, der Tag fast zu klar. Richtig, kaum was in der Luft, was da nicht hin gehörte. Vermutlich hatte sie das erste Objekt in diese Welt gebracht, dass Abgase in diesen Mengen ausstieß. Seltsames Gefühl.
Jordan warf einen Blick über die Schulter. Schwimmen würde sie auf jeden Fall nicht mit gehen. Sie konnte schwimmen, ziemlich gut sogar, weil es Teil des Trainings war. Von Mögen konnte allerdings keine Rede sein. Als geborenes Wüstenkind war sie lieber an Land. Rudern war jetzt ein glücklicher Zufall, der dem Gerätetraining geschuldet war.
Sie zwinkerte dem Oberst frech zu. "Und was machen wir zwei Hübschen, während unsere Marines auf Tauchgang sind? Ich hoffe, du hast eine Zigarette für mich." Sie konnte es nicht lassen. Na gut, da waren noch zwei Wächter, also meinte sie es bestimmt genau so, wie sie es sagte. Eine Fluppe rauchen eben, während man wartete. Ein bisschen außer Atem war sie. Okay, vielleicht auch ein bisschen mehr. Und sie schwitzte auch inzwischen ordentlich. Mann, das tat so gut.
Nowigrader Docks/Hafenviertel | Hafen und Hafenbecken | vor der Pontarmündung
- Vyacheslav Sokolov
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Natürlich teilte Slava die Vorliebe für Kanone und alles was schießen konnte. Bei einer Grjasew-Schipunow bekam er glänzende Augen, allerdings war es eher etwas wie das Scharfschützengewehr Vintorez oder auch eine Dragunov, die feuchtere Träume hervorbrachten. Auch wenn er zugeben musste, das andere besser mit umgehen konnten.
Jedenfalls konnte die Soldatin mit dem Hexer mithalten mit rudern auch wenn sie ihr Licht wohl ein wenig unter den Scheffel zu stellen versuchte.. Vielleicht bremste sich der Hexer auch... sehr wahrscheinlich sogar. Aber sie kamen deutlich schneller voran als er es bei den Wachen vermutet hätte. Die ruderten einfach und da war kein Macho Gehabe das sie schnell voran trieb.
Das Lied, dass sie dabei summte erkannte er jedoch nicht, dafür pfiff auch der Katzenhexer am Bug irgendetwas, zusammen ergab sich eine merkwürdige Mischung. Czengis dirigierte derweil während er noch erklärte wie er die Stelle gefunden hatte.
Insofern kam schon recht bald ein dünner Kerosinteppich in Sicht, regenbogenfarbene Schlieren trieben auf dem Wasser, zogen eine Spur.
"Da lang..." kommandierte er, jetzt nur in Gemein. Der Wächter am Ruder verstand und Pandora würde es sich schon erschließen können.
Es war nicht viel. Kein ausgelaufener Tank zumindest. Das war vermutlich was an unverbrannten Treibstoff beim Aufprall noch aus den Triebwerken gesickert war. Ein Hinweis, aber kein präziser. Auch wenn die Buch windstill war, ein und ausfahrende Schiffe hatten den Teppich verzogen.
Aber Raul machte seine Sache gut. "Hier müsste es sein, ab hier müsst ihr selbst suchen." verkündete er.
Slava nickte.
"Gut, bereitet euch vor, sucht erst das Wrack, wir ankern hier und warten auf eure Einschätzung. Wenn ihr es habt dann sehen wir was ihr bergen könnt." das wieder zweisprachig. Reuven nickte und begann sich nun auszuziehen, die Wachen ankerten das kleine Boot und Raul begann, die Schwimmblasen aufzupusten.
"Wir warten hier und bräunen gemütlich in der Sonne." nur auf Englisch. Slava grinste. Es war noch zu früh für viel Sonne, aber der Tag versprach hell und klar zu werden.
Er reichte Pandora eine Selbstgedrehte, darauf war er vorbereitet gewesen, er hatte eine ganze Packung eingesteckt. Die Wachen musterten das Rauchwerk interessiert, abbekommen würden sie aber keine. Nur vermutlich hatten sie den Freiherrn noch nie aus der Nähe beim Rauchen gesehen.
Dann fiel ihm etwas ein...
"Reuven, Crehwill... ehe ich abtaucht... habt ihr Feuer?"
Jedenfalls konnte die Soldatin mit dem Hexer mithalten mit rudern auch wenn sie ihr Licht wohl ein wenig unter den Scheffel zu stellen versuchte.. Vielleicht bremste sich der Hexer auch... sehr wahrscheinlich sogar. Aber sie kamen deutlich schneller voran als er es bei den Wachen vermutet hätte. Die ruderten einfach und da war kein Macho Gehabe das sie schnell voran trieb.
Das Lied, dass sie dabei summte erkannte er jedoch nicht, dafür pfiff auch der Katzenhexer am Bug irgendetwas, zusammen ergab sich eine merkwürdige Mischung. Czengis dirigierte derweil während er noch erklärte wie er die Stelle gefunden hatte.
Insofern kam schon recht bald ein dünner Kerosinteppich in Sicht, regenbogenfarbene Schlieren trieben auf dem Wasser, zogen eine Spur.
"Da lang..." kommandierte er, jetzt nur in Gemein. Der Wächter am Ruder verstand und Pandora würde es sich schon erschließen können.
Es war nicht viel. Kein ausgelaufener Tank zumindest. Das war vermutlich was an unverbrannten Treibstoff beim Aufprall noch aus den Triebwerken gesickert war. Ein Hinweis, aber kein präziser. Auch wenn die Buch windstill war, ein und ausfahrende Schiffe hatten den Teppich verzogen.
Aber Raul machte seine Sache gut. "Hier müsste es sein, ab hier müsst ihr selbst suchen." verkündete er.
Slava nickte.
"Gut, bereitet euch vor, sucht erst das Wrack, wir ankern hier und warten auf eure Einschätzung. Wenn ihr es habt dann sehen wir was ihr bergen könnt." das wieder zweisprachig. Reuven nickte und begann sich nun auszuziehen, die Wachen ankerten das kleine Boot und Raul begann, die Schwimmblasen aufzupusten.
"Wir warten hier und bräunen gemütlich in der Sonne." nur auf Englisch. Slava grinste. Es war noch zu früh für viel Sonne, aber der Tag versprach hell und klar zu werden.
Er reichte Pandora eine Selbstgedrehte, darauf war er vorbereitet gewesen, er hatte eine ganze Packung eingesteckt. Die Wachen musterten das Rauchwerk interessiert, abbekommen würden sie aber keine. Nur vermutlich hatten sie den Freiherrn noch nie aus der Nähe beim Rauchen gesehen.
Dann fiel ihm etwas ein...
"Reuven, Crehwill... ehe ich abtaucht... habt ihr Feuer?"
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Im Punkt Machogehabe war Pandora dem blonden Hexer weit überlegen, denn daran dachte er so gar nicht. Die Geste mit den zwei Fingern an der Braune imitiere er eher schrullig, bevor es los ging. Statt sich mächtig ins Zeug zu legen, summte er das Liedchen mit, welches sie anstimmte und ruderte in ihrem Tempo. Von einem Wettbewerb bekam er nichts mit. Damen rein zu reden, egal wie damenhaft sie waren, hatte er schon vor Jahrzehnten aufgegeben. Sie durfte so schnell rudern wie sie wollte, da passte er sich an und sie fuhren nicht sonderlich weit. Auch seine Oberarme zeigten neben Muskeln ein paar Spuren. Er musste ebenso irgendwo hinein gelangt haben, das nicht entgratet paar. Ein Tigerkäfig oder so, denn eine Klaue hatte einen Kratzer vom Handrücken bis zu Armbeuge hinterlassen, die Wunde war für die Verhältnisse hier sehr ordentlich vernäht worden. Auf dem anderen Unterarm wahrscheinlich ein glatter Durchschuss, zumindest fanden sich zwei gegenüberliegen eher kleine Narben - noch frischer als der Tiger. Außerdem passten sie zu der auf linken Wange, als ob das Geschütz noch mehr erwischt hätte.
Als man sich der Unfallstelle näherte, begann er die Nase in die Luft zu halten. Bäh. Er hatte so keinen Bock auf baden in der Suppe, die gerade noch unfreundlicher wurde. Dennoch begann er sich für den Tauchgang vorzubereiten, er musste weniger ablegen und achtete vor allem darauf, dass er das, was er mitnahm nicht verlieren würde. So Sachen wie sein Hexermedaillon, wollte er nicht missen, aber auf keinen Fall im trüben Wasser verlieren. Und zuletzt natürlich die Haare richten, den dicken Zopf nochmal nachziehen und den Kopf abklopfen, ob alles drin ist. Erst mit Slavas Frage nach Feuer unterbrach er sich dabei und hob eine Augenbraue.
Feuer? Für das Rauchwerk? Man hörte ihn seufzen, bevor er die linke Hand hob, um mit zwei Fingern in die Luft zu malen. Es dauerte nicht lange und ein dünner und konstanter Feuerstrahl stoß aus dem Zeigefinger des Hexers zwischen Slava und Pandora präzise vorbei. Für wenige Sekunden flackerte dieser zwischen den Köpfen, hinterließ Wärme in der Luft und verschwand nach wenigen Metern über dem Meer wieder. Crehwill hatte schräg nach oben gezielt, schließlich wollte man niemand verletzten oder gar Treibstoff entzünden. Aber wer wahnsinnig genug war konnte sich daran die Zigarette entzünden, der Hexer wackelte nicht, glich sogar die Wellenbewegungen des Bootes aus: „Kostet extra.“ Wer brauchte schon den Finger an einem Abzug, wenn der Finger alleine reichte? Aber daran dachte er nicht, sondern nickte Reuven zu, dass er dann ebenfalls soweit war.
Als man sich der Unfallstelle näherte, begann er die Nase in die Luft zu halten. Bäh. Er hatte so keinen Bock auf baden in der Suppe, die gerade noch unfreundlicher wurde. Dennoch begann er sich für den Tauchgang vorzubereiten, er musste weniger ablegen und achtete vor allem darauf, dass er das, was er mitnahm nicht verlieren würde. So Sachen wie sein Hexermedaillon, wollte er nicht missen, aber auf keinen Fall im trüben Wasser verlieren. Und zuletzt natürlich die Haare richten, den dicken Zopf nochmal nachziehen und den Kopf abklopfen, ob alles drin ist. Erst mit Slavas Frage nach Feuer unterbrach er sich dabei und hob eine Augenbraue.
Feuer? Für das Rauchwerk? Man hörte ihn seufzen, bevor er die linke Hand hob, um mit zwei Fingern in die Luft zu malen. Es dauerte nicht lange und ein dünner und konstanter Feuerstrahl stoß aus dem Zeigefinger des Hexers zwischen Slava und Pandora präzise vorbei. Für wenige Sekunden flackerte dieser zwischen den Köpfen, hinterließ Wärme in der Luft und verschwand nach wenigen Metern über dem Meer wieder. Crehwill hatte schräg nach oben gezielt, schließlich wollte man niemand verletzten oder gar Treibstoff entzünden. Aber wer wahnsinnig genug war konnte sich daran die Zigarette entzünden, der Hexer wackelte nicht, glich sogar die Wellenbewegungen des Bootes aus: „Kostet extra.“ Wer brauchte schon den Finger an einem Abzug, wenn der Finger alleine reichte? Aber daran dachte er nicht, sondern nickte Reuven zu, dass er dann ebenfalls soweit war.
