Irgendwo in Richtung Velen | Schlag gegen Nilfgard

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Die Drei Lager:
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

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von: Slavas Wohnung
Datum: Abend, 11. August 1278
betrifft: Viktor, Valentine, Raul, Schura
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Schura hatte, kaum draußen angekommen, Raul mit einem Sturmgewehr ausgestattet. Er bekam tatsächlich Slavas Waffe, auf den ersten Blick das älteste Gewehr und im aller schlimmsten Zustand, das Zielfernrohr mit Kabel Binder und Klebeband drangeschustert, zwei Magazine mit Klebeband aneinandergeklebt, der Lack ging ab, Dreck in allen Fugen. Die Reste eines um den Lauf gewickelten Präservatives - was Reul zum Glück nicht erkannte - und ein kaum mehr als solcher erkennbarer Schalldämpfer von dem Reste von irgendwas weghingen. Brennflaum im übrigen, denn den hatte er irgendwann einmal damit weggestreift.
Auch mit Blick vor allem auf Valentines schön poliertes Gewehr war auch dem Menschen es 12ten Jahrhunderts klar, dass er mir diesem Gerät nicht die beste Wahl getroffen hatte - auf den ersten Blick zumindest.
Doch Schura war halbwegs eingeweiht.
Das war nur Tarnung. Das Ding funktionierte wie ein Uhrwerk. Man konnte damit durch Schlamm robben, man konnte es ein Jahr lang im feuchten Sand vergraben liegen lassen - und es sah auch so aus als wäre das versucht worden - es schoss immer noch geradeaus.
Man konnte auch wenig dran falsch machen. Sicherung raus, Einzelfeuer oder Serienfeuer, Sicherung rein.
Den Lauf in Richtung Feind und es war präziser als jede Armbrust.
Ein Probeschuss war erst außerhalb der Stadt drin, aber Raul schien das zu liegen. Er ließ sich zeigen wie man es hielt, wie man zielte, machte bei dem Zielfernrohr dann große Augen. So verranzt es von außen aussah, von zeigte es ein sauberes sogar leuchtendes Fadenkreuz. Und je dunkler es wurde zeigte sich bald, dass auch Nachsicht zugeschaltet wurde. Nicht mehr das neuste Modell, aber man konnte die Kameraden als hellgraue Schemen vor dunklerem Grund ausmachen. Die Begeisterung des neuen Rekruten wuchs zusehends.
Am Ende würde er das Gewehr nur noch ungern abgeben.

Das Lager war auch tatsächlich schnell ausgemacht. Hier ergänzten Rauls geographische Kenntnisse und Viktors Spürsinn bestens. Der ehemalige Kartograph beschrieb wie er das Lager aufgebaut hätte, wie die Landschaft aussah, Viktor fand Baumstümpfe erst kürzlich gefällter Bäume, verborgen unter Laub, um die Entnahme von Feuerholz zu tarnen. Rest von wieder entfernten Fallen zur Jagd, alles gut versteckt, doch wer gezielt nach den Spuren suchte fand sie auch.
Und dann war das Lager ausgemacht. Regen und Sturm dämpften zwar die Stimmen, aber das Feuer war erkennbar und so halfen ihnen Regen und Unwetter am Ende. Und wo das Glück dem anderen Team seine Gewogenheit entzog, legte es diese ihnen beinahe vor die Füße. Als hätten sie den Jackpot geknackt waren die Männer und Frauen im Lager derart gelöster Stimmung und rechneten nicht die Spur mit einem Angriff bei Nacht und bei diesem Wetter, dass sie da einfach saßen, unter den Vordächern ihrer Zelte, an einem Feuer, aßen, diskutierten, spielten Karten.
Auf die übliche Späher der Eichhörnchen wurde offenbar verzichtet, so sehr sie auch suchten, rund um das Lager waren keine - und sie ließen sich wirklich Zeit bei der Vorbereitung. Im Lager selbst waren natürlich Wachen aufgestellt, gut versteckt und gut gesichert hinter einfachen Barrikaden aus Holz und Kisten spähten diese in die Nacht hinaus, mit Armbrüsten bewaffnet. Aber gegen ein Sturmgewehr half das wenig.

