„Na krachen! Die Sektkorken!“ Fini grinste breit, sehr breit und sagte damit, dass sie das definitiv nicht ernst meinte. „Dachte mehr so an Futter, das man auf der Reise weniger bekommt, weil es zu schnell verdirbt, wie… wie… ein Weichkäse oder Obst. Sich bewirten lassen, statt am Lagerfeuer kochen. Ein bisschen die Zivilisation genießen, bevor es wieder raus geht. Mehr nicht.“
Ein leichtes Schulterzucken, während Tine versuchte, ob Fini auch Leckerlis in ihren Taschen hatte. Hatte sie nicht, das wusste Tine, aber vielleicht ausnahmsweise heute?
„Ich…“ zum Bewirtschaften. „...habe noch keine Ahnung. Mal sehen, was es dort noch gibt oder wer uns mit Spenden unterstützt. Es war in den Briefen von einem Kräutergarten die Rede, vielleicht kann man Arzneien verkaufen. Und ich meine, ich bin auch Heilerin, dafür wird es schon Bedarf geben – von jemand, der ihn auch bezahlen kann. Zur Not die hohen Damen fragen, reich und hochschwanger oder so.“ Unter Frauen musste man sich nicht an alle männlichen Etiketten halten, sondern konnte auch so an Türen klopfen.
„Ich denke nicht, dass ich Zeit finde mich um das Waisenhaus zu kümmern und wenn es eh schon läuft, warum sich groß einmischen? So lange es den Kindern dort gut geht.“ Da war er wieder der unerschütterliche Optimismus, um ihre Gedanken zu unterstützen hatte die Priesterin begonnen am Strand ein bisschen auf und abzulaufen.
Im Wyzimasee, nahe dem Fluss Ismena
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Er lachte leise, aber mehr ihres Gesichtsausdruckes wegen. "Das lässt sich einrichten, Schwester. Dann ist es abgemacht, wir gehen am Abend vor der Abreise in Neu-Narakort Abendessen." Könnte Gerede geben, doch Liam war das herzlich egal. Er scherte sich ja nicht mehr um irgendwelche Gerüchte und irgendeine gewisse Stellung innerhalb des Ordens strebte er nicht mehr an. Und damit war er zufrieden.
Da Fini sich bewegen musste, setzte auch er sich in Bewegung und zog die Pferde hinter sich her. "Lehrt ihr als Schwestern die Herstellung von Arnzeien oder stellen Alchemisten dies für Euch her?" Wie wenig Ahnung er hatte.
Da Fini sich bewegen musste, setzte auch er sich in Bewegung und zog die Pferde hinter sich her. "Lehrt ihr als Schwestern die Herstellung von Arnzeien oder stellen Alchemisten dies für Euch her?" Wie wenig Ahnung er hatte.
- Svettele Fini Banik
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„Ja! Ja und Ja!“ Wegen all diese Zustimmungen musste sie für einen Moment lachen: „Ja, zum Vorschlag mit dem Gasthof und vielen Dank für die Einladung. Wir brauchen bestimmt eine… Zusammenkunft, damit Ihr mir noch einmal erklären könnte, was auf dieser Reise wichtig ist.“ Sie könnten es bestimmt auch ganz diszipliniert krachen lassen.
„Ja, Kräuterkunde gehört zur Ausbildung. Es gibt genügend Pflanzen, die bereits mit wenig Aufwand zu einer Arznei verwandelt werden können. Wie ein Sud aus Brennnesseln oder Salbei. Andere Wurzeln muss man nur ausgraben, anschneiden und den Saft auf Wunden tröpfeln. Manche rührt man nur in Fett ein, um eine Salbe zu haben oder ähnliches. Es gibt Pilze, die sind roh leicht giftig und schmecken fürchterlich, aber manchmal möchte man, dass der Patient sich übergibt. Derart einfache Zubereitungen machen wir natürlich selbst.“ Und der Übergang zum Kochen ist fließend. Andere Gewürze wirft man vor allem in die Suppe, damit sie besser schmeckt. Wie Liebstöckel, führte sie in Gedanken weiter. Außerdem konnte man in der Küche immer gut ratschen.
„Daneben gibt es komplizierte Rezepturen, zu deren Herstellung man ein alchemistisches Labor braucht. Meist haben sie auch eine stärkere Wirkung oder halten sich schlicht länger. Da hängt es davon ab, wie fähig die Schwestern des Tempels sind und welche Möglichkeiten vor Ort sind. Doch das war nicht mein Spezialfach, sodass ich eventuell eine Alchemistin für ähnliches beauftragen muss, aber vielleicht wird man sich da mit Rohmaterial und Zusatzstoffen einig. Was mein Kräutergarten her gibt, können auch andere verarbeiten. - Wer weiß, wer weiß…“ Sie zuckte mit den Schultern.
