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Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Mittwoch 25. Januar 2023, 19:28
von Crehwill von Seren
Natürlich fanden während der Massage auch immer wieder ihre Lippen zueinander und natürlich klopfte auch irgendwann der nächste Patient, den Sarray mit seinen Bauchschmerzen nicht warten lassen konnte.

Crehwill setzte sich auf und wurde kurz vom Patienten beäugt. Offenbar stimmten die Geschichten, dass die Zwergin einen Hexer im Bett hatte. Der Beruf war nicht zu übersehen, als er seine beiden Schwerter aufhob und wieder anlegte. Mit den Worten „Ich geh im Hof spielen.“ ließ er die beiden schließlich alleine. Vielleicht wollte er auch nicht so genau wissen, was der Patient gegessen hatte. Brunnen vergiften, Heilerhäuser zerstören gingen ihm Röschens Worte durch den Kopf.

Er ging wirklich nicht weit, suchte sich ein freies Plätzchen hinter dem Häuschen, zog ein Schwertchen und begann mit Übungen, Drehungen, Schlägen, Kombinationen. Nach den drei Tagen herumliegen, tat es gut und er schloss konzentriert halb die Augen. Im Moment gab es nur ihn und sein Schwert. Zuerst sah es nicht anders aus, als bei der Wache oder im Orden. Aber dann wurden die Bewegungen schneller, flüssiger, akrobatischer und irgendwann sprang er dabei auf den Rand des Zubers, balancierte darauf herum - besonders als Crehwill merkte, dass der Zuber umzufallen drohte, sodass er auf den Tisch sprang, um dort weiter zu machen bis er sich wieder herunter rollte. Irgendwann stand er Schwert fuchtelnd auf dem Hocker der Zwergin, der inzwischen auf dem Tisch gelandet war, sodass man etwas mehr Höhenunterschiede behüpften konnte, was er mit einer gewissen Begeisterung tat bis er sich wieder abrollte und auf Ljerkas Häuschen zuhielt.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Freitag 27. Januar 2023, 21:43
von Crehwill von Seren
Ein bisschen zerknirscht kam der Hexer schließlich wieder durch die Hintertür zurück zu Sarray. Draußen war es bereits dunkel geworden und in seinen Armen trug er ein vielleicht zwölfjähriges Mädchen. Die Zwergin mag es kennen, hier aus der Nachbarschaft und erst dieses Frühjahr ihr über den Kopf gewachsen. Sie hatte eine unfreundliche Schürfwunde am Knie, nichts wirklich schlimmes aber man sollte sich darum kümmern. In den Augen glitzernden Tränchen, aber sie wollte nicht weinen.

Crehwill setzte sie auf dem Behandlungstisch ab. „Sie ist vom Hocker gefallen... der auf dem Tisch stand.“ Und so wie er es sagte fühlte er sich nicht ganz unschuldig dabei.

Nachdem er sein Fläschchen gesäubert hatte, hatten ihn ein paar Kinder gefragt, ob er wieder über den Tisch hüpfen kann und wie das so schnell ginge? So nahm das Unglück seinen Lauf und bald sprangen auch die Kinder auf dem Tisch herum. Nur hatten sie ein ganz anderes Körpergefühl, als es der Hexer kannte und den Einbruch der Dämmerung war ihm auch erst später aufgefallen. So ging der Springspaß bis einer weint.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Freitag 27. Januar 2023, 21:55
von Sarray Cestay
„Hey Milly…mal wieder zu übermütig gewesen?“, flachte Sarray und kletterte wie so oft auf den Hocker und nahm die Kleine erst einmal in den Arm. Das reichte um den Staudamm brechen zu lassen. Das Mädchen weinte und Sarray hielt sie, streichelte ihren Rücken.
„Na…na…naaaa….das machen wir sauber, Salbe drauf und morgen tut es schon nicht mehr weh."
Nach der Kleinen Trostrunde kletterte Sarras wieder runter, reinigte ihre Hände und trat mit einem alkoholgetränkten Tuch vor das Mädchen.
„So Herr Hexer. Jetzt halten sie die Patientin mal an der Hand. Die muss nämlich jetzt tapfer sein.“

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Freitag 27. Januar 2023, 22:14
von Crehwill von Seren
Der Herr Hexer war froh, dass er keinen Anschiss bekommen hatte und ergriff wie erwünscht Millys kleine Hand. Bei Salbe drauf und morgen tut es nicht mehr weh, nickte er, denn da konnte er mitreden: „Da hat sie recht. Das hat sie mit mir auch schon gemacht, schau.“

