Gildorf | Das Krankenhaus (früher das Var'Attre Anwesen)

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Melanie Johnston
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Melanie hörte was Sindra sagte. Es brauchte aber einen Augenblick bis sie ihre Verbindungen an die richtigen stellen gezogen hatte. Auf dem weg die Treppe hinauf machte es klick. Der Freiherr wäre sauer.. Nun also würde sie eventuell ihre Vermutung bestätigt bekommen oder eben das Gegenteil. Wie auch immer sie würde schweigen. Auch wenn sie was Sex anging damit mehr als offen um ging so war das was zwischen zwei, oder drei, oder vier.. Geschah allein die Sache dieser Personen. Sie drehte sich, oben angekommen, schließlich um und grinste bis über beide Ohren. "Ich wusste es. Ja!" triumphierend grinste sie und musterte den gedoppelten Jarel mit einem frechen grinsen. "Oh und da ist jemand ein sehr glücklicher Mann..." Sie lachte auf und drehte sich für den restlichen Weg zu Melanies Zimmer wieder um. Als sie beide drinnen waren schloss sie die Tür. "Ich hoffe du kannst damit umgehen...." [/b]


Mit einem dunklem, warmen Lachen jagte die Jarel- Kopie Melanie ins Bett.
Und ja, er konnte damit umgehen. Und er war verspielt und experientierfreudig.