„Ihr habt das doch sicher das ein oder andere als Nutznießer kennengelernt, oder?“
„Ja, Kräuterkunde gehört zur Ausbildung. Es gibt genügend Pflanzen, die bereits mit wenig Aufwand zu einer Arznei verwandelt werden können. Wie ein Sud aus Brennnesseln oder Salbei. Andere Wurzeln muss man nur ausgraben, anschneiden und den Saft auf Wunden tröpfeln. Manche rührt man nur in Fett ein, um eine Salbe zu haben oder ähnliches. Es gibt Pilze, die sind roh leicht giftig und schmecken fürchterlich, aber manchmal möchte man, dass der Patient sich übergibt. Derart einfache Zubereitungen machen wir natürlich selbst.“ Und der Übergang zum Kochen ist fließend. Andere Gewürze wirft man vor allem in die Suppe, damit sie besser schmeckt. Wie Liebstöckel, führte sie in Gedanken weiter. Außerdem konnte man in der Küche immer gut ratschen.
„Daneben gibt es komplizierte Rezepturen, zu deren Herstellung man ein alchemistisches Labor braucht. Meist haben sie auch eine stärkere Wirkung oder halten sich schlicht länger. Da hängt es davon ab, wie fähig die Schwestern des Tempels sind und welche Möglichkeiten vor Ort sind. Doch das war nicht mein Spezialfach, sodass ich eventuell eine Alchemistin für ähnliches beauftragen muss, aber vielleicht wird man sich da mit Rohmaterial und Zusatzstoffen einig. Was mein Kräutergarten her gibt, können auch andere verarbeiten. - Wer weiß, wer weiß…“ Sie zuckte mit den Schultern.
„Ihr habt das doch sicher das ein oder andere als Nutznießer kennengelernt, oder?“
- Liam von Alensbach
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Mit einem stillen Lächeln beobachtete er Finis Lachen, sah das Funkeln in ihren Augen und die Ausgelassenheit auf ihrem Gesicht. "Ich will versuchen Euch alles nötige zukommen zu lassen, damit ihr ganz beruhigt auf Reisen gehen könnt."
Aufmerksam zuhörend ging er neben ihr, nickte ab und an und unterbrach sie dabei nicht. "Stellt Euch der Tempel hier nichts zur Verfügung? Ein kleines Polster wäre sicherlich nie verkehrt." gab Liam zu bedenken, ehe die Gedanken an unschöne Momente ein Schatten auf sein Gesicht legen. "Leider ja. Ich hab auf den Reisen die wichtigsten Heilkräuter kennengelernt, weiss wie eine Wunde zu nähen ist und dergleichen. Natürlich nie in dem Ausmass wie ihr es erlernt habt..." ein Mundwinkel zuckte. "Auch wenn es mir sehr gut ergangen ist in den Händen von Euch Schwestern, so sehe ich das Krankenlager lieber von aussen."
Aufmerksam zuhörend ging er neben ihr, nickte ab und an und unterbrach sie dabei nicht. "Stellt Euch der Tempel hier nichts zur Verfügung? Ein kleines Polster wäre sicherlich nie verkehrt." gab Liam zu bedenken, ehe die Gedanken an unschöne Momente ein Schatten auf sein Gesicht legen. "Leider ja. Ich hab auf den Reisen die wichtigsten Heilkräuter kennengelernt, weiss wie eine Wunde zu nähen ist und dergleichen. Natürlich nie in dem Ausmass wie ihr es erlernt habt..." ein Mundwinkel zuckte. "Auch wenn es mir sehr gut ergangen ist in den Händen von Euch Schwestern, so sehe ich das Krankenlager lieber von aussen."
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„Klar, wer ist schon gerne krank oder schwer verletzt oder beides. Meistens sucht man es sich nicht aus.“ Die beste Heilerin war sie nicht, hatte vor allem keine Scheu hinzulangen und manchmal fragte sie sich ob sie jemanden aus ihrem Dorf mit dem Wissen, das sie nun hat, hätte retten können. Natürlich eine mühselige Frage, die sich nie beantworten lassen würde und es deshalb keinen Sinn machte darüber nachzudenken. Nüchtern betrachtet wäre sie bei dem Versuch wahrscheinlich erschlagen worden, wie die anderen. Verstecken war die einzige Lösung. „Ich bin der Göttin sehr dankbar, dass ich das Krankenlager zwar häufiger von Innen sehe, aber aus einer anderen Perspektive.“
Sie musterte ihr Gegenüber nochmal. Eine durchaus manchmal recht spannende Perspektive. Wahrscheinlich weiß der Ritter nicht, dass sie sämtliche Narben seines Körpers kurz untersucht hat, nachdem er im Fieberschlaf zu ihnen gekommen war. Man musste ja wissen, ob etwas davon gefährlich ist oder mal war wie die am Bein.