Lautlos bezogen die vier Männer Stellung an vier strategisch guten Punkten, die zuvor vereinbart worden waren. Sie hatten Raul unterwegs auch die wichtigsten taktischen Gesten beigebracht, durch die Nachtsicht konnten sie sich so gut verständigen. Valentine und Viktor musste man das nicht mehr erklären, sie waren bereits ein eingespieltes Team.
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ERZÄHLER
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Viktor war zunächst schweigend und eher unauffällig gefolgt, doch in der Nähe des Lagers ging jener wundersame Wandel mit ihm vor, der aus dem schweigsamen Ex-Polizisten einen Scout werden ließ, der Seinesgleichen suchte. Es brauchte nicht viel Abstimmung mit Schura und dann war klar: der Alte würde vorgehen und die Lage sondieren. Und das tat er mit all seinem Können und den vielen simplen Tricks, die ihn die Erfahrung und die Jahre in der Zone gelehrt hatten.
Kleine Steinchen, die den Blick von Wachposten lenkten, Geräusche, die typisch für Waldbewohner waren, Windrichtung, Geländeneigung... Als er zurück kehrte und wie aus dem Nichts zwischen den drei anderen Männern auftauchte, hatte er ein ziemlich genaues Bild von dem Lager, seiner Ausrichtung und der optimalen Zugriffsseite. Einzig die genaue Stärke war ihm in der Dunkelheit nicht ganz klar geworden - da würden sie sich auf ihr Glück verlassen müssen.

Die zwei für einen Angriff am besten geeigneten Eingänge zum Lager waren im Visier, Schura gab das Zeichen, sie eröffneten das Feuer.
Kein Serienfeuer, Einzelschuss. Und fast ein Schuss ein Treffern.
Die beiden Wachen fielen, und zwei weitere Kämpfer.
Der kleine Trupp rückte geordnet vor, von Deckung zu Deckung, immer jeden möglichen Feindkontakt im Blick.
Aber die Nilfgarder finden sich schnell, die sechs verbleibenden Soldaten hatten sich sofort gesammelt, gaben sich gegenseitig Deckung und eröffneten auch sofort das Feuer. Und sie zielten gut. Nur Haarscharf entgingen sie der ersten Salve.
Und sie staffelten auch die Pausen beim Nachladen so, dass immer eine Gruppe feuerbereit war. Hinsichtlich der Reichweite mochten sie zwar unterlegen sein, aber war die Taktik anging waren sie nicht weniger Profis als die Angreifer. Sie verloren nicht den Kopf sondern gingen ruhig und beherrscht ans werk, selbst um fast die Hälfte ausgedünnt.

Mit Max' Hilfe hatte Viktor sich auf die linke Hand verlegt, was bei der Handhabung zwar recht gut funktionierte, bei der Treffsicherheit aber zu Wünschen übrig ließ. Gut, er war nie ein Meisterschütze gewesen - seine Stärken lagen woanders. Trotzdem schnitt ihre erster Vorstoß heftig ein.

Ab jetzt war jedoch das Überraschungsmoment weg, und auch der Reichweitenvorteil nivellierte sich, denn sie mussten ja vorrücken.
Die Landschaft allerdings schien auf Seiten der Angreifer. Oder es war eine geschickte Wahl des Einfallswegs gewesen, sie konnten hinter dem Wurzelstock eines umgestürzten Baumes in Deckung gehen und hinter einem kleinen Erdwall und weiter vorrücken. Mit einem Sturmgewehr konnte man sehr viel besser aus der Deckung heraus zielen als es eine Armbrust erlaubte und dann der Zielfernrohre präziser.
Beim nächsten Vorrücken vielen weitere 3 Nilfgarder und die Gegenwehr der letzten drei verlor mit diesem Verlust auch deutlich an Entschlossenheit.
Sie rückten ein weiteres Mal vor, gleichzeitiges Feuer die letzten beiden fielen, der dritte war verletzt. Sie sollten ja einen zum Verhör übrig lassen. Schura hielt das Gewehr auf ihn gerichtet, bereit abzudrücken, und im ersten Moment schien sich der Mann auch zu ergeben, aber dann warf er etwas, etwas kleines unscheinbares, Schura hatte es nicht genau gesehen, aber von einem Moment zum anderen stand das Lager in Flammen. Es war ihm, als würde er den Mann noch lachen hören, ehe er sich noch schnell etwas in den Mund steckte. Valentine war bei ihm, als hätte er damit gerechnet, versuchte noch ihm die Giftkapsel aus dem Mund zu fischen, aber es war schon zu spät... Und Schura konnte auch später nicht mehr sagen, ob er es hätte kommen sehen müssen. Erst begriff er nicht was da geschehen war, er fluchte weil Valentine signalisierte dass er es nicht mehr hatte verhindern können, gab dann ein komisches Geräusch von sich und kippte selbst nach hinten, ein Messer steckte ihm im Hals und Blut quoll zwischen seinen Fingern hindurch. Schura war nur für einen Moment paralysiert, ob ihn der Moment am ende gerettet hätte war fraglich, ein Stich in den Hals, in die Schlagader... da kam jede Hilfe zu spät.