Melanie hatte da durchaus ihren Spaß, großen Spaß sogar. Das er sich so devot zeigte amusierte sie drchaus. Es war nicht direkt erwartbar, oder eigentlich doch. Nicht immer gab das Äußere einen direkten Schluß darauf wie man wirklich war. Ob es nun Jarel oder Sindra oder Vanja war zu, für Melanie spielte das keine Rolle in diesem Momenten.
Sie hatte was solche Spielchen anging mit Sam, der Fee, experimentiert. So fesselte sie die Jarel - Kopie und hatte ihren und auch seinen Spaß. Das ganze war eine Menge aber nicht leise. Weder die mal festeren, mal leichteren Schläge auf gewissen Regionen. Und Melanie selbst war noch nie von der ruhigen Sorte gewesen. Das die Jarel - Kopie es ebenso wenig war freute sie. Es geriet fast zu einem Wettkampf in Sachen akustischer Untermalung. Gut das sie im Obergeschoss waren und potentielle Patienten nicht 'störten'.
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Avarion DeSpaire
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Wie immer wenn Ion mit dem Pferd unterwegs war, versorgte er diesen bei Rückkehr als erstes. Der Hengst wurde von Sattelzeug befreit, abgebürstet und bekam eine Decke auf den Rücken gelegt. Dann gab es noch Futter und Wasser, eine extra Portion Heu und ein zwei Möhren oder Äpfel.
Natürlich brauchte es seine Zeit, bis alles fertig war und er sich um die Besorgungen kümmern konnte. Schon im Hof hatte Ion seinen Mantel ausgezogen. Das putzen ließ ihn schwitzen und so trug er diesen nun über den Arm gelegt, als er zurück ins Haus kehrte. Im Eingangsbereich und vor der Tür fand er niemanden mehr vor. Lediglich die Besorgungen lagen noch immer da, wo er sie abgelegt hatte. Schmunzelnd schüttelte Ion den Kopf und legte den Mantel ab. Denn als erstes mussten die Blumen und Kräuter ins Wasser.
Wie ein Baby legte er das Grünzug in den Arm und wollte schon tiefer ins Haus eindringen als etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Es war zuerst die Stille, denn es war zu ruhig. Dafür das noch ein zwei Leute da sein sollten war es einfach zu verlassen und wahrscheinlich war es genau das, was ihn hellhörig ins Gebäude lauschen ließ.
Sein Ohr zuckte leicht als er ein kurzes hartes klatschen hörte. Wie angewurzelt blieb er stehen und sah nach oben. Dann wieder eines und sein Gutes gehört lieferte ihm auch ein kurzes aufstöhnen. Noch ein Klatschen, anders, lauter und härter. ‚Wurde da jemand geschlagen?‘
Noch ein Schlag und wieder ein unterdrückter Schmerzenslaut. „Was zum…?“ kam es ihm über die Lippen. Niemand außer Melanie durfte im Hause sein oder besser gesagt oben sein. Vielleicht noch Francis, sollte sie schon zurück sein. Hatte sich jemand Zutritt erzwungen und die Frauen überfallen.
Mit schnell Schritten war er die Treppe hoch. Die Schritte auf den Stufen, sein Herzschlag und seine kreisenden Gedanken unterdrückten für einen Moment das feine Gehör.
Woher die Geräusche kamen hatte er schnell lokalisiert. Sein abgetretenes Zimmer. Wieder ein Schlag. Nun für ihn deutlich als solchen zu erkennen. Das stöhnen klang allerdings seltsam. Und doch hatte er in seiner Eile die Tür schon in der Hand. Das Klopfen ging mit dem herunter drücken der Türklinke schon fast unter.
Mit so ziemlich allem hätte er gerechnet. Frau am Boden oder aufs Bett gezerrt. Vielleicht sogar schon bewusstlos. Aber was er nun sah war bizarr an zu sehen und das letzte was er erwartet hatte. Und wie bei einem dreibeinigen Hund oder einer Katastrophe, man konnte im ersten Moment nicht weg sehen.
