Ein paar Dinge blieben unbeantwortet, aber dazu war sicherlich später noch Zeit. Sie bückte sich nach ihren Sachen und schulterte diese.
„Danke für das Angebot. Es ist is wirklich sehr freundlich. Wenn ihr lauft, möchte ich es euch gleichtun." Sie lächelte freundlich. Es würde ihr bestimmt gut tun und ihr Zustand hatte sich ein wenig gebessert. Zumindest fühlte sie sich so. Auch hatte sie es ähnlich mit ihren Gefährten gehalten, man tat die Dinge gemeinsam. Reiten, Laufen...
„Es waren Sirenen, die Euch angegriffen haben? Was sind Sirenen hier?“ In ihrer Heimat waren es Kreaturen, welche Körper von Vögeln besaßen und Köpfe wunderschöner Frauen mit langem, glänzendem Haar. Es waren magische Kreaturen oder Bestien, wenn man so wollte.
Das Grasland ausserhalb Nowigrads
- Crehwill von Seren
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„Sarray läuft uns eh allen davon.“ Ja, auch dem Pferd, zumindest war der Hexer dieser Meinung. Und irgendwie immer wieder faszinierend, zu wissen, dass Zwerge einem einfach davon laufen könnten, trotz der kurzen Beine. Auch wenn diese Zwergin ihm schon recht ausgiebig ihre Wendigkeit gezeigt hatte.
Aber so zog man wieder zurück zum Haus der Heilerin, bald mag man auch die größeren Gebäude der Stadt sehen können, auf die man mehr oder weniger zuhielt. Der Hexer hingegen wurde genau das gefragt, was er gelernt hatte.
„Sirenen? Sirenen sollen einst wunderschöne Frauen mit Fischschwänzen gewesen sein, die an den Meeresküsten lebten und ein besonderes Interesse an Seefahrern hatten - bis die Seefahrer zu besitzergreifend wurden, sie an Land zerrten und in Fässern hielten. Heutzutage sind sie Meisterinnen der Illusionsmagie und tarnen sich als wunderschöne Frauen mit Fischschwänzen, die spitze Seefahrer in ihre Arme und unter Wasser locken, um sie zu fressen. Sie werden bis zu drei Meter lang und haben einen eher menschlich, weiblichen Oberkörper mit agilen Armen und klauenbesetzen Fingern. Ihre Augen und Münder sind unwirklich groß, sodass sie einem mühelos den Arm abbeißen könnten. Der Schwanz ist eine Mischung aus Fisch und Schlange, mit dem sie mehr schlecht als recht über Land kriechen können. Allerdings verfügen sie ähnlich wie fliegende Fische über Hautlappen, die sie dazu befähigen sehr weit in die Luft zu springen. Von dort greifen sie bevorzugt mit ihren kräftigen Schwanz, den scharfen Zähnen oder den langen Klauen an. So wie hier. Schau.“
Crehwill schob am rechten Unterarm die Kleidung beiseite und zeigte eine frische Narbe vom Handgelenk für nur Armbeuge, die sorgfältig genäht wurde und eindrucksvoll auf ein paar Zentimeter lange Klauen hindeutete. Drei mindestens.
„Zum Glück kenne ich eine Heilerin. Aber deshalb ballert man Sirenen am Besten aus der Luft bevor sie einen erwischen, dazu reicht ein gut gesetzter Bolzen oder Pfeil. Bei der Esten ist mir das auch gelungen. Aber die Zweite hat mich von hinten erwischt und gekratzt und gebissen, während ich ihrem Schwanzschlag ausgewichen bin. So Grundsätzlich sind sie durchaus intelligent wie ein dummer Mensch sowie vernunftbegabt und man könnte mit ihnen reden, allerdings betrachten sie jedes andere Lebewesen als Fresschen, sodass es kaum Sinn macht mit ihnen zu argumentieren. Man sollte vermeiden mit ihnen unter Wasser zu kommen, da sind sie zu schnell und brauchen keine Luft zum atmen. Außerdem jagen sie bevorzugt in kleinen Gruppen, die dort gerne auf einen lauern. Was sie aber nicht können ist Personen mit ihrem herrlichen Gesang willenlos zu machen, das sind wilde Geschichten. Aber genug Seefahrer springen so, wenn sie nackte Brüste sehen. An den Mast binden lassen hilft deshalb nur wenig, sondern macht die Jagd für sie langweiliger.“
Aber so zog man wieder zurück zum Haus der Heilerin, bald mag man auch die größeren Gebäude der Stadt sehen können, auf die man mehr oder weniger zuhielt. Der Hexer hingegen wurde genau das gefragt, was er gelernt hatte.
„Sirenen? Sirenen sollen einst wunderschöne Frauen mit Fischschwänzen gewesen sein, die an den Meeresküsten lebten und ein besonderes Interesse an Seefahrern hatten - bis die Seefahrer zu besitzergreifend wurden, sie an Land zerrten und in Fässern hielten. Heutzutage sind sie Meisterinnen der Illusionsmagie und tarnen sich als wunderschöne Frauen mit Fischschwänzen, die spitze Seefahrer in ihre Arme und unter Wasser locken, um sie zu fressen. Sie werden bis zu drei Meter lang und haben einen eher menschlich, weiblichen Oberkörper mit agilen Armen und klauenbesetzen Fingern. Ihre Augen und Münder sind unwirklich groß, sodass sie einem mühelos den Arm abbeißen könnten. Der Schwanz ist eine Mischung aus Fisch und Schlange, mit dem sie mehr schlecht als recht über Land kriechen können. Allerdings verfügen sie ähnlich wie fliegende Fische über Hautlappen, die sie dazu befähigen sehr weit in die Luft zu springen. Von dort greifen sie bevorzugt mit ihren kräftigen Schwanz, den scharfen Zähnen oder den langen Klauen an. So wie hier. Schau.“
Crehwill schob am rechten Unterarm die Kleidung beiseite und zeigte eine frische Narbe vom Handgelenk für nur Armbeuge, die sorgfältig genäht wurde und eindrucksvoll auf ein paar Zentimeter lange Klauen hindeutete. Drei mindestens.
„Zum Glück kenne ich eine Heilerin. Aber deshalb ballert man Sirenen am Besten aus der Luft bevor sie einen erwischen, dazu reicht ein gut gesetzter Bolzen oder Pfeil. Bei der Esten ist mir das auch gelungen. Aber die Zweite hat mich von hinten erwischt und gekratzt und gebissen, während ich ihrem Schwanzschlag ausgewichen bin. So Grundsätzlich sind sie durchaus intelligent wie ein dummer Mensch sowie vernunftbegabt und man könnte mit ihnen reden, allerdings betrachten sie jedes andere Lebewesen als Fresschen, sodass es kaum Sinn macht mit ihnen zu argumentieren. Man sollte vermeiden mit ihnen unter Wasser zu kommen, da sind sie zu schnell und brauchen keine Luft zum atmen. Außerdem jagen sie bevorzugt in kleinen Gruppen, die dort gerne auf einen lauern. Was sie aber nicht können ist Personen mit ihrem herrlichen Gesang willenlos zu machen, das sind wilde Geschichten. Aber genug Seefahrer springen so, wenn sie nackte Brüste sehen. An den Mast binden lassen hilft deshalb nur wenig, sondern macht die Jagd für sie langweiliger.“
„Ja, so kenne ich es von Zwergen. Sie sind sehr gut zu Fuß. Bei uns gab es Reitziegen, diese haben sie gern genutzt.“
Gut, wo auch immer sie hier war, die Sirenen, wie sie sie kannte, waren gänzlich anders als jene, wie sie der Hexer beschrieb. Was wohl noch alles anders war? Vielleicht mochte es seltsam anmuten, dass sie sich vor der Beschreibung nicht erschreckte, aber sie hatte schon so einiges erlebt…
Delia hatte sich so gut es ging eingereiht, so dass sie Crehwill gut verstehen konnte. Auch betrachtete sie die Narbe, die sich noch reichlich rot von der restlichen Haut abzeichnete. „Eine gute Heilerin“, lächelte sie. „Es waren also zwei. Sie haben Euch angegriffen. Ist das Meer sehr nah? Oder wie kam es zu dieser Attacke?“
Gut, wo auch immer sie hier war, die Sirenen, wie sie sie kannte, waren gänzlich anders als jene, wie sie der Hexer beschrieb. Was wohl noch alles anders war? Vielleicht mochte es seltsam anmuten, dass sie sich vor der Beschreibung nicht erschreckte, aber sie hatte schon so einiges erlebt…
Delia hatte sich so gut es ging eingereiht, so dass sie Crehwill gut verstehen konnte. Auch betrachtete sie die Narbe, die sich noch reichlich rot von der restlichen Haut abzeichnete. „Eine gute Heilerin“, lächelte sie. „Es waren also zwei. Sie haben Euch angegriffen. Ist das Meer sehr nah? Oder wie kam es zu dieser Attacke?“
- Crehwill von Seren
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Reitziege für Zwerginnen. So wollte er jetzt nicht genannt werden, aber den Gedanken behielt er für sich.
