Es freute Delia, dass der Buchhändler so nette Worte über den Feldwebel verlor. Stadtwachen, Soldaten hatten es schließlich nicht immer leicht. Sie lächelte Jamal fröhlich-freundlich an. “Es ist sehr nett, dass Ihr dies getan habt”, gab sie ihre ehrliche Anerkennung für die gute Tat bekannt und widmete sich dann dem Atlas, den der Buchhändler ihr gegeben hatte. Sie war schon sehr neugierig. In ihrer Welt waren Bücher etwas Wertvolles, da nicht jeder sie sich leisten konnte. Entsprechend sorgsam ging sie mit dem Atlas um, lauschte mit einem Ohr den beiden Anwesenden und blätterte andächtig Seite um Seite um, besah sich die Dinge, die sich ihrem Auge dort offenbarten. Eine Welt, die sie nicht kannte, die nicht die ihre war…
Die Halbelfe wunderte sich ein wenig darüber, was Sarray so preisgab. Suchte sie für Crehwill? Aber eigentlich ging es Delia nichts an, auch wenn sie natürlich wie so viele andere sehr neugierig war. Als Sarray nun bei ihr auftauchte und sie ansprach, hob sie den Blick. “Ich habe gar nicht wirklich etwas gesucht. Ich wollte einfach nur ein wenig mehr wissen, wie die Welt hier so aussieht und auch wenn Karten nicht das sind, was einem die Welt in ihrer ganzen Pracht zeigen können, hilft es bei der Vorstellung.” Sie lächelte. “Und du? Hast du gefunden, was du suchst?”
Platz des Hierarchen | Jamals Buchladen
„Hmm hmm...“ kam es von irgendwo hinten unten. „Der junge Herr mit dem Ihr hier wart? Der blonde Hexer?“ Klar, die vergessen woher sie kommen. „Da müssen wir wahrscheinlich weiter zurück, wenn man bedenkt dass die Hexerburgen alle verfallen sein sollen. Wisst Ihr wie alt er ist? Oder… weiß er das überhaupt? Mitte Dreißig wird es nicht sein…“ Das der Buchhändler bei diesen Worten grinste konnte man selbst durch Buchrücken hören. „Den Kovir Adel hab ich ebenfalls irgendwo, daran hab ich mich erinnert, finde ihn nur gerade nicht. Ich kann schon für Euch suchen, wenn ich etwas Zeit finde.“ Jamal kam sich den Rücken haltend wieder hinter dem Regal hervor. „Gibt es noch mehr Anhaltspunkte?“
Ganz kam er nicht näher, um den Damen ihr Gespräch zu überlassen.
Ganz kam er nicht näher, um den Damen ihr Gespräch zu überlassen.
- Sarray Cestay
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„Richtig gefunden weiß ich nicht. Aber das hier ist schon mal ein Anfang.“, erklärte die kleine Heilerin Delia leise, tippte mit dem Finger auf den Absatz, in dem der Ritter von Seren genannt wurde und drehte sich etwas zur Seite, damit die Halbelfe auch einen Blick auf das Schriftstück erhaschen konnte. Das Delia die Schrift nicht lesen konnte war ihr in ihrer Aufregung komplett entfallen.
„Jaaaaa!“, antwortete Sarray dann erst Jamal lauter und reichlich gedehnt „Genau; der Blonde.“ Sie seufzte kurz.
„Ähh…also was ich weiß…Geboren isser Elfhundertachtundachzig. Könnte ein Grafenspross sein. Oder sogar nen Prinz. Und hat wahrscheinlich Schwestern gehabt. Mindestens eine. Könnte Euroxia oder so heißen…oder Eutodoxia..oder Eudox…wie auch immer… ia.“
Nachdenklich rieb die Zwergin sich den nicht vorhandenen Bart und kniff beim Nachdenken ein Auge zu.
„Er kommt aus Kovir. Oder Poviss. Die Familie hatte es wohl mit Wissen. Schätz ich.“
Kurz kaute Sarray auf ihrer Unterlippe, bevor sie ihre wirren Gedankengänge zusammenfasste:
„Wir suchen also was Adliges oder zumindest Reiches aus dem Norden der Praxedabucht, dass irgendwann nach 1188 einen Sohn verloren hat. Wäre schon ein Wunder, wenn die Schwester noch lebt. Oder wir überhaupt was finden. Aber man hat schon Pferde kosten sehen…Achja. Und er war ne halbe Ewigkeit bei einer Gräfin, bis die den Silberlöffel abgegeben hat.“
Und dann fügte sie etwas Seltsames hinzu.
„Würdest du auch anderen das Lesen beibringen, wenn du etwas Zeit findest?“, fragte sie plötzlich ins Blaue. In Gedanken fügte sie noch ein ‚Oder du dafür bezahlt wirst.‘, hinzu. Doch dafür müsste sie erst einmal mehr verdienen.
Ihre Gedanken waren schon wieder mit ihr durchgegangen. Vielleicht fanden die ganz Armen eine Möglichkeit Geld zu verdienen, wenn man ihnen Lesen und Schreiben beibrachte…
Nur waren hier Schulen nur was für Reiche. Ob man das ändern konnte?