Da hockte ein Jarel auf seinen Knien. Zusammengeschnürrt wie ein Festtagsgeschenk und eine Melanie, die ihm den Hinter versohlte. Und offensichtlich hatte da jemand wirklich viel Spaß an seiner Rolle. Ion stand in der Tür, hatte warum auch immer die Blumen noch wie ein Baby im Arm und starrte einen Moment zu lange auf das Bild. Dann klappte ihm der Unterkiefer leicht herunter und er wollte etwas sagen. Bekam aber keinen Ton heraus. Stattdessen drehte er sich, nachdem er seinen Anstand wieder gefunden hatte, weg und wollte gerade den Raum wieder verlassen.
‚Moment. Das war doch…‘ er fuhr wieder herum. „Jarel?!“ wie war er hergekommen? Wie war er entkommen? Und …“was tust du da?“
Im Hintergrund von Ions Bewusstsein regte sich etwas ganz anderes. Nach außen konnte man es nur am Wechsel der Augenfarbe sehen. Und damit änderte sich auch seine ganze Präsenz. Kurz Schluss er die Augen und sog die Luft im Raum über die Nase ein. Er schmunzelte. „Das riecht gar nicht wie Jarel.“ Auch Ions Stimme klang eine Spur dunkler. „Verratet ihr mir, was ihr spielt?“
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Sindra
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Die Tür öffnete sich mit dramatischem Schwung, wie es Türen nun mal tun, wenn Schicksale sich entscheiden und das Bild, welches sich Ion bot, war mehr als Eindeutig:
In einem spärlich beleuchteten Zimmer, das nach Salben, Reinigungsalkohol und latentem Fehlentschluss roch, kniete Jarel auf dem Bett – kunstvoll verschnürt wie ein edles Brathähnchen vor dem Festtagsschmaus. Sein Gesicht war zur Wand gedreht, sein blanker, apfelbäckchenroter Hintern jedoch zeigte stolz zur Tür, als würde er Grüße empfangen wollen. Oder halt die „Bestrafung“ der Person vor dem Bett, die mit aristokratischer Grazie einen Lederriemen schwang, als würde sie ein besonders widerspenstiges Möbelstück zähmen.
Mel stand ebenso nackt wie Jarel – jedoch nicht so hübsch gebunden – neben dem Bett und ihre ganze Haltung und Körpersprache strahlte sowohl "Verführung" als auch "Gefahr für den unteren Rückenbereich" aus.
Der Schattenläufer hatte seine liebe Mühe, den Neuankömmling anzusehen, dafür sah der Elf alles. Wirklich… alles.
Um Ion anzusehen musste der vermeintliche Ritter den Kopf ordentlich verrenken und halb neben, halb unter sich vorbei zur Tür sehen, denn die streng gerade nach hinten gerichteten Arme und die damit verbundene Zwangshaltung schränkten seine Bewegungsfreiheit kräftig ein.
„Oh…“, brummelte der Schwarzhaarige.
„Avarion…ich…es…“ Der gebundene Mann wirkte einen Moment ernsthaft verlegen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, bis er den Wechsel der Augen- und Stimmfarbe des Neuankömmlings wahrnahm.
„Ah…oh…ehm…Melanie, darf ich dir Toralar vorstellen? Und…hast du schonmal mit einem Dämon gevögelt?“, fragte die Kopie seine Spielkameradin direkt und sehr frei heraus, während er dem Elfen ein Auge zukniff.
Jetzt wurde es spannend.
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Melanie Johnston
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Melanie hatte erst gar nicht mitbekommen das die Tür aufging, wie auch sie hatte gerade wirklich etwas besseres zu tun. Irgendwie gefiel ihr das sogar mehr als sie gedacht hatte. Der große kräftige Bär, oder wie sie ja besser wusste, Wolf von einem Mann so gefesselt vor ihr. Später musste sie ihn mal, sie fragen wie weit die Kopie ging. Mit Sam war das nur so ein kleines Spielchen gewesen. Mal gewechselt wer die devote und wer die dominate Seite einnehmen sollte. Das hier war anders. Die Jarel - Kopie unterwarf sich Melanie vollkommen. Und sie musste zugeben das ihr das gefiel. Sie hatte macht über ihn, oder sie..? Es verwirrte sie ein wenig. Jedenfalls war das eine andere Art von Macht, bei ihrer Bürotätigkeit hatte sie Macht über die Situation, die Verhandlungen. Während des Kampfes hatte sie Macht über ihre Fähigkeiten oft über ihre Gegner. Sowas Wie hier gerade war aber etwas ganz anderes.