„Aber ja, Mutter Nenneke hat mir eine kleine Starthilfe mitgegeben und ein paar Kontakte zu einer Bank. So ganz ohne wird es nicht gehen, aber wie gesagt, zuerst soll ich mir einen Überblick verschaffen. Die Mutter sagte, sie vertraue da auf meine Spontanität.“ Ganz so hatte sie es zwar nicht gesagt aber ähnlich.
Sie musterte ihr Gegenüber nochmal. Eine durchaus manchmal recht spannende Perspektive. Wahrscheinlich weiß der Ritter nicht, dass sie sämtliche Narben seines Körpers kurz untersucht hat, nachdem er im Fieberschlaf zu ihnen gekommen war. Man musste ja wissen, ob etwas davon gefährlich ist oder mal war wie die am Bein.
„Aber ja, Mutter Nenneke hat mir eine kleine Starthilfe mitgegeben und ein paar Kontakte zu einer Bank. So ganz ohne wird es nicht gehen, aber wie gesagt, zuerst soll ich mir einen Überblick verschaffen. Die Mutter sagte, sie vertraue da auf meine Spontanität.“ Ganz so hatte sie es zwar nicht gesagt aber ähnlich.
- Liam von Alensbach
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Sie musterten sich wohl beide gerade, denn just in dem Moment als Fini ihren Blick über Liam schweifen liess, tat er es bei ihr. Tatsächlich wusste er das nicht. Es war natürlich kein Geheimnis, dass sie ihn hatten waschen müssen und die Wunden versorgen, aber dass sie auch die alten Narben begutachtet hatte, wäre ihm nichtmal in den Sinn gekommen. Warum auch, sie waren ja alt und daher uninteressant.
"Beruhigend zu wissen, dass ihr nicht völlig mittellos dastehen werdet. Ich hoffe sehr, der Tempel ist nicht soweit heruntergekommen, dass die ganze Starthilfe nur für die Instandsetzung dafür verwendet werden muss." Die grauen Augen lösten sich von Fini und huschten über Böschung, über den Weg den sie gekommen waren, über den Strand und über den See. Er war trotz seiner entspannten Haltung aufmerksam, auch das hatte ihm das Reisen gelernt. Die Beherrschung der entspannten Wachsamkeit. "Wäre es nicht eine Überlegung wert, Euch ein Reittier zu besorgen? Ich denke, es könnte in Novigrad durchaus von Nutzen sein."
"Beruhigend zu wissen, dass ihr nicht völlig mittellos dastehen werdet. Ich hoffe sehr, der Tempel ist nicht soweit heruntergekommen, dass die ganze Starthilfe nur für die Instandsetzung dafür verwendet werden muss." Die grauen Augen lösten sich von Fini und huschten über Böschung, über den Weg den sie gekommen waren, über den Strand und über den See. Er war trotz seiner entspannten Haltung aufmerksam, auch das hatte ihm das Reisen gelernt. Die Beherrschung der entspannten Wachsamkeit. "Wäre es nicht eine Überlegung wert, Euch ein Reittier zu besorgen? Ich denke, es könnte in Novigrad durchaus von Nutzen sein."
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Es wurde Mittag und der See lag friedlich im Sommerlicht. Die Oberfläche kräuselte sich sanft im Wind, spielte mit den Lichtreflexionen, man sah und hörte Wasservögel, ein Fischerboot oder ähnliches schaukelte in der Nähe auf den Wellen. Alles sehr friedlich.
Schwester Svettele war weniger aufmerksam, warf mal nachdenklich den dicken Zopf wieder über die Schulter. Sie nickte zu den Worten über den Tempel, sie hoffte ebenso dass sie dort mehr oder weniger gleich einziehen konnte. Aber vielleicht mochte ihr der Freiherr etwas über den Zustand sagen können? Aber wahrscheinlich nicht, der hat in Nowigrad sicher besseres zu tun.
„Ein Reittier? Wozu?“ Die Nachfrage warf sie ein wenig aus den Gedanken. „Was soll ich den ganzen Tag damit machen? Es muss jemand versorgen, sich kümmern, es füttern und verzeiht, ich weiß ich bin keine Stadtmensch und hab keine Ahnung, aber ich sehe wenig nutzen darin?“ Bis auf die letzten Wochen hatte Fini kein Reittier gehabt, für die Reise wäre es bestimmt praktisch, aber dann? „Der Schrein sei nur ein kleines Häuschen und hätte nicht mal einen Stall oder so.“
Schwester Svettele war weniger aufmerksam, warf mal nachdenklich den dicken Zopf wieder über die Schulter. Sie nickte zu den Worten über den Tempel, sie hoffte ebenso dass sie dort mehr oder weniger gleich einziehen konnte. Aber vielleicht mochte ihr der Freiherr etwas über den Zustand sagen können? Aber wahrscheinlich nicht, der hat in Nowigrad sicher besseres zu tun.