„Jaaaaa!“, antwortete Sarray dann erst Jamal lauter und reichlich gedehnt „Genau; der Blonde.“ Sie seufzte kurz.
„Ähh…also was ich weiß…Geboren isser Elfhundertachtundachzig. Könnte ein Grafenspross sein. Oder sogar nen Prinz. Und hat wahrscheinlich Schwestern gehabt. Mindestens eine. Könnte Euroxia oder so heißen…oder Eutodoxia..oder Eudox…wie auch immer… ia.“
Nachdenklich rieb die Zwergin sich den nicht vorhandenen Bart und kniff beim Nachdenken ein Auge zu.
„Er kommt aus Kovir. Oder Poviss. Die Familie hatte es wohl mit Wissen. Schätz ich.“
Kurz kaute Sarray auf ihrer Unterlippe, bevor sie ihre wirren Gedankengänge zusammenfasste:
„Wir suchen also was Adliges oder zumindest Reiches aus dem Norden der Praxedabucht, dass irgendwann nach 1188 einen Sohn verloren hat. Wäre schon ein Wunder, wenn die Schwester noch lebt. Oder wir überhaupt was finden. Aber man hat schon Pferde kosten sehen…Achja. Und er war ne halbe Ewigkeit bei einer Gräfin, bis die den Silberlöffel abgegeben hat.“
Und dann fügte sie etwas Seltsames hinzu.
„Würdest du auch anderen das Lesen beibringen, wenn du etwas Zeit findest?“, fragte sie plötzlich ins Blaue. In Gedanken fügte sie noch ein ‚Oder du dafür bezahlt wirst.‘, hinzu. Doch dafür müsste sie erst einmal mehr verdienen.
Ihre Gedanken waren schon wieder mit ihr durchgegangen. Vielleicht fanden die ganz Armen eine Möglichkeit Geld zu verdienen, wenn man ihnen Lesen und Schreiben beibrachte…
Nur waren hier Schulen nur was für Reiche. Ob man das ändern konnte?
Sarray suchte tatsächlich nach der Herkunft von Crehwill. Interessant. Ob er sich freuen würde, wenn er mehr dazu erfahren würde? Sie stand dem Zwiegespalten gegenüber, aber es war eine Sache zwischen der wuseligen Zwergin und des blonden Hexers.
Jamal der Buchhändler war ein sehr netter Mann. Ob ihm vielleicht damit geholfen wäre, wenn er ein Register hätte, in dem seine Bücher und deren Stellplatz stehen würde? Vielleicht hatte er dies auch, oder aber er besaß ein wunderbares Gedächtnis, denn er schien schnell die Bücher zu finden, um die es ging, nur dieses mit dem Kovir Adel nicht. Was auch immer Kovir genau war.
Delia beschäftigte sich weiter mit dem Atlas und versuchte auch aus den Buchstaben schlau zu werden. Nun, es wäre wohl auch für sie nicht schlecht, wenn ihr jemand das Alphabet beibringen würde….
Jamal der Buchhändler war ein sehr netter Mann. Ob ihm vielleicht damit geholfen wäre, wenn er ein Register hätte, in dem seine Bücher und deren Stellplatz stehen würde? Vielleicht hatte er dies auch, oder aber er besaß ein wunderbares Gedächtnis, denn er schien schnell die Bücher zu finden, um die es ging, nur dieses mit dem Kovir Adel nicht. Was auch immer Kovir genau war.
Delia beschäftigte sich weiter mit dem Atlas und versuchte auch aus den Buchstaben schlau zu werden. Nun, es wäre wohl auch für sie nicht schlecht, wenn ihr jemand das Alphabet beibringen würde….
„Hm…“ Der Buchhändler rieb sich mit den Fingern über das Kinn. „…es mag vorkommen sein, dass Hexer in irgendwelche Adelsfamilie aufgenommen wurden, aber jemand Adeliges und oder Reiches hat doch keine Not den Sohnemann an eine Hexerschule zu geben. Am Ende geht der noch drauf… Oder glaubst Du ein Wissensdrang kann soweit gehen, dass man dem eigenen Kind so etwas antut? Aber dann hätten sie sich bei ihm gemeldet… Hm, hm…“ Grübelte er. „...es gab einen Bürgerkrieg in Kovir und Poviss. Einen Machtwechsel, zwei um genau zu sein, einmal hin und wieder zurück. Der Erste war am Anfang des Jahrhunderts, vielleicht gab es da irgendwelche Komplikationen? Aber da ist er schon zu alt, oder? Also zu alt für die Probe. Hat er denn einen Namen nach dem man suchen könnte?“
Die anderen Hinweise notierte sich Jamal auf einem Zettel. Vielleicht sollte er sich auch mal eines dieser Bretter besorgen, die plötzlich aufgekommen sind. Dieses mobile Schreibpult. So nutze er ein herumliegendes Buch. „Über die Liebschaften von Hexern führt niemand Buch, glaube ich. Außer in Abenteuerromanzen. Aber der Wahrheitsgehalt darf bezweifelt werden.“ Wobei der ältere Herr doch kurz zu Sarray über seinen Brillenrand blickte. Die Art Abenteuerromanze hat die Zwergin wohl gerade selbst, kam ihm gerade so und er begann zu schmunzeln.
