Re: Im Sumpf
Verfasst: Samstag 5. Februar 2022, 20:12
"Sicher." Was wieder alles meinen konnte. Hauptsächlich, dass es Jakob egal war, wie richtig oder falsch Slava mit seiner Vermutung bezüglich Vampiren lag und ob er ihn überhaupt ernst nahm. Er hatte ihm von sich aus mehr Information zugestanden, als er eigentlich anfangs vorgehabt hatte. Wenn der Soldat das jetzt als Wahnvorstellung oder die zu starke Verinnerlichung eines Rollenspiels sehen wollte, könnte er zum Teufel fahren, da würden sie sich dann wiedersehen.
Obama und Putin. Spielte das überhaupt eine Rolle? Nur Putin fast im gleichen Atemzug mit 'bei uns gibt es keine Vampire', ließ Jakob kurz schnauben und die Lippen verziehen.
Wladimir Wladimirowitsch Putin - der wohl mächtigste und am besten beobachtete Ghul Gabriels. Ein so offenes Geheimnis, dass selbst ein kleines Licht wie Jakob davon wusste. Während andere große Nationen entweder fest in Templerhand waren oder wie die USA ständig die Führerschaft wechselte, war Russland seit Rasputins Zeiten Gabriels Bastion. Das Templerhaus in Moskau war schon vor Jahrzehnten zerstört worden und jeder Versuch, dort wieder Fuß zu fassen, elendig gescheitert. Im Reich hinter dem Ural gab es von ihnen nur Einzelkämpfer und kleinere Gruppen, fast alles vampirische Templer. Und Typen wie Alexej, die einfach irgendwann aufgegeben hatten und sich aus dem Feindesland zurück zogen.
Wusste man um solche Details, blickte man mit anderen Augen auf das weltpolitische Geschehen.
"Der bleibt euch auch noch ein weiteres Jahrhundert erhalten." Nur zum Teil ein Scherz. Gabriel verlieh auch seinen menschlichen Günstlingen ein unnatürlich langes Leben und beste Gesundheit. Zum Beispiel auch der Queen.
Doch das Gespräch, so man es so nennen konnte, fand ein jähes Ende, als Aria sich wieder an Jakob wandte und mit ihrer schieren Präsenz Slava aus seinem Fokus katapultierte. Sie benutzte nun auch diese andere Sprache, die Aenye sprach und bat ihn mit einer Geste zu ihrer Kutsche. Also würde er wohl wieder mit ihr fahren. Sie hatte ihn derart überrumpelt, dass er nur "Gut.", murmelte und der Prinzessin wie an einem Bändchen gezogen folgte.
Nur kurz bevor er einstieg, warf er Slava noch einmal einen Blick zu, hob zugleich eine Braue und eine Schulter - nur zum Grinsen reichte es einfach nicht - dann schloss er die Tür hinter sich.
weiter geht's
Obama und Putin. Spielte das überhaupt eine Rolle? Nur Putin fast im gleichen Atemzug mit 'bei uns gibt es keine Vampire', ließ Jakob kurz schnauben und die Lippen verziehen.
Wladimir Wladimirowitsch Putin - der wohl mächtigste und am besten beobachtete Ghul Gabriels. Ein so offenes Geheimnis, dass selbst ein kleines Licht wie Jakob davon wusste. Während andere große Nationen entweder fest in Templerhand waren oder wie die USA ständig die Führerschaft wechselte, war Russland seit Rasputins Zeiten Gabriels Bastion. Das Templerhaus in Moskau war schon vor Jahrzehnten zerstört worden und jeder Versuch, dort wieder Fuß zu fassen, elendig gescheitert. Im Reich hinter dem Ural gab es von ihnen nur Einzelkämpfer und kleinere Gruppen, fast alles vampirische Templer. Und Typen wie Alexej, die einfach irgendwann aufgegeben hatten und sich aus dem Feindesland zurück zogen.
Wusste man um solche Details, blickte man mit anderen Augen auf das weltpolitische Geschehen.
"Der bleibt euch auch noch ein weiteres Jahrhundert erhalten." Nur zum Teil ein Scherz. Gabriel verlieh auch seinen menschlichen Günstlingen ein unnatürlich langes Leben und beste Gesundheit. Zum Beispiel auch der Queen.
Doch das Gespräch, so man es so nennen konnte, fand ein jähes Ende, als Aria sich wieder an Jakob wandte und mit ihrer schieren Präsenz Slava aus seinem Fokus katapultierte. Sie benutzte nun auch diese andere Sprache, die Aenye sprach und bat ihn mit einer Geste zu ihrer Kutsche. Also würde er wohl wieder mit ihr fahren. Sie hatte ihn derart überrumpelt, dass er nur "Gut.", murmelte und der Prinzessin wie an einem Bändchen gezogen folgte.
Nur kurz bevor er einstieg, warf er Slava noch einmal einen Blick zu, hob zugleich eine Braue und eine Schulter - nur zum Grinsen reichte es einfach nicht - dann schloss er die Tür hinter sich.
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