„Ein Reittier? Wozu?“ Die Nachfrage warf sie ein wenig aus den Gedanken. „Was soll ich den ganzen Tag damit machen? Es muss jemand versorgen, sich kümmern, es füttern und verzeiht, ich weiß ich bin keine Stadtmensch und hab keine Ahnung, aber ich sehe wenig nutzen darin?“ Bis auf die letzten Wochen hatte Fini kein Reittier gehabt, für die Reise wäre es bestimmt praktisch, aber dann? „Der Schrein sei nur ein kleines Häuschen und hätte nicht mal einen Stall oder so.“
- Liam von Alensbach
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Idyllisch, wäre nicht die Person auf der anderen Seite des Felsens der Grossmeister des Ordens und das Risiko einer Gefahr damit immer auf den Fersen. Vielleicht hätte Liam ohne diese Gefahr durchaus mehr Augen für die Schwester gehabt, deren bernsteinfarbener Blick wie flüssiges Gold wirkte. Und da waren Sprenkel, so sufmerksam war er noch das zu bemerken. Für die Schönheiten der Welt war der Ritter durchaus empfänglich, darin sah er nichts, was gegen seinen Glauben verstossen würde.
"Es ist immer gut eines zu haben, Schwester. Ihr wisst nie, ob nicht in den umliegenden Dörfern nach Euch gerufen wird." eröffnete Liam ihr seine Gedanken. "Einen Stallplatz werdet ihr sicherlich finden, doch ein Mietgaul wird es für den Anfang auch tun."
"Es ist immer gut eines zu haben, Schwester. Ihr wisst nie, ob nicht in den umliegenden Dörfern nach Euch gerufen wird." eröffnete Liam ihr seine Gedanken. "Einen Stallplatz werdet ihr sicherlich finden, doch ein Mietgaul wird es für den Anfang auch tun."
Der See liegt ruhig da. Am anderen Ufer ruft die Stadt mit ihrem Regen bunten treiben, doch sie ist weit genug entfernt um für einen Moment Frieden zu schenken.
Ruhig liegt das Wasser da, nur durchbrochen von einem einsamen Fischer in seinem Ruderboot. Er hat die Angel nicht ausgeworfen, sondern rudert am Ufer entlang. Langsam und gleichmäßig tauchen die Padel in das Wasser. Als er näher am Ufer vorbei fährt, kann man ihn leise mit brummender Stimme Seemannslieder singen hören. Das Boot passiert die Gestalten, die dort am Ufer sitzen, doch er schenkt ihnen kaum Beachtung. Oft sitzen Leute da und führen ihre Gespräche und spielen ihre Spiele,kein Grund das zu hinterfragen, doch er ist ein höflicher Mann und wie er an ihnen vorbeifährt, hebt er den Hut zum grusse "Ihr habt Glück" ruft er ihnen zu "zu dieser Zeit pflegt das Seeungeheuer zu schlafen das diesen See sonst heimsucht." Scherzt er mit fein gesponnenem Seemannsgarn. Gefolgt von seinem eigenen herzhaften und dröhnedem Lachen. "Melitele mit euch."
Ruhig liegt das Wasser da, nur durchbrochen von einem einsamen Fischer in seinem Ruderboot. Er hat die Angel nicht ausgeworfen, sondern rudert am Ufer entlang. Langsam und gleichmäßig tauchen die Padel in das Wasser. Als er näher am Ufer vorbei fährt, kann man ihn leise mit brummender Stimme Seemannslieder singen hören. Das Boot passiert die Gestalten, die dort am Ufer sitzen, doch er schenkt ihnen kaum Beachtung. Oft sitzen Leute da und führen ihre Gespräche und spielen ihre Spiele,kein Grund das zu hinterfragen, doch er ist ein höflicher Mann und wie er an ihnen vorbeifährt, hebt er den Hut zum grusse "Ihr habt Glück" ruft er ihnen zu "zu dieser Zeit pflegt das Seeungeheuer zu schlafen das diesen See sonst heimsucht." Scherzt er mit fein gesponnenem Seemannsgarn. Gefolgt von seinem eigenen herzhaften und dröhnedem Lachen. "Melitele mit euch."
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Liam beobachtete das Boot aus dem Augenwinkel. Es war das Einzige, das sich dem Ufer ein klein wenig näherte. Solange es dort blieb, war ihm das Recht. Als er die Worte vernahm, da wandte sich der Flammenritter dem See zu. Ein Seeungeheuer? Davon hatte er noch nichts gehört, doch er beschloss dem Seemannsgarn lieber mehr Beachtung zu schenken als es zu ignorieren. "Heda, Seemann. Wir sind fremd in dieser Stadt. Von was für einem Ungeheuer erzählen Eure Geschichten?" rief Liam zurück und das laut genug, damit auch Lothar bemerkte, dass da was im Gange war. Der Ritter drückte Fini die Zügel der Pferde in die Hand, nicht ohne ihr leise aufzutragen die Böschung im Auge zu behalten, und näherte sich dem Ufer. Mit der nötigen Vorsicht, er war schliesslich nicht mit Hexersinnen ausgestattet. Vielleicht wollte Liam auch nahe genug sein, um zu erkennen wer dort auf dem Boot sass.