„Genau das ist der Punkt, den ich mir nicht wirklich erklären kann“, gab Crehwill zu. „Das Meer ist eigentlich zu weit weg, die Pontamündung ist auch nur bedingt Salzhaltig. Ich traf sie außerdem an Land, mitten in der Nacht und sie haben all das laszive Gewinke sein lassen, um mich gleich zu fressen. Als wären sie ausgehungert, tollwütig, aufgescheucht, auf der Flucht, irre oder was weiß ich. Außerdem wurden hier wohl seit Jahrzehnten keine Sirenen mehr gesichtet. Und dann...“ Er machte eine theatralische Pause und hob abwehrend die Hände. „…wurde ich von Armbrustschützinnen beschossen. Eine hat getroffen und rannte davon, die Andere nicht, die hab ich erwischt. Leider zu gut, sonst hätte ich sie fragen können, was das sollte. Aber wenn man eben Viehzeug erschlagen hat, das ein paar Köpfe größer ist, fällt es schwer weniger hart zu zuschlagen.“ Trotz Silberschwert, das hält so etwas nicht so häufig aus. Er sah entschuldigend zu beiden Damen. Sein Pferd schnaubte genervt.
<Zur Brücke>
„Genau das ist der Punkt, den ich mir nicht wirklich erklären kann“, gab Crehwill zu. „Das Meer ist eigentlich zu weit weg, die Pontamündung ist auch nur bedingt Salzhaltig. Ich traf sie außerdem an Land, mitten in der Nacht und sie haben all das laszive Gewinke sein lassen, um mich gleich zu fressen. Als wären sie ausgehungert, tollwütig, aufgescheucht, auf der Flucht, irre oder was weiß ich. Außerdem wurden hier wohl seit Jahrzehnten keine Sirenen mehr gesichtet. Und dann...“ Er machte eine theatralische Pause und hob abwehrend die Hände. „…wurde ich von Armbrustschützinnen beschossen. Eine hat getroffen und rannte davon, die Andere nicht, die hab ich erwischt. Leider zu gut, sonst hätte ich sie fragen können, was das sollte. Aber wenn man eben Viehzeug erschlagen hat, das ein paar Köpfe größer ist, fällt es schwer weniger hart zu zuschlagen.“ Trotz Silberschwert, das hält so etwas nicht so häufig aus. Er sah entschuldigend zu beiden Damen. Sein Pferd schnaubte genervt.
<Zur Brücke>
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
------------------------------------------------------------
von: Zuhause
Datum: vormittag, 10. September 1278, Freitag
betrifft: Sarray & ww
-------------------------------------------------------------
Reiten. Einfach nur reiten. Es fühlte sich gut an, über die Graslandschaft zu galoppieren. Rekin war zwar sonst eher faul, aber nach den Wochen im Gefängnis war das Kaltblut ebenso bereit sich zu bewegen. Nun war Zeit für Ausritte. Natürlich nicht ganz ohne Ziel. Ljerka hatten ihnen einen Liste mit Zutaten geben, die sie besorgten sollten und es gab viel zu holen: so ganz allgemein für die tägliche Kundschaft, für Pans Problem, für Sarrays Heilstunde oder für mehr Hexertränke – mit Reuven und ihr zusammen lief das gut: sie hatte die Ausrüstung, Reuven die Erfahrung und er konnte mit Wissen aus seiner Schule ergänzen, sodass er selten so gut mit Tränken ausgestattet war wie jetzt.
Dank Pferd wagten sie einen Ausflug weiter weg, nahe der Stadt war schließlich schon viel abgegrast, was allgemein von Nutzen war. Aber mit einem gerüsteten Hexer konnte man sich tiefer in die Wildnis wagen. Crehwill hatte Sarray vor sich mit in den Sattel genommen, aber statt geradeaus zu reiten, wurde mal vorgebrescht oder ein paar Kreise geritten bis Pferd und Reiter sich ausgetobt hatten, mit der Goldmähne im Wind. Die schicke Haarspange trug er, um sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht zu halten.
von: Zuhause
Datum: vormittag, 10. September 1278, Freitag
betrifft: Sarray & ww
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Reiten. Einfach nur reiten. Es fühlte sich gut an, über die Graslandschaft zu galoppieren. Rekin war zwar sonst eher faul, aber nach den Wochen im Gefängnis war das Kaltblut ebenso bereit sich zu bewegen. Nun war Zeit für Ausritte. Natürlich nicht ganz ohne Ziel. Ljerka hatten ihnen einen Liste mit Zutaten geben, die sie besorgten sollten und es gab viel zu holen: so ganz allgemein für die tägliche Kundschaft, für Pans Problem, für Sarrays Heilstunde oder für mehr Hexertränke – mit Reuven und ihr zusammen lief das gut: sie hatte die Ausrüstung, Reuven die Erfahrung und er konnte mit Wissen aus seiner Schule ergänzen, sodass er selten so gut mit Tränken ausgestattet war wie jetzt.
Dank Pferd wagten sie einen Ausflug weiter weg, nahe der Stadt war schließlich schon viel abgegrast, was allgemein von Nutzen war. Aber mit einem gerüsteten Hexer konnte man sich tiefer in die Wildnis wagen. Crehwill hatte Sarray vor sich mit in den Sattel genommen, aber statt geradeaus zu reiten, wurde mal vorgebrescht oder ein paar Kreise geritten bis Pferd und Reiter sich ausgetobt hatten, mit der Goldmähne im Wind. Die schicke Haarspange trug er, um sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht zu halten.
Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Sonntag 9. März 2025, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
Eigentlich hassten alle Zwerge das Reiten. Eigentlich.
Nur Sarray hatte das bei diesem Ausflug entweder vergessen, oder das mit dem, ‚echter Zwerg‘ war doch nicht zu einhundert Prozent richtig, denn Sarray saß vor ihrem Greifenhexer und quietschte vor Vergnügen, wenn der sonst so gemächliche Rekin bei einem kurzen Sprint mit den stämmigen Beinchen so richtig voran preschte.
Oder es lag am Charm des hübschen Menschenmannes mit dem wallendem Haar hinter ihr, oder an der Sicherheit, die seine Arme ihr boten.
Der Ausritt gefiel ihr, denn nicht nur Kaltblut und Hexer brauchten Auslauf, sondern auch die Zwergin. Sonst bekam sie irgendwann schwielen an den Knien vom Vögeln auf dem schmutzigen Kerkerboden.
Da war eine hübsche spätsommerliche Blumenwiese doch um einiges schöner.
Apropos…
Die kleine Heilerin kannte die Gegend gut und wusste, dass sich hinter der nächsten Biegung eine ebensolche Gelegenheit bot, sogar mit einem kleinen, springendem Bächlein in der Nähe und einigen Schatten spendenden Weiden. Perfekt für ihr Vorhaben.
Vorbereitend auf diese Situation rückte sie ganz, ganz nahe an ihren Hexer und bewegte sich so vor ihm, dass er es kaum noch ignorieren konnte.
Mit herausforderndem Grinsen legte sie den Kopf in den Nacken, um sich ihre Begleitung ein weiteres Mal länger anzusehen.
Verdammich….was für ein hübsches Kerlchen.
Nur Sarray hatte das bei diesem Ausflug entweder vergessen, oder das mit dem, ‚echter Zwerg‘ war doch nicht zu einhundert Prozent richtig, denn Sarray saß vor ihrem Greifenhexer und quietschte vor Vergnügen, wenn der sonst so gemächliche Rekin bei einem kurzen Sprint mit den stämmigen Beinchen so richtig voran preschte.