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
Reuven war weiter weg und was Zeichen anging war der Greif ohnehin besser. Dennoch wäre auch er bereit mit einer Geste Igni zu wirken, damit man sich daran eine diese Komische Papierpfeife anzünden konnte. Angeber, elender.
Andererseits hatte er sich auch regelmäßig das Zuberwasser damit gewärmt oder auch Kerzen angezündet - damit man sehen konnte, dass er eine Ratte auch blind im dunkeln erwischte... wäre ja sinnlos wenn nur er das sah. Er war also genauso ein Aufschneider wie der Freiherr. Aber wer gab das schon gerne zu. Also rollte auch er mit den Augen dazu.
Er hatte mittlerweile alles bis auf eine leinene Unterhose abgelegt. Alles aus Leder würde in dem salzigen Hafenwasser nur Schaden nehmen, denn auch wenn Nowigrad am Pontar lag, das Meer war nahe und von Zeit zu Zeit überspülte etwas Meerwasser die Bucht.
Vor allem die Stiefel waren einiges wert, die wollte er nicht zerstören. Und ein Panzer hinderte nur die Bewegungen.
Man konnte also sein Sammelsurium an Andenken an unvorsichtige Monsterjagden sehen. Zuletzt die Kieferabdrücke des Bies, der komplett durch seinen Rumpf hindurch gegangen war, was er nur dank der Hexe überlebt hatte, die er hinterher versucht hatte aufzuspießen. Dankbarkeit sah eigentlich anders aus. Und es war auch damals ein Auftrag gewesen, der ihn vor dem Knast bewahren sollte.
Kurz runzelte er die Stirn. War das eine Masche und fiel er immer wieder auf die selbe rein?
Aber er war bereit. Eigentlich war es ja egal. Er verdiente schließlich Geld, wer wollte sich da beschweren?
Er prüfte kurz das Wasser, hängte sich die Schwerter wieder um und knotete sich noch das kurze Jagdmesser an's Bein. Auch wenn die dunkle dreckige Brühe friedlich aussah, meist trügte der Schein und da wollte er nicht unvorbereitet sein. Ihn störte weder der Gestank noch die Schlieren. das war es vermutlich, was er suchen sollte. Er band sich auch noch den Gurt mit den Ampullen um, es sah ein wenig aus wie ein Patronengut, nur dass der mit verschiedenen Ampullen bestückt war, von denen jeden irgendeine andere Droge enthielten. Von Heilungstränken bis hin zu hochgiftigem Stoffwechselbeschleuniger, das nur ein Hexer vertrug und eben das Gebräu, das sie den Sauerstoff länger halten ließ so dass sie länger tauchen konnten.
"Ich wär soweit..." verkündete er und blieb dann am Rand des Bootes stehen.
Andererseits hatte er sich auch regelmäßig das Zuberwasser damit gewärmt oder auch Kerzen angezündet - damit man sehen konnte, dass er eine Ratte auch blind im dunkeln erwischte... wäre ja sinnlos wenn nur er das sah. Er war also genauso ein Aufschneider wie der Freiherr. Aber wer gab das schon gerne zu. Also rollte auch er mit den Augen dazu.
Er hatte mittlerweile alles bis auf eine leinene Unterhose abgelegt. Alles aus Leder würde in dem salzigen Hafenwasser nur Schaden nehmen, denn auch wenn Nowigrad am Pontar lag, das Meer war nahe und von Zeit zu Zeit überspülte etwas Meerwasser die Bucht.
Vor allem die Stiefel waren einiges wert, die wollte er nicht zerstören. Und ein Panzer hinderte nur die Bewegungen.
Man konnte also sein Sammelsurium an Andenken an unvorsichtige Monsterjagden sehen. Zuletzt die Kieferabdrücke des Bies, der komplett durch seinen Rumpf hindurch gegangen war, was er nur dank der Hexe überlebt hatte, die er hinterher versucht hatte aufzuspießen. Dankbarkeit sah eigentlich anders aus. Und es war auch damals ein Auftrag gewesen, der ihn vor dem Knast bewahren sollte.
Kurz runzelte er die Stirn. War das eine Masche und fiel er immer wieder auf die selbe rein?
Aber er war bereit. Eigentlich war es ja egal. Er verdiente schließlich Geld, wer wollte sich da beschweren?
Er prüfte kurz das Wasser, hängte sich die Schwerter wieder um und knotete sich noch das kurze Jagdmesser an's Bein. Auch wenn die dunkle dreckige Brühe friedlich aussah, meist trügte der Schein und da wollte er nicht unvorbereitet sein. Ihn störte weder der Gestank noch die Schlieren. das war es vermutlich, was er suchen sollte. Er band sich auch noch den Gurt mit den Ampullen um, es sah ein wenig aus wie ein Patronengut, nur dass der mit verschiedenen Ampullen bestückt war, von denen jeden irgendeine andere Droge enthielten. Von Heilungstränken bis hin zu hochgiftigem Stoffwechselbeschleuniger, das nur ein Hexer vertrug und eben das Gebräu, das sie den Sauerstoff länger halten ließ so dass sie länger tauchen konnten.
"Ich wär soweit..." verkündete er und blieb dann am Rand des Bootes stehen.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Im Punkt Narben hatte der Katzenhexer definitiv gewonnen. Entweder ging Crehwill Kämpfen eher aus dem Weg oder er wurde weniger getroffen. Es gab immer noch mehr als üblich zu finden und ein, zwei wirkten so, dass sie eine Person hätten umbringen können, aber verglichen damit wie lange er seiner Tätigkeit nachging waren sie zu wenig. Das letzte große Seemonster hatte ihn zwar gebissen, aber in einem Happs verschlungen werden hinterließ keine Narben. Sondern nur ekligen Speichel und Sabber. Wie das in den Haaren geklebt hatte.
Sonst hatte er ähnlich abgelegt wie Reuven und stand bald genauso bereit, um abzutauchen. Nur zog er ein wenig das Näschen kraus. Blöde Brühe. Als die beiden Hexer standen kam das Bötchen ein wenig ins Wanken, aber sie balancieren hatten sie zwei gut gelernt. Crehwill lächelte den Kollegen an: „Alter vor Schönheit.“
Nachdem Reuven in die Fluten gesprungen war, glich der Greifenhexer kurz das Schwanken aus und sprang dann hinter. Schwimmen hatte er offenbar wirklich häufig geübt.
<Crehwill hüpft mit>
Sonst hatte er ähnlich abgelegt wie Reuven und stand bald genauso bereit, um abzutauchen. Nur zog er ein wenig das Näschen kraus. Blöde Brühe. Als die beiden Hexer standen kam das Bötchen ein wenig ins Wanken, aber sie balancieren hatten sie zwei gut gelernt. Crehwill lächelte den Kollegen an: „Alter vor Schönheit.“
Nachdem Reuven in die Fluten gesprungen war, glich der Greifenhexer kurz das Schwanken aus und sprang dann hinter. Schwimmen hatte er offenbar wirklich häufig geübt.
<Crehwill hüpft mit>
Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Montag 12. Februar 2024, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
Alter vor Schönheit, von wegen. Aber Reuven war eben keiner, der hier zu lange nachgrübelte. Er war ein paar Jahre älter und wenn einer rausgeputzt war, dann Crehwill. Also sprang er ohne großes Federlesen und ohne groß nachzudenken. Ihm nachten die dreckigen Fluten nichts aus. Wasser war Wasser. Er unterschied eher ob es beim Schwimmen behinderte weil es sumpfig war oder Getier enthielt, ob es genug organischen Dreh enthielt, dass sich auf seinem Grund ein Zeugl halten konnte oder schlimmeres. Aber bei einem Hafenbecken war das nicht zu erwarten. Überhaupt konnte die Hafenbecken, bei denen das in den letzten 100 Jahren passiert war, ein Handamputierter abzählen.
Kanalisationen waren etwas anderes, dort war es ruhig genug. Und dort konnten sie sich zu einem enormen Problem auswachsen.
Aber hier? Die größte Gefahr war es wohl, von einem Schiff überfahren zu werden, falls das ging.
<weiter geht's unter Wasser>
Kanalisationen waren etwas anderes, dort war es ruhig genug. Und dort konnten sie sich zu einem enormen Problem auswachsen.
Aber hier? Die größte Gefahr war es wohl, von einem Schiff überfahren zu werden, falls das ging.
<weiter geht's unter Wasser>
- Reuven von Sorokin
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- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
------------------------------------------------------------
von: vom Boot
Datum: 06:44, 15. August 1278, Sonntag
betrifft: Crehwill
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Unter Wasser war die Sicht nur minimal besser als zunächst angenommen. Wenn es erst so ausgesehen hatte als könne man die Hand nicht vor Augen sehen, so betrug die Sicht doch immerhin ein paar Meter. Ein paar duzend vielleicht sogar. Und als sie ein wenig tiefer gingen war auch der Grund zu erkennen. Dennoch würde es vermutlich ein paar Tauchgänge benötigen bis sie den Grund soweit abgesucht hatten bis die das Wrack gefunden hatten. Aber so weit war es noch nicht.
Als sie sich orientiert hatten tauchten sie noch einmal auf...
"Teilen wir uns auf zum Suchen? Du da lang, ich da?" schlug Reuven vor und deutet grob jeweils die linke und die rechte Seite auf einer Achse, gesehen vom Boot zum Meer hinaus an.
von: vom Boot
Datum: 06:44, 15. August 1278, Sonntag
betrifft: Crehwill
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Unter Wasser war die Sicht nur minimal besser als zunächst angenommen. Wenn es erst so ausgesehen hatte als könne man die Hand nicht vor Augen sehen, so betrug die Sicht doch immerhin ein paar Meter. Ein paar duzend vielleicht sogar. Und als sie ein wenig tiefer gingen war auch der Grund zu erkennen. Dennoch würde es vermutlich ein paar Tauchgänge benötigen bis sie den Grund soweit abgesucht hatten bis die das Wrack gefunden hatten. Aber so weit war es noch nicht.
Als sie sich orientiert hatten tauchten sie noch einmal auf...
"Teilen wir uns auf zum Suchen? Du da lang, ich da?" schlug Reuven vor und deutet grob jeweils die linke und die rechte Seite auf einer Achse, gesehen vom Boot zum Meer hinaus an.
- Crehwill von Seren
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Er hatte schon bewusst nicht 'Damen zuerst' gesagt, sonst hätte er ja zuerst springen müssen... was eigentlich auch völlig egal war. Aber diese Neckerein mit Reuven gehörten irgendwie dazu.