Als die Frage ertönte wirkte sie einen winzigen Augenblick ertappt. Ein anerzogener Reflex ließ sie kurz inne halten. Dieser Reflex wich sehr schnell ihrem Instinkt. Warum sollte sie sich verstecken. Das hier war natürlich, gut vielleicht ein bisschen kinky, aber normal. Den Schlag den sie mit dem Riemen gerade führen wollte, aber ob der Überraschung unterbrochen hatte, fand sein Ziel auf der Pobacke von Jarels Kopie. Den Widerhall des Knalls wartete sie kurz ab dann drehte sie sich zu Ion, nackt wie sie war. Diesmal allerdings eine Frau mit Kurven und kein Mädchen das von Hals bis Fuß tättowiert war. Ihre Augen brauchten einen Moment bis sie die Gestalt, vor dem Licht aus dem Flur hinter ihr, erkannte. Sie verstand zwar nicht was er sagte, denn es gab kein Versteck für den Babbelstein an ihrem nackten Körper, aber selbstsicher trat sie Einen Schritt auf ihn zu beugte sich vor, präsentierte der Jarel - Kopie ihre Rückseite und nahm den Babbelstein aus dem Haufen den das Kleid auf dem Boden gebildet hatte. Sie streckte die Hand aus und hielt ihm den Stein hin. "Ist was passiert? Oder bist du hier zum zusehen? Zum mitmachen vielleicht?" Das die Rolle die sie gerade inne hatte einen kleinen Einfluss auf Ihre Aussage hatte war nicht von der Hand zu weisen, aber die Frage hätte sie wahrscheinlich auch gestellt wenn es in ihrer Wohnung zuhause auf der Erde passiert wäre.
Sie drehte sich dann nochmal zu der Kopie Jarels. "Ich weiß von ihm und nein keinen Dämon aber eine Halbgöttin die sich als Dämon ausgegeben hatte. Und das ist übrigens Sindra.. Vanja..?" Richtete sie sie letzten Worte wieder an Ion, Toralar... Das war alles durchaus verwirrend.
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Avarion DeSpaire
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Beinahe schon lässig lehnte sich Ion an den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei er die Blumen einquetschte. Das dies dann doch unbequemer war als erwartet zeigte sich darin, dass er das Grünzeug im Flur auf das erste Möbelstück fallen ließ, das er fand. Dann sah er sich das Päckchen noch mal an. Es konnte nicht Jarel sein. Unmöglich. Dieser war noch in Wyzima und da waren sich Ion und Toralar einig.
Melanie trat an ihn heran und hielt ihm den Runenstein hin. Natürlich berührte Ion diesen.
Als Melanie ihn fragte ob etwas passiert war, sah er zu dem Päckchen in Jarelform und zog eine Augenbraue hoch. „Sagt ihr es mir?“
Dann bot sie an das er zusehen konnte. Darauf musste er schon ziemlich breit grinsen. ‚Zusehen? Warum nicht.‘
‚Hast du eigentlich gar keinen Anstand?‘
‚Wie lange leben wir schon zusammen in diesem Körper? Da solltest du uns besser kennen. Außerdem weiß ich, das du ganz gerne zusiehst.‘
‚Ansehen ja, anfassen nein.‘

Statt sofort zu Antworten ließ er seinen Blick ungeniert über ihren Körper gleiten. Eine Frau ganz und gar. Ihm gefiel das durchaus.
„wenn du mich so lieb einlädst, kann ich kaum nein sagen.“

Als dann die Einladung zum mitmachen kam, schürzte er die Lippen und betrachtete das Bild ein weiteres Mal. ‚NEIN.‘ kam es so laut in Toralars Gedanken, dass der Elf tatsächlich leicht zusammen zuckte. Natürlich konnte man es nur falsch verstehen. „Das muss ich dankend ablehnen. Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht mit Fesselspielchen.“

Sie bestätigte schließlich noch das es sich bei dem Präsent um Sindra, Vanja oder besser dem Doppler handelte. Zumindest war nun das Interesse des Elfen und den Dämons geweckt, was die Rückkehr zur Irisheterochromie führte.
Ion lächelte leicht und es war wieder etwas mehr Freundlichkeit als anzügliches darin. „Ein anderes Mal gerne. Jarel ist nicht mein Geschmack. Aber dafür bin ich neugierig geworden.“ mit einem Ruck löste sich Ion von seinem Platz und trat näher an Melanie heran. Dabei trat er so nahe an sie heran, das es schon unanständig war. Sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren. „lass mich zusehen.“ dann drehte er sich fast schon wie im tanze um sie herum und ging zu Jarel, hockte sich neben ihn, wie eine Krähe auf einen Zaun. „Beantworte mir ein paar Fragen. Dann versohlt dich die gute Melanie bestimmt weiter.“ er lauerte auf eine Antwort. „Du kopierst also nicht nur den Körper, sondern auch die Erinnerungen. Sehe ich das richtig? Und du kopierst exakt?“
Bei exakt musste er dann doch den Blick auf gewisse körperliche Bereiche richten und er fragte sich ernsthaft ob die Größe schon störend war und ob ihm schwindelig wurde wenn das Blut wo anders mehr Spaß hatte. Neid empfand er tatsächlich nicht. Da ihn Jarel auch in dieser Pose nicht sexuell erregte konnte Ion sachlich bleiben. Und gerade als er weiter drauf los fragen wollte, erinnerte er sich wieder daran, dass er wie ein Störenfried in das Zimmer eingedrungen war. Einladung hin oder her. „Wir reden später.“ dabei geriet das grinsen wieder etwas breiter.
Ion entfernte sich von Jarel und zog sich einen Stuhl an die wand un sich darauf zu setzen. Allerdings rittlings, so das er die Arme auf der Rückenlehne ablegen konnte und den Kopf nun auf die Arme positionierte. So hatte er die Wand im Rücken und die Möglichkeit sich ab zu lehnen. Augen hatte er allerdings nur noch für Melanie. Jeder ihrer Bewegungen folgte er genau und das violett in den Augen nahm wieder zu.
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Sindra
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Jarel war nicht Ions Geschmack. Das wusste Sindra, aber versuchen musste sie es irgendwie, schließlich war Toralar immer für eine Überraschung gut.
Im schlimmsten Falle hätte wie verschnürt wie eine Weihnachtsganz zusehen müssen, wie der Dämon Mel nimmt und hätte nur zusehen können, denn aus DIESER Verschnürung kam auch der Schattenläufer nicht raus. Zumindest nicht so schnell.
Und dann stellte die Doppelbelegung auch noch so eine ernste Frage.
Jarels Stimme klang dunkel und nachdenklich. Und eine Spur atemlos, der Zwangshaltung geschuldet.
„Ich kopiere viele Erinnerungen. Aber es ist jedes Mal anders. Bei Manchen schwappt alles glasklar rüber, als würde man einen Eimer Wasser auf dir ausleeren. Mal ist es ein Glas voll. Und ganz selten ein ganzer Ozean.“ Der Vampir zum Beispiel. Der hatte sie beinahe weggeschwemmt.
Das, womit die Person sich aktuell beschäftigt und die Gedanken sind das klarsten Bilder. Und die Emotionen. Die sind schwer in den Griff zu bekommen…“
Die Doppler plauderte einfach alles aus. Der Elf gehört zum Team Freiherr. Warum also nicht?
Außerdem wurde es langsam Zeit für ein paar weite „unterer Unterbereich“ Aktionen von Mel.
„Und ja, ich kopiere exakt. Selbst wenn ich wollte, ich kann nur eine genaue Kopie. Keine Änderungen.“ Die Kopie wedelte mit dem Hintern, um Ion mit einem „SchwingdeinDing“ einen tieferen Einblick zu verschaffen.