„Lesen beibringen? Anderen?“ Ein Weilchen brauchte Jamal bist er Sarrays Gedankengang folgen konnte. „Ach, anderen als… Novka. Ich bin kein guter Lehrer. Bei… ihm habe ich nicht viel gemacht. Kam nur immer wieder vorbei, hat mich gefragt wie man welchen Buchstaben ausspricht und sich den Rest selbst beigebracht. Vor allem hab ich… ihn nicht aus meinem Laden rausgeworfen. Ich wüsste aber gar nicht wie ich mehr erklären soll. Als die Priesterin noch gelebt hat, wurden im Melitele-Tempel manchmal Kinder unterrichtet.“
Die anderen Hinweise notierte sich Jamal auf einem Zettel. Vielleicht sollte er sich auch mal eines dieser Bretter besorgen, die plötzlich aufgekommen sind. Dieses mobile Schreibpult. So nutze er ein herumliegendes Buch. „Über die Liebschaften von Hexern führt niemand Buch, glaube ich. Außer in Abenteuerromanzen. Aber der Wahrheitsgehalt darf bezweifelt werden.“ Wobei der ältere Herr doch kurz zu Sarray über seinen Brillenrand blickte. Die Art Abenteuerromanze hat die Zwergin wohl gerade selbst, kam ihm gerade so und er begann zu schmunzeln.
„Lesen beibringen? Anderen?“ Ein Weilchen brauchte Jamal bist er Sarrays Gedankengang folgen konnte. „Ach, anderen als… Novka. Ich bin kein guter Lehrer. Bei… ihm habe ich nicht viel gemacht. Kam nur immer wieder vorbei, hat mich gefragt wie man welchen Buchstaben ausspricht und sich den Rest selbst beigebracht. Vor allem hab ich… ihn nicht aus meinem Laden rausgeworfen. Ich wüsste aber gar nicht wie ich mehr erklären soll. Als die Priesterin noch gelebt hat, wurden im Melitele-Tempel manchmal Kinder unterrichtet.“
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„Namen…“ Sarray seufzte.
„Nur Vornamen. Genadji scheint seiner zu sein. Eudo…dings… Eudoxia. Könnte die Schwester sein.
Und dann noch Elenore. Wer das ist…hrmpf…vielleicht die Gräfin?“
Nachdenklich rieb Sarray sich den Nacken und verzog das Gesicht. War da noch mehr? Hatte sie irgendetwas vergessen? Das Gefühl hatte sie zumindest.
Um die Sache mit dem Leseunterricht verwarf sie fürs erste.
Jetzt wollte sie sich darauf konzentrieren ihrem Liebsten ein Geschenk zu machen.
Wenn das überhaupt möglich war.
„Wie finde ich raus, wo Creh herkommt verfickte Scheiße…“, brummelte sie ungehalten.
Was hatte sie sich überhaupt eingebildet? Hellsehen zu können?
Oder…konnte ein Magier da helfen?
„Nur Vornamen. Genadji scheint seiner zu sein. Eudo…dings… Eudoxia. Könnte die Schwester sein.
Und dann noch Elenore. Wer das ist…hrmpf…vielleicht die Gräfin?“
Nachdenklich rieb Sarray sich den Nacken und verzog das Gesicht. War da noch mehr? Hatte sie irgendetwas vergessen? Das Gefühl hatte sie zumindest.
Um die Sache mit dem Leseunterricht verwarf sie fürs erste.
Jetzt wollte sie sich darauf konzentrieren ihrem Liebsten ein Geschenk zu machen.
Wenn das überhaupt möglich war.
„Wie finde ich raus, wo Creh herkommt verfickte Scheiße…“, brummelte sie ungehalten.
Was hatte sie sich überhaupt eingebildet? Hellsehen zu können?
Oder…konnte ein Magier da helfen?
Jamal war ein Ausbund an Wissen und Delia hörte noch immer genau zu. Sie wusste zu wenig von dieser Welt, auch wenn sie schon etwas von Crehwill und Sarray erfahren hatte, so würde es noch lange dauern, bis sie das Weltgefüge hier wohl verstand.
„Crehwill hat zwanzig Jahre bei einer redanischen Gräfin gelebt“, brachte Delia ein. Ihren Namen wusste sie aber nicht. „Warum ist es dir so wichtig herauszufinden, woher Crehwill kommt?“, fragte sie dann nach, da es Sarray so wichtig erschien.
„Crehwill hat zwanzig Jahre bei einer redanischen Gräfin gelebt“, brachte Delia ein. Ihren Namen wusste sie aber nicht. „Warum ist es dir so wichtig herauszufinden, woher Crehwill kommt?“, fragte sie dann nach, da es Sarray so wichtig erschien.