Oder es lag am Charm des hübschen Menschenmannes mit dem wallendem Haar hinter ihr, oder an der Sicherheit, die seine Arme ihr boten.
Der Ausritt gefiel ihr, denn nicht nur Kaltblut und Hexer brauchten Auslauf, sondern auch die Zwergin. Sonst bekam sie irgendwann schwielen an den Knien vom Vögeln auf dem schmutzigen Kerkerboden.
Da war eine hübsche spätsommerliche Blumenwiese doch um einiges schöner.
Apropos…
Die kleine Heilerin kannte die Gegend gut und wusste, dass sich hinter der nächsten Biegung eine ebensolche Gelegenheit bot, sogar mit einem kleinen, springendem Bächlein in der Nähe und einigen Schatten spendenden Weiden. Perfekt für ihr Vorhaben.
Vorbereitend auf diese Situation rückte sie ganz, ganz nahe an ihren Hexer und bewegte sich so vor ihm, dass er es kaum noch ignorieren konnte.
Mit herausforderndem Grinsen legte sie den Kopf in den Nacken, um sich ihre Begleitung ein weiteres Mal länger anzusehen.
Verdammich….was für ein hübsches Kerlchen.
- Crehwill von Seren
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NSFW
Das Grinsen über den wasserblauen Augen, in das Crehwill hinunter sah, kannte er gut. Wenn er jetzt nicht gleich die Flucht ergriff, würde sie zudringlich. Doch das war nicht unbedingt unangenehm.
~ Außerdem saß er schon im Fluchtwagen, dieser - also die Stute - konnte sogar autonom fahren, sodass der Hexer ohne Gefahr Augen von der Straße und die Hände vom Steuer nehmen konnte. Er grinste zurück. Aus Sarrays Perspektive konnte man die frische Bolzennarbe auf der Wange gut sehen, wie er sich langsam zu ihren Lippen beugte und gleichzeitig sie gleichzeitig leicht anhob. Seine Hüften folgten zwangsläufig den Bewegungen des Pferdes, die sehr gut passen.
~ Verspielt hieß Sarras seine Lippen mit den ihren willkommen. Er hielt nicht an, verstand ihr simples Werben aber allem Anschein nach doch. Wollte er etwa...auf dem Pferd? Das könnte interessant werden. "Möchtest du… anhalten? Oder… bleiben wir hier oben", schnurrte Sarray, deren sonst immer glockenhelle Stimme in solchen Situationen immer ein wenig rauer und verruchter klang. Wie schön es doch war, die Liebe auf diese Art neu zu lernen. Die Hexer wurden ihrem Ruf auf jeden Fall gerecht! Den Sinnen des Hexers eröffnete sich die Aufregung seiner Begleitung, ihr Herz schlug schneller als es müsste, die Atmung wurde tiefer.
~ Wer anhalten wollte war Rekin. Da konnten sie ihr im wahrsten Sinne des Wortes den Buckel runterrutschten. Sie war schließlich kein Einhorn. Zwar kannte die Stute die Gegend nicht so gut wie die kleine Heilerin, aber den nahen Bach, die schöne Herbstwiese und den Schatten unter den Weiden erspähte auch sie. Perfekt für ihre Art Picknick. Der Trab ging schnell in Schritt über und das Kaltblut blieb stehen. Den plötzlich Ruck nutze der Hexer dazu aus seine Geliebte fester zu halten. „Rekin hat schon aus geringerem Grund ihre Reiter umgebracht…“ Es waren gemurmelte Worte zwischen den Küssen, wobei er sie aus dem Sattel hob und schlicht auf einen nahen Ast in den Weiden setzte. Seine Lippen verließen ihren Mund und bedeckten ihren Hals.
~ "Ein Killer-Pferd?" scherzte Sarray und schob sich ein kleines Bisschen von Crehwill weg, um die kleinen metallenen Schließen ihrer Lederweste mit der Heilernadel daran zu öffnen, ohne aber den Blick von den rosafarbenen Iriden des Hexers zu lösen.
Bei der Lederhose musste der Hexer helfen, denn hier oben auf dem Ast würde es allein doch kompliziert werden.
Langsam wurden die Bewegungen der Zwergin hektisch. Verflucht nochmal. Runter mit den Klamotten!
~ „Ja… ein Killer-Pferd.“ Das ließ von den beiden nicht stören und fraß Gras am lebendigen Leib.
Crehwill musste leicht schmunzeln. Sarray war der Traum eines jeden Mannes, wenn sie nicht gerade aßen oder schliefen wurde gevögelt. Auch wenn sie sich längerfristig Gedanken über die Finanzierung machen mussten. Der Eulenhai hatte zwar das Konto gefüllt, aber ewig würde es nicht reichen. Der Hexer schob die Gedanken weg und packte die Heilerin aus. Inzwischen kannte er ihre Klamotten ganz gut. Schalle hier, Schalle da. Schuhe, Hose, Hemd bis er ihre nackte Haut weiter überall küssen konnte. Er wusste, dass sie unersättlicher als jeder Hexer war, weshalb er während er sie auf den Ast hielt, begann sie abzuknabbern. Den Blickkontakt musste er dafür zwar lösen, aber dafür konnte er seine Lippen um ihre Knospen schließen. Erst nachdem seine Zungenspitze sich vergewissert hatte, dass Brüste und Bauchnabel vorhanden waren, würde er seine Aufmerksamkeit zwischen ihre Schenkel lenken. Vorher durfte sie durchaus ein bisschen zappeln.
~ Und sie zappelt, stöhnte, quietschte. Auch ihre Finger waren flink und irgendwie überall, ebenso wie die Zehen. Die Position auf dem Ast ließ ihr wenig Handlungsspielraum, was aber auch einen gewissen Reiz ausmachte. Die Arbeit blieb bei ihm und ihr oblag die Aufgabe, nicht runter zu fallen. Oder zumindest nicht ganz.
~ Da der Hexer zum Verwöhnen seine Zunge nahm hatte er beide Hände frei, die Zwergin zu halten. Da er ihren Hunger kannte gab er ihr mehr als ein kleines Vorspiel, als er vor ihr auf Knien, sie auf den Ast sitzend leckte. Ihre Hände konnten sich in seinem Haar vergraben und zumindest konnte sie die teure Haarspanne betrachten, wenn sie wollte. Erst als sie vorerst all ihre Lust hinaus gerufen hatte, ließ er von ihr ab, gab ihr ein paar Momente Ruhe und richtete sich sie küssend wieder auf. „Dreh Dich um…“ Es war mehr Aufforderung als Bitte, gab ihr aber dennoch das Vertrauen, dass er jeder Zeit von ihr ablassen würde statt sie vor sich nackt über den Ast zu legen und zu sie nehmen, nachdem er selbst das Nötigste ausgepackt hatte.
~ Endlich! "Ohja. Jajaja...." Geschickt wie ein Eichhörnchen drehte sie sich um, legte sich bereitwillig über den Ast und wackelte obendrein noch auffordernd mit dem kleinen, knackigem Hintern. Ob sie ihm dazu bringen konnte ihr einen ordentlichen Klapps zu verpassen?
~ Die Menschenkenntnis selbst fehlte dem Hexer, aber er hatte die nötige Erfahrung, um sich zusammen zu reimem was dem Gegenüber gefallen könnte. Deshalb gab es einen Klapps. Erst einen zarten. Nach einem fröhlichen Quietschen auch einen weniger zarten. Vielleicht auch einen Dritten, aber dann ließ seine Konzentration nach und er ließ sich keine Zeit mehr. Sie wusste inzwischen wie er sich anfühlte und kurz anklopfte, nochmal fühlte, ob sie wirklich bereit war, bevor doch stürmisch in sie eindrang. Beide Hände hielten sie fest, drücken sie an sich und an den Baum. Sie hörte ihn atmen und stöhnen, wenn auch leiser mehr in sich brummen.
~ Welch Glück, das die Stute sich einen Scheiß um das Jauchzen, Stöhnen und die Lustlaute störte, die vor allem die Zwergin von sich gab. Es gefiel Sarray, wie wild er mit ihr umging. Es gefiel ihr, wie der Hexer die füllte und wie tief er eindrang.