Auch drinnen mochte Crehwill das Hafenbecken nicht, da war ihm das Eismeer Poviss' lieber. Das tat auf der Haut einfach nur weh und wenn man wieder rauskam bildete sich oft eine dünne Eisschicht, aber sie konnte man beim Rennen wieder weg schwitzen. Aber diese Plörre? So leicht schleimig von Algen und seltsam lauwarm, als würde sich die Fischpisse besser halten. Lag es an dem Ke'ro'sin? Blöd, dass man unter Wasser so schlecht riechen kann, sonst könnte man der Spur vom Teppich folgen. Das war zumindest seine erste Idee gewesen, doch unter Wasser war nicht wirklich ausmachen, woher es kam.
Auf Reuvens Vorschlag nickte er deshalb wehmütig. Nee, er hatte nicht wirklich Spaß, es weckte eher die Sehnsucht wie es sein kann, wenn man ausgelassen planschen könnte statt... bäh, genug gejammert. Es wartete das Badehaus, da würde ihm vielleicht jemand die Haare waschen und die Kopfhaut massieren. Also, ja, er da lang. „Und beim Auftauchen warten wir kurz...“, auf den anderen, um sich auszutauschen, sobald man was gefunden hatte. Mal sehen, ob sich ein wer kann länger die Luft anhalten Wettbewerb entwickeln würde.
Er schwamm ein paar Züge in seine Richtung und tauchte wieder ab, nicht ohne leicht mit den Fußrücken auf die Wasseroberfläche zu tippen, als hätte er eine Fluke.
Auch drinnen mochte Crehwill das Hafenbecken nicht, da war ihm das Eismeer Poviss' lieber. Das tat auf der Haut einfach nur weh und wenn man wieder rauskam bildete sich oft eine dünne Eisschicht, aber sie konnte man beim Rennen wieder weg schwitzen. Aber diese Plörre? So leicht schleimig von Algen und seltsam lauwarm, als würde sich die Fischpisse besser halten. Lag es an dem Ke'ro'sin? Blöd, dass man unter Wasser so schlecht riechen kann, sonst könnte man der Spur vom Teppich folgen. Das war zumindest seine erste Idee gewesen, doch unter Wasser war nicht wirklich ausmachen, woher es kam.
Auf Reuvens Vorschlag nickte er deshalb wehmütig. Nee, er hatte nicht wirklich Spaß, es weckte eher die Sehnsucht wie es sein kann, wenn man ausgelassen planschen könnte statt... bäh, genug gejammert. Es wartete das Badehaus, da würde ihm vielleicht jemand die Haare waschen und die Kopfhaut massieren. Also, ja, er da lang. „Und beim Auftauchen warten wir kurz...“, auf den anderen, um sich auszutauschen, sobald man was gefunden hatte. Mal sehen, ob sich ein wer kann länger die Luft anhalten Wettbewerb entwickeln würde.
Er schwamm ein paar Züge in seine Richtung und tauchte wieder ab, nicht ohne leicht mit den Fußrücken auf die Wasseroberfläche zu tippen, als hätte er eine Fluke.
- Reuven von Sorokin
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Das Wasser hinterließ einen deutlich spürbaren Schmierfilm auf Haut und Haaren, und hätte man Reuven gefragt, er hätte hundertmal das Hafenwasser dem Eismeer vorgezogen. Liber dreckig und warm als sauber und kalt. Zum Glück fragte keiner.
Wiederum Reuven nickt kurz, beim auftauchen auf den anderen warten. Dann tauchte er ab.
So weit wie möglich nach unten, ohne den Trank eine Herausforderung, aber auch so war die Lunge eines Hexer der eines normalen Menschen überlegen.
Dennoch vom Wrack erst einmal keine Spur. Dafür verlorengegangene Reusen und ein Toter. Hingerichtet wie es aussah, denn er hing an einem Stein, mit einem Bein festgeknotet schwebte er im trüben Hafenwasser und Reuven war buchstäblich in ihn reingeschwommen, so spät hatte er ihn bemerkt. Dabei dachte er ganz automatisch an einen 'ihn' es war nicht genug übrig um das noch beurteilen zu können. Krebse und Aale hatten bereits an ihm genagt und ein Vertreter der letzterer Gattung wand sich vermutlich irgendwo dort unter den Resten der bleichen aufgeschwemmten Haut.
Auch wenn einen Hexer kau etwas erschreckte, bei dem Anblick verlor er dennoch etwas Luft und der erste Tauchgang war deutlich kürzer als er hätte sein können.
Wiederum Reuven nickt kurz, beim auftauchen auf den anderen warten. Dann tauchte er ab.
So weit wie möglich nach unten, ohne den Trank eine Herausforderung, aber auch so war die Lunge eines Hexer der eines normalen Menschen überlegen.
Dennoch vom Wrack erst einmal keine Spur. Dafür verlorengegangene Reusen und ein Toter. Hingerichtet wie es aussah, denn er hing an einem Stein, mit einem Bein festgeknotet schwebte er im trüben Hafenwasser und Reuven war buchstäblich in ihn reingeschwommen, so spät hatte er ihn bemerkt. Dabei dachte er ganz automatisch an einen 'ihn' es war nicht genug übrig um das noch beurteilen zu können. Krebse und Aale hatten bereits an ihm genagt und ein Vertreter der letzterer Gattung wand sich vermutlich irgendwo dort unter den Resten der bleichen aufgeschwemmten Haut.
Auch wenn einen Hexer kau etwas erschreckte, bei dem Anblick verlor er dennoch etwas Luft und der erste Tauchgang war deutlich kürzer als er hätte sein können.
- Crehwill von Seren
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Auch Crehwill verschwand nach unten. Einen Toten oder eine Tote fand er aber nicht. Ein paar Mal sah er etwas metallisches am Grund und tauchte dort hin, obwohl das Wrack viel größer sein sollte. Es entpuppte sich als spitze Schere, scharfes Käsebeil oder schartiger Dolch. Der Hexer hob die Gegenstände mal hoch und spielte damit herum, schon eigenartig was Leute alles in Hafenbecken warfen und vertrödelte etwas Zeit. So brauchte er beim ersten Tauchgang etwas länger bis ihn der Körper daran erinnerte doch mal Luft zu holen. Noch schnell schaute er weitere Ecken an, in denen er ein paar Krebse aufscheuchte und kam schließlich wieder an die Oberfläche.
Reuven war schon zu sehen und gab zu verstehen, dass er nichts gefunden hatte. Er auch nicht.
Also wieder nach unten.
Reuven war schon zu sehen und gab zu verstehen, dass er nichts gefunden hatte. Er auch nicht.
Also wieder nach unten.
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
Crehwill brauchte lange bis er wieder auftauchte. Und ja, es war wieder ein Wettkampf, natürlich war es einer. Wer konnte ohne Schwertwal die Luft länger anhalten. Wie könnte eine der urmännlichsten aller Disziplinen kein Wettkampf werden. Schon kleine jungs übten Luft anhalten.
Die erste Runde hatte er dann wohl verloren.
Haushoch.
Crehwill war wohl doppelt bis dreimal so lange unten gewesen.
Und er hatte dennoch nichts gefunden... Sie tauchten wieder ab, beide. Reuven hatte zeit gehabt gut durchzuatmen und seine Lungen zu füllen und dieses Mal war er auf alles gefasst.
Dieses Mal hielt die trübe Brühe wenig neues bereit. Was so über Bord gegangen war, Messer, Fassringe, Werkzeug, das meiste verrostet oder von Muscheln besetzt. Ein Rinderschädel, und undefinierbares. Das meiste wurde hier unten schnell zersetzt, Stoff, Holz, Fleisch, nur Metall und Knochen blieb übrig.
Auch der nächste Tauchgang brachte nichts neues.
Dieses Mal war Crehwill schon oben als Reuven das nächste Mal auftauchte, auch wenn er wohl nur sehr kurz vor ihm aufgetaucht sein musste, noch lief ihm das Wasser aus den Haaren, den goldblonden schönen glatten Haaren.
Seine Borsten waren immer irgendwie strähnig, lagen nie ganz glatt und waren auch von einer eher undefinierbaren braunen Farbe. Auch jetzt, mit Hafenschleim verkleistert standen sicher einige strähnen immer noch weg und waren struppig.
Sie tauchten allerdings schnell wieder ab und die Karten wurden neu gemischt.
Reuven hatte jetzt langsam Übung aber auch die nutzte nichts und der nächste Tauchgang zeigte ihm nur ein komisch geformtes Metallstück mit komischer Bemalung, aber er holte es nicht hoch. Er hatte einfach keine Lust. Aber es wies ihm den Weg zum Wrack. Dass es wohl abgebrochen sein musste vermutetet er einfach.
Auch diesmal war er länger unten geblieben als Crehwill, ein gutes Stück länger wohl dieses Mal. Auch der Kollege war wieder mit leeren Händen da.
Und der letzte Gang... also es war der letzte im nachhinein betrachtet, denn er war nun endlich erfolgreich, natürlich wusste er das nicht von vornherein.
Da lag es.
Komisch längliche Form, die Metapher hatte er nicht ganz verstanden, er hatte sich etwas anderes als Vergleich gemerkt. Daran etwas wie Flügel... gut, man brauchte schon viel Phantasie, der Hexer hatte fast keine. Jedenfalls erkannte er es trotzdem.
Nun aber kam eine andere Herausforderung.
Er hatte nichts mitgenommen und den Fund zu markieren, einfach vergessen... Also hieß es jetzt, zum Boot zurückschwimmen und etwas holen und dann vielleicht das Wrack nicht wiederfinden? Mist... Und dann fiel ihm der Genosse des ersten Tauchgangs wieder ein.
Der war nicht ganz so weit entfernt und hatte lange genug tatenlos herumgehangen, jetzt konnte er sich noch einmal posthum nützlich machen.
Er war auch tatsächlich bald wiedergefunden, soweit reichte die Orientierung... oder war es ein anderer? Wasserleichen sahen sich untereinander alle so dermaßen ähnlich... egal, jedenfalls brachte der genug Seil mit, das war um den Stein gewickelt gewesen und würde wohl bis zur Wasseroberfläche reichen. Damit im Schlepptau kehrte er zu dem Wrack zurück und band seinen neuen Helfer fest und ließ ihn soweit aufsteigen, dass er gerade so aus dem Wasser schaute. Wer weiß, vielleicht würde man als dank für seine selbstlose Hilfe bei der Markierung später auch noch aufklären, wer er gewesen war.
Erst dann tauchte Reuven auf und winkte Crehwill.
Das war lange gewesen und seine Lungen brannten. Noch so einen Tauchgang würde er vermutlich nicht verkraften.
Die erste Runde hatte er dann wohl verloren.
Haushoch.
Crehwill war wohl doppelt bis dreimal so lange unten gewesen.
Und er hatte dennoch nichts gefunden... Sie tauchten wieder ab, beide. Reuven hatte zeit gehabt gut durchzuatmen und seine Lungen zu füllen und dieses Mal war er auf alles gefasst.
