Re: Stadtteil | Tempelinsel - Der Orden der Flammenrose - Tempel und Inneres Heiligtum
Verfasst: Sonntag 8. Januar 2023, 15:14
Während Jarel die Kette hervorzog, hatte sich in ihm alles verkrampft. Der Moment, war schön gewesen. Regelrecht wundervoll. Nur…das davor…und das danach…
Slava war drauf und dran, wieder in die Sucht abzurutschen. Vollkommen abzudriften.
Es zerriss den Ritter und er unterdrückte nur mit Mühe eine Reaktion. Sein Körper wollte zittern. Er wollte sich auf die Knie werfen und das Elend in ihm herausbrüllen, wollte in einem Kurzschluss über die rückwärtige Mauer setzen und all dem entfliehen.
Das Einzige, was er nach draußen zeigte war ein kurzer, sehnsüchtiger Blick aufs Meer, bevor er den Umhang über seinem Unterarm ablegte und sich dann der von Jake geschriebenen Nachricht widmete.
‚Ich nenn‘ ihn nicht Vater.‘ Der Ritter machte große Augen, sah seinem Knappen erstaunt in die Augen…und lachte laut auf. Laut, dröhnend, ohne Zurückhaltung. Befreiend. Praktisch, die nächste Träne, die sich nun doch aus seinem Auge stahl konnte er damit als Lachträne verkaufen, während er die Tafel wieder an sich nahm.
Ein Kompliment. Jarel blinzelte. Natürlich der ‚Lach’träne wegen und nicht weil ihn diese Bemerkung nun vollkommen verwirrte.
„Danke. Du wirst darin großartig aussehen.“
Er musste sich eingestehen, dass er mit der Situation überfordert war. Die Stimme und Betonung des Gegenübers nicht zu hören machte das Verstehen schwer. Und selbst wenn doch…was war das Richtige für Jakob? Allein lassen wollte er ihn nicht. Sich aufdrängen auch nicht.
Der Ritter hielt die Tafel unschlüssig in den Händen. „Möchtest du etwas Gesellschaft?“, fragte er nach einigen unangenehmen Sekunden und gab sich alle Mühe, eine neutrale Miene vorzutäuschen.
Slava war drauf und dran, wieder in die Sucht abzurutschen. Vollkommen abzudriften.
Es zerriss den Ritter und er unterdrückte nur mit Mühe eine Reaktion. Sein Körper wollte zittern. Er wollte sich auf die Knie werfen und das Elend in ihm herausbrüllen, wollte in einem Kurzschluss über die rückwärtige Mauer setzen und all dem entfliehen.
Das Einzige, was er nach draußen zeigte war ein kurzer, sehnsüchtiger Blick aufs Meer, bevor er den Umhang über seinem Unterarm ablegte und sich dann der von Jake geschriebenen Nachricht widmete.
‚Ich nenn‘ ihn nicht Vater.‘ Der Ritter machte große Augen, sah seinem Knappen erstaunt in die Augen…und lachte laut auf. Laut, dröhnend, ohne Zurückhaltung. Befreiend. Praktisch, die nächste Träne, die sich nun doch aus seinem Auge stahl konnte er damit als Lachträne verkaufen, während er die Tafel wieder an sich nahm.
Ein Kompliment. Jarel blinzelte. Natürlich der ‚Lach’träne wegen und nicht weil ihn diese Bemerkung nun vollkommen verwirrte.
„Danke. Du wirst darin großartig aussehen.“
Er musste sich eingestehen, dass er mit der Situation überfordert war. Die Stimme und Betonung des Gegenübers nicht zu hören machte das Verstehen schwer. Und selbst wenn doch…was war das Richtige für Jakob? Allein lassen wollte er ihn nicht. Sich aufdrängen auch nicht.
Der Ritter hielt die Tafel unschlüssig in den Händen. „Möchtest du etwas Gesellschaft?“, fragte er nach einigen unangenehmen Sekunden und gab sich alle Mühe, eine neutrale Miene vorzutäuschen.