„Wenn Korporal Novka auch nach dem Hexer gesucht hat - schließlich hat er ihn mal verhaftet. Dann könnt ihr natürlich auch den fragen, ob er was raus gefunden hat. Oder was er in meinen Büchern gelesen hat.“ Jamal schrieb die Bruchstücke auf, die die Damen noch beisteuern konnten und zuckte ehrlich mit den Schultern. „Vielleicht fragst Du jemand von Deinem Volk? Oder einen Elfen? Sie werden älter als wir Menschen und mögen sich noch ein paar Dinge mehr erinnern, die wir schon längst vergessen oder irgendwo in Bücherwissen vergraben haben. 1188 geboren, das ist lange her. Er könnte ihr Großvater sein.“ Damit meinte er wohl Delia. Bei der Zwergin konnte er das Alter nicht wirklich einschätzen. Wahrscheinlich war er ähnlich alt, nur nicht mehr so jung wie sie. „Möchtest Du Dir den Atlas ausleihen? - Die Epoche ist gerade eh nicht so beliebt.“ Die dort beschriebene neue Weltordnung hatte nicht so lange gehalten und die Gerüchte über Nilfgaarder vor den Toren der Stadt ließen ebenso nicht nach, sodass niemand etwas darüber lesen wollte, dass man vor zehn Jahren mal Frieden geschlossen hatte.
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Mit kraus gezogener Stirn ging Sarray in Gedanken die Personen durch, die für eine solche Anfrage in Betracht kämen. In diesem Moment zumindest fiel ihr niemand passendes ein. Naja…Novka zu fragen war auch eine Idee. Obwohl ihr das Kerlchen, das hier alle in den Himmel lobten irgendwie suspekt war. Das der Buchhändler den falschen Rang für Novka verwendet hatte, fiel der Mini- Blondine nicht einmal auf.
„Danke für deine Zeit und deinen Rat, Jamal.“
Die Zwergin baute sich vor dem Schreiberling regelrecht auf, stellte sich auf die Zehenspitzen und stellte die Arme leicht nach hinten aus. Jamal wusste, was das bedeutete, und beugte sich grinsend zu ihr, um den fetten, übertrieben lauten, langgezogenen Kuss auf die Wange entgegenzunehmen.
Dabei verschwendete Sarray nicht einmal den Hauch eines Gedankens daran, ob der Buchhändler schwul war oder was auch immer. Ein Freund war ein Freund und ein Kuss war ein Kuss.
Die kleine Heilerin wartete noch ab, bis Delia den Atlas an sich genommen hatte oder auch nicht und wollte dann mit ihr den Laden verlassen.
„Danke für deine Zeit und deinen Rat, Jamal.“
Die Zwergin baute sich vor dem Schreiberling regelrecht auf, stellte sich auf die Zehenspitzen und stellte die Arme leicht nach hinten aus. Jamal wusste, was das bedeutete, und beugte sich grinsend zu ihr, um den fetten, übertrieben lauten, langgezogenen Kuss auf die Wange entgegenzunehmen.
Dabei verschwendete Sarray nicht einmal den Hauch eines Gedankens daran, ob der Buchhändler schwul war oder was auch immer. Ein Freund war ein Freund und ein Kuss war ein Kuss.
Die kleine Heilerin wartete noch ab, bis Delia den Atlas an sich genommen hatte oder auch nicht und wollte dann mit ihr den Laden verlassen.
Keine Antwort darauf, warum Sarray nach Crewills Wurzeln suchte, daher fragte Delia auch nicht weiter nach. Die Halbelfe schenkte Jamal ein dankbares Lächeln. “Habt vielen Dank, Jamal. Aber ich würde ihn lieber hier lassen und Euch irgendwann einmal erneut besuchen, wenn Euch das Recht ist, Meister der Bücher”, fragte sie den Buchhändler. Sie wollte ihn nicht wirklich studieren, sondern nur eine Ahnung davon bekommen, wie die Welt aussah. Auch sie verabschiedete sich von dem Buchhändler und folgte dann der kleinen blonden Frau.
Nein, für ein Küsschen ist man niemals zu alt oder zu irgendwas. „Ich schau mal was ich über Deinen Creh finde. - Wünsche den Damen noch einen schönen Tag.“ Zum Atlanten nickte Jamal nur gütig, nahm ihn zurück und räumte diesen wieder auf. Es sah schon so aus, dass er einen grundsätzlichen Plan hätte wohin was gehörte. Nur kamen immer wieder Kunden vorbei und brachten Dinge durcheinander.
Eine solche Kundin kam hinein, als man gerade den Laden verlassen wollte, sodass sie den beiden die Türe aufhielt, bevor sie aufgeregt hineinstürmte - wobei ihre wilden Locken, die sie irgendwie versuchte mit Haarbändern aus dem Gesicht zu halten herumwirbelte. „Jaaaaamaaaal! Hast Du hier irgendwo Karkoschkas ‚Märchenhafte Meteorschauer’ greifbar?“
Eine solche Kundin kam hinein, als man gerade den Laden verlassen wollte, sodass sie den beiden die Türe aufhielt, bevor sie aufgeregt hineinstürmte - wobei ihre wilden Locken, die sie irgendwie versuchte mit Haarbändern aus dem Gesicht zu halten herumwirbelte. „Jaaaaamaaaal! Hast Du hier irgendwo Karkoschkas ‚Märchenhafte Meteorschauer’ greifbar?“
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„Hallo Tani.“, grüßte Sarray den Lockenkopf. „Lass dir keinen Stern auf den Kopf fallen!“, feixte sie frech und verließ mit einem Winken den Laden.