Dass der Nilfgarder Schaum vorm Mund hatte und zuckend und röchelnd dahinschied kümmerte gerade keinen.
Schura und Viktor und sogar auch Raul knieten über Valentine, der nicht mehr sprechen konnte und ebenfalls rosa Schaum spuckte, es würde gleich zuende sein... Mehr als festhalten konnten sie ihn nicht.
"Nein, verdammt, nein!" Immer wieder.
Auch Raul schüttelte den Kopf, er kannte den Mann nur kurz, aber sie hatten zusammen gekämpft. Sie hätten Freunde werden können. Hätten...
Um sie herum stand das Lager in Flammen, zu retten war nichts mehr, nicht Valentine, keine Briefe, keine Beweise.
Es hatte so gut angefangen... Sie waren so schnell und reibungslos hergekommen, waren schnell gewesen, fast vorschriftsmässig...
Er konnte nur hoffen, dass die anderen mehr Glück gehabt hatten.

Das es am Ende ausgerechnet Val traf, erschütterte Viktor zutiefst. Das Schicksal war ungerecht - er war doch hier der alte Mann mit dem Dachschaden und ausgerechnet dieser junge Kerl, der noch so viel vom Leben erwarten konnte, lag nun blutend unter seinen Händen. Denn auch Viktor war zu ihm gestürzt, hatte seinen Kopf gehalten, ihm in hilfloser Trauer über die Stirn gestrichen, als der Todeskampf verebbte. Er fühlte Tränen, doch er ließ sie schamlos fließen, während er flüsternd ein Gebet nach dem anderen sprach. Deutlich spürte er, wie der Großmeister mit ihm trauerte, Valentine segnete und Fürbitten durch ihren gemeinsamen Geist flüstern ließ. Das beruhigte ihn irgendwie, denn Maximilians Zuversicht, das dies nicht das Ende wäre, ging auf ihn über.
Er schloss seinem toten Kameraden die Augen, während um sie herum alles zu Schutt und Asche wurde.
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Avarion DeSpaire
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Das ungleiche Paar war schon eine ganze Weile unterwegs und hatten sich über alles mögliche unterhalten, was fast den gleichen Gehalt hatte, wie übers Wetter zu reden. Letzteres bescherte ihnen feuchtfröhliche Aussichten. Es hatte angefangen zu regnen und je weiter sie kamen, um so schlechter schien das Wetter zu werden. Nikolavo schien das weniger zu stören, perlte das Wasser ganz einfach in seiner Haut ab. Dem Elfen dagegen perlte das Wasser schon an ganz anderen Stellen ab und entsprechend sprach er immer weniger. Die Aussicht noch am selben tag Nowigrad zu erreichen hatte der Elf bereits aufgegeben, denn er Boden und die Sicht wurden ebenfalls nicht besser. "Wir sollten uns irgendwo unterstellen." versuchte er an zu bringen, verwarf den Gedanken aber wieder als in weiter ferne immer wieder Wetterleuchten zu sehen war. "Oder auch nicht. Wenn das ein Gewitter ist lassen wir das besser." So ritten und gingen sie weiter.