Dieses Mal hielt die trübe Brühe wenig neues bereit. Was so über Bord gegangen war, Messer, Fassringe, Werkzeug, das meiste verrostet oder von Muscheln besetzt. Ein Rinderschädel, und undefinierbares. Das meiste wurde hier unten schnell zersetzt, Stoff, Holz, Fleisch, nur Metall und Knochen blieb übrig.
Auch der nächste Tauchgang brachte nichts neues.
Dieses Mal war Crehwill schon oben als Reuven das nächste Mal auftauchte, auch wenn er wohl nur sehr kurz vor ihm aufgetaucht sein musste, noch lief ihm das Wasser aus den Haaren, den goldblonden schönen glatten Haaren.
Seine Borsten waren immer irgendwie strähnig, lagen nie ganz glatt und waren auch von einer eher undefinierbaren braunen Farbe. Auch jetzt, mit Hafenschleim verkleistert standen sicher einige strähnen immer noch weg und waren struppig.
Sie tauchten allerdings schnell wieder ab und die Karten wurden neu gemischt.
Reuven hatte jetzt langsam Übung aber auch die nutzte nichts und der nächste Tauchgang zeigte ihm nur ein komisch geformtes Metallstück mit komischer Bemalung, aber er holte es nicht hoch. Er hatte einfach keine Lust. Aber es wies ihm den Weg zum Wrack. Dass es wohl abgebrochen sein musste vermutetet er einfach.
Auch diesmal war er länger unten geblieben als Crehwill, ein gutes Stück länger wohl dieses Mal. Auch der Kollege war wieder mit leeren Händen da.
Und der letzte Gang... also es war der letzte im nachhinein betrachtet, denn er war nun endlich erfolgreich, natürlich wusste er das nicht von vornherein.
Da lag es.
Komisch längliche Form, die Metapher hatte er nicht ganz verstanden, er hatte sich etwas anderes als Vergleich gemerkt. Daran etwas wie Flügel... gut, man brauchte schon viel Phantasie, der Hexer hatte fast keine. Jedenfalls erkannte er es trotzdem.
Nun aber kam eine andere Herausforderung.
Er hatte nichts mitgenommen und den Fund zu markieren, einfach vergessen... Also hieß es jetzt, zum Boot zurückschwimmen und etwas holen und dann vielleicht das Wrack nicht wiederfinden? Mist... Und dann fiel ihm der Genosse des ersten Tauchgangs wieder ein.
Der war nicht ganz so weit entfernt und hatte lange genug tatenlos herumgehangen, jetzt konnte er sich noch einmal posthum nützlich machen.
Er war auch tatsächlich bald wiedergefunden, soweit reichte die Orientierung... oder war es ein anderer? Wasserleichen sahen sich untereinander alle so dermaßen ähnlich... egal, jedenfalls brachte der genug Seil mit, das war um den Stein gewickelt gewesen und würde wohl bis zur Wasseroberfläche reichen. Damit im Schlepptau kehrte er zu dem Wrack zurück und band seinen neuen Helfer fest und ließ ihn soweit aufsteigen, dass er gerade so aus dem Wasser schaute. Wer weiß, vielleicht würde man als dank für seine selbstlose Hilfe bei der Markierung später auch noch aufklären, wer er gewesen war.
Erst dann tauchte Reuven auf und winkte Crehwill.
Das war lange gewesen und seine Lungen brannten. Noch so einen Tauchgang würde er vermutlich nicht verkraften.
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von: aus der Versenkung
Datum: 06:44, 15. August 1278, Sonntag
betrifft: Crehwill, Reuven
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Die beiden Hexer waren nicht allein im Wasser. Nicht nur Fische und Krebse beäugten sie missmutig aus ihren Verstecken heraus, auch ein paar rot glühender Augen verfolgten die Tauchgänge der beiden ungleichen Hexerwesen. Hexer! Er mochte keine Hexer! Menschen bezahlten Hexer, damit sie unschuldige kleine Dämonen jagten und sich aus deren Haut einen neuen Lendenschurz klöppelten. Oder aus ihrem Enddarm ein Präservativ. Oder zwei. Dabei tat er keiner Fliege was zu Leide! Gut, vielleicht dem ein oder anderen Fisch. Oder auch mal Goldfisch. Aber echt jetzt, wer hielt sich auch Fische als Haustiere?! In einem Teich, der so groß war, dass man ihn durchaus mit einem Tümpel verwechseln konnte. Und nur weil die Fischlein rote und schwarze und silberne Tupfen hatten, musste er doch nicht wissen, dass die nicht zum essen waren. Überhaupt war das mit den Haustieren so eine typische Menschenidee. Xoschnaw war in der Hinsicht pragmatisch: frisst mich nicht, also fress ich es. Das dieser Goldfisch einem Grafen gehörte und auf den Namen Pottwal getauft war, das kann man ja als durch das Hinterland streifende, halb verhungerte Dörrpflaume nicht ahnen. Aber deswegen gleich einen Hexer holen? Die hatten doch nicht mehr alle Schräubchen im Getriebe, diese Menschen - zum Glück konnte dieser Hexer nicht so gut schwimmen wie die beiden hier, sonst wäre ihm der kleine Dämon wohl nicht so leicht entkommen. Durch den Abfluss des Tümpels in den Bach und von da immer Richtung Meer.
Und jetzt wohnte er wieder im Dreck. Das war das Los seines Genies! Dreck und Unrat, Kämpfe mit den Ratten und schlimmeren Viechern. Er war verkannt! Jawohl!
Xoschnaw blubberte etwas durch die spitzen Zähnchen, als der eine Hexer seinen wohl gehüteten Köder klaute und damit davon paddelte. SEINS! Ein bisschen modrig war der Kerle ja inzwischen schon, aber er lockte größere Fische an, die wiederum für Xoschnaw die bessere Beute waren. Und nun sah er seine Angel im trüben Halbdämmer verschwinden. Die Hexer machten nicht nur Jagd auf ihn, die wollten ihn jetzt hintertückisch aushungern! Mit einem Schwimmstoß kam er aus seiner Deckung und folgte ein Stück, trieb dann etwas aufwärts und blickte nach oben. Da paddelte der andere. Wie Hexer wohl schmeckte? Und wie lange man die unter Wasser halten musste, damit sie damit aufhörten, einen umbringen zu wollen? Er kalkulierte seine Chancen nur sehr eilig und schwamm dann weiter in die Richtung, die die der andere Hexer mit dem Fischköder verschwunden war.
Das Wasser hatte dort drüben eine andere Note, weil eine Maschine hinein gestürzt war, die Xoschnaw schon vom ersten Tag an beschäftigte. Er hatte ein wenig daran herum gescharrt und aus dem Inneren eine von zwei leuchtend roten Dosen ausgebaut, diese aber nach wenigen Metern fallen gelassen, weil sie für seine Physis einfach viel zu schwer gewesen war, um damit flink davon zu schwimmen. Und flink musste man sein, denn es gab hier auch große Räuber, die Xoschnaws gerne zum Frühstück verspeisten, so tranig sie auch waren. Er wich nach unten aus, als der diebische Hexer wieder auftauchte und fand bei der Maschine seinen Köder wieder, der über dieser wie eine Boje trieb. Eine Markierung? Was wollten die Hexer mit seiner schönen Maschine? Vielleicht konnte er wenigstens diese Klappe noch ganz aufdrücken, an der er schon eine Weil zugange war und hinter der er etwas berühren konnte, was sich wie sein Springball anfühlte, aber strukturiert und deutlich voluminöser. Das wollte er haben. Aus dem vorderen Teil hatte er schon kleinere Instrumente heraus gebastelt, deren Rahmen und Zeiger er sicher für irgendwas brauchen konnte und außerdem diverse Kügelchen, Knöpfe und kleine Schaltedinger. Inzwischen sah das, was die Pilotin wohl als Cockpit bezeichnen würde aus, wie ein löchriger Käse und aus den entstanden Höhlen lugte bereits Getier.
Hektisch sah Xoschnaw sich um und begann wahllos an einem Hebel zu zerren, den er bestimmt auch brauchen konnte. Irgendwo setzte das eine Mechanik in Gang und plötzlich stieg eine gewaltige Luftblase auf. Das Wrack kippte leicht und an seine empfindlichen Ohren drang ein unangenehmes Geräusch. Der Geschmack des Wassers änderte sich rapide, die Sicht wurde zunehmend schlechter. Beides keine Gründe, das Zerren zu lassen. Jetzt war er schon da, jetzt wollte er auch diesen vermaledeiten Hebel, bevor die Hexer ihm das schöne Wrack klauten.
von: aus der Versenkung
Datum: 06:44, 15. August 1278, Sonntag
betrifft: Crehwill, Reuven
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Die beiden Hexer waren nicht allein im Wasser. Nicht nur Fische und Krebse beäugten sie missmutig aus ihren Verstecken heraus, auch ein paar rot glühender Augen verfolgten die Tauchgänge der beiden ungleichen Hexerwesen. Hexer! Er mochte keine Hexer! Menschen bezahlten Hexer, damit sie unschuldige kleine Dämonen jagten und sich aus deren Haut einen neuen Lendenschurz klöppelten. Oder aus ihrem Enddarm ein Präservativ. Oder zwei. Dabei tat er keiner Fliege was zu Leide! Gut, vielleicht dem ein oder anderen Fisch. Oder auch mal Goldfisch. Aber echt jetzt, wer hielt sich auch Fische als Haustiere?! In einem Teich, der so groß war, dass man ihn durchaus mit einem Tümpel verwechseln konnte. Und nur weil die Fischlein rote und schwarze und silberne Tupfen hatten, musste er doch nicht wissen, dass die nicht zum essen waren. Überhaupt war das mit den Haustieren so eine typische Menschenidee. Xoschnaw war in der Hinsicht pragmatisch: frisst mich nicht, also fress ich es. Das dieser Goldfisch einem Grafen gehörte und auf den Namen Pottwal getauft war, das kann man ja als durch das Hinterland streifende, halb verhungerte Dörrpflaume nicht ahnen. Aber deswegen gleich einen Hexer holen? Die hatten doch nicht mehr alle Schräubchen im Getriebe, diese Menschen - zum Glück konnte dieser Hexer nicht so gut schwimmen wie die beiden hier, sonst wäre ihm der kleine Dämon wohl nicht so leicht entkommen. Durch den Abfluss des Tümpels in den Bach und von da immer Richtung Meer.
Und jetzt wohnte er wieder im Dreck. Das war das Los seines Genies! Dreck und Unrat, Kämpfe mit den Ratten und schlimmeren Viechern. Er war verkannt! Jawohl!
Xoschnaw blubberte etwas durch die spitzen Zähnchen, als der eine Hexer seinen wohl gehüteten Köder klaute und damit davon paddelte. SEINS! Ein bisschen modrig war der Kerle ja inzwischen schon, aber er lockte größere Fische an, die wiederum für Xoschnaw die bessere Beute waren. Und nun sah er seine Angel im trüben Halbdämmer verschwinden. Die Hexer machten nicht nur Jagd auf ihn, die wollten ihn jetzt hintertückisch aushungern! Mit einem Schwimmstoß kam er aus seiner Deckung und folgte ein Stück, trieb dann etwas aufwärts und blickte nach oben. Da paddelte der andere. Wie Hexer wohl schmeckte? Und wie lange man die unter Wasser halten musste, damit sie damit aufhörten, einen umbringen zu wollen? Er kalkulierte seine Chancen nur sehr eilig und schwamm dann weiter in die Richtung, die die der andere Hexer mit dem Fischköder verschwunden war.