Draußen beantwortete sie endlich die Frage nach dem ‚warum‘, während sie in Richtung eines bestimmten Ladens wuselte.
„Weißt du…“, setzte sie nach einer der seltenen Schweigepause leise an und wich mit einen Ausfallschritt einem Betrunkenen- oder anderweitig berauschten, hageren und verlotterten kahlköpfigem Mann aus, der voller Begeisterung seine rechte Hand anstarrte anstatt darauf zu achten, wohin er ging.
„…im Fieberwahn hat Crehwill nach jemandem gerufen. Ich vermute seine Schwester. Und seine Stimme war dabei so…sehnsüchtig. Nur richtig erinnern kann er sich nicht. Zumindest dann nicht, wenn er gerade kein Fieber hat. Und wenn er Fieber hat, ist das mit dem Fragen reichlich zwecklos. Und …er ist irgendwie anders als alle Kerle, die ich bisher kennengelernt habe. Wenn es eine Möglichkeit gibt, dass ich…wir seine Familie finden… Ich dachte das würde ihm vielleicht zeigen, wie gern ich ihn habe.“
Es war der Mini- Blondine schwer gefallen das in Worte zu fassen. Gefühlsduseleien zuzugeben und damit auch ihre eigene schwäche für den Hexer. Das klang immer noch seltsam falsch.
Sie kamen an einem Laden an, in dessen Auslagen eine unglaubliche Ansammlung seltsamer Kuriositäten lag. Schluck, Öllampen, Schnitzereien, seltsam geformtes Porzellan, Gefäße, Tiegel mit unbekanntem Inhalt, polierte Messingspiegel, Spielzeuge, Kämme… und Dinge, bei denen man partout nicht darauf kam, was oder wofür sie sein könnten.
Vor der Tür stand ein breitschultriger, schmerbäuchiger Mann mit einem Gesicht wie sieben Tage Schlagwetter. Und auf genau den steuerte Sarray zu.
Draußen beantwortete sie endlich die Frage nach dem ‚warum‘, während sie in Richtung eines bestimmten Ladens wuselte.
„Weißt du…“, setzte sie nach einer der seltenen Schweigepause leise an und wich mit einen Ausfallschritt einem Betrunkenen- oder anderweitig berauschten, hageren und verlotterten kahlköpfigem Mann aus, der voller Begeisterung seine rechte Hand anstarrte anstatt darauf zu achten, wohin er ging.
„…im Fieberwahn hat Crehwill nach jemandem gerufen. Ich vermute seine Schwester. Und seine Stimme war dabei so…sehnsüchtig. Nur richtig erinnern kann er sich nicht. Zumindest dann nicht, wenn er gerade kein Fieber hat. Und wenn er Fieber hat, ist das mit dem Fragen reichlich zwecklos. Und …er ist irgendwie anders als alle Kerle, die ich bisher kennengelernt habe. Wenn es eine Möglichkeit gibt, dass ich…wir seine Familie finden… Ich dachte das würde ihm vielleicht zeigen, wie gern ich ihn habe.“
Es war der Mini- Blondine schwer gefallen das in Worte zu fassen. Gefühlsduseleien zuzugeben und damit auch ihre eigene schwäche für den Hexer. Das klang immer noch seltsam falsch.
Sie kamen an einem Laden an, in dessen Auslagen eine unglaubliche Ansammlung seltsamer Kuriositäten lag. Schluck, Öllampen, Schnitzereien, seltsam geformtes Porzellan, Gefäße, Tiegel mit unbekanntem Inhalt, polierte Messingspiegel, Spielzeuge, Kämme… und Dinge, bei denen man partout nicht darauf kam, was oder wofür sie sein könnten.
Vor der Tür stand ein breitschultriger, schmerbäuchiger Mann mit einem Gesicht wie sieben Tage Schlagwetter. Und auf genau den steuerte Sarray zu.
Die Antwort der Zwergin rührte die Halfelfe sichtlich. Sie lächelte Sarray etwas verklärt an. „Das ist ein schöner Gedanke“, stimmte sie der Blonden zu. „Und du willst erst einmal ohne sein Wissen mehr dazu herausfinden, denn es könnte auch sein, dass es von seiner Familie niemanden mehr gibt, oder es die Familie noch gibt, aber sich keiner mehr an ihn erinnert?“ Das war ein kluges Vorgehen. Denn es musste schlimm sein mit negativen Erkenntnissen umzugehen… Delia drückte die Schulter der Zwergin, aufmunternd, aufbauend, mitfühlend.
Als diese dann aber sehr zielsicher auf einen ihr fremden Mann zuhielt kam Delia eine Idee, sie wusste nicht woher, nur dass sie mt einem Mal in ihrem Geist war und sich festgesetzt hatte. „Ich muss noch einmal kurz zurück zu Jamal, mir ist noch etwas eingefallen, was er haben könnte und ich brauchen könnte… Ich bin gleich wieder da, außer du willst erneut mitkommen…“ Delia machte auf dem Absatz kehrt und trat erneut in die Bücherei ein.