Im monotonen geprassel der Regentropfen auf seinen Umhang entgingen ihm beinahe die seltsamen Geräusche. Erst als sie noch näher heran gekommen waren, war es deutlicher als Kampflärm zu erkennen. Kurz blieb der Elf stehen und legte sein Ohr frei um in die Ferne zu lauschen. "Eindeutig ein Kampf. Oder ein Überfall." Er gab seinem Hengst die Fersen und ritt schneller. Dann wurde es ruhiger, schlagartig. Der Kampf musste vorüber sein. Aber etwas anderes drang an das Ohr des Elfen. Es klang verzweifelt und wütend. Kurz schob sich ein anderes Bild über Ions Realität. Er sah sich auf einem Schlachtfeld wieder und der gleiche Klang drang an sein Ohr. Und dann hatte er das passende Bild vor Augen. Ein Mann lag am Boden, mehrere um ihn herum, die sich mühten zu helfen und um die Gruppe herum Leichen. das Bild verschob sich wieder, aber es änderte sich nicht. Noch immer sah Ion die Gruppe und auch den sterbenden am Boden. Seine Kamerade knieten teilweise um ihn herum und sie hatten die Situation scheinbar aufgegeben.

Es war mehr ein innerer Reflex als eine wirklich überdachte Reaktion. Ion gab seinem Pferd noch einmal die Fersen worauf der Hengst aus seiner Deckung zu der Gruppe trabte. Noch bevor das Tier richtig zum stehen kam, ließ er sich aus dem Sattel gleiten und eilte zu dem sterbenden. Vielleicht konnte er helfen. Innerlich rief er sich schon den passenden Zauber zur Hand und zog sich während des laufens die Handschuhe aus. Auch zog er die Kapuze zurück, so das der Regen auf dein Gesicht fiel. "Ich kann versuchen ihm zu helfen." rief er laut und marschierte zwischen die fremden Männer. Die Waffen, die sich alle auf ihn zu drehten, brachten ihn zum stehen und er hob beide Hände auf Kopfhöhe.

Sein Blick überflog die Männer und nur kurz runzelte er die Stirn, als er die Waffen und die Kleidung sah. 'schusswaffen. aber solche habe ich noch nie gesehen.' Und freundlich sehen die auch nicht gerade auf. 'Ich bin ein Idiot.' schimpfte er sich selber. Er kannte die Männer nicht und hatte für den Augenblick vergessen, dass er nicht zu Hause war und diese hier durchaus auf der falschen Seite stehen konnten. Als einer ihm den Lauf der seltsamen Waffen direkt an die Stirn hielt, hielt er die Luft an. 'Ok. Das war eine ganz ganz beschissene Idee. nächstes Mal reitest du einfach weiter. Aber sie wären bescheuert, wenn sie es mich nicht versuchen lassen.'
Der Mann am Boden röchelte und der blutige Schaum aus seinem Mund ließ das schlimmste vermuten. "Er stirbt. Ich kann versuchen ihn zu retten." versuchte er es noch mal.
Es war wohl Nikolavos erscheinen, welches die Situation änderte. Einer schien den Dämon zu erkenne und ein kurzes zögerndes Nicken später eilte Ion weiter und ging neben dem Mann in die Knie. 'Ein Messer im Hals. Das wird nix mehr.' trotz allem legte er ihm kurz zwei Finger an den immer schwächer werdenden Puls. Auch hob er kurz ein Augenlied um nach einer Reaktion zu sehen, aber da war nichts mehr. "Er stirbt." sagte Ion nur und tat etwas gänzlich anderes als er noch vor wenigen Augenblicken vor hatte.
Er legte eine Hand auf die Brust des Mannes der im sterben lag und murmelte fremd klingende Worte. Dann zog er mit der anderen die Waffe aus dem Hals und rammte sie neben sich in den Boden. Mit dem Daumen der freien Hand glitt er kurz über die Klinge, so das ein kleiner Schnitt anfing zu bluten. Dann tropfte er etwas von seinem eigenen Blut in den halb geöffneten Mund von Valentin.