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„Wer nach mir schickt, wird mir auch ein Transportmittel geben können, um...“ Doch spätestens als der Ritter sich zum Fischer wandte, registrierte Fini diesen ebenfalls und unterbrach sich. Das ‚Melitele mit euch‘ ließ sie in Routine verfallen, ihre Hände vollführten Gesten, sie zeigte dem Anderen drei Finger, ihre Lippen begannen Worte zu formen… „...und in Deinem Herzen.“
Doch sie unterbrach sich erneut, als Liam ihr all die Zügel in die Hand drückte. Wie sollte sie denn drei, vier oder dreieinhalb - um genau zu sein - Pferde halten? „Die Böschung?“ bemerkte die Schwester noch, aber der Ritter war schon ein paar Schritte weg. Welche Böschung? Sie hatte nicht auf die Umgebung geachtet. Aber theoretisch gab es natürlich am Ufer eine Böschung und ihre Augen fanden diese ebenso schnell. Aber was soll mit der Böschung schon sein? Nach Finis Sachverstand war sie böschig. Ihr fiel ein Buch über Geographie und Küstenbildung ein. Wind und Wasser zusammen hatte eine enorme Kraft die Oberfläche zu formen. Der Boden wurde am Rand unterspült bis der obere Teil schließlich abbrach. Dafür war es hier wohl zu Felsig. Bei Stein funktionierte das zwar ähnlich dauerte aber viel länger. Und… Fini zog Luft ein. Aber bestimmt nicht das was Liam meinte, dennoch behielt sie die Böschung im Auge. Da war ein Vogel… ein Stelzenläufer oder ähnliches.
Doch sie unterbrach sich erneut, als Liam ihr all die Zügel in die Hand drückte. Wie sollte sie denn drei, vier oder dreieinhalb - um genau zu sein - Pferde halten? „Die Böschung?“ bemerkte die Schwester noch, aber der Ritter war schon ein paar Schritte weg. Welche Böschung? Sie hatte nicht auf die Umgebung geachtet. Aber theoretisch gab es natürlich am Ufer eine Böschung und ihre Augen fanden diese ebenso schnell. Aber was soll mit der Böschung schon sein? Nach Finis Sachverstand war sie böschig. Ihr fiel ein Buch über Geographie und Küstenbildung ein. Wind und Wasser zusammen hatte eine enorme Kraft die Oberfläche zu formen. Der Boden wurde am Rand unterspült bis der obere Teil schließlich abbrach. Dafür war es hier wohl zu Felsig. Bei Stein funktionierte das zwar ähnlich dauerte aber viel länger. Und… Fini zog Luft ein. Aber bestimmt nicht das was Liam meinte, dennoch behielt sie die Böschung im Auge. Da war ein Vogel… ein Stelzenläufer oder ähnliches.
Der Seemann hielt kurz inne und lachte erneut dröhnend und herzhaft. Weisser Dichter Bart kringelte sich über seine Wangen und versteckten grössetenteils, die sonnengegerbte Haut und all die Spuren und Falten die tiefe Furchen in sein Gesicht zeichneten, doch trotz all der Härte die er ausstrahlte, leuchteten seine Augen hell und freundlich daraus hervor. Auch keine anderen als sonst überall auch sagte er belustigt Sucht euch etwas aus. 5 Köpfe und 10 Arme und man denke nur an den glitschigen Schleimigen Leib. Fragt die Kinder sie können eich besser malen welche Schrecken in den Schatten wohnen man sieht ihm deutlich an das er das Geplänkel nur aus Belustigung suchte. Schliesslich stemmt die Ruder ins Wasser und fährt voran Nehmt es mit Humor davon bleibt uns, solcher Tage nicht viel die Geste der Dame wartete er geduldig ab und hob dann seinen Hut ,der seine besten Zeiten eindeutig hinter sich hatte, kurz von seinem Kopf und deutete ein demütige Verbeugung an, bevor er ihn wieder aufzieht.
- Liam von Alensbach
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Liam engte die Augen und musterte den Ruderer noch einen Moment lang eingehend. Weder traute er ihm, noch dem Wasser oder der Böschung hinter sich. So war das nunmal, wenn man auf jemanden aufpassen musste. Mit einem leisen, durchaus murrenden Laut liess er den Mann mit seinem Boot ziehen. 5 Köpfe und 10 Arme... Der Ritter verzog die Mundwinkel. Er würde sich auf alles gefasst machen und dort am Felsen, wo es hinüber zur kleineren Bucht ging, bleiben. Schliesslich hatte er Bernard sein Wort gegeben und das würde er halten.