Und Crehwill zeigte ihr die frische Narbe an seinem Unterarm.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Freitag 27. Januar 2023, 22:23
von Sarray Cestay
Die Zeit, die Crehwill ihr verschaffte nuzte die Zwergin dreißt und reinigte flink die Wunden.
Jetzt war die Kleine zwar tapfer, verzog aber ganz entsetzlich das Gesicht.
"Möchtest du einen Verband? Dann kann du bei deinen Geschwistern Mitleid schinden und bekommst vielleicht einen Extra Nachtisch. Apropos...du weißt was ich als Bezahlung verlange?"
Erklärte die Kleine Heilerin und das Mädchen nickte nur eifrig.
Die Schürfwunde wurde mit Salbe versehen und sie bekam noch eien leichten Verband.
"Kannst du laufen, oder soll der Hexer dich tragen?"
Sie grinst den Hexer rotzfrech an. So viel zum Thema Strafe muss sein.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 13:23
von Crehwill von Seren
Milly schniefte und wusch den Rotz, der beim Weinen gekommen war mit dem Unterarm ab. Ihr Blick glitt auf den Hexer und für einen Moment war sie sich nicht sicher, ob sie noch ein Kind war oder vielleicht doch schon eine junge Frau. Weshalb sie auf die Oder-Frage nickte.

„Ich trage jede Dame auf Händen“, feixte Crehwill auf Sarrays Grinsen. „Wo musst sie denn hin?“

Er drehte sich zu Milly, sodass sie ihre Beine um seine Hüften und ihre Arme um seinen Hals schlingen konnte.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 13:33
von Sarray Cestay
Er war nicht nur zu ihr bezaubernd.
Auch zu dem Mädchen.
Wahrscheinlich zu allen.
Wie konnte sich hinter dieser rauen Schale ein solches Juwel verbergen?
Was wohl aus ihm geworden wäre, wenn sie ihn nicht die Kräuterprobe aufgezwungen hätten?
Dann hätte er sicher eine ganze Schar Kinder mit seiner Gräfin gezeugt.
Und wäre schon Tod

Naja. Hätte alles Vor-und Nachteile.

Gedankenverloren putze die meine Heilerin und räumte auf.
Sie dachte erstaunlich viel über Crehwill nach.
Erstaunlich viel.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 19:34
von Crehwill von Seren
Lange hat es nicht gedauert bis der Hexer ohne Milly wieder kam. Mit dem Kind ging er eher fürsorglich rührend um, hatte ihm der Vorfall doch gezeigt wie unterschiedlich man die Welt wahrnehmen konnte. Eigentlich konnte man da doch nicht runterfallen...

Zur Begrüßung küsste er Sarray in den Nacken und legte ihr ein Stück Nusskuchen vor die Nase auf den Tisch. Es war wirklich erstaunlich wie viel Süßkram die Zwergin essen konnte. Während ihm sein Magen klar machte vor morgen früh nichts zu brauchen. Natürlich gab es trotzdem ausreichend Abendessen und Crehwill ließ sich über Millycent genannt Milly und ihre Familie aufklären. Sarray kannte echt jeden...

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 19:59
von Sarray Cestay
Es war ihr Job, jeden zu kennen, zu wissen wer welche Medikamente brauchte und ihre freundlich- schwatzhafte Art tat ihr übriges.
Sie musste nicht nur alles wissen, sie wollte es, sog alles auf wie ein Schwamm und ebenso wie ein Schwamm tropfte das eine oder andere aus ihr heraus, wenn sie nicht darauf achtete.
„Nusskuchen! Super! Der Rhabarberkuchen, mit der sie das letzte Mal bezahlt hat war so sauer, da rollten sich einem die Zehennägel auf.“
Sie holte einen Teller, zwei Gabeln und platzierte den Kuchen zwischen sie und Crehwill.
Ganz offenbar ging sie ungefragt davon aus, dass er mitaß.
„Du bist echt lieb zu der Kleinen. Magst du Kinder?“

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 21:19
von Crehwill von Seren
Ja, diese Selbstverständlichkeit, mit der sie ihm die Gabel reichte, erinnerte ihn manchmal daran, dass er anders war. Wäre er alleine würde er morgen vielleicht irgendwas jagen, aber nicht drei Mal am Tag essen. Natürlich nickte er lächelnd, nahm die Gabel und probierte. Aber sie würde eh nichts dagegen haben, wenn er weniger Kuchen aß.