Das Wasser hatte dort drüben eine andere Note, weil eine Maschine hinein gestürzt war, die Xoschnaw schon vom ersten Tag an beschäftigte. Er hatte ein wenig daran herum gescharrt und aus dem Inneren eine von zwei leuchtend roten Dosen ausgebaut, diese aber nach wenigen Metern fallen gelassen, weil sie für seine Physis einfach viel zu schwer gewesen war, um damit flink davon zu schwimmen. Und flink musste man sein, denn es gab hier auch große Räuber, die Xoschnaws gerne zum Frühstück verspeisten, so tranig sie auch waren. Er wich nach unten aus, als der diebische Hexer wieder auftauchte und fand bei der Maschine seinen Köder wieder, der über dieser wie eine Boje trieb. Eine Markierung? Was wollten die Hexer mit seiner schönen Maschine? Vielleicht konnte er wenigstens diese Klappe noch ganz aufdrücken, an der er schon eine Weil zugange war und hinter der er etwas berühren konnte, was sich wie sein Springball anfühlte, aber strukturiert und deutlich voluminöser. Das wollte er haben. Aus dem vorderen Teil hatte er schon kleinere Instrumente heraus gebastelt, deren Rahmen und Zeiger er sicher für irgendwas brauchen konnte und außerdem diverse Kügelchen, Knöpfe und kleine Schaltedinger. Inzwischen sah das, was die Pilotin wohl als Cockpit bezeichnen würde aus, wie ein löchriger Käse und aus den entstanden Höhlen lugte bereits Getier.
Hektisch sah Xoschnaw sich um und begann wahllos an einem Hebel zu zerren, den er bestimmt auch brauchen konnte. Irgendwo setzte das eine Mechanik in Gang und plötzlich stieg eine gewaltige Luftblase auf. Das Wrack kippte leicht und an seine empfindlichen Ohren drang ein unangenehmes Geräusch. Der Geschmack des Wassers änderte sich rapide, die Sicht wurde zunehmend schlechter. Beides keine Gründe, das Zerren zu lassen. Jetzt war er schon da, jetzt wollte er auch diesen vermaledeiten Hebel, bevor die Hexer ihm das schöne Wrack klauten.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Makrelen. Und es wurden immer mehr. Seine Aktivtäten unter Wasser, das Aufwühlen des Grunds hatte die Fische auf der Suche nach Nahrung angelockt. Zuerst waren es nur ein paar, aber Makrelen lebten nun mal im Schwarm und verdienten durchaus die Bezeichnung egoistische Mistvieher. Denn sie zeigten wenig Güte, wenn es um Nahrungsverteilung ging: jede war sich selbst der Nächste.
Bald war der blonde Hexer von den stetig schwimmenden Fischen umgeben, sodass er doch häufiger auftauchte als geplant, um die Tiere wieder los zu werden, die versuchten an ihm herum zu knabbern. Einen Tauchwettkampf hatte er deshalb wieder vergessen. Ein Wettschwimmen mit den Fischen hingegen war verloren und er leicht verärgert über die Störungen, sodass er nach dem letzten Tauchgang mit einer Makrele in der Hand auftauchte und diese Kopf voran genervt und energisch gegen die Wasseroberfläche schlug. Vielleicht sah es so aus, als würde er damit winken.
Erst dann bemerkte er Reuven und die provisorische Boje. Der Kollege hatte offenbar etwas gefunden. Er trat noch mal nach unten, nachdem etwas ihm am Fuß kitzelte und schwamm in schnellen Zügen zum Kater - samt bewusstloser Makrele in der Hand, um nach einer kurzen Erklärung nochmals auf Tauchgang zu gehen.
Zuerst wollte er sich einen Überblick verschaffen, was man denn jetzt genau gefunden hatte und wie dieses Ding aussah. Dank Reuvens Hinweis und der Boje musste er nicht lange suchen. Dieses Wrack war doch als gedacht und er paddelte darum herum. Die Bewegungen dort nahm er zwar war, hielt sie aber vorerst nicht für gefährlich. Außerdem folgten ihm noch immer ein paar mutige Makrelen, diese nahmen jedoch sofort Reißaus, als die unbekannte Flüssigkeit entwich. Auch Crehwill wollte stoppen, trieb aber dann doch durch die Wolke hindurch.
Aus dem Augenwinkel bemerkte jedoch etwas, was nicht ganz so fischig aussah und an den Bedienelementen herum machte. So ganz konnte er das Vieh nicht einordenen. Es wirkte auf den ersten Blick wie ein Unterwassernekker. Aber das Medaillon blieb still. Mit der Makrele in der Rechten auf der Stelle tauchend musterte er das Wesen.
Bald war der blonde Hexer von den stetig schwimmenden Fischen umgeben, sodass er doch häufiger auftauchte als geplant, um die Tiere wieder los zu werden, die versuchten an ihm herum zu knabbern. Einen Tauchwettkampf hatte er deshalb wieder vergessen. Ein Wettschwimmen mit den Fischen hingegen war verloren und er leicht verärgert über die Störungen, sodass er nach dem letzten Tauchgang mit einer Makrele in der Hand auftauchte und diese Kopf voran genervt und energisch gegen die Wasseroberfläche schlug. Vielleicht sah es so aus, als würde er damit winken.
Erst dann bemerkte er Reuven und die provisorische Boje. Der Kollege hatte offenbar etwas gefunden. Er trat noch mal nach unten, nachdem etwas ihm am Fuß kitzelte und schwamm in schnellen Zügen zum Kater - samt bewusstloser Makrele in der Hand, um nach einer kurzen Erklärung nochmals auf Tauchgang zu gehen.
Zuerst wollte er sich einen Überblick verschaffen, was man denn jetzt genau gefunden hatte und wie dieses Ding aussah. Dank Reuvens Hinweis und der Boje musste er nicht lange suchen. Dieses Wrack war doch als gedacht und er paddelte darum herum. Die Bewegungen dort nahm er zwar war, hielt sie aber vorerst nicht für gefährlich. Außerdem folgten ihm noch immer ein paar mutige Makrelen, diese nahmen jedoch sofort Reißaus, als die unbekannte Flüssigkeit entwich. Auch Crehwill wollte stoppen, trieb aber dann doch durch die Wolke hindurch.
Aus dem Augenwinkel bemerkte jedoch etwas, was nicht ganz so fischig aussah und an den Bedienelementen herum machte. So ganz konnte er das Vieh nicht einordenen. Es wirkte auf den ersten Blick wie ein Unterwassernekker. Aber das Medaillon blieb still. Mit der Makrele in der Rechten auf der Stelle tauchend musterte er das Wesen.
Private Barbie ruderte fleißig, wenn auch wenig begeistert, aber musikalisch. Oder zumindest verstand er das woking song Prinzip und grummelte im richtigen Takt die Antwort auf ihre Vorlage. So kamen sie wunderbar voran und am Ort des Geschehens fühlte sich Jordan angenehm aufgewärmt. Jetzt schwimmen wäre wohl die optimale Erweiterung dieses workouts gewesen, wenn sie schwimmen nicht so verabscheuen würde und nachdem ein leichter Kerosinfilm das Wasser trübte, beneidete sie die beiden Hexerherren auch nicht wirklich um deren Ausflug in die See.
Jordan kletterte etwas im Boot herum und schaute mit lässig auf dem Bootsrand aufgelegten Ellenbogen dem Striptease von Private Doe zu. Ansehnliche Sammlung von Andenken. Auch Private Barbie hatte schon ein paar Kampfspuren, sah aber nicht ganz so zerkaut aus wie JD. Beide endeten bei der Unterhose, aber hey, man konnte nicht alles haben. Dafür Zigaretten und die Aussicht auf ein wenig Sonnenbräune - davon hatte sie eigentlich ausreichend, aber sie feixte und nickte dankend. Was allerdings danach kam, war Stoff für Science Fiction und Fantasy in einem, denn Private Barbie gab Feuer und das auf eine Art, die dafür sorgte, dass Jordan fast die Kippe fallen ließ, statt sie anzustecken. Instinktiv zuckte sie vor dem Feuerstrahl zurück, während Slava sich lässig die Fluppe damit entzündete. Verdammt, hier konnte Frau auch echt nur mit viel Übung ihren Mann stehen. Kurz atmete sie durch, dann beugte sie sich ebenfalls der Erscheinung zu, bevor sie wieder verschwunden war. Irgendwie ein Wunder, dass nicht sofort die halbe Zigarette fehlte (oder ihre Nasenspitze).
"Heißer Trick. Es hieß Superman, nicht Hudini. Sonst noch was, was du vergessen hast?", wollte sie vom Oberst wissen, während die beiden Hexer das Boot zum Schaukeln brachten und mit der Tauchaktion begannen. Zauberei. Also echte Magie und nicht diese kleinen Taschenspielertricks, von denen sie auch ein paar beherrschte. Daran würde sie sich auf keinen Fall so schnell gewöhnen wie es wohl erforderlich war. Jordan lehnte sich wieder auf die Reling, zog nachdenklich an ihrer Kippe und blickte erst zum Himmel und dann wieder zu der Stelle, an der die beiden Tauscher verschwunden waren. Einer kam gerade wieder hoch, wartete anscheinend auf den anderen. Blöd waren sie ja nicht. Oder einfach vorsichtig? Was schwamm hier wohl so rum? Haie? Piranhas?
"In Vietnam gibt es einen Wurm, der kriecht in die Harnröhre und beißt sich da fest." Sie betrachtete die Wasseroberfläche und stieß weißblaue Rauchwölkchen durch die Nase. "Wasser is' nich' mein Element.", erklärte sie eigentlich für niemand bestimmten, aber der Oberst war nun mal da und der einzige, der ihre Sprache verstand.
Sprache. "Was heißt 'Meer'? Wasser? Boot?" Und so weiter. Die Gemeinsprache erinnerte tatsächlich entfernt an Russisch und davon wiederrum beherrschte sie das gelesene Wort besser als das Gesprochene, aber immerhin überhaupt etwas. Trotzdem bildeten die Worte Knoten in ihrer Zunge und kratzten im Hals. Ach scheiß, das würde noch Arbeit kosten und das, wo sie doch grundsätzlich eher faul war, wenn es ums Lernen ging. Das Handbuch für taktischen Luftkampf und das Regelwerk für den Stützpunkt hatte sie teilweise als Antirappel verbaut und teilweise unter wackelnde Tische gestopft. Der Rest diente als Erhöhung für die einzige Topfpflanze, die sie jemals besessen hatte. Und die schon tot gewesen war, als Jordan am gestrigen Morgen aufgebrochen war, um zu verschwinden.