Und das lag nicht allein an Größenunterschied zwischen ihnen beiden. Bereits einige Minuten später spannte sich der Körper der Zwergin, die kleine Blondine hielt den Atem an und begann regelrecht zu vibrieren, bevor sich die Spannung nach einem lauten "Jaaaaaaaaa!" und einen heftigen Zusammenfahren - innen wie außen- löste. Was nicht hieß, das die kleine Heilerin schon genug hatte.
~ Rekin wieherte. Es klang erschrocken und verärgert zugleich, sodass Crehwills Aufmerksamkeit sich sofort von Sarray löste, denn auch das Medaillon vibrierte. Fuck. Er stieg aus seinen Hosen, die ihm inzwischen herunter gerutscht waren und zog sirrend das Schwert. Gambeson, Schwertgehänge und sonstige Ausrüstung war am Oberkörper noch am Platz. „Rühr Dich nicht und bleib hier oben.“
Rekin wieherte erneut diesmal ängstlich und scheute, sodass sich der Hexer zu seiner Stute umdrehte. Gerade noch rechtzeitig formte seine Linke ein IGNI. Der Feuerstrahl schoss aus den Fingern hervor, am Pferd vorbei und traf einen riesigen Tausendfüßer am Bauch. Dieser hatte sich aufgerichtet, um die Stute zu umschlingen und zu verspeisen, sackte nun aber stinkend zusammen. Geruch, Feuer und Monsterinsektoide waren zu viel für Rekin. Sie suchte ihr Heil in der Flucht, sprang über den kleinen Bach und galoppierte über die Graslandschaft und hübsche Blumenwiese davon. „Nicht rhythmisch!“ rief ihr Crehwill zwar hinterher, aber wie viel von dem Hinweis bei dem Pferd ankam war fraglich.
Riesentausendfüßler zählen als blind und nehmen ihre Umgebung durch die Vibrationen an der Erdoberfläche wahr, während sie sich durch Erde, Sand oder Dreck aber nicht durch Stein wühlen können, drang Keldars belehrende Stimme an sein Ohr. Wer nicht den Boden berührte war deshalb unsichtbar, wie Sarray in genau diesem Moment mitbekam. Sie hatte den Boden gerade gut im Blick, als ein Artgenosse aus eben diesen schoss und den halbnackten Hexer fixierte. Während der Hexer mit Feuer schoss und seine Aufmerksamkeit auf einen Dritte zu seiner rechten schenkte, spukte das Sarrays Tier mit Säure, hoffentlich über die hinweg.
Das Grinsen über den wasserblauen Augen, in das Crehwill hinunter sah, kannte er gut. Wenn er jetzt nicht gleich die Flucht ergriff, würde sie zudringlich. Doch das war nicht unbedingt unangenehm.
~ Außerdem saß er schon im Fluchtwagen, dieser - also die Stute - konnte sogar autonom fahren, sodass der Hexer ohne Gefahr Augen von der Straße und die Hände vom Steuer nehmen konnte. Er grinste zurück. Aus Sarrays Perspektive konnte man die frische Bolzennarbe auf der Wange gut sehen, wie er sich langsam zu ihren Lippen beugte und gleichzeitig sie gleichzeitig leicht anhob. Seine Hüften folgten zwangsläufig den Bewegungen des Pferdes, die sehr gut passen.
~ Verspielt hieß Sarras seine Lippen mit den ihren willkommen. Er hielt nicht an, verstand ihr simples Werben aber allem Anschein nach doch. Wollte er etwa...auf dem Pferd? Das könnte interessant werden. "Möchtest du… anhalten? Oder… bleiben wir hier oben", schnurrte Sarray, deren sonst immer glockenhelle Stimme in solchen Situationen immer ein wenig rauer und verruchter klang. Wie schön es doch war, die Liebe auf diese Art neu zu lernen. Die Hexer wurden ihrem Ruf auf jeden Fall gerecht! Den Sinnen des Hexers eröffnete sich die Aufregung seiner Begleitung, ihr Herz schlug schneller als es müsste, die Atmung wurde tiefer.
~ Wer anhalten wollte war Rekin. Da konnten sie ihr im wahrsten Sinne des Wortes den Buckel runterrutschten. Sie war schließlich kein Einhorn. Zwar kannte die Stute die Gegend nicht so gut wie die kleine Heilerin, aber den nahen Bach, die schöne Herbstwiese und den Schatten unter den Weiden erspähte auch sie. Perfekt für ihre Art Picknick. Der Trab ging schnell in Schritt über und das Kaltblut blieb stehen. Den plötzlich Ruck nutze der Hexer dazu aus seine Geliebte fester zu halten. „Rekin hat schon aus geringerem Grund ihre Reiter umgebracht…“ Es waren gemurmelte Worte zwischen den Küssen, wobei er sie aus dem Sattel hob und schlicht auf einen nahen Ast in den Weiden setzte. Seine Lippen verließen ihren Mund und bedeckten ihren Hals.
~ "Ein Killer-Pferd?" scherzte Sarray und schob sich ein kleines Bisschen von Crehwill weg, um die kleinen metallenen Schließen ihrer Lederweste mit der Heilernadel daran zu öffnen, ohne aber den Blick von den rosafarbenen Iriden des Hexers zu lösen.
Bei der Lederhose musste der Hexer helfen, denn hier oben auf dem Ast würde es allein doch kompliziert werden.
Langsam wurden die Bewegungen der Zwergin hektisch. Verflucht nochmal. Runter mit den Klamotten!
~ „Ja… ein Killer-Pferd.“ Das ließ von den beiden nicht stören und fraß Gras am lebendigen Leib.
Crehwill musste leicht schmunzeln. Sarray war der Traum eines jeden Mannes, wenn sie nicht gerade aßen oder schliefen wurde gevögelt. Auch wenn sie sich längerfristig Gedanken über die Finanzierung machen mussten. Der Eulenhai hatte zwar das Konto gefüllt, aber ewig würde es nicht reichen. Der Hexer schob die Gedanken weg und packte die Heilerin aus. Inzwischen kannte er ihre Klamotten ganz gut. Schalle hier, Schalle da. Schuhe, Hose, Hemd bis er ihre nackte Haut weiter überall küssen konnte. Er wusste, dass sie unersättlicher als jeder Hexer war, weshalb er während er sie auf den Ast hielt, begann sie abzuknabbern. Den Blickkontakt musste er dafür zwar lösen, aber dafür konnte er seine Lippen um ihre Knospen schließen. Erst nachdem seine Zungenspitze sich vergewissert hatte, dass Brüste und Bauchnabel vorhanden waren, würde er seine Aufmerksamkeit zwischen ihre Schenkel lenken. Vorher durfte sie durchaus ein bisschen zappeln.
~ Und sie zappelt, stöhnte, quietschte. Auch ihre Finger waren flink und irgendwie überall, ebenso wie die Zehen. Die Position auf dem Ast ließ ihr wenig Handlungsspielraum, was aber auch einen gewissen Reiz ausmachte. Die Arbeit blieb bei ihm und ihr oblag die Aufgabe, nicht runter zu fallen. Oder zumindest nicht ganz.
~ Da der Hexer zum Verwöhnen seine Zunge nahm hatte er beide Hände frei, die Zwergin zu halten. Da er ihren Hunger kannte gab er ihr mehr als ein kleines Vorspiel, als er vor ihr auf Knien, sie auf den Ast sitzend leckte. Ihre Hände konnten sich in seinem Haar vergraben und zumindest konnte sie die teure Haarspanne betrachten, wenn sie wollte. Erst als sie vorerst all ihre Lust hinaus gerufen hatte, ließ er von ihr ab, gab ihr ein paar Momente Ruhe und richtete sich sie küssend wieder auf. „Dreh Dich um…“ Es war mehr Aufforderung als Bitte, gab ihr aber dennoch das Vertrauen, dass er jeder Zeit von ihr ablassen würde statt sie vor sich nackt über den Ast zu legen und zu sie nehmen, nachdem er selbst das Nötigste ausgepackt hatte.
~ Endlich! "Ohja. Jajaja...." Geschickt wie ein Eichhörnchen drehte sie sich um, legte sich bereitwillig über den Ast und wackelte obendrein noch auffordernd mit dem kleinen, knackigem Hintern. Ob sie ihm dazu bringen konnte ihr einen ordentlichen Klapps zu verpassen?