Der Hexenmeister sollte zusehen. das war nun definitiv Toralar.
„Warum fragst du nach den Erinnerungen?“, brummte Jarel, während er Mel einen flehentlichen Blick zuwarf, der nach 'Nachschlag' gierte.
Sindra ahnte warum. Es war vermutlich derselbe Grund, warum der Freiherr auf sie Acht gab.
Sie war der perfekte Spion. Oder sie konnte es werden, mit der entsprechenden Ausbildung.
Aber…wollte sie das? Und wollte der Freiherr das?
Vielleicht lag sie auch vollkommen falsch mit all dem.
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Melanie Johnston
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Melanie zuckte bloß die Achseln, durchaus amüsiert schloß sie die Tür. Fragen kostete ja bekanntlich nichts und zumindest einen Zuschauer hatten sie bekommen. Sie steckte den Babbelstein kurz weg als ihr klar wurde das das ganze Gespräch nun doch eher privat war. Seltsam eigentlich das Ganze hier im Zimmer war eigentlich auch eine sehr private Angelegenheit. Was Sex anging war sie aber schon immer recht offen gewesen, persönliche Worte waren aber etwas anderes. Zumindest wenn man sie fragte.

So wartete sie das Gespräch ab und kam dann zurück zum Bett. Den Babbelstein leg e sie gut sichtbar in Ions nahe auf das Laken. Die Jarel - Kopie verstand ja was Melanie sagte, bei Ion sah das schon anders aus. Etwas nachdenklich betrachtete sie die gerösteten Pobacken der Kopie und ließ dann den Riemen in ihrer Handfläche knallen. " Ich bin ja durchaus für vieles offen, wirklich großes Vergnügen bereitet mir das Ganze hier aber nicht. Wobei Vergnügen schon, bloß möchte ich auch etwas.. Spaß haben. Und außerdem bist du mir noch den Beweis schuldig das du damit..." Sie nickte schmunzelnd zwischen die Beine der Jarel - Kopie. " Umgehen kannst. " Mit einer beilaufigen und überraschenderweise sehr einfachen Handbewegung löste sie einen einzelnen Knoten von der Schnürung und befreite die Jarel - Kopie.
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Avarion DeSpaire
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Ion beobachtete den gedoppelten Jarel und fragte sich was Frauen an ihm fanden, um sich dann selber zu korrigieren und zu fragen, ob es nicht weh tat, wenn er ... Kurz kniff er die Augen zusammen, drohten seine Gedanken ihm Bilder zu präsentieren, die er nicht sehen wollte. Dabei war er selber nicht generell Homophob. Es lag an Toralar. Auch der Dämon war theoretisch nicht gegen gleichgeschlechtliche Vereinigung, doch ergab es für ihn einfach keinen Sinn. Seine Ganze Existenz war darauf ausgelegt Nachkommen zu erzeugen und das ging mit einem Mann schlicht und ergreifend nicht.
Anders war es da bei Melanie. Sie betrachtete er tatsächlich gerne. Frau durch und durch und sie sagte offen, was sie wollte und was nicht. Selbstbewusst, war der erste Begriff, der ihm dazu einfiel. Dann erinnerte er sich an ihre erste Erscheinung, das junge Mädchen, das seiner Tochter ähnlich gesehen hatte. War sie auch eine Art Formwandler? Er versuchte sich daran zu erinnern, was sie ihm über sich erzählt hatte. Aber bei ihrem Anblick verabschiedete sich bereits das erste Blut dorthin, wo es mehr Spaß hatte und reduzierte die Denkkapazität. Er war eben auch nur ein Mann und Erotische Spielereien zu betrachten förderte den eigenen Kreislauf diesbezüglich. Man konnte versuchen krampfhaft an etwas anderes zu denken aber letzten Endes siegten die Hormone. Er zuckte über seinen eigenen Gedanken die Schultern. Es war egal geworden. Den Kopf ruhig weiter auf seinen Armen ruhend betrachtete er was sich da als Schauspiel anbahnte.
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Sindra
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Es waren nicht mehr nur Gedanken, die beim Hexenmeister Bilder erzeugten, denn schon im nächsten Moment gab es mehr zu sehen, als so manch eine Fantasie hervorgerufen hätte.
Mit einem süffisanten Grinsen streifte der Doppler die Fesseln ab und lockerte mit drehenden Bewegungen seine Schultern, um sich direkt danach auf die Bettkante zu setzen, so dass er dem Zuschauer sein Profil präsentierte. Dann winkte er mit einer ausladenden Handbewegung Mel zu sich.
Die Kopie ließ sich Zeit, ließ Hände und Lippen über den Körper der attraktiven jungen Frau wandern, bevor er sie mit kräftigen Pranken an den Hüften packte und mit einem dunklen Stöhnen ‚aufsitzen‘ half.
Ja, er wusste damit umzugehen. Und er genoss es in vollen Zügen, ohne Scham, ohne Vorbehalte.
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Melanie Johnston
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Jetzt wurde die ganze Sache interessant. Interessanter.. Mit einem Schmunzeln betrachtete sie wie die Jarel - Kopie sich befreite, es gefiel ihr sehr was sie sah, noch mehr gefiel ihr beinahe der Blick ihres Beobachters. Sie wusste genau was er sah und sie wusste genau was er dachte. Viel zuoft hatte sie solche Blicke gesehen, bevor der Fluch auf ihr lastete. Später war es eher Belustigung und widersprüchliche Gedanken gewesen. Auch als die, optisch, 16 jährige war hatte sie sich nicht anders gekleidet oder verhalten. Belustigung das ein Mädchen Verhandlungen führte für Dawn. Widersprüchliche Gedanken weil sie Fantasien so mancher Natur weckte und doch nur ein Mädchen war. Es war durchaus amüsant gewesen ihre Verhandlungspartner aus dem Konzept zu bringen. Jetzt war sie wieder einfach nur Melanie die Frau. Sie wusste also genau was ihr Verhalten und ihr Körper für Fantasien hervorrufen konnte. Es hatte immer zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört mit den Männern, und manchmal Frauen, zuspielen.