Und niemand gießt das Blümchen.
Noch ein abwesender Zug an der Zigarette, dann sorgte ein plötzliches Aufwallen der Wasseroberfläche unweit ihres Bootes, dass sie wieder aufwachte. "Da war wohl noch Luft eingeschlossen." Jordan reckte den Hals. Was trieben diese Idioten da unten? Wurde das Wasser dunkler? "Hast du ihnen gesagt, dass alle Leitungen voll stehen mit - allem?" Vielleicht nur ein Pneumatikschlauch oder auch ein Reifen...
Jordan kletterte etwas im Boot herum und schaute mit lässig auf dem Bootsrand aufgelegten Ellenbogen dem Striptease von Private Doe zu. Ansehnliche Sammlung von Andenken. Auch Private Barbie hatte schon ein paar Kampfspuren, sah aber nicht ganz so zerkaut aus wie JD. Beide endeten bei der Unterhose, aber hey, man konnte nicht alles haben. Dafür Zigaretten und die Aussicht auf ein wenig Sonnenbräune - davon hatte sie eigentlich ausreichend, aber sie feixte und nickte dankend. Was allerdings danach kam, war Stoff für Science Fiction und Fantasy in einem, denn Private Barbie gab Feuer und das auf eine Art, die dafür sorgte, dass Jordan fast die Kippe fallen ließ, statt sie anzustecken. Instinktiv zuckte sie vor dem Feuerstrahl zurück, während Slava sich lässig die Fluppe damit entzündete. Verdammt, hier konnte Frau auch echt nur mit viel Übung ihren Mann stehen. Kurz atmete sie durch, dann beugte sie sich ebenfalls der Erscheinung zu, bevor sie wieder verschwunden war. Irgendwie ein Wunder, dass nicht sofort die halbe Zigarette fehlte (oder ihre Nasenspitze).
"Heißer Trick. Es hieß Superman, nicht Hudini. Sonst noch was, was du vergessen hast?", wollte sie vom Oberst wissen, während die beiden Hexer das Boot zum Schaukeln brachten und mit der Tauchaktion begannen. Zauberei. Also echte Magie und nicht diese kleinen Taschenspielertricks, von denen sie auch ein paar beherrschte. Daran würde sie sich auf keinen Fall so schnell gewöhnen wie es wohl erforderlich war. Jordan lehnte sich wieder auf die Reling, zog nachdenklich an ihrer Kippe und blickte erst zum Himmel und dann wieder zu der Stelle, an der die beiden Tauscher verschwunden waren. Einer kam gerade wieder hoch, wartete anscheinend auf den anderen. Blöd waren sie ja nicht. Oder einfach vorsichtig? Was schwamm hier wohl so rum? Haie? Piranhas?
"In Vietnam gibt es einen Wurm, der kriecht in die Harnröhre und beißt sich da fest." Sie betrachtete die Wasseroberfläche und stieß weißblaue Rauchwölkchen durch die Nase. "Wasser is' nich' mein Element.", erklärte sie eigentlich für niemand bestimmten, aber der Oberst war nun mal da und der einzige, der ihre Sprache verstand.
Sprache. "Was heißt 'Meer'? Wasser? Boot?" Und so weiter. Die Gemeinsprache erinnerte tatsächlich entfernt an Russisch und davon wiederrum beherrschte sie das gelesene Wort besser als das Gesprochene, aber immerhin überhaupt etwas. Trotzdem bildeten die Worte Knoten in ihrer Zunge und kratzten im Hals. Ach scheiß, das würde noch Arbeit kosten und das, wo sie doch grundsätzlich eher faul war, wenn es ums Lernen ging. Das Handbuch für taktischen Luftkampf und das Regelwerk für den Stützpunkt hatte sie teilweise als Antirappel verbaut und teilweise unter wackelnde Tische gestopft. Der Rest diente als Erhöhung für die einzige Topfpflanze, die sie jemals besessen hatte. Und die schon tot gewesen war, als Jordan am gestrigen Morgen aufgebrochen war, um zu verschwinden.
Und niemand gießt das Blümchen.
Noch ein abwesender Zug an der Zigarette, dann sorgte ein plötzliches Aufwallen der Wasseroberfläche unweit ihres Bootes, dass sie wieder aufwachte. "Da war wohl noch Luft eingeschlossen." Jordan reckte den Hals. Was trieben diese Idioten da unten? Wurde das Wasser dunkler? "Hast du ihnen gesagt, dass alle Leitungen voll stehen mit - allem?" Vielleicht nur ein Pneumatikschlauch oder auch ein Reifen...
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 574
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Wer oder was sich am Wrack zu schaffen macht sah Reuven nicht, nur einen Schemen, wohl aber was ausgelöst worden war. Wäre das unter Wasser möglich gewesen, er hätte geflucht, so aber folgte sein blick nur verzögert dem was da aufgestiegen war und dann folgte er. War es nicht genau das, was sie unter allen Umständen vermeiden sollten?
Mit Ölteppichen hatte er wenig Erfahrung, und als er auftauchte das das in dem was da aufgestiegen war und noch schwamm. Zu einer Patina aus Hafenschlamm und Algen kam nun noch das Öl hinzu.
Jetzt wurde es auch dem Kater zu ekelhaft, vor allem brannte das Öl in den Augen als er diese - oben angekommen - öffnete... und wegwischen ließ es sich auch kaum.
Und das war die Gelegenheit ausgiebig zu fluchen. Er konnte jedenfalls nicht mehr genau sehen wohin er schwamm also blieb er an Ort und Stelle.
Er winkte statt dessen in die Richtung, in der er das Boot vermutetet, hoffte, sie würden schon verstehen, dass sie es gefunden hatten.
Crehwill hörte er mehr als dass er ihn sah.
"Was war das da unten, du nicht, oder?"
Mit Ölteppichen hatte er wenig Erfahrung, und als er auftauchte das das in dem was da aufgestiegen war und noch schwamm. Zu einer Patina aus Hafenschlamm und Algen kam nun noch das Öl hinzu.
Jetzt wurde es auch dem Kater zu ekelhaft, vor allem brannte das Öl in den Augen als er diese - oben angekommen - öffnete... und wegwischen ließ es sich auch kaum.
Und das war die Gelegenheit ausgiebig zu fluchen. Er konnte jedenfalls nicht mehr genau sehen wohin er schwamm also blieb er an Ort und Stelle.
Er winkte statt dessen in die Richtung, in der er das Boot vermutetet, hoffte, sie würden schon verstehen, dass sie es gefunden hatten.
Crehwill hörte er mehr als dass er ihn sah.
"Was war das da unten, du nicht, oder?"
Endlich gab der Hebel nach und Xoschnaw hielt die Trophäe in der Hand. Luftblasen stiegen um ihn herum auf und Fische zischten durch die Blasen, auf der Suche nach etwas Fressbarem. Einmal schnappte er nach einer der Makrelen, aber das Biest war zu schnell und der Dämon zu hlabherzig, als das es zu einer wikrlichen Gefahr für den Fisch kam. Überhaupt hatte der quirlige Dämon ein anderes Ziel: den hebel im Anschlag paddelte er durch den allmählich versiegenden Ölstrom zu jener Luke unterhalb des Wracks, klemmte den Hebel hinein und begann sich mit aller Gewalt dagegen zu stemmen. Er wollte dieses Springzeugs. Und zwar JETZT. Dabei bemerkte er weder den einen Hexer, noch den anderen. Vielleicht hatte er auch einfach beschlossen, beide zu ignorieren. An Land mochte er langsam und ungelenk sein, aber im Wasser hatte er ein paar entscheidende Vorteile. Nicht zuletzt den, dass er eine Art Kiemen besaß.
Mit einem Ächzen begann die Luke nachzugeben und schwang schließlich auf. Der Halbdämon ließ verzückt den Hebel fallen und verschwand mit der oberen Körperhälfte im Kasten des vorderen Fahrwerks. Dunkel. Aber nicht dunkel genug für seine Augen. Da war ein großes, rundes, schwarzes Ding aus eben dem Material, aus dem auch sein Springball gemacht war. Außerdem Gelenke, Stangen und... was war das da hinten? Xoschnaw strampelte und verschwand ganz im Wrack. Vor ihm ruhte ein schlankes Rohr, hohl, auf einer Art Gestell. Dicke Packete saßen an den Seiten dieses Rohrs und aus einem lugte ein Objekt, das ihm vage bekannt vorkam. Dieser verrückte Zwerg hatte doch sowas dabei gehabt, damals, ich Eisenschweins Schmiede. Ganz aufgeregt, begann er an der Fixierung herum zu nesteln.
Mit einem Ächzen begann die Luke nachzugeben und schwang schließlich auf. Der Halbdämon ließ verzückt den Hebel fallen und verschwand mit der oberen Körperhälfte im Kasten des vorderen Fahrwerks. Dunkel. Aber nicht dunkel genug für seine Augen. Da war ein großes, rundes, schwarzes Ding aus eben dem Material, aus dem auch sein Springball gemacht war. Außerdem Gelenke, Stangen und... was war das da hinten? Xoschnaw strampelte und verschwand ganz im Wrack. Vor ihm ruhte ein schlankes Rohr, hohl, auf einer Art Gestell. Dicke Packete saßen an den Seiten dieses Rohrs und aus einem lugte ein Objekt, das ihm vage bekannt vorkam. Dieser verrückte Zwerg hatte doch sowas dabei gehabt, damals, ich Eisenschweins Schmiede. Ganz aufgeregt, begann er an der Fixierung herum zu nesteln.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Mit Feuern von den Hexern hatte Slava schon ausreichend Erfahrung, allerdings auch mit anderen Dingen.
"Sie können noch so eine Handvoll wohl einfacher Zauber. Gedankenkontrolle ist einer davon. Sie erklären dir das gerne selber. Allerdings sind sie eher schwach im Vergleich zu richtigen Zauberern, die es auch gibt. Es gibt zwei große Schulen, aber aus Nowigrad und einigen Städten des Nordens wurden die Zauberer vertrieben, weil sie zu viel Einfluss auf die Regierungsgeschäfte genommen hatten und die Königshäuser untereinander ausgespielt haben... da haben sich die Adeligen wohl gedacht, das können wir auch ganz allein ohne die und es wurde eine Hetzjagd veranstaltet, mit Scheiterhaufen und allem was so dazu gehört. Jetzt gibt es kaum mehr Magier in der Stadt, außer denen, die in Haft sitzen, und ein oder zwei freien, die aber... nicht von hier sind. So einen kann ich dir auch noch vorstellen. Mir ist Magie allerdings eher suspekt... aus gutem Grund."
So kam es zu einem kurzen Referat über die Historie. Dabei ließ er ohnehin viel aus... die Loge, die Aufstände und Bürgerkriege, die Verflechtungen mit dem Orden... diese Stadt und die nördlichen Reiche hatten eine sehr sehr komplexe Vergangenheit.