~ Die Menschenkenntnis selbst fehlte dem Hexer, aber er hatte die nötige Erfahrung, um sich zusammen zu reimem was dem Gegenüber gefallen könnte. Deshalb gab es einen Klapps. Erst einen zarten. Nach einem fröhlichen Quietschen auch einen weniger zarten. Vielleicht auch einen Dritten, aber dann ließ seine Konzentration nach und er ließ sich keine Zeit mehr. Sie wusste inzwischen wie er sich anfühlte und kurz anklopfte, nochmal fühlte, ob sie wirklich bereit war, bevor doch stürmisch in sie eindrang. Beide Hände hielten sie fest, drücken sie an sich und an den Baum. Sie hörte ihn atmen und stöhnen, wenn auch leiser mehr in sich brummen.
~ Welch Glück, das die Stute sich einen Scheiß um das Jauchzen, Stöhnen und die Lustlaute störte, die vor allem die Zwergin von sich gab. Es gefiel Sarray, wie wild er mit ihr umging. Es gefiel ihr, wie der Hexer die füllte und wie tief er eindrang.
Und das lag nicht allein an Größenunterschied zwischen ihnen beiden. Bereits einige Minuten später spannte sich der Körper der Zwergin, die kleine Blondine hielt den Atem an und begann regelrecht zu vibrieren, bevor sich die Spannung nach einem lauten "Jaaaaaaaaa!" und einen heftigen Zusammenfahren - innen wie außen- löste. Was nicht hieß, das die kleine Heilerin schon genug hatte.
~ Rekin wieherte. Es klang erschrocken und verärgert zugleich, sodass Crehwills Aufmerksamkeit sich sofort von Sarray löste, denn auch das Medaillon vibrierte. Fuck. Er stieg aus seinen Hosen, die ihm inzwischen herunter gerutscht waren und zog sirrend das Schwert. Gambeson, Schwertgehänge und sonstige Ausrüstung war am Oberkörper noch am Platz. „Rühr Dich nicht und bleib hier oben.“
Rekin wieherte erneut diesmal ängstlich und scheute, sodass sich der Hexer zu seiner Stute umdrehte. Gerade noch rechtzeitig formte seine Linke ein IGNI. Der Feuerstrahl schoss aus den Fingern hervor, am Pferd vorbei und traf einen riesigen Tausendfüßer am Bauch. Dieser hatte sich aufgerichtet, um die Stute zu umschlingen und zu verspeisen, sackte nun aber stinkend zusammen. Geruch, Feuer und Monsterinsektoide waren zu viel für Rekin. Sie suchte ihr Heil in der Flucht, sprang über den kleinen Bach und galoppierte über die Graslandschaft und hübsche Blumenwiese davon. „Nicht rhythmisch!“ rief ihr Crehwill zwar hinterher, aber wie viel von dem Hinweis bei dem Pferd ankam war fraglich.
Riesentausendfüßler zählen als blind und nehmen ihre Umgebung durch die Vibrationen an der Erdoberfläche wahr, während sie sich durch Erde, Sand oder Dreck aber nicht durch Stein wühlen können, drang Keldars belehrende Stimme an sein Ohr. Wer nicht den Boden berührte war deshalb unsichtbar, wie Sarray in genau diesem Moment mitbekam. Sie hatte den Boden gerade gut im Blick, als ein Artgenosse aus eben diesen schoss und den halbnackten Hexer fixierte. Während der Hexer mit Feuer schoss und seine Aufmerksamkeit auf einen Dritte zu seiner rechten schenkte, spukte das Sarrays Tier mit Säure, hoffentlich über die hinweg.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
„Creeeewill!“, brüllte Sarray warnend und tat das einzige, was ihr in der Situation einfiel:
Sie stellte sich auf dem Ast, streckte sich, riss einen Apfel vom Ast über ihr und warf diesen dem Tausendfüßler auf den Kopf, so stark sie konnte.
Vielleicht lenkte den das ab.
Flink wie ein Äffchen zog sie sich dann einen Ast höher, griff nach dem nächsten Apfel und zielte schonmal, die Luft anhaltend, auf die Fühler, warf aber noch nicht.
Hatte der erste Wurf überhaupt Wirkung? Und warum zum Teufel wuchsen hier keine Steine? Oder Speere? Oder…was auch immer.
Sie stellte sich auf dem Ast, streckte sich, riss einen Apfel vom Ast über ihr und warf diesen dem Tausendfüßler auf den Kopf, so stark sie konnte.
Vielleicht lenkte den das ab.
Flink wie ein Äffchen zog sie sich dann einen Ast höher, griff nach dem nächsten Apfel und zielte schonmal, die Luft anhaltend, auf die Fühler, warf aber noch nicht.
Hatte der erste Wurf überhaupt Wirkung? Und warum zum Teufel wuchsen hier keine Steine? Oder Speere? Oder…was auch immer.
Es war das Natürlichste der Welt, was die Tausendfüßler antrieb: Hunger. Nachdem die nahen Nekker verschwunden waren - verspeist von jemand anderen - waren sie weiter gezogen. Das Pferd hatten sie lange bemerkt und waren durch die Erde gekrochen. Sie mochten es nicht außerhalb dieser zu sein, der Wind zog seltsam über die Chitinplatten und ließ sie frösteln. Außerdem sah man nichts. So auch keinen Apfel. Die noch nicht ganz reife Frucht lag der Zwergin gut in der Hand und flog ordentlich. Nur machte sie wenig aus und zerschellte auf der rauen Haut. Doch es lenkte genug ab, sodass die säurehaltige Spucke nicht den Hexer traf, sondern den Ast auf den Sarray eben jauchzend gelegen hatte. Zum Glück hatte sie sich wendig ein Stück weit höher gezogen.
Der Tausendfüßler vor Sarray wippte beinahe wie eine Schlange unter dem Flötenspiel eines Fakirs, nur dass er dabei mit den Beinen wackelte und taxierte, bevor er mit Schwung über den Ast wieder ins Erdreich verschwinden wollte. Er spürte die beiden Artgenossen, die das erstaunlich wendige Zweibein beharkten, aber das würden sie bekommen. Endlich wieder warmes Fleisch. Crehwill, dessen Körper leicht von einem Quen schimmerte - schließlich kämpfte er ohne Hosen - hätte sich bald drei von den Tieren erwehrten müssen statt zwei, wenn nicht der zweite Apfel traf. Das Vieh gab einen Laut von sich, den man mit Schmerzen vergleichen konnte, als der Fühler beinahe abbrach. In der Bewegung innehaltend fiel das Tier bäuchlings auf den Ast und zappelte orientierungslos. Es wollte hier runter und zurück in die Erde, denn die Orientierung war einseitig plötzlich verschwunden.
Die anderen beiden kümmerten sich wenig, um den bereits verkohlten und den panischen Kollegen. Der Linke (aus Sarrays Sicht) bekam gerade ein Hexerschwert in den Bauch gerammt und rollte sich darauf schützend wie eine Schnecke zusammen. Der Rechte hingegen schoss vor und biss Crehwill in die linke Wade, was diesem wiederum nicht gefiel und er blitzschnell wie es wohl nur Hexer können herumfuhr und die Schwertklinge durch die Schädeldecke rammte. Das knackte hörbar. Der Bauch hatte weicher geklungen.
Der Tausendfüßler vor Sarray wippte beinahe wie eine Schlange unter dem Flötenspiel eines Fakirs, nur dass er dabei mit den Beinen wackelte und taxierte, bevor er mit Schwung über den Ast wieder ins Erdreich verschwinden wollte. Er spürte die beiden Artgenossen, die das erstaunlich wendige Zweibein beharkten, aber das würden sie bekommen. Endlich wieder warmes Fleisch. Crehwill, dessen Körper leicht von einem Quen schimmerte - schließlich kämpfte er ohne Hosen - hätte sich bald drei von den Tieren erwehrten müssen statt zwei, wenn nicht der zweite Apfel traf. Das Vieh gab einen Laut von sich, den man mit Schmerzen vergleichen konnte, als der Fühler beinahe abbrach. In der Bewegung innehaltend fiel das Tier bäuchlings auf den Ast und zappelte orientierungslos. Es wollte hier runter und zurück in die Erde, denn die Orientierung war einseitig plötzlich verschwunden.