Ob er Kinder mag? Er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, ob ich Kinder mehr mag als andere. Sie werden eh so schnell groß. Aber ich mag es... wenn sie ihre Scheu verlieren und offen auf einen zu kommen, wie die Kleine neulich. Mir einfach am Haar ziehen... außerdem hab ich.. Milly nicht aufgefangen.“ Es kam viel zu unerwartet. Auf dem Hocker war so viel Platz für ihre kleinen Füße. Leute fallen auch nicht ständig aus ihrem Bett. „Schuldgefühle nennt sich das, glaube ich.“

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 22:58
von Sarray Cestay
„Schuldgefühle…“ Sie schmunzelte und räumte die Reste des ‚Abendessens‘ weg.
„Es ist ja…“, sie unterbrach sich und gähnte, dass es den Eindruck machte sie wäre eine Python und er ein Kaninchen, dass sie fressen wollte. „…nix passiert. Ich geh in die Heia.“ Sie zwinkerte ihm keck zu.
„Und du? Kommst du mit?“

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 23:20
von Crehwill von Seren
Zumindest das funktionierte. Essen, Saufen, Schlafen haben sie ihm mehr oder weniger abtrainiert. Aber Bumsen ging. Für einen Moment betrachtete Crehwill noch die Gabel in seiner Hand, bevor er aufstand, um ihr zu folgen. Kuchengabel und Schwertgehänge blieben gemeinsam auf dem Tisch liegen. Er selbst legte sich einfach dazu und ließ Sarray machen. Es kann ihm keiner vorwerfen, dass er sie bedrängen würde. Er küsste sie: „Du kannst Dir Deine Frage vom ersten Abend noch immer noch ganz beantworten, hm?“ Ob Hexer im Bett wahre Wunder vollbringen können, galt es wohl noch weiterhin zu verifizieren.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 23:28
von Sarray Cestay
Sie kicherte. „Muss ich noch evaluieren.“ Und schon flogen ihre Sachen, dann seine…und dann die Fetzen.
Es wurde eine Lange, verspielte und – zumindest für die Zwergin – anstrengende Nacht.
Erst weit nach Mitternacht wurde es ruhig. Und einmal mehr schlief eine Zwergin auf der Brust eines Hexers glücklich und ausgesprochen zufrieden ein.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 19:47
von ERZÄHLER
Es war in den frühen Morgenstunden, dass ein Bote an die Türe der Heilerin klopfte.
Ein kurzes klopfen, dann wartete er geduldig, noch ein Klopfen.
Egal wie lange es dauerte, er würde warten.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 20:07
von Crehwill von Seren
Crehwill war sich nicht sicher, ob er geschlafen hatte. Aber er öffnete die Augen, als es klopfte. Hoffentlich nicht wieder die Wache, aber das Klopfen war geduldiger weniger fordernd. Er lauschte: keine Schritte an der Hintertür oder im Hof. Aber ebenso kein Notfall, sonst würde man hektischer klopfen. Er strich Sarray Haare aus dem Gesicht: „Es hat geklopft. - Soll ich nachsehen?“

Die Zwergin zog fluchend die Decke über den Kopf. Das heißt wohl ja... Sanft schob der Hexer sie von seiner Brust und küsste sie noch einmal auf ihre Schulter, bevor er in seine Hosen schlüpfte. Ein kurzes Strecken, wahrscheinlich ein drittes Klopfen und ein Blick auf die Schwerter, falls man sie gleich braucht. Dann öffnete der Hexer die Tür und lehnte sich in den Türrahmen.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Montag 30. Januar 2023, 10:11
von ERZÄHLER
Ob den Boten der Aufzug des Mannes kümmerte, ob er registrierte, dass es ein Hexer war und ob er schlussfolgerte, was zuvor geschehen sein mochte in diesen vier Wänden, das ließ er sich mit keinem Blinzeln und meiner Mine anmerken.
"Freiherr von Sokolov bittet euch um eure Mithilfe bei der Aufklärung Sachverhaltes. Ihr werdet einen seiner Mitarbeiter und den Korporal vor dem Kerker der Stadt treffen. Dort erfahrt ihr auch die Details."
Rattere der Bote die Nachricht herunter. Er hatte sie selbst von einem anderen Boten gehört. Wie genau die Informationen geflossen war war unklar, ein Übermittler oder noch viele weitere?
Und tatsächlich klang es wohl auch so als würde eine Stimme am Telephon eine Textnachricht automatisiert wiedergeben, nur ahnte dieser Bote davon nichts.
Weitere gewichtige Unterschiede waren, dass es natürlich ganz gravierend an einer End-zu-End-Verschlüsselung mangelte. eine solche Nachricht konnte jederzeit von unterwegs abgefangen werden, weswegen der Versender sie so allgemein wie möglich hielt. Diese Nachricht war noch halbwegs konkret, es ging deutlich verklausulierter - nur dass dann oft auch der Empfänger nicht mehr genau wusste worum es ging.
Für eine Antwort stand der Bote nicht mehr beriet, nach übermittelter Botschaft nickte der nu zum Gruß und wandte sich um, um zu verschwinden.
Eine Zustellquittung gab es nicht, auch keine merkliche Identitätsprüfung, vermutlich also hatte der Bote doch registriert, dass es sich um den Hexer mit den rosafarbenen Augen gehandelt hatte.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Montag 30. Januar 2023, 10:31
von Sarray Cestay
"Eh?"
Ein völlig verwuselter Blodschopf lugte unter dem Deckenberg hervor.
"Sokolov? Was will denn der zur Hölle? Und von wem? Und warum mitten in der Nacht?", nuschelte sie, setzte sich auf, reckte sich, wobei die Decke verrutschte und einen Moment viel Haut und somit auch ihre Oberweite freilegte.
"Und wer bist du?" ohne Hast zog sie die Decke hoch und schielte schmatzend in Richtung Tür.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Montag 30. Januar 2023, 12:03
von Crehwill von Seren
„Es dämmert schon und der ist weg.“ Crehwill sah dem Boten nach, bevor er sich wieder ins Haus umdrehte und die Tür schloss: „War so‘n Allerweltsgesicht, roch ein bisschen nach Weinessig und war sooo groß.“ Seine Hand deutete irgendwas auf seiner Schulterhöhe und er schlenderte wieder zum Bett zurück.