Jetzt tat sie es eher mit Ion, mit der Jarel - Kopie war das nicht nötig. Sie hatte ihn gedanklich und körperlich genau an dem Punkt wo sie ihn haben wollte. Ihr Blick ging über die Schulter zu Ion, er mochte also keine Fesselspiele, nun das hier würde etwas anderes werden. Vielleicht ließ er sich ja dazu... Überreden.. Sie zwinkerte ihm zu und im nächsten Moment streckte sie die Hand aus und ließ sich von der Jarel - Kopien zu sich ziehen. Dabei hatte sie einladend die andere Hand in Richtung Ion ausgestreckt. Ob er der Einladung nun folgen würde oder nicht sie hatte definitiv ihren Spaß. Eine ganze Menge davon um ehrlich zu sein. Sindra oder Jarel, egal, sie hatten nicht gelogen er wusste was er tat und er tat es gut, sehr gut sogar. Melanie wusste das aber auch, sie wusste genau wie und wann sie sich wiegen musste. Sie wusste genau wann sie inne halten musste um das ganze in die Länge zu ziehen oder um ihn zu reizen. Auch wenn sie das reiten, auf dem Rücken eines Pferdes, nicht mochte, dass reiten auf dem Schoß eines Mannes beherrschte sie.
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Avarion DeSpaire
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Ein Schauer lief durch Ions Körper. Er konnte nicht lokalisieren ob es nun Lust war oder Ablehnung. Das die Person nicht Jarel war wusste sein rationales Denken und doch erzeugten die Geräusche die der Mensch machte und die Bilder den gegenteiligen Effekt. Viel zu schnell verlor er das Interesse am zuschauen. Mitmachen kam nicht in Frage. Auch wenn Melanie gerade sehr einladend war. Das Bewusstsein Ion wehrte sich so vehement gegen das was die Situation von ihm wollte, das selbst Toralar zögerte. Noch dazu kam das der Dämon und der Köter, und damit war nicht Hund Sindra gemeint, sich einfach auf den Tod nicht leiden konnten. Der Dämon wollte spielen, wollte selber anfassen. Aber die Konstellation mit der Gestalt Jarel würde niemals stattfinden. Noch eine Weile sah er zu, betrachtete fast schon verträumt drein blickend die lockversuche Melanies. Mit einem seufzen erhob er sich, schwang das Bein über die Lehne und ging zur Tür. „Viel Spaß Kinder. Mein Wirt verleidet mir das Vergnügen.“ damit öffnete er die Tür und war draußen.
Lass uns ins Bordell gehen. Ich will auch.‘
Hattest du nicht die Tage noch deinen Spaß?‘
Ja hatte ich. Aber worauf möchtest du hinaus?‘ Toralar verstand tatsächlich nicht was der Elf meinte. Und Ion wusste genau was der Dämon meinte. Und doch gab es immer die große unausgesprochene Sache zwischen ihnen. ‚Wenn du weißt wovon ich rede dann auch was wir vereinbart haben.‘
‚Das ist doch nicht meine Schuld, das die Kanikel Spaß haben in unserem Zimmer.‘
Ion schmunzelte während er die Treppe hinunter ging. ‚Lustig das du es unser nennst. So freigiebig bist du sonst nicht. Was ist passiert als ich dich habe laufen lassen?‘
‚Es ist alles so gekommen wie ich es wollte.‘
‚Wirklich alles? Du hast dich verändert?‘
Der Widerstand gegen Ions Worte löste schon fast eine Schmerzhafte Welle der Empörung aus. ‚Vergiss was ich gesagt habe. Ich bilde mir das wahrscheinlich nur ein. In dieser Welt ist alles irgendwie anders.‘
‚Du hast das Unkraut vergessen.‘ erinnerte Toralar Ion an dir pflanzen, die er auf den Tisch gelegt hatte. Auf dem Absatz machte er kehrt und blieb an der Tür stehen. Die Geräusche drangen so deutlich durch die Tür.
„Wenn wir nicht aufpassen landen wir tatsächlich noch auf dem Scheiterhaufen.“ sagte ion zu sich selber.
‚Lass mal. Das ist mir zu unsicher.‘ da musste Ion doch schmunzeln. „Hast du Angst doch noch zu sterben?“
‚Ich kann nicht sterben!‘
‚Sicher bist du dir aber nicht.‘
Darauf kam keine Antwort mehr.
Ion klaubte die Pflanzen auf und wand sich wieder ab.
‚Wenn der Doppler Roana wäre.‘ setzte Toralar nach und wusste genau das er einen sehr empfindlichen Nerv drückte.
‚Ist sie aber nicht und wird es auch nicht sein. Lass es gut sein.‘ und tatsächlich zeigte es Wirkung, zumindest für einen Moment.
‚Du hättest nicht gezögert. Im Gegenteil.‘ stocherte der Dämon nach.
Doch manchmal sollte er es einfach lassen. Ion vermisste seine Familie schmerzlichst und auch wenn für ihn ein paar Jahre nicht viel Zeit waren, so fehlten sie mit jedem Tag mehr. ‚Lass es gut sein.‘
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Sindra
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Der Elf ging.
Das wunderte die Jarel- Kopie nicht. Eher hatte er sich gewundert, dass er überhaupt so lang geblieben war.
Der Original- Jarel vermutete, der Hexenmeister konnte ihn nicht leiden und er dem Schattenläufer selber war der Hexenmeister aus verschiedenen Gründen – nun, unsympathisch war das falsche Wort – eher suspekt oder fürchtenswert.
Kaum war die Tür wieder geschlossen, befasste sich der Doppler wieder zu einhundert Prozent mit seiner Partnerin.
Zugegebenermaßen etwas derb packten die Pranken die zarten Hüften des Weibchens und halfen ihr dabei, einen leichten Trab auf seinem Schoß anzuschlagen, wohl darauf achtend, welchen Takt sie vorgab, wobei sein Blick immer wieder von den hüpfenden Brüsten zu den Augen der Menschenfrau huschte.
„Du bist schön.“, brummte der Schatten des Schattenläufers und haschte mit den Lippen nach den vorbeihüpfenden Nippeln.
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Melanie Johnston
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Erging also doch. Nun das war in dieser Welt wahrscheinlich nicht anders als in ihrer. Melanie war nicht sauer oder gekränkt, nicht mal enttäuscht. Sie hätte sich eher gewundert wenn er tatsächlich mitgemacht hätte. Sie packte ihn auch nicht in die Schublade der Männer die große Töne spuckten und wenn es drauf ankam sprichwörtlich, und tatsächlich, den Schwanz einzogen. Denn geprahlt hatte er nicht. In ihren Augen War also alles in Ordnung, eigentlich sogar besser als das denn die Jarel - Kopie hatte nicht gelogen. Einen Blick über ihre Schulter und ein großes Schmunzeln dann wandte sie sich wieder ihrer Aktivität zu.

Nicht das es nötig gewesen wäre sie noch zu motivieren der etwas fester Griff und die 'Hilfe' einen gemeinsamen Rhythmus zu finden gefiel ihr. Die Arme nach oben ausgestreckt ließ sie sich von der Jarel - Kopie führen. Mit einem breiten Grinsen nach sie das kompliment auf und beugte sich vor, die Handflächen neben seinem Kopf platzierend. " Nur schön...?“ Fragte sie durchaus herausfordern und drückte ihr Becken fest in seinen Schoß. Mit durchaus festen Bewegungen bewegte sie sich vor und zurück. Sie genoss es gerade sehr und sich der Lautstärke ihrera Partners anpassend.
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Melanie Johnston
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Erst nach einer sehr befriedigenden und doch auch etwas einrichtungverschiebenden Stunde kehrte in dem geborgten Zimmer wieder Ruhe ein. Die verschiedenen Einrichtungsgegenstände wurden für verschiedene 'Übungen' verwendet. Glücklichrweiße ging dabei nichts zu Bruch. Auch wenn sie sehr sehr Mühe gegeben hatten das es doch dazu hätte kommen können. Wahrscheinlich war die Bauweise noch nicht durch Pfusch beeinträchtigt worden. Melanies zu Sex hatte zwar wenig Skrupel, es war für sie aber doch etwas anderes wenn es sich um das Zimmer einer anderen Person handelte. Das es ihr freiwillig überlassen worden war änderte im Grunde wenig. Was da aber etwas geändert hatte war die Tatsache das der Verleiher gesehen hatte was darin angestellt wurde und dagegen schien er nichts gehabt zu haben.