Die anderen beiden kümmerten sich wenig, um den bereits verkohlten und den panischen Kollegen. Der Linke (aus Sarrays Sicht) bekam gerade ein Hexerschwert in den Bauch gerammt und rollte sich darauf schützend wie eine Schnecke zusammen. Der Rechte hingegen schoss vor und biss Crehwill in die linke Wade, was diesem wiederum nicht gefiel und er blitzschnell wie es wohl nur Hexer können herumfuhr und die Schwertklinge durch die Schädeldecke rammte. Das knackte hörbar. Der Bauch hatte weicher geklungen.
- Sarray Cestay
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Gern hätte Sarray Crehwill bejubelt, doch wenn sie sich richtig erinnerte, konnten diese verfluchten Viecher das fühlen. Aber wenn sie die Fühler traf, konnte die ihrem Liebhaber zumindest Zeit verschaffen. Der machte das schon. Schließlich war er ein schneller, starker und magisch begabter Hexer und die Viecher nur…nur…Viecher!
Und eines davon baumelte gerade wie seltsamer Saovine Baumschmuck auf einem Ast, den es gerade noch selber mit Säure vollgespien hatte. Sooo blöd, das Vieh.
Die Zwergin hatte keine Angst. Als das Vieh Säure spie nicht. Als eines der anderen Crehwill biss nicht.
Als sie nun einen Ast höher kletterte um sich unterwegs mit weiteren Äpfeln zu bewaffnen nicht.
Keine Angst…keine Angst…keine…
Scheiße, warum zitterten dann ihre Knie so sehr?
Und wen sollte sie als nächstes ins Visier nehmen? Runter konnte sie nicht. Da hing die Panzer- Girlande und alles war voll Säure.
Oh Götter…Crehwill durfte nichts passieren.
Und eines davon baumelte gerade wie seltsamer Saovine Baumschmuck auf einem Ast, den es gerade noch selber mit Säure vollgespien hatte. Sooo blöd, das Vieh.
Die Zwergin hatte keine Angst. Als das Vieh Säure spie nicht. Als eines der anderen Crehwill biss nicht.
Als sie nun einen Ast höher kletterte um sich unterwegs mit weiteren Äpfeln zu bewaffnen nicht.
Keine Angst…keine Angst…keine…
Scheiße, warum zitterten dann ihre Knie so sehr?
Und wen sollte sie als nächstes ins Visier nehmen? Runter konnte sie nicht. Da hing die Panzer- Girlande und alles war voll Säure.
Oh Götter…Crehwill durfte nichts passieren.
- Crehwill von Seren
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Crehwill hatte keine Angst vor den Centipeden, nur Respekt. Er ging nicht davon aus, dass ihm etwas passierte. Er war ausgeruht, unverletzt und bewaffnet. Allerdings hätte er bei dieser Tätigkeit seine Eier doch lieber verpackt, als an der frischen Luft schwingend. Zum Glück fiel der Gambeson ein wenig über die Hüften.
Der geschneckte Tausendfüßer hingegen entrollte sich plötzlich auf wie eine Sprungfeder, um dem Hexer das gesamte Hinterteil um die Ohren zu hauen, dieser schaffte es gerade noch rechtzeitig den Kopf einzuziehen. Das Chitin raspelte über seine Kopfhaut und nahm ein paar Haare mit, doch die größte Wucht des Schlages wurde vom Zauberschild geschluckt. Viel Zeit sich zu orientieren gab es nicht, Crehwill ging sofort zum Gegenangriff über. Die Reflexe und die Übung hatten das Denken übernommen. Den Schlonz aus dem Kopf des toten Tieres verteilend machte die Klinge einen weiten Bogen, um heftig das zweite Tier zu treffen. Dieses hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass das spitze Ende der Beute so schnell zurück kam. Es zuckte noch, aber da war es bereits zu spät, sodass das Schwert auf den Panzer krachte, wenn auch nicht tief eindrang. Ein Fluch entkam der Kehle des Hexers und Sarray konnte erleben, warum es hieß die Greifenhexer wären besonders gut mit den Zeichen, denn die Linke fuchtelte wie nebenbei einen Feuerstrahl zur Grilande. Sofort drang der Zwergin der scharfe Geruch von verbrannten Horn in die Nase und sie glaubte ebenfalls noch ein ersticktes Quietschen zu hören, bevor sie reglos liegen blieb.
Empört spuckte das letzte Vieh zurück und drohte Crehwill in einem Säureregen einzuhüllen, wenn dieser nicht geistesgegenwärtig und wahrscheinlich aus Angst vor unerträglichen Schmerzen im Genitalbereich davon gerollt wäre. Wo er eben noch stand dampfte es.
Es entstand eine Pause. Der Hexer rührte sich nicht. Die Fühler des Füßlers zucken hin und her auf der Suche nachdem Feind oder besser der Beute. Bewegungslos schien sie beinahe unsichtbar. Aber nur kurz. Plötzlich stieß Crehwill zu und bohrte die Klinge in den empfindlicheren Bauch.
Der geschneckte Tausendfüßer hingegen entrollte sich plötzlich auf wie eine Sprungfeder, um dem Hexer das gesamte Hinterteil um die Ohren zu hauen, dieser schaffte es gerade noch rechtzeitig den Kopf einzuziehen. Das Chitin raspelte über seine Kopfhaut und nahm ein paar Haare mit, doch die größte Wucht des Schlages wurde vom Zauberschild geschluckt. Viel Zeit sich zu orientieren gab es nicht, Crehwill ging sofort zum Gegenangriff über. Die Reflexe und die Übung hatten das Denken übernommen. Den Schlonz aus dem Kopf des toten Tieres verteilend machte die Klinge einen weiten Bogen, um heftig das zweite Tier zu treffen. Dieses hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass das spitze Ende der Beute so schnell zurück kam. Es zuckte noch, aber da war es bereits zu spät, sodass das Schwert auf den Panzer krachte, wenn auch nicht tief eindrang. Ein Fluch entkam der Kehle des Hexers und Sarray konnte erleben, warum es hieß die Greifenhexer wären besonders gut mit den Zeichen, denn die Linke fuchtelte wie nebenbei einen Feuerstrahl zur Grilande. Sofort drang der Zwergin der scharfe Geruch von verbrannten Horn in die Nase und sie glaubte ebenfalls noch ein ersticktes Quietschen zu hören, bevor sie reglos liegen blieb.
Empört spuckte das letzte Vieh zurück und drohte Crehwill in einem Säureregen einzuhüllen, wenn dieser nicht geistesgegenwärtig und wahrscheinlich aus Angst vor unerträglichen Schmerzen im Genitalbereich davon gerollt wäre. Wo er eben noch stand dampfte es.
Es entstand eine Pause. Der Hexer rührte sich nicht. Die Fühler des Füßlers zucken hin und her auf der Suche nachdem Feind oder besser der Beute. Bewegungslos schien sie beinahe unsichtbar. Aber nur kurz. Plötzlich stieß Crehwill zu und bohrte die Klinge in den empfindlicheren Bauch.
- Sarray Cestay
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„Wohooooo!!!“
Hinter Crehwill brandete eifriger Applaus auf, Gejohle und Pfiffe.
Sarray war begeistert.
„Und das alles unten oooohne. Mein Heldenhasi!“
Quietschend und johlend hatte Sarray begonnen auf ihrem Ast kleine Begeisterungshoppser zu vollführen.
Keine gute Idee, denn trotz des geringen Gewichts teilte ein lautes Krachen allen kund, dass dieser Teil des Baumes kleine Lust mehr hatte am Stamm zu verweilen.
Und sogleich verwandelte sich das begeisterte Quietschen der Zwergin in einen erschrockenen Schrei.
Hinter Crehwill brandete eifriger Applaus auf, Gejohle und Pfiffe.
Sarray war begeistert.
„Und das alles unten oooohne. Mein Heldenhasi!“
Quietschend und johlend hatte Sarray begonnen auf ihrem Ast kleine Begeisterungshoppser zu vollführen.
Keine gute Idee, denn trotz des geringen Gewichts teilte ein lautes Krachen allen kund, dass dieser Teil des Baumes kleine Lust mehr hatte am Stamm zu verweilen.
Und sogleich verwandelte sich das begeisterte Quietschen der Zwergin in einen erschrockenen Schrei.