Als diese dann aber sehr zielsicher auf einen ihr fremden Mann zuhielt kam Delia eine Idee, sie wusste nicht woher, nur dass sie mt einem Mal in ihrem Geist war und sich festgesetzt hatte. „Ich muss noch einmal kurz zurück zu Jamal, mir ist noch etwas eingefallen, was er haben könnte und ich brauchen könnte… Ich bin gleich wieder da, außer du willst erneut mitkommen…“ Delia machte auf dem Absatz kehrt und trat erneut in die Bücherei ein.
»Ramschladen«
Der sieben Tage Schlagwettermann verzog kaum eine Miene, als sich die Zwergin näherte. Er wirkte fast doppelt so groß, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und beugte sich unglaublich langsam zu Sarray hinunter als wäre er ein Faultier. Dabei bekam sie einen sehr abschätzenden und mustertenden Blick ab, bevor er Luft holte, um etwas zu sagen und nochmal von links nach rechts blickte: „Schicke Haare.“
»Buchladen«
Diese Tani redete ähnlich wild gestikulierend wie ihre Locken auf Jamal ein. Letzterer nickte wie immer sehr am Gegenüber interessiert, obwohl er gerade dabei war, das gewünschte Buch herauszusuchen. Es war ein schwerer, dicker Wälzer, der wirkte als würde er die zierliche Tani fast zerdrücken. Aber die Dame schien zäh, trug das Buch an einen Leseplatz und begann aufgeregt zu blättern.
Dann wandte sich der Buchhändler wieder Delia zu. „Ah, ist Euch noch etwas eingefallen? Wollt Ihr den Atlas doch ausleihen? Oder hab Ihr etwas vergessen?“ Sein Blick ging suchend über den Boden, dass irgendwas aus den Taschen herausfiel kam ja immer wieder mal vor.
Der sieben Tage Schlagwettermann verzog kaum eine Miene, als sich die Zwergin näherte. Er wirkte fast doppelt so groß, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und beugte sich unglaublich langsam zu Sarray hinunter als wäre er ein Faultier. Dabei bekam sie einen sehr abschätzenden und mustertenden Blick ab, bevor er Luft holte, um etwas zu sagen und nochmal von links nach rechts blickte: „Schicke Haare.“
»Buchladen«
Diese Tani redete ähnlich wild gestikulierend wie ihre Locken auf Jamal ein. Letzterer nickte wie immer sehr am Gegenüber interessiert, obwohl er gerade dabei war, das gewünschte Buch herauszusuchen. Es war ein schwerer, dicker Wälzer, der wirkte als würde er die zierliche Tani fast zerdrücken. Aber die Dame schien zäh, trug das Buch an einen Leseplatz und begann aufgeregt zu blättern.
Dann wandte sich der Buchhändler wieder Delia zu. „Ah, ist Euch noch etwas eingefallen? Wollt Ihr den Atlas doch ausleihen? Oder hab Ihr etwas vergessen?“ Sein Blick ging suchend über den Boden, dass irgendwas aus den Taschen herausfiel kam ja immer wieder mal vor.
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»Ramschladen«
Mit einer winkenden Handbewegung hatte Sarray Delia signalisiert, dass sie ruhig allein gehen konnte, um sich dann an den Mann vor der Tür zu wenden.
„Hey, Fulgur altes Haus.“, flötete sie ohne die Spur von Furcht oder Unsicherheit.
„Hat ne neue Freundin geflochten. Süßes Ding, nicht von dieser Welt, aber süß.“
Zum Glück wusste der Türsteher nicht, dass die Zwergin das nicht im übertragenem Sinne meinte.
„Was macht dein Rücken?“
„Aaach“, stöhnte es zur Antwort.. „Viiiiiel besser mit dem warmen Joghurt.“ Ein deutliches Nicken unterstrich das.
„Wenns wieder schlimmer wird, komm rum. Ich hab da ne neue Salbe. Könnte helfen.“
Sarray nickte ihm zu und wuselte an ihm vorbei in den Laden hinein.
Sie wusste genau, was sie suchte. Vor ein paar Wochen hatte sie den Gegenstand gesehen, lachend den Kopf geschüttelt und gedacht: ‚Wer braucht denn so etwas?‘
Und jetzt war sie hier um nachzusehen, ob sie nicht genau diesen Gegenstand erwerben konnte.
Wenig später trat die Zwergin mit einem kleinen geschnitzten Kästchen wieder zurück auf die Straße, unsicher ob sie richtig gehandelt hatte.
Gefiel Crewill das überhaupt? Nun…wenn nicht, konnte sie es vielleicht wieder verkaufen…
Seufzend machte sie sich auf den Rückweg zum Buchladen.
Mit einer winkenden Handbewegung hatte Sarray Delia signalisiert, dass sie ruhig allein gehen konnte, um sich dann an den Mann vor der Tür zu wenden.
„Hey, Fulgur altes Haus.“, flötete sie ohne die Spur von Furcht oder Unsicherheit.