Sie fragte sich aber sehr wohl woran es lag das Ion nicht mitgemacht hatte. Lag es an ihr oder an Jarel, sicher war sie sich nicht ganz, so wie Ion sie angesehen hatte hätte sie fast gewettet das er mitmachen will. Bloß war sie sich im Nachhinein nicht sicher ob der Blick ihr oder der Jarel - Kopie galt. Sie nahm sich schmunzelnd vor bei Gelegenheit mal zu fragen, denn nur sprechenden Menschen konnte geholfen werden.

So lagen sie und die Jarel - Kopie nun, nach der Betätigung, noch im Bett. Melanie schlief nicht, es war mehr ein dösen. Sie musste zugeben das es ihr gefiel wie der Doppler so hinter ihr, an ihr, lag. Seine kräftige Hand ruhte auf ihrem Oberschenkel und sein Kopf war etwas über ihrem auf dem Bett plaziert. Auch wenn die Erregung abgeklungen war konnte sie an ihrem Heck spüren was da nun schlummerte und ihr vorher so eine Freude bereitet hatte. Sie hatte das irgendwie gebraucht. Melanie grinste fast etwas in ihrem Halbschlaf, es war wirklich sehr gut gewesen, nicht der beste Sex den sie je hatte, aber es war gut. Okay sehr gut, das musste man zugestehen und ohnehin war die Klassifizierung 'der beste Sex' ohnehin etwas ambivalent. Es gab in ihren Augen da schon, wichtige, Unterschiede. Mit ihrem Verlobten war es auf andere Art und Weise das besser als es mit Adam gewesen war. Die Liebe von Jacob machte es besonders, zweifellos war es auch sehr befriedigend aber anders als mit Adam. Das war... Nun dabei war keine Spur von Zuneigung gewesen. Das war einfach nur Gier gewesen. Von beiden, die viel zu lang unaugesprochen und befriedigt worden war. Als es dann soweit gewesen war, danach war es anders immernoch sehr sehr gut, aber anders halt. Die zwei Monate davor konnte man wohl als längstens Vorspiel aller Zeiten bezeichnen, daher kam es wohl das man sagte das das Vorspiel das Wichtigste war.

Jetzt so tiefenentspannt wie sie war bemerkte sie das etwas anders war. Sie sah es nicht, immerhin hatte sie die Augen geschlossen. Melanie spürte es aber geradezu. Das Tattoo auf ihrer Haut wurde sichtbar, ohne das sie aktiv dazu beigetragen hatte. Flammen, Funken und Federn des Phönix waren sichtbar. Nur ganz schwach, aber man konnte es sehen. Die angelegten Flügel die über ihre Schultern vorn auf dem Brustkorb lagen, der Kranz an ihrem Hals, jede Feder an ihrem restlichen Körper. Es war regelrecht so das jeder Zentimeter mit Wärme spenden Farben von Flammen und Funken und Federn bedeckt war. Wirkliche Wärme strahlte es allerdings nicht aus. Das letzte Mal als es nicht in einem Kampf passiert war war sehr lange her.
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Arvijd Kostjunari
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Normalerweise trat der Arzt nicht ungefragt in Zimmer ein, aus eben dem Grund, weswegen ihm seine Störung nun auch peinlich sein würde.
Er wusste später auch nicht mehr, weswegen er dieses Mal seine Prinzipien vergessen hatte, vermutlich war er einfach in Gedanken gewesen.
Bereits während er nur sehr kurz klopfte und fast im selben Moment die Tür öffnete und eintrat begann er:
"Ser DeSpaire, ich habe mir eben folgendes gedacht, wenn zum einen..." und an der Stelle hielt er ein. Aus vollkommen offensichtlichen Gründen.
Es war alles dermaßen offen sichtlich, dass er eine kurzen Moment wie angewurzelt stehen blieb.
Er starrte auf die nackten Tatsachen, murmelte eine Entschuldigung und schloss dann die Türe wieder. Dachte kurz nach und öffnete sie dann wieder, jedoch ohne noch einmal hineinzusehen, nur um sprechen zu können.
"Ich würde die Herrschaften bitten, das nächste mal abzuschließen. Ich habe ja prinzipiell nichts gegen geschlechtlichen Verkehr in diesen Wänden, aber bitte haltet es diskret, es ist immer noch ein Krankenhaus. Und... ehm... Ser Moore, ich wusste gar nicht dass ihr bereits wieder in der Stadt seid. Willkommen zurück."
Damit schloss er die Türe endgültig und entfernte sich.
Sein Tonfall ließ deutlich auf Missbilligung schließen, aber er würde niemanden der Anwesenden, die doch erwachsen waren, zurechtweisen. Jedenfalls nicht für den Fauxpas, der seiner Ansicht nach im Vordergrund stand.
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Sindra
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Aus dem Zimmer klang ihm ein Kichern entgegen, an dem nichts richtig war.
Ja, es war die dunkle, volltönende Stimme des Mannes, den er so lange kannte.
Aber die Melodie war mädchenhaft und albern, als wolle der grobe Klotz damit ein Kind nachmachen.
Oder als würden er mit einer Hand in einer Puppe für seine kleine Tochter ein Theaterstück aufführen.
Wie ein schlecht sitzender Schuh…ein Topf mit zu kleinem Deckel…ein Eimer mit einem Loch…
„Tschuldigung, Herr Doktor. Wir haben das im Eifer des ...Gefechtes... vergessen gehabt.
Es folgte ein weiteres Kichern.
War das wirklich Ser Moore?
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Melanie Johnston
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Wirklich wach wurde sie erst als in dem Zimmer gesprochen wurde. Einwenig aufgeschreckt setzte sie sich auf, da war der Arzt aber schon wieder draußen. Das Bild was sich auf ihrem Körper gezeigt hatte verschwand fast im selben Augenblick als sie sich aufgesetzt hatte. Melanie schaute sich um und für einen Augenblick wusste sie nicht wo sie war. Nicht das sie vollkommen nackt war, wobei das eher nicht zu den Dingen gehörte die sie normalerweise störten. Dennoch, als Melanie realisierte wo sie war und was sie in den letzten Stunden gemacht hatte zog sie sich eine dünne Decke vor den Körper als Arvijd nochmal rein kam und sprach. "Ich das... Wir... Sorry..." Sie hatte ihn zwar nicht wirklich und nur ganz simpel Worte verstanden. Sie erkannte aber sehr wohl wenn Jemand, wenn auch nur ein bisschen, sauer war. So konnte Arvijd sie wohl auch nicht verstehen, ihre Tonlage und ihre angemessen Verzeihung suchende Mimik sagten aber hoffentlich genug aus.