- Crehwill von Seren
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Warum Hasi? Wann hatte das angefangen? Hatte er irgendwas hasenhaftes? Waren all die Albernheiten mit Reuven über Greifen- und Katzenhoden im Kräuterprobensud Unfug gewesen und eigentlich stecken Hasenhoden drin? Die sind schließlich fürs rammeln bekannt, wie Hexer… Aber dem Gejohle nach waren wohl alle tot? Erledigt. Lief besser als erwartet. Crehwill riss das Schwert aus dem Kadaver des Gliederfüßlers und lauschte. Das Medaillon blieb stumm. Die Umgebung auch. Kein Wühlen, kein Bohren. Der Bach plätscherte. Die Tierwelt begann wieder mit ihren Lauten. Nur ein Knacken. Beinahe idyllisch. Ein Knacken? Der Ast auf dem Sarray stand brach und die Zwergin fiel. Scheiße.
Crehwill hechtete zu ihr. Zu unüberlegt wie sich herausstellte. Denn er sprang zu kurz, blieb dazu irgendwo hängen und nur der Impuls schob ihn zwischen Gewächs, Leichenteile und Säure über den Boden. Besonders seiner Leistengegend bekam es gar nicht gut. Die letzten Reste des Quen wurden leider zu schnell aufgebraucht. Er jaulte auf, wie es nur echte Männer können, drehte sich reflexartig auf den Rücken, um gerade noch rechtzeitig eine Zwergin auf die Brust zu bekommen – zumindest sie landete weich. Ganz im Gegensatz zum Ast, der dem Hexer unfreundlich auf die Stirn schlug und ihn ausknockte.
Crehwill hechtete zu ihr. Zu unüberlegt wie sich herausstellte. Denn er sprang zu kurz, blieb dazu irgendwo hängen und nur der Impuls schob ihn zwischen Gewächs, Leichenteile und Säure über den Boden. Besonders seiner Leistengegend bekam es gar nicht gut. Die letzten Reste des Quen wurden leider zu schnell aufgebraucht. Er jaulte auf, wie es nur echte Männer können, drehte sich reflexartig auf den Rücken, um gerade noch rechtzeitig eine Zwergin auf die Brust zu bekommen – zumindest sie landete weich. Ganz im Gegensatz zum Ast, der dem Hexer unfreundlich auf die Stirn schlug und ihn ausknockte.
- Sarray Cestay
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Die Benommenheit des Aufpralls verging schnell, als Sarray merkte, auf was sie da gelandet war.
„Crehwill?“ Ihr Hexer reagierte nicht. „Scheiße….“ Der Ast, auf dem sie gerade noch ihren kleinen Freudentanz aufgeführt hatte, hatte den Mann an dem sie so hing k.o. geschlagen. „Crehwill?! Schatz?!“
Und dem magenumdrehenden Geruch nach zu urteilen lag er in einer Pfütze der von den tausendfüßigen-Kakerlaken-Dingens-Säure-Kotze und löste sich gerade zu würziger Hexersuppe auf.
„Verfickte….“
Es folgte solch wilde Flüche, dass sich sogar ein Felstroll die Röte ins Gesicht getrieben hätte, während die Zwergin mit aller Kraft versuchte den Hexer aus der Pfütze in Richtung des kleinen Baches zu zerren. Und je mehr ihre Fußsohlen sich auflösten – dass sie in einige Spritzer trat war nicht zu vermeiden – desto zerknirschter wurden sie Flüche.
Sie brauchte Hilfe, schnell. Hilfe die Stärker war als sie.
Aber wer?
„Rekin? Reeeekin!“
„Crehwill?“ Ihr Hexer reagierte nicht. „Scheiße….“ Der Ast, auf dem sie gerade noch ihren kleinen Freudentanz aufgeführt hatte, hatte den Mann an dem sie so hing k.o. geschlagen. „Crehwill?! Schatz?!“
Und dem magenumdrehenden Geruch nach zu urteilen lag er in einer Pfütze der von den tausendfüßigen-Kakerlaken-Dingens-Säure-Kotze und löste sich gerade zu würziger Hexersuppe auf.
„Verfickte….“
Es folgte solch wilde Flüche, dass sich sogar ein Felstroll die Röte ins Gesicht getrieben hätte, während die Zwergin mit aller Kraft versuchte den Hexer aus der Pfütze in Richtung des kleinen Baches zu zerren. Und je mehr ihre Fußsohlen sich auflösten – dass sie in einige Spritzer trat war nicht zu vermeiden – desto zerknirschter wurden sie Flüche.
Sie brauchte Hilfe, schnell. Hilfe die Stärker war als sie.
Aber wer?
„Rekin? Reeeekin!“
- Crehwill von Seren
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Rekin war gerannt, gesprungen und hatte Blumen niedergetrampelt. Hrhr. Die Stute brauchte ein wenig bis ihr bewusst wurde, dass jemand sie reif - mit dem Namen, den ihr der Hexer gegeben hatte. Für den war es zwar eine Art Sammelbegriff für seine Pferde, aber es gefiel ihr trotzdem besser als ‚blöde Göre’, wie der Botenreiter sie meist genannt hatte. Aber der war ja nicht mehr und Rekin die Dritte klang so schlecht auch nicht. Erst allmählich wurde sie langsamer und trabte einen Bogen zurück. Was sie witterte gefiel ihr so gar nicht. Tod. Sie war ein Fluchttier, kein Muttier. Aber sie war auch ein Herdentier und roch die Verzweiflung in der Stimme der kleinen Frau. Eine andere Herde hatte sie ja nicht.
Dennoch konnte Sarray beobachten wie das Kaltblut sich äußert vorsichtig näherte und jeden Huf sorgsam prüfte, ob man diesen zwischen den Kadavern der Centipeden absetzen konnte. Ihren Hexer erkannte sie. Was hatte der denn nur wieder angestellt? Sie blieb neben der Zwergin stehen und schnaubte.
Dennoch konnte Sarray beobachten wie das Kaltblut sich äußert vorsichtig näherte und jeden Huf sorgsam prüfte, ob man diesen zwischen den Kadavern der Centipeden absetzen konnte. Ihren Hexer erkannte sie. Was hatte der denn nur wieder angestellt? Sie blieb neben der Zwergin stehen und schnaubte.
- Sarray Cestay
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„Braves Mädchen. Feiiines Mädchen.“
Der Hexer war einfach zu schwer um ihn selber zum Bach zu tragen.
Langsam und auf Eiern näherte sich Sarray Rekin. Das Tier nur nicht verschrecken…
„Ich nehm man das Seil da und du hilfst mir, ja?“
Leicht hüpfend und sich ordentlich streckend bekam die Zwergin das am Sattel befestigte Seil zu packen und rupfte daran, bis es neben ihr zu Boden fiel.
Zum Glück war Rekin nicht so ein schwarzes Monster wir das des Werwolfritters. Da wär sie nur mit einer Leiter…
„Bleib bei der Sache.“, murmelte Sarray zu sich und setzte Crehwill ächzend auf. Der Anblick seines Rückens war….
„Jetzt nich kotzen…niiicht kotzen.“
Mit zitternden aber flinken Fingern fädelte die Heilerin das Seil unter den Achseln des Hexers durch und fixierte das Seil, knotete aus dem anderen Ende eine Schlinge und versuchte diese über den Sattelknauf zu werfen.
Der Gedanke, den geschwundenen Körper des Hexers auch noch durch den Dreck zu schleifen war furchtbar. Die Alternative jedoch schlimmer.
Nach dem wievielten Versuch auch immer landete die Schlaufe wo sie hingehörte.
„Jetzt zurück Mädchen. Langsam…rückwärt…ho…Scheiße…wie sagt man Rückwärts auf Pferdisch?“
Mit Gestik und Gefuchtel versuchte die Mini- Blondine die Stute dazu zu bringen, ihren Herrn zum fließenden Wasser zu bringen.
Der Hexer war einfach zu schwer um ihn selber zum Bach zu tragen.
Langsam und auf Eiern näherte sich Sarray Rekin. Das Tier nur nicht verschrecken…
„Ich nehm man das Seil da und du hilfst mir, ja?“
Leicht hüpfend und sich ordentlich streckend bekam die Zwergin das am Sattel befestigte Seil zu packen und rupfte daran, bis es neben ihr zu Boden fiel.
Zum Glück war Rekin nicht so ein schwarzes Monster wir das des Werwolfritters. Da wär sie nur mit einer Leiter…
„Bleib bei der Sache.“, murmelte Sarray zu sich und setzte Crehwill ächzend auf. Der Anblick seines Rückens war….