"Ihr müsst Euch immer Fragen, ob es etwas gibt, dass nicht dahin gehört. Oder auf Euren Bauch hören, wenn er sagt, dass etwas komisch ist." sagte Lian an Fini gewandt. Er nickt zur Böschung hoch. "Ein Rascheln oder Blätter die sich bewegen, obwohl kein Wind weht. Eine Veränderung, die Euch zwingt zweimal hinzusehen. Und sobald ihr mehrmal hinsehen müsste, Schwester, ist irgendwas anders." Sein zieht einen Kreis. Über die See, den Strand, die Böschung und kehrt wieder zurück. "Kommt, ich nehme Euch die Pferde wieder ab." Er würde sie sowieso loslassen müssen, sollte sich eines der Ungeheuer entschliessen, seinem Mittagsschlaf zu entsagen.
"Ihr müsst Euch immer Fragen, ob es etwas gibt, dass nicht dahin gehört. Oder auf Euren Bauch hören, wenn er sagt, dass etwas komisch ist." sagte Lian an Fini gewandt. Er nickt zur Böschung hoch. "Ein Rascheln oder Blätter die sich bewegen, obwohl kein Wind weht. Eine Veränderung, die Euch zwingt zweimal hinzusehen. Und sobald ihr mehrmal hinsehen müsste, Schwester, ist irgendwas anders." Sein zieht einen Kreis. Über die See, den Strand, die Böschung und kehrt wieder zurück. "Kommt, ich nehme Euch die Pferde wieder ab." Er würde sie sowieso loslassen müssen, sollte sich eines der Ungeheuer entschliessen, seinem Mittagsschlaf zu entsagen.
- Svettele Fini Banik
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Die Worte des Fischer konnte die Priesterin nur mit einem Lachen bestätigen. Nicht die über das Monstern, sondern den Humor. „Da habt Ihr recht, guter Mann. Einen guten Fang.“ Ein Wink zum Abschied, so ein Boot ließ sich nicht so schnell anhalten.
Gerede über den See gab es natürlich sehr viel. Fini hatte vor allem in Bücher darüber gelesen. Nachdem klar war, dass sie die Stadt besuchen würde, war sie natürlich in die Bibliothek geeilt und hatte sich belesen. Es gab ein Theaterstück namens ‚Die Sirene vom Wyzimasee‘. Wobei die Darstellung der Sirene wenig wissenschaftlich war, sonst würde die ganze Geschichte nach kurzer Zeit mit einem Abendessen enden.
Aber weniger träumen mehr dem Ritter lauschen. Wenn er so klang erklärte er etwas, soviel hatte sie auf der gemeinsamen Reise gelernt. Etwas Wichtiges, etwas Lebensnotwendiges. Veränderungen, etwas wo sie hinsehen muss. Wo muss sie immer wieder hinsehen?
„Eure Augen!“ Fini hatte etwas gefunden. „Sie zwingen mich immer wieder hinzusehen. Diese Farbe! Ein bisschen wie Regen, aber diese Art wenn es nachlässt und man die Sonne schon hinter den Wolken fühlen kann. Sie wecken Vorfreude und Hoffnung auf den Sonnenschein.“ Sie lächelte stolz. Die Böschung war da weitaus weniger interessant. Dennoch drückte sie ihm gekonnt wieder die Zügel der Pferde in die Hand.
Tine blieb noch, vielleicht hat die Priesterin nicht doch etwas in ihren Taschen?
Gerede über den See gab es natürlich sehr viel. Fini hatte vor allem in Bücher darüber gelesen. Nachdem klar war, dass sie die Stadt besuchen würde, war sie natürlich in die Bibliothek geeilt und hatte sich belesen. Es gab ein Theaterstück namens ‚Die Sirene vom Wyzimasee‘. Wobei die Darstellung der Sirene wenig wissenschaftlich war, sonst würde die ganze Geschichte nach kurzer Zeit mit einem Abendessen enden.
Aber weniger träumen mehr dem Ritter lauschen. Wenn er so klang erklärte er etwas, soviel hatte sie auf der gemeinsamen Reise gelernt. Etwas Wichtiges, etwas Lebensnotwendiges. Veränderungen, etwas wo sie hinsehen muss. Wo muss sie immer wieder hinsehen?
„Eure Augen!“ Fini hatte etwas gefunden. „Sie zwingen mich immer wieder hinzusehen. Diese Farbe! Ein bisschen wie Regen, aber diese Art wenn es nachlässt und man die Sonne schon hinter den Wolken fühlen kann. Sie wecken Vorfreude und Hoffnung auf den Sonnenschein.“ Sie lächelte stolz. Die Böschung war da weitaus weniger interessant. Dennoch drückte sie ihm gekonnt wieder die Zügel der Pferde in die Hand.
Tine blieb noch, vielleicht hat die Priesterin nicht doch etwas in ihren Taschen?