Erst als die Tür wieder geschlossen wurde zog sie sich die Decke um den Kopf, lehnte sich wieder vor und schrie in den Stoffhaufen. "Fuck... So viel zu keinen Stress machen..." jetzt wo Arvijd weg war sprang sie vom Bett auf, die Mühe sich zu verhüllen machte sie sich nicht. Warum auch? Sie fand das ohnehin immer ziemlich seltsam das das oft passierte, als würde man sich auf einmal schämen für das was man vorher getan hatte zusammen.
So suchte sie das Kleid zog es über den Kopf und war schon fast aus der Tür als sie an den Babbelstein dachte. Sie eilte zurück zum Bett und suchte in den Klamottenhaufen vor dem Bett.
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Arvijd Kostjunari
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Weder der Tonfall fiel dem Arzt besonders auf noch sonst etwas. Mimik und Gestik konnte er nicht sehen, denn er war hinter der Türe geblieben um nicht noch einen unerwünschten Blick auf zu viel nackte Haut zu bekommen.
Und weil er in der Regel wahrnahm was er wahrzunehmen erwartete würde er auch den Tonfall 'Jarels' nicht gesondert bewerten sondern begründete jede Eigenartigkeit direkt mit dem Umstand, dass er ihn gerade beim Beischlaf mit einer anderen Person ertappt hatte.
Die Türe hatte er wieder geschlossen und zog sich nun in sein Büro zurück, darüber nachgrübelnd, oder er den Freiherren informieren sollte oder nicht. Irgendwie war er es ihm ja schuldig und auch wenn er sich eigentlich nicht in Zwischenmenschliches einmischte war hier in diesem speziellen Fall nicht Nichteinmischung seiner Ansicht nach das fatalere.
So nahm das Unheil seinen Lauf...

<ist dann unten in seinem Büro>
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Sindra
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Im Gegensatz zu Mel hatte es Sindra mit dem Aufstehen nicht eilig.
Sie….er….blieb auf dem Bett liegen und stützte sich auf den Ellenbogen auf.
Mit einem verträumten Lächeln betrachtete das Wesen die junge Frau, die plötzlich so hektisch wurde.
„Ist das ein Phönix?“, fragte der Doppler, völlig vergessend, das seine Gespielin ihn wahrscheinlich nicht verstand.
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Melanie Johnston
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Sie sagte es zwar nichts, auf ihren Gesicht aber war definitiv ein HÄ? zu lesen. Viel Kleidung lag da aber auch nicht mehr auf dem Boden, der Babbelstein war aber auch nicht gerade ein großer Backstein. Jedenfalls fand sie ihn dann doch noch und stecke diesen in eine de kleinen Taschen des Kleids. Noch schnell provisorisch sas Kleid zu geschnürt und dann war sie schon fast aus dem Zimmer raus. Melanie huschte schnell nochmal zu der Jarel - Kopie zurück und schaute Jarel fragend an. "Wenn ich mich nicht irre bin ich die jenige gewesen der du das Hirn aus dem Schädel gefickt hast. Also woher auf einmal der Gedächtnisverlust?" Sie musste ein wenig grinsen, vorher ging das doch noch it dem englisch reden. Sieund gab ihm einen leichten Klaps auf die Wange ehe sie wieder zur Tür huschte. "Ich kläre das..." Und schon war sie hindurch. Diesmal angezogen, nicht zwangsläufig ausgehtauglich, weil ohne Schuhe, aber zumindest nicht nackt.

So ganz von der Hand zu weißen war das was sie der Jarel - Kopie gesagt hatte nicht, denn so wirklich wusste sie gerade nicht wo es lang ging.
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