„Hat ne neue Freundin geflochten. Süßes Ding, nicht von dieser Welt, aber süß.“
Zum Glück wusste der Türsteher nicht, dass die Zwergin das nicht im übertragenem Sinne meinte.
„Was macht dein Rücken?“
„Aaach“, stöhnte es zur Antwort.. „Viiiiiel besser mit dem warmen Joghurt.“ Ein deutliches Nicken unterstrich das.
„Wenns wieder schlimmer wird, komm rum. Ich hab da ne neue Salbe. Könnte helfen.“
Sarray nickte ihm zu und wuselte an ihm vorbei in den Laden hinein.
Sie wusste genau, was sie suchte. Vor ein paar Wochen hatte sie den Gegenstand gesehen, lachend den Kopf geschüttelt und gedacht: ‚Wer braucht denn so etwas?‘
Und jetzt war sie hier um nachzusehen, ob sie nicht genau diesen Gegenstand erwerben konnte.
Wenig später trat die Zwergin mit einem kleinen geschnitzten Kästchen wieder zurück auf die Straße, unsicher ob sie richtig gehandelt hatte.
Gefiel Crewill das überhaupt? Nun…wenn nicht, konnte sie es vielleicht wieder verkaufen…
Seufzend machte sie sich auf den Rückweg zum Buchladen.
>>Buchladen<<
Zum Glück hatte die Zwergin keine Einwände, dass sie Delia noch einmal zum Buchhändler zurückehrte. Aber der Gedanke, der in ihrem Kopf aufgeblitzt war, würde sie so schnell nicht wieder loslassen und daher wollte sie gleich wissen ob es so etwas gab oder nicht.
Die junge Frau beobachtete belustigt das kleine Schauspiel, welches sich ihr bot und wie geduldig der Buchhändler war. Delia lächelte Jamal an. „Ersteres“, meinte sie zu seiner Aufzählung. „Habt ihr ein Buch, ein Werk, ein Schriftstück, welches die Worte der Gemeinsprache ins Elfische… in die ältere Rede übersetzt?“, rückte sie dann mit ihrer Frage direkt heraus und sah den Herr der Bücher interessiert an.
Zum Glück hatte die Zwergin keine Einwände, dass sie Delia noch einmal zum Buchhändler zurückehrte. Aber der Gedanke, der in ihrem Kopf aufgeblitzt war, würde sie so schnell nicht wieder loslassen und daher wollte sie gleich wissen ob es so etwas gab oder nicht.
Die junge Frau beobachtete belustigt das kleine Schauspiel, welches sich ihr bot und wie geduldig der Buchhändler war. Delia lächelte Jamal an. „Ersteres“, meinte sie zu seiner Aufzählung. „Habt ihr ein Buch, ein Werk, ein Schriftstück, welches die Worte der Gemeinsprache ins Elfische… in die ältere Rede übersetzt?“, rückte sie dann mit ihrer Frage direkt heraus und sah den Herr der Bücher interessiert an.
Jamal dachte nur kurz nach. „Ein Wörterbuch?“ Das konnte er abnicken und wackelte wieder zu einem anderen Regal als vorhin. „Da gibt es ein paar, aber mal sehen, was ich gerade habe. Von Gemein in ältere Rede? Hm, hier ist noch eines aus Armeebeständen. Der Wortschatz ist ein wenig selektiv.“ Was man so braucht um Socia’Tael zu verhören, zu belauschen oder zu beleidigen wie ‚Halt die Fresse, Baumkuschler’. „Aber dafür ist es sehr handlich und passt in die Westentasche.“ Naja, eine große Westentasche. Jamal hielt Delia ein etwa Handtellergroßes Buch in einem angegriffenen Ledereinband hin. Die Seiten waren recht dünn und dicht beschrieben. Außerdem sah man diesem an, dass es mal bei der Armee war und so genau wollte man nicht darüber nachdenken woher die dunklen Flecken kamen.