„Er hat ‚euch‘ gesagt vielleicht auch ‚Euch‘. Aber er sah so aus, als ob er mich erwartet hätte. Zumindest war dieser kurze Blick in meine Augen. Uns beide wird man schon unterscheiden können…“ Auch als irgendein Bote, der Hexer setzte sich neben den Bett auf dem Boden. „Gestern hat mich ein Korporal… nein, mein Korporal, weißt schon der Kleine, der hier war und mich verhaftet hat… gefragt, wie viel Ahnung ich von Magie hätte, nachdem er mich aus den Fingern zweier Flammenrosenritter gerettet hat.“ Hm, so klang es theatralischer als es war. „Na, Sokolov, Freiherr, Schoßhund, Oberspion, Mistkerl… einen Vornamen kenne ich nicht. Aber Ihr kennt euch.“ Mehr wusste er immer noch nicht darüber. Sie kann ihm aufs Dach steigen und er empfahl Süßkram für sie. Hat sie ihn auch mal zusammengeflickt?

„Ich würde alleine gehen und Dich raus halten, aber meine Meinung dazu, wird Dich nicht so sehr interessieren, denke ich.“

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Montag 30. Januar 2023, 12:15
von Sarray Cestay
Es dämmerte! Wie schon gesagt, es war mitten in der Nacht. Zumindest für das Empfinden der Zwergin.
Sie rieb sich mit den Fäusten die Augen und schmollte in seine Richtung.
„Wie kommst du darauf, dass mich deine Meinung nicht interessiert?“, brummelte sie eingeschnappt und warf sich mit Schwung zurück in die Federn.
Geh ruhig allein. Ich möchte mit dem Typen nicht mehr zu tun haben als unbedingt möglich. Aber…pass bloß auf dich auf. Sonst leg ich dich übers Knie. Und den auch!“
Und schon verschwand das blonde Vogelnest unter einer Decke. Für Sarray war das Thema damit gegessen. Leise brummelnd schlief sie gleich wieder ein.

Re: Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin und der Alchemistin

Verfasst: Montag 30. Januar 2023, 13:13
von Crehwill von Seren
Crehwill grinste. Einen Kommentar über Zwerge und ihre Dickschädel verkniff er sich. Stattdessen deckte er sie zu, wuschelte über ihren Kopf und legte seine anderen Hand auf die Wölbungen ihres süßen Hinterns. Wenn Dir das Spaß macht“, flüsterte er in ihr Ohr und setzte einen Kuss nach.

Beim Frischmachen ließ er sich Zeit, schließlich hatte der Bote nur von einem zukünftigen Ereignis gesprochen, aber nicht genau wann in der Zukunft. Außerdem nagte es den Hexer ein wenig, hier so herum zitiert zu werden. Das war er nicht gewohnt, vor allem trieb ihn dann doch die Neugier.

Ein Mitarbeiter. Derselbe Korporal. Wahrscheinlich. Wollte man den Personenkreis klein halten? Zur Aufklärung eines Sachverhaltes. Magie. Tss. Wenn man sie alle aus der Stadt wirft, muss man wohl auf Laien wie Hexer zurückgreifen.

Hochgerüstet und frisch gewaschen verließ er bei Sonnenaufgang das kleine Haus der Heilerin.

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