Das Boot zog voran und Weg war er. Er wünschte der Priesterin noch ein und Frieden für euch, bevor er endgültig sich seinem Tagewerk hingab. Man sah ihn in naher Ferne in seinem kleinen Ruderboot sitzen, immer wieder trug der seichte Wind die Melodien seiner Lieder an das Ufer heran. Die Angel ausgeworfen, verharrte er dort in aller Seelen Ruhe, nur ein einsamer Schatten. Die Sonne brach sich immer wieder auf der Wasseroberfläche und glitzerte sanftmütig und verlieh dem See einen fast mystischen Glanz.
- Liam von Alensbach
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Für einen Moment liess Liam den See See sein und den Fischer Fischer. Er sah Fini an. Vollkommen verdattert über ihre Worte stand der Ritter da, mit den Zügeln der Pferde in den Händen und erholte sich vermutlich von dem gesagten. In seinem Gesicht erkannte sie, wie er nach den richtigen Worten suchte und schliesslich brachte er sie holpernd über die Lippen. "Das... also, das habe ich nicht damit gemeint." Wer hatte je so etwas über seine Augen gesagt? Normalerweise sagte man ihm stets, wie kalt und hart sein Blick sei. Aber Hoffnung und Vorfreude in einem Satz? Liam bemerkte, wie seine Gedanken sich zu sehr damit beschäftigten und wie er die Schwester weiterhin anglotzte. Wie unhöflich, schimpfte er sich und wandte den Blick von ihr um sich wieder auf das zu konzentrieren weshalb er ja eigentlich hier war.
Die Wasseroberfläche. Die Böschung. Lothar. Eli. Aber er konnte das Gefühl nicht loswerden, welches ihre Worte in ihm ausgelöst hatten. Diese stille, leise Freude darüber, dass sie scheinbar mehr sah als nur den Flammenrosenritter und seine Pflicht. Ungewohnt, aber angenehm. "Hat was ziemlich idyllisches, nicht wahr?" fragte er sie, um die Stille zwischen ihnen und seine Gedankengänge zu brechen. "Wo Idylle herrscht, ist das Unglück nie weit entfernt..." merkte er an, während er durchaus die Pferde im Blick behielt. Ihr Ohrenspiel, ihr Verhalten würde ihm durchaus einen Hinweis darauf geben, sollte etwas nicht stimmen. Dafür waren die Tiere weitaus empfänglicher als er.
Die Wasseroberfläche. Die Böschung. Lothar. Eli. Aber er konnte das Gefühl nicht loswerden, welches ihre Worte in ihm ausgelöst hatten. Diese stille, leise Freude darüber, dass sie scheinbar mehr sah als nur den Flammenrosenritter und seine Pflicht. Ungewohnt, aber angenehm. "Hat was ziemlich idyllisches, nicht wahr?" fragte er sie, um die Stille zwischen ihnen und seine Gedankengänge zu brechen. "Wo Idylle herrscht, ist das Unglück nie weit entfernt..." merkte er an, während er durchaus die Pferde im Blick behielt. Ihr Ohrenspiel, ihr Verhalten würde ihm durchaus einen Hinweis darauf geben, sollte etwas nicht stimmen. Dafür waren die Tiere weitaus empfänglicher als er.
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Uppsala. Da hatte sie wieder etwas angestellt, wenn der Mund schneller war als das Hirn. Da hatte sie in Ellander schon Rüffel dafür bekommen. Als der Ritter sie ein paar Herzschläge so verdattert ansah, lächelte sie ihn schlicht sanft an. Als würde es ihr gar nicht auffallen, dass der Moment länger wurde als üblich. Es ist gar nichts passiert, nicht wahr?
Schließlich fand er sich wieder und wandte sich der Pflicht zu. Bestimmt und sanft drückte Fini die Maultierstute wieder von ihren Taschen. Waren eigentlich alle Tiere immer hungrig? Egal ob Hühnerstall, Pferd oder Katze fressen ging scheinbar immer. „Ja, sehr idyllisch. Aber dann hoffen wir auf einen idyllischeren Ort in der Ferne damit nicht uns das Unglück trifft.“ Sie grinste schief und versucht bemüht die Umgebung im Auge zu behalten, die der Ritter gerade nicht ansah. „Vielleicht kommt das Einem aber auch nur so vor, denn was sollte jetzt schon passieren, um den Ort glücklicher zu machen?“
Schließlich fand er sich wieder und wandte sich der Pflicht zu. Bestimmt und sanft drückte Fini die Maultierstute wieder von ihren Taschen. Waren eigentlich alle Tiere immer hungrig? Egal ob Hühnerstall, Pferd oder Katze fressen ging scheinbar immer. „Ja, sehr idyllisch. Aber dann hoffen wir auf einen idyllischeren Ort in der Ferne damit nicht uns das Unglück trifft.“ Sie grinste schief und versucht bemüht die Umgebung im Auge zu behalten, die der Ritter gerade nicht ansah. „Vielleicht kommt das Einem aber auch nur so vor, denn was sollte jetzt schon passieren, um den Ort glücklicher zu machen?“
Und dann war er auch schon vorüber. Gemächlich verliess er das Ufer und führte seinen Weg durch das Wasser zur Mitte des Sees fohrt. In naher Ferne konnte man ihn schließlich die Ruder einholen sehen und seine Angel auswerfen.