"Und kann Supermann nicht Laserstrahlen mit den Augen verschießen? Gib zu, so weit weg ist das nicht. Houdini ist anders. Hexer können keine Jungfrauen verschwinden lassen... wobei..." Das Mädchen blieb, nur der Aspekt verschwand ganz schnell... Er grinste und überließ den Rest Pandora.
"Ein Wurm? Ich hab von einem Fisch gehört... irgend so ein kleiner Wels... bleibt dann mit einem Wiederhaken hängen. Wie er genau heißt weiß ich nicht mehr, Penisfisch wurde er in der Presse getauft... Gibt es auch Würmer, die sowas tun? Jedenfalls besser nicht ins Wasser pissen. Hier sollte es aber keine großen oder kleinen Ärgernisse was Fische angeht geben. Nicht so nahe am Hafen. Weiter draußen schon wieder und im Pontar, vor allem in den Sümpfen, da schwimmt einiges an widerlichem Monsterkram."
Er übersetzte ihr zwischendurch die angefragten Begriffe. verzichtete selbst aber darauf, hin und her zu turnen. Er nahm irgendwann auf einer Kiste Platz und sah ihr einfach nur zu. Sie hatte ja einen gewissen Bewegungsdrang. So ein kleines bisschen Hyperaktiv...
Dann sah sie wohl etwas und auch Czengiz deutete auf etwas weiter vorne, er hatte immer wieder mit einem Fernglas die Oberfläche beobachtet und nun sah er wohl: Die Hexer hatten etwas gefunden.
Als er dann aufstand sah er noch dass etwas aufgestiegen war.
"Hoffen wir es war nur Luft..." er ließ sich von Czengis das Fernglas geben.
"Fuck nein... Öl. Zumindest glänzt es... Ich hoffe es war nicht der Treibstoff... Heißt aber, sie haben wohl das Flugzeug."
und wieder wechselte er nahtlos von einer Sprache in die andere als er dann Kommandos gab, das Boot so nahe wir möglich zu bringen, aber nicht über den vermuteten Ölteppich zu fahren.
"Sie wissen, dass sie nichts anrühren sollen, so blöd sind auch Hexer nicht. Wir werden es aber gleich wissen."
"Sie können noch so eine Handvoll wohl einfacher Zauber. Gedankenkontrolle ist einer davon. Sie erklären dir das gerne selber. Allerdings sind sie eher schwach im Vergleich zu richtigen Zauberern, die es auch gibt. Es gibt zwei große Schulen, aber aus Nowigrad und einigen Städten des Nordens wurden die Zauberer vertrieben, weil sie zu viel Einfluss auf die Regierungsgeschäfte genommen hatten und die Königshäuser untereinander ausgespielt haben... da haben sich die Adeligen wohl gedacht, das können wir auch ganz allein ohne die und es wurde eine Hetzjagd veranstaltet, mit Scheiterhaufen und allem was so dazu gehört. Jetzt gibt es kaum mehr Magier in der Stadt, außer denen, die in Haft sitzen, und ein oder zwei freien, die aber... nicht von hier sind. So einen kann ich dir auch noch vorstellen. Mir ist Magie allerdings eher suspekt... aus gutem Grund."
So kam es zu einem kurzen Referat über die Historie. Dabei ließ er ohnehin viel aus... die Loge, die Aufstände und Bürgerkriege, die Verflechtungen mit dem Orden... diese Stadt und die nördlichen Reiche hatten eine sehr sehr komplexe Vergangenheit.
"Und kann Supermann nicht Laserstrahlen mit den Augen verschießen? Gib zu, so weit weg ist das nicht. Houdini ist anders. Hexer können keine Jungfrauen verschwinden lassen... wobei..." Das Mädchen blieb, nur der Aspekt verschwand ganz schnell... Er grinste und überließ den Rest Pandora.
"Ein Wurm? Ich hab von einem Fisch gehört... irgend so ein kleiner Wels... bleibt dann mit einem Wiederhaken hängen. Wie er genau heißt weiß ich nicht mehr, Penisfisch wurde er in der Presse getauft... Gibt es auch Würmer, die sowas tun? Jedenfalls besser nicht ins Wasser pissen. Hier sollte es aber keine großen oder kleinen Ärgernisse was Fische angeht geben. Nicht so nahe am Hafen. Weiter draußen schon wieder und im Pontar, vor allem in den Sümpfen, da schwimmt einiges an widerlichem Monsterkram."
Er übersetzte ihr zwischendurch die angefragten Begriffe. verzichtete selbst aber darauf, hin und her zu turnen. Er nahm irgendwann auf einer Kiste Platz und sah ihr einfach nur zu. Sie hatte ja einen gewissen Bewegungsdrang. So ein kleines bisschen Hyperaktiv...
Dann sah sie wohl etwas und auch Czengiz deutete auf etwas weiter vorne, er hatte immer wieder mit einem Fernglas die Oberfläche beobachtet und nun sah er wohl: Die Hexer hatten etwas gefunden.
Als er dann aufstand sah er noch dass etwas aufgestiegen war.
"Hoffen wir es war nur Luft..." er ließ sich von Czengis das Fernglas geben.
"Fuck nein... Öl. Zumindest glänzt es... Ich hoffe es war nicht der Treibstoff... Heißt aber, sie haben wohl das Flugzeug."
und wieder wechselte er nahtlos von einer Sprache in die andere als er dann Kommandos gab, das Boot so nahe wir möglich zu bringen, aber nicht über den vermuteten Ölteppich zu fahren.
"Sie wissen, dass sie nichts anrühren sollen, so blöd sind auch Hexer nicht. Wir werden es aber gleich wissen."
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Der Greif sah dem Wesen nach und musste dann ebenfalls nach Luft schnappen. Das Öl konnte er gerade so vermeiden, als er sich an Reuvens Seil und Boje nach oben zog. Beim Auftauchen musste er sich nur die Haare aus dem Gesicht wischen.
„War ich nicht. Es sah auf den ersten Blick aus wie ein Mini-Unterwasser-Nekker oder ein kleiner Ertrunker. Verhielt sich aber eher wie ein Kleinkind statt nach Instinkt.“ Was auch immer das bedeutete. „Sicher amphibisch. Konnte ich sonst spontan nicht zuordnen. Vielleicht was Verfluchtes? Ist auf jeden Fall unter das Wrack geschwommen.“
Auch Crehwill sah nach dem Boot und winkte es schließlich mit seiner Makrele heran. Diese würde er an Bord werfen, wenn es hier ist und beschloss vorerst zu warten bis es angekommen war. Auch um sich ein wenig Treiben zu lassen und ein paar Augenblicke normal zu atmen. Jetzt ging die Arbeit schließlich erst los. Das Wesen konnte man vielleicht auch einfach vertreiben. Viele Sorgen machte er sich deswegen nicht.
„War ich nicht. Es sah auf den ersten Blick aus wie ein Mini-Unterwasser-Nekker oder ein kleiner Ertrunker. Verhielt sich aber eher wie ein Kleinkind statt nach Instinkt.“ Was auch immer das bedeutete. „Sicher amphibisch. Konnte ich sonst spontan nicht zuordnen. Vielleicht was Verfluchtes? Ist auf jeden Fall unter das Wrack geschwommen.“
Auch Crehwill sah nach dem Boot und winkte es schließlich mit seiner Makrele heran. Diese würde er an Bord werfen, wenn es hier ist und beschloss vorerst zu warten bis es angekommen war. Auch um sich ein wenig Treiben zu lassen und ein paar Augenblicke normal zu atmen. Jetzt ging die Arbeit schließlich erst los. Das Wesen konnte man vielleicht auch einfach vertreiben. Viele Sorgen machte er sich deswegen nicht.
- Reuven von Sorokin
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- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Reuven konnte nur hoffen, dass das Boot schnell da war und ihm jemand helfen konnte, mit Wasser bekam er das Zeug jedenfalls nicht aus den Augen, vor allem weil er auch nicht genau erkennen konnte, wo sauberes Wasser war. Natürlich konnte er so auch das Wesen nicht sehen.
Ein Mini Unterwasser Necker... Leider blieben etwaige Assoziationen aus.
"Kannst du aufpassen dass der nicht noch mehr Scheiß anrichtet? Einfangen oder umlegen, egal was..."
So ein Nekker war lästig und wo einer war, da waren in der Regel noch eine Menge mehr. Wasser oder nicht, es wunderte ihn nicht, dass diese Landplage nun auch das Wasser für sich entdeckt hatte.
Dann war schließlich auch das Boot herangekommen und Reuven schwamm dorthin. Wieder hörte er es eher als er sehen konnte, aber das reichte.
"Was war das?" wollte die Stimme des Freiherrn wissen.
"Crehwill sagt, ein Unterwassernekker macht sich an dem Wrack zu schaffen. Ich habe soetwas wie Öl abbekommen... hat wer nen Lappen?"
Eine Hand reichte ihm ein sauberes Stück Tuch während er an der Bordwand hing und er wischte sich die Augen frei und dann auch noch etwas das Gesicht. Besser. Wenn auch noch etwas trüb, aber er konnte wieder sehen.
"Irgendetwas macht sich dort unten zu schaffen, ich hab die Stelle markiert wo es liegt... dort drüben."
Man konnte auch in ein paar Metern Entfernung die makabre Boje erkennen. Der aufgedunsene Leichnam trieb dicht genug unter der Wasseroberfläche und bei dem leichten Wellengang wurde er auch immer wieder freigelegt. Riechen konnte man ihn auch, vor allem wenn man ein Hexer war.
"Damit...? Nicht euer ernst..." war noch einmal die Stimme des Freiherrn zu hören, und er musste ihn nicht sehen um das Kopfschütteln herauszulesen.
Ein Mini Unterwasser Necker... Leider blieben etwaige Assoziationen aus.
"Kannst du aufpassen dass der nicht noch mehr Scheiß anrichtet? Einfangen oder umlegen, egal was..."
So ein Nekker war lästig und wo einer war, da waren in der Regel noch eine Menge mehr. Wasser oder nicht, es wunderte ihn nicht, dass diese Landplage nun auch das Wasser für sich entdeckt hatte.
Dann war schließlich auch das Boot herangekommen und Reuven schwamm dorthin. Wieder hörte er es eher als er sehen konnte, aber das reichte.
"Was war das?" wollte die Stimme des Freiherrn wissen.
"Crehwill sagt, ein Unterwassernekker macht sich an dem Wrack zu schaffen. Ich habe soetwas wie Öl abbekommen... hat wer nen Lappen?"
Eine Hand reichte ihm ein sauberes Stück Tuch während er an der Bordwand hing und er wischte sich die Augen frei und dann auch noch etwas das Gesicht. Besser. Wenn auch noch etwas trüb, aber er konnte wieder sehen.
"Irgendetwas macht sich dort unten zu schaffen, ich hab die Stelle markiert wo es liegt... dort drüben."
Man konnte auch in ein paar Metern Entfernung die makabre Boje erkennen. Der aufgedunsene Leichnam trieb dicht genug unter der Wasseroberfläche und bei dem leichten Wellengang wurde er auch immer wieder freigelegt. Riechen konnte man ihn auch, vor allem wenn man ein Hexer war.