„Jetzt nich kotzen…niiicht kotzen.“
Mit zitternden aber flinken Fingern fädelte die Heilerin das Seil unter den Achseln des Hexers durch und fixierte das Seil, knotete aus dem anderen Ende eine Schlinge und versuchte diese über den Sattelknauf zu werfen.
Der Gedanke, den geschwundenen Körper des Hexers auch noch durch den Dreck zu schleifen war furchtbar. Die Alternative jedoch schlimmer.
Nach dem wievielten Versuch auch immer landete die Schlaufe wo sie hingehörte.
„Jetzt zurück Mädchen. Langsam…rückwärt…ho…Scheiße…wie sagt man Rückwärts auf Pferdisch?“
Mit Gestik und Gefuchtel versuchte die Mini- Blondine die Stute dazu zu bringen, ihren Herrn zum fließenden Wasser zu bringen.
- Crehwill von Seren
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So so. Kopf und Ohren bewegten sich mit der Zwergin mit, wie sie zum Sattel sprang und ein Seil fand, zum Hexer ging und herum wickelte. Die Stute blieb vorerst einfach stehen, auch als sie aufgefordert wurde rückwärts zu gehen. Pferde gehen nicht gerne rückwärts, eigentlich gar nicht. Die Nüstern beschnupperten die Zwergin, vielleicht gab es irgendwo ein Überzeugungsleckerli. Aber sie war völlig… blank. Mist. Sie roch nur nach Panik. Den Geruch kannte sie. In der Nähe des Hexer gab es immer wieder Panik. Panik vor dem Hexer oder Panik vor dem was er aufscheuchte. Seit Rekin auch Panik in dem, was aufscheucht wurde, gerochen hatte, nahm sie ihren Job etwas lockerer.
Die Stute beobachtete noch eine Weile Gestik und Gefuchtel, bevor sie sich langsam in Bewegung setzte. Sie verstand ja, dass man lieber in der schönen Blumenwiese lag als im diesem Dreck von Innereien und Körperflüssigkeiten.
So schlimm war der Rücken bei genauerem Hinsehen gar nicht verletzt, immerhin trug Crehwill immer noch den Gambeson und sonstiges Gerümpel am Oberkörper. Wie den Gurt mit der Tränketasche oder Notfallverbandszeug. Und er stöhne als er sich dank Rekin in Bewegung setzte.
Die Stute beobachtete noch eine Weile Gestik und Gefuchtel, bevor sie sich langsam in Bewegung setzte. Sie verstand ja, dass man lieber in der schönen Blumenwiese lag als im diesem Dreck von Innereien und Körperflüssigkeiten.
So schlimm war der Rücken bei genauerem Hinsehen gar nicht verletzt, immerhin trug Crehwill immer noch den Gambeson und sonstiges Gerümpel am Oberkörper. Wie den Gurt mit der Tränketasche oder Notfallverbandszeug. Und er stöhne als er sich dank Rekin in Bewegung setzte.
- Sarray Cestay
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Er stöhnte.
Er…STÖHNTE!
Direkt vor dem kleinen Bach versuchte Sarray Rekin zum Anhalten zu bewegen.
„Crehwill? Hörst du mich?“
Noch immer übertreiben hektisch entfernte sie das Seil und schälte sie ihren Liebsten aus den – in ihrer Überzeugung – säuredurchtränkten Klamotten, bis er splitterfasernackt auf dem Bauch vor ihr lag. Ein kurzer Blick zwischen die Beine…das zumindest war noch da und nicht in Säure aufgelöst.
Irgendwie musste sie das Zeug von seinem Rücken bekommen, und ein Teil des augenscheinlich nicht kontaminierte Verbandszeugs musste als Schwamm herhalten.
Zwei Schritte zum Bach, Leinen darin tränken, zwei Schritte zurück, Leinen auswringen…Himmel wie das stank.
„Kratz mir nur nicht ab…“, ihre Stimme sollte zornig klingen, oder auf ihre übliche Art genervt, aber sie zitterte so sehr, dass ihr das niemand abnehmen würde.
„…Ich würde dich….dich….vermissen….Scheiße…sehr vermissen…“
Bach – Stoff tränken – zurück – auswringen – abtupfen – von Vorne…und nochmal…
Er…STÖHNTE!
Direkt vor dem kleinen Bach versuchte Sarray Rekin zum Anhalten zu bewegen.
„Crehwill? Hörst du mich?“
Noch immer übertreiben hektisch entfernte sie das Seil und schälte sie ihren Liebsten aus den – in ihrer Überzeugung – säuredurchtränkten Klamotten, bis er splitterfasernackt auf dem Bauch vor ihr lag. Ein kurzer Blick zwischen die Beine…das zumindest war noch da und nicht in Säure aufgelöst.
Irgendwie musste sie das Zeug von seinem Rücken bekommen, und ein Teil des augenscheinlich nicht kontaminierte Verbandszeugs musste als Schwamm herhalten.
Zwei Schritte zum Bach, Leinen darin tränken, zwei Schritte zurück, Leinen auswringen…Himmel wie das stank.
„Kratz mir nur nicht ab…“, ihre Stimme sollte zornig klingen, oder auf ihre übliche Art genervt, aber sie zitterte so sehr, dass ihr das niemand abnehmen würde.
„…Ich würde dich….dich….vermissen….Scheiße…sehr vermissen…“
Bach – Stoff tränken – zurück – auswringen – abtupfen – von Vorne…und nochmal…
- Crehwill von Seren
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Rekin blieb cool. Die Stute beschnupperte kurz ihren Hexer, befand wohl alles für gut und wandte sich wieder den schmackhaften Blumen zu, nachdem der nur weiter ausgezogen wurde. Zum Glück hatte Sarray darin Erfahrung sonst hätte das alles etwas länger gedauert. Aber sie kannte all die Schnallen und Gurte, sodass sie ihn flott freigelegt hatte. Ihre Behandlung schien auf jeden Fall zu helfen oder ein Großteil der Säure war bereits verdunstet. Zumindest kam auf ihre Frage, irgendein zustimmendes Brummen. Ja, er hörte sie… trotzdem bliebt er einfach mal liegen, ließ die Zwergin machen und stöhnte nach einer Weile lauter. Es klang weinerlicher als vorher, aber sie spürte und sah Bewegung. Die Arme zogen sich hervor und legten sich unter den Kopf, sodass er sich langsam aufrichten konnte. „Boah… mir brummt der Schädel.“ Er rieb sich die Beule an der Stirn. Welcher Teil von Sarray hatte ihn dort getroffen? „Bist Du… gut… gefallen?“
- Sarray Cestay
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Mit einem lauten Klatschen landete der nächste patschnasse Verband in Crehwills Nacken.
Das nächste laute Klatschen war Sarrays kleine Hand, die mit Schmackes auf Crehwills Hintern landete.
„Idiot!“ Die Stimme der kleinen Heilerin sollte sauer Klingen, wäre da nicht das Zittern und die grenzenlose Erleichterung darin gewesen.
Mit einem tiefen Atemzug kniete die Mini-Blondine sich neben den Hexer.
„Ich bin gar nicht gut gelandet.“, lamentierte sie. „Deine Muskeln sind viel zu hart. Futter dir gefälligst eine bequeme Plauze an fürs nächste Mal.“
Neben Crehwills Kopf setzte Sarray sich auf die eigenen Füße und kraulte dem Hexer durchs goldene Haar.
„Jetzt mal ehrlich. Brauchst du was? Eine Schwalbe oder so was…?“
Das nächste laute Klatschen war Sarrays kleine Hand, die mit Schmackes auf Crehwills Hintern landete.
„Idiot!“ Die Stimme der kleinen Heilerin sollte sauer Klingen, wäre da nicht das Zittern und die grenzenlose Erleichterung darin gewesen.
Mit einem tiefen Atemzug kniete die Mini-Blondine sich neben den Hexer.
„Ich bin gar nicht gut gelandet.“, lamentierte sie. „Deine Muskeln sind viel zu hart. Futter dir gefälligst eine bequeme Plauze an fürs nächste Mal.“
Neben Crehwills Kopf setzte Sarray sich auf die eigenen Füße und kraulte dem Hexer durchs goldene Haar.
„Jetzt mal ehrlich. Brauchst du was? Eine Schwalbe oder so was…?“