Die Luft begann zu sirren. Sie hatten es aber auch fast herbei gewünscht. Der friedliche Glanz der auf dem See geschimmert hatte wurde hinfortgeweht. Hektisch zerrte es an den Blättern der Bäume. Es war als könne man die Spannung aus der Luft greifen.
Auch die Wasseroberfläche kräuselte sich mehr als das sie sich kringelte.
Urplötzlich knallt ein Blitz in den See. Wasserverdampfte und wich dem Blitz aus in Form eines geladenen und zunkenden Nebels, dann gefolgt von einem dumpfen Platschen. Man sah den Fischer aufspringen und ins Wasser sehen weit übergebeugt über die Reling seines Botes. Während der Nebel sich über das Boot und den See ausbreitete.
Vorbei war die Idylle. "BEIM KLABAUTERMANN " schrie der Fischer von seinem Boot.
Er war zurück geschreckt und hatte eines seiner Ruder genommen. Der Fischer hielt sie an seine Brust gedrückt,als versuche er sich zu verteidigen, sein Blick gebannt immernoch auf die Stelle des Wasser.
Die Luft begann zu sirren. Sie hatten es aber auch fast herbei gewünscht. Der friedliche Glanz der auf dem See geschimmert hatte wurde hinfortgeweht. Hektisch zerrte es an den Blättern der Bäume. Es war als könne man die Spannung aus der Luft greifen.
Auch die Wasseroberfläche kräuselte sich mehr als das sie sich kringelte.
Urplötzlich knallt ein Blitz in den See. Wasserverdampfte und wich dem Blitz aus in Form eines geladenen und zunkenden Nebels, dann gefolgt von einem dumpfen Platschen. Man sah den Fischer aufspringen und ins Wasser sehen weit übergebeugt über die Reling seines Botes. Während der Nebel sich über das Boot und den See ausbreitete.
Vorbei war die Idylle. "BEIM KLABAUTERMANN " schrie der Fischer von seinem Boot.
Er war zurück geschreckt und hatte eines seiner Ruder genommen. Der Fischer hielt sie an seine Brust gedrückt,als versuche er sich zu verteidigen, sein Blick gebannt immernoch auf die Stelle des Wasser.
- Liam von Alensbach
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Die Pferde rissen ihre Köpfe hoch, sie spürten die Spannung in der Luft und Liam war vorgewarnt. "Da kommt was!" alarmierte er Lothar und hatte bereits die Klinge in der Hand, bevor der Blitz ins Wasser schlug. "Schwester, geht zur Böschung. Entfernt Euch vom See." rief er Fini zu, die Pferde musste er loslassen. Sie scheuten, warfen sich herum und stoben davon. Darum würde er sich später kümmern. Erstmal musste er zusehen, dass er zu Lothar kam. Oder Lothar zu ihm. Der Mann wägte innert Sekunden ab. "Lothar! Eli! Rasch, kommt zu mir!" Würden sie auf der anderen Seite der unterteilten Bucht bleiben, sässen sie in der Falle. Dort gab es keine Möglichkeit irgendwie zu flüchten, ausser die Böschung hochzuklettern oder zu schwimmen. Und wenn der Blitz einfach ein Blitz war - unwahrscheinlich - waren sie immerhin vorsichtig genug gewesen.
Liam hielt sich bereit, sollte etwas dem Wasser entsteigen und dass sich da was tat, das bewies die Reaktion des Fischers.
Liam hielt sich bereit, sollte etwas dem Wasser entsteigen und dass sich da was tat, das bewies die Reaktion des Fischers.
- Svettele Fini Banik
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„Ich… schließ’ mich den Tieren an…“ Die Schwester war sichtbar bleich geworden, hatte sie mit ihren Worten am Ende noch ein Unheil heraufbeschworen? Aber jetzt nicht so viel denken, sie soll sich in Sicherheit bringen. Richtig. Keine Gedanken darüber machen, dass sie vielleicht irgendwo helfen könnte. Weder waren ihre Schwimmkünste sonderlich gut, noch hatte sie einen Stecken zur Hand mit dem sie sich zumindest ein wenig erwehren könnte. Also ab zur Böschung, ein wenig darauf achten wohin es die Pferde trieb und bereit sein, sollte jemand verletzte werden. Dank Meliteles Rat hatte sie immer Verbandsmaterial dabei…