"Damit...? Nicht euer ernst..." war noch einmal die Stimme des Freiherrn zu hören, und er musste ihn nicht sehen um das Kopfschütteln herauszulesen.
Jungfrauen verschwinden lassen. Klar. Jordan lachte über den Witz, der Eindruck des Zaubers wirkte aber noch nach und dazukam, dass Sokolov von einem "einfachen Zauber" sprach. Was war dann ein komplexer? Ein nachdenkliches Nicken stimmte dem Umstand zu, dass einem das nur suspekt sein konnte. Vor allem wenn Leute, die Gedanken kontrollieren und manipulieren konnten, an der Regierung herum manipulierten. "Besser so.", murmelte sie dazu und griff wieder eines der Ruder, als der Oberst befahl, näher an den scheinbaren Absturzort zu rudern. Diesmal half einer der Wächter.
Sie kamen näher an den sich langsam bildenden Ölteppich heran. Hoffentlich nur Hydrauliköl, dem konnte Jordan nur zustimmen. Ihre innere Unruhe wuchs. Immerhin war das da unten sowas wie ihr Baby und die beiden Experten verloren allmählich ihr Vertrauen, was den Umgang damit anging.
Dem kurzen Wortwechsel konnte sie nicht folgen, dafür aber fiel ihr der Tonfall auf, mit dem Sokolov irgendwas kommentiert hatte, was da draußen im Wasser dümpelte. "Darf ich...?" Dann setzt sie ebenfalls das Fernrohr ans Auge und ließ es wieder sinken. Ihre Augenbrauen wanderten in die Höhe. "Einen Co-Pilot hatte ich keinen dabei. Aber damit sind die Haie abgelenkt." Sie reichte Sokolov das Fernrohr zurück und zog sich entschlossen das Mehlwurmhemd über den Kopf. Darunter kam das schicke Feinripp zum Vorschein, das sich an ihren drahtigen Körper schmiegte.
"Ich will mir das selber anschauen. Kann die Hydraulik von den Schwenkflügeln sein oder was ärgeres. Die verstehen zu wenig davon. Sicher ist sicher. Wie tief liegt das Flugzeug etwa? Ist die Sicht halbwegs gut?" Fragen an den Hexer, die ihr der Oberst freundlicher Weise wieder übersetzte. Während die Antwort kam, pellte sie sich auch aus der Hose. Darunter trug sie keinen hübschen Damenslip sondern eine ordinäre Boxershort, ebenso langweilig gerippt. Nur auf eine Arschbacke hatte 'jemand' einen Mickey Mouse Flicken genäht. Mehr schlecht als recht.
Und was auch auffiel: an Jordan hatte jedes Haar seine Daseinsberechtigung. Die Frau war nirgends rasiert oder gewachst. Das hielt sie für Zeitverschwendung und außerdem, wenn man schon alt genug war, dass einem Haare im Schritt wuchsen, wieso sollte man die dann wieder weg machen? Und wenn man schon Haare auf den Zähnen hatte, wieso dann nicht auch an den Beinen?
Jordan griff nach einer der Blasen. "Deine beiden Hexerjungs werden schon auf mich aufpassen." Sie zwinkerte dem Oberst zu und sprang doch recht elegant auf der dem Ölteppich abgewandten Seite kopfüber ins Wasser, wobei sie kaum Spritzer verursachte.
Den Schwung nutzte sie, um gleich etwas Tiefe zu gewinnen und unter dem Boot hindurch in die Richtung zu schwimmen, in der die "Boje" trieb. Für ihre Augen war die Sicht natürlich schlecht, weil Menschen unter Wasser einfach schlecht sahen, aber die Sonne schien schräg ins Wasser und bald entdeckte sie die dunkle, vertraute Silhouette. Sie entdeckte auch sofort die Stelle, an der das Öl gemächlich austrat. Dich kenn ich., dachte sie angesichts des alten Bekannten. Dieser Schlauch hatte sich schon häufiger gelöst und ihr Kopfschmerzen bereitet. Jordan nahm sich ein bisschen Luft aus der Blase, klemmte diese dann zwischen die Knie. Ein paar Handgriffe und sie knickte den Schlauch ab und schob den Draht, der ihn normalerweise am Stutzen hielt, über den Knick. Der Ölstrom versiegte.
Noch ein Zug aus der Blase. Muffig. Bäh.
Dann schwamm sie Richtung vordere Fahrwerksklappen und untersuchte die Schweißnähte mit den Händen.
Aus dem Loch glühten ihr zwei rote Punkte entgegen. Der Schreck war ordentlich. Sie verlor etwas Luft und stieß sich rückwärts vom Rumpf ab. Da drin gab es definitiv keine Kontrolleuchten und Strom gab es definitiv auch keinen mehr. Was also war das gewesen.
Sie zog die Blase leer. Keine Zeit mehr.
Erstmal auftauchen, möglichst nicht in den Ölteppich hinein. Zum Glück war das Boot gegen den Sonnenschein gut als Silhouette zu erkennen und sie tauchte knapp neben dem Bug auf. Die leere Blase warf Jordan an Deck, dann hielt sie sich wassertretend an der Seite und wischte sich das Wasser aus den Augen.
"Colonel, irgendwas fummelt da an meiner G rum. Zumindest hat mich was angeschaut, mit rot leuchtenden Augen!" Sie klang eher wütend als überrascht oder gar erschreckt. Nur der Fehler, der sich bei der Ansprache einschlich, verriet sie. Aber he, jemand (oder etwas) fummelte an ihrer Knarre rum! Jordan schnaubte sehr unladylike Wasser aus der Nase, wischte alles mit Daumen und Zeigefinger ins Meer und setzte fort: "Ansonsten sieht es ganz gut aus. War nur ein Schlauch, der sich gelöst hat. Das Flugzeug liegt auf der rechten Seite, die rechte Tragfläche ist abgeknickt oder durchgerissen. Die Schweißnähte scheinen mir aber stabil."
Sie kamen näher an den sich langsam bildenden Ölteppich heran. Hoffentlich nur Hydrauliköl, dem konnte Jordan nur zustimmen. Ihre innere Unruhe wuchs. Immerhin war das da unten sowas wie ihr Baby und die beiden Experten verloren allmählich ihr Vertrauen, was den Umgang damit anging.
Dem kurzen Wortwechsel konnte sie nicht folgen, dafür aber fiel ihr der Tonfall auf, mit dem Sokolov irgendwas kommentiert hatte, was da draußen im Wasser dümpelte. "Darf ich...?" Dann setzt sie ebenfalls das Fernrohr ans Auge und ließ es wieder sinken. Ihre Augenbrauen wanderten in die Höhe. "Einen Co-Pilot hatte ich keinen dabei. Aber damit sind die Haie abgelenkt." Sie reichte Sokolov das Fernrohr zurück und zog sich entschlossen das Mehlwurmhemd über den Kopf. Darunter kam das schicke Feinripp zum Vorschein, das sich an ihren drahtigen Körper schmiegte.
"Ich will mir das selber anschauen. Kann die Hydraulik von den Schwenkflügeln sein oder was ärgeres. Die verstehen zu wenig davon. Sicher ist sicher. Wie tief liegt das Flugzeug etwa? Ist die Sicht halbwegs gut?" Fragen an den Hexer, die ihr der Oberst freundlicher Weise wieder übersetzte. Während die Antwort kam, pellte sie sich auch aus der Hose. Darunter trug sie keinen hübschen Damenslip sondern eine ordinäre Boxershort, ebenso langweilig gerippt. Nur auf eine Arschbacke hatte 'jemand' einen Mickey Mouse Flicken genäht. Mehr schlecht als recht.
Und was auch auffiel: an Jordan hatte jedes Haar seine Daseinsberechtigung. Die Frau war nirgends rasiert oder gewachst. Das hielt sie für Zeitverschwendung und außerdem, wenn man schon alt genug war, dass einem Haare im Schritt wuchsen, wieso sollte man die dann wieder weg machen? Und wenn man schon Haare auf den Zähnen hatte, wieso dann nicht auch an den Beinen?
Jordan griff nach einer der Blasen. "Deine beiden Hexerjungs werden schon auf mich aufpassen." Sie zwinkerte dem Oberst zu und sprang doch recht elegant auf der dem Ölteppich abgewandten Seite kopfüber ins Wasser, wobei sie kaum Spritzer verursachte.
Den Schwung nutzte sie, um gleich etwas Tiefe zu gewinnen und unter dem Boot hindurch in die Richtung zu schwimmen, in der die "Boje" trieb. Für ihre Augen war die Sicht natürlich schlecht, weil Menschen unter Wasser einfach schlecht sahen, aber die Sonne schien schräg ins Wasser und bald entdeckte sie die dunkle, vertraute Silhouette. Sie entdeckte auch sofort die Stelle, an der das Öl gemächlich austrat. Dich kenn ich., dachte sie angesichts des alten Bekannten. Dieser Schlauch hatte sich schon häufiger gelöst und ihr Kopfschmerzen bereitet. Jordan nahm sich ein bisschen Luft aus der Blase, klemmte diese dann zwischen die Knie. Ein paar Handgriffe und sie knickte den Schlauch ab und schob den Draht, der ihn normalerweise am Stutzen hielt, über den Knick. Der Ölstrom versiegte.
Noch ein Zug aus der Blase. Muffig. Bäh.
Dann schwamm sie Richtung vordere Fahrwerksklappen und untersuchte die Schweißnähte mit den Händen.
Aus dem Loch glühten ihr zwei rote Punkte entgegen. Der Schreck war ordentlich. Sie verlor etwas Luft und stieß sich rückwärts vom Rumpf ab. Da drin gab es definitiv keine Kontrolleuchten und Strom gab es definitiv auch keinen mehr. Was also war das gewesen.
Sie zog die Blase leer. Keine Zeit mehr.
Erstmal auftauchen, möglichst nicht in den Ölteppich hinein. Zum Glück war das Boot gegen den Sonnenschein gut als Silhouette zu erkennen und sie tauchte knapp neben dem Bug auf. Die leere Blase warf Jordan an Deck, dann hielt sie sich wassertretend an der Seite und wischte sich das Wasser aus den Augen.
"Colonel, irgendwas fummelt da an meiner G rum. Zumindest hat mich was angeschaut, mit rot leuchtenden Augen!" Sie klang eher wütend als überrascht oder gar erschreckt. Nur der Fehler, der sich bei der Ansprache einschlich, verriet sie. Aber he, jemand (oder etwas) fummelte an ihrer Knarre rum! Jordan schnaubte sehr unladylike Wasser aus der Nase, wischte alles mit Daumen und Zeigefinger ins Meer und setzte fort: "Ansonsten sieht es ganz gut aus. War nur ein Schlauch, der sich gelöst hat. Das Flugzeug liegt auf der rechten Seite, die rechte Tragfläche ist abgeknickt oder durchgerissen. Die Schweißnähte scheinen mir aber stabil."
Zuletzt geändert von Pandora am Montag 19. Februar 2024, 08:23, insgesamt 2-mal geändert.