„Oder ‚die große Vullathua‘“, er zeigte auf ein mächtiges Buch weiter oben im Regel, dessen Buchrücken etwa so breit war die das andere Wörterbuch hoch. „Die ist dafür bekannt vollständig zu sein und soll mehr Vokabeln enthalten als bereits wieder vergessen wurden.“
„Oder ‚die große Vullathua‘“, er zeigte auf ein mächtiges Buch weiter oben im Regel, dessen Buchrücken etwa so breit war die das andere Wörterbuch hoch. „Die ist dafür bekannt vollständig zu sein und soll mehr Vokabeln enthalten als bereits wieder vergessen wurden.“
>>Buchladen<<
Delia nickte eifrig, als Jamal wusste, wovon sie sprach. Sein erster Vorschlag ließ sie etwas die Stirn runzeln. „Ich habe nicht vor, in eine Armee einzutreten, wie nützlich kann es mir dann sein?“, fragte sie offen heraus. Sie war sich nicht sicher, ob ihr dieses wirklich weiterhelfen würde. Dennoch nahm sie es vorsichtig an sich und begann ein wenig darin zu blättern, ebenso vorsichtig. „Ähm“, entkam es ihr leise und sie sah den Buchhändler fragend an, ihr Blick folgte zu dem großen Buch, auf das er nun zeigte. DAS klang doch schon viel besser… nur… „Was soll es denn kosten?“, fragte sie dann. Delia hatte Münzen, so war das nicht, nur waren es Münzen einer anderen Welt…
Delia nickte eifrig, als Jamal wusste, wovon sie sprach. Sein erster Vorschlag ließ sie etwas die Stirn runzeln. „Ich habe nicht vor, in eine Armee einzutreten, wie nützlich kann es mir dann sein?“, fragte sie offen heraus. Sie war sich nicht sicher, ob ihr dieses wirklich weiterhelfen würde. Dennoch nahm sie es vorsichtig an sich und begann ein wenig darin zu blättern, ebenso vorsichtig. „Ähm“, entkam es ihr leise und sie sah den Buchhändler fragend an, ihr Blick folgte zu dem großen Buch, auf das er nun zeigte. DAS klang doch schon viel besser… nur… „Was soll es denn kosten?“, fragte sie dann. Delia hatte Münzen, so war das nicht, nur waren es Münzen einer anderen Welt…
„Der Nutzen dieses kleinen Sprachführers ist, dass er neben Begrifflichkeiten, die man bei der Armee braucht, einen guten Grundwortschatz bietet sowie eine kleine Einführung in die Grammatik, Hinweise zum Münzsystemen und Alphabeten. Die Vokabelliste ist nach Rubriken sortiert wie Nahrung, Reisen, Zauberei, Handwerk, Tempel, Familie, Bankwesen, Kleidung oder Medizin und beinhaltet ebenso die üblichen Phrasen und Sätze“, begann Jamal beinahe schwärmerisch zu erklären. „sodass Ihr in den Alltagssituationen sehr bald zurecht kommen werdet. Zumal Ihr ihn jeder Zeit mit Euch führen könnt. Den Bereich Militär und Kampfhandlungen könnt Ihr solange ignorieren bis Ihr… in die Verlegenheit kommt Euch dazu zu äußern.“ Wobei er die Dame kurz musterte, wer weiß was sie so gemacht hat.
„Mit dem Schinken dort oben habt Ihr wahrscheinlich eines der umfassendsten Nachschlagewerke, die man zur Zeit erwerben kann, aber man benötigt eher einen Ochsenkarren, um ihn mit auf den Markt zu nehmen. - Ich frage mich wie ich ihn überhaupt auf das Regal bekommen habe.“ Der Buchhändler kratzte sich am Kopf. „Wert… ist ‚die große Vullathua‘ bestimmt 150 Kronen. Den kleinen Sprachführer hingegen könnte ich auch für 30 abgeben.“
„Mit dem Schinken dort oben habt Ihr wahrscheinlich eines der umfassendsten Nachschlagewerke, die man zur Zeit erwerben kann, aber man benötigt eher einen Ochsenkarren, um ihn mit auf den Markt zu nehmen. - Ich frage mich wie ich ihn überhaupt auf das Regal bekommen habe.“ Der Buchhändler kratzte sich am Kopf. „Wert… ist ‚die große Vullathua‘ bestimmt 150 Kronen. Den kleinen Sprachführer hingegen könnte ich auch für 30 abgeben.“
>>Buchladen<<
Nun, als Jamal erklärte, wie er die Sache mit dem kleinen Sprachführer sah, musste Delia zustimmend nicken. Es war durchdacht und für Perfektion wäre nun noch nicht die Zeit. Sie musste klein anfangen und dann an dem Feinschliff arbeiten, so viel war klar.
„Nun, ihr habt gerade alle Vorteile des kleinen Sprachführers herausgestellt und ich stimme ich Euch vollkommen zu, dass er wohl gerade die bessere Wahl ist.“ Nun verstummte Delia einen Augenblick. „Ich hatte noch keine Möglichkeit, mich mit den hiesigen Zahlungsmitteln vertraut zu machen. Ich habe Münzen, aber sie sind nicht von hier…“ Delia zog eine Kupfer- und eine Silbermünze hervor und zeigte sie dem Buchhändler. „Wenn Ihr Euch die Münzen anseht. Was davon entsprechen den von Euch genannten Kronen? Und wo denkt Ihr, könnte ich diese tauschen?“
Nun, als Jamal erklärte, wie er die Sache mit dem kleinen Sprachführer sah, musste Delia zustimmend nicken. Es war durchdacht und für Perfektion wäre nun noch nicht die Zeit. Sie musste klein anfangen und dann an dem Feinschliff arbeiten, so viel war klar.
„Nun, ihr habt gerade alle Vorteile des kleinen Sprachführers herausgestellt und ich stimme ich Euch vollkommen zu, dass er wohl gerade die bessere Wahl ist.“ Nun verstummte Delia einen Augenblick. „Ich hatte noch keine Möglichkeit, mich mit den hiesigen Zahlungsmitteln vertraut zu machen. Ich habe Münzen, aber sie sind nicht von hier…“ Delia zog eine Kupfer- und eine Silbermünze hervor und zeigte sie dem Buchhändler. „Wenn Ihr Euch die Münzen anseht. Was davon entsprechen den von Euch genannten Kronen? Und wo denkt Ihr, könnte ich diese tauschen?“