'Toralar. schenk ihm einen letzten schönen Augenblick.' bat er wortlos und etwas friedliches gelöstes schlich sich in die Gesichtszüge des Sterbenden.
Der Himmel über Valentine wurde heller und erstrahlte im schönsten Azurblau. die Wolken machten den Strahlen platz und suggerierten Wärme auf der Haut. Die Bäume streckten ihre Äste, saftig grün und mit zartrosa farbenden Blüten, in das Blickfeld. Irgendwo zwitscherten Vögel ein morgendliches Lied an. Er hörte weit entfernt die Stimmen seiner Kameraden, aber ihre Worte verstand er nicht mehr. Er war nicht alleine und keine Ängste waren mehr da. In seinem letzten Traum atmete er noch einmal tief durch und genoss den Augenblick. Er war noch müde und schloss die Augen.
Ion schloss die Augen und von seinen Ellenbogen aus schimmerten violette Energielinien bis zu den Fingern. Die Handfläche auf der Brust fing komplett an zu leuchten. Es übertrug sich auf den am Boden liegenden Körper, breitete sich aus bis zu den offenen Wunden am Hals und unter die Kleidung. Die Blutung am Hals hörte auf, aber sie schloss sich nicht mehr. Langsam kletterten die violetten Linien noch am Kiefer von Valentin hoch, bevor sie kurz zuckten und zurück flossen. Der Blick des Mannes leerte sich nun endgültig und jegliche Regung kam zum erliegen. Ion sprach Worte seine Heimatwelt, melodisch und sanft. An der Betonung konnte man erkennen, das er ein Gebet sprach. Die Linien zogen sich bis zu der Hand des Elfen zurück und erloschen gänzlich. Langsam und ein wenig resignierend verließ Ion die Körperspannung und er sackte etwas mehr in sich zusammen. Die Hand, die noch eben auf Valentins Brust geruht hatte hob sich und glitt zu den Augen. Langsam und andächtig schloss er die Lider. "Zu Spät." murmelte er nur.
Aber etwas war anders. Auf der Brust des Verstorbenen lag ein klarer violetter ungeschliffener Kristall in einer etwas länglichen Form und lang wie ein Daumen. Ein sanftes leuchten und schimmern war in der Dunkelheit deutlich zu sehen.

Ion blieb neben dem Mann am Boden knien und sah ihn nur an.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Keiner der Anwesenden hatte so recht bemerkt wie sich ein Reiter näherte, genaugenommen ein Reiter und ein Fußgänger. Eigentlich ein Kardinalsfehler, denn wer sollte um diese Zeit und an diesem Ort unterwegs sein wenn nicht der Feind?
Und tatsächlich war es ein Elf, dunkel gekleidet, ein Bote? Ein Späher der Nilfgarder? Jemand den sie übersehen hatten...
Schura und Raul dachten das gleiche und auch Viktor war sofort bereit und der Mann sah sich den Gewehrläufen der Männer gegenüber. Es fehlte nicht fiel und gleich mindestens zwei Projektile hätten das Gehirn den Elfen im Wind verteilt.

Ausschlag gab dann dann aber ein leuchtend rotes paar Augen, dass sich aus der Dunkelheit schälte und auf sie zu trat und sie mit ruhiger aber kratziger Stimme und auf auf Russisch ansprach. Er war etwas langsamer gewesen als der berittene Elf und sie hatten ihn auch nicht gleich erkannt, denn er trug die Kleidung der einheimischen...
"Lasst ihn, er kann vielleicht wirklich helfen!"
Schura braucht einen viel zu langen Moment um es zu kapieren. Dann aber senkte er den Lauf und ließ den Elfen zu Valentine. Was sollte er da noch helfen?
Er war wütend, verzweifelt und nicht wirklich bereit, jetzt Diskussionen zu führen. Oder überhaupt zu irgendwas.
Also ließ er den Elfen durch. Vertraute er diesem Nikolavo?
Nur begrenzt, aber er hatte mitbekommen, dass er versucht hatte Amirs Leben zu retten. Auch wenn ihm die ganze Geschichte noch fehlte wie die drei in diesem Wyzima angekommen waren.
"...du bist mir eine Erklärung schuldig..."
fauchte er den Rotäugigen an, ebenfalls auf russisch, macht aber dem Elfen Platz.
Für den Moment war ihm aber einfach alles zu viel, auf so etwas bereitete einen kein Soldatentraining vor. Woher dieser Typ plötzlich kam, dessen Zahnabdruck er immer noch auf dem Unterarm hatte und was das für ein Elf war...
Er sah zu wie der weißhaarige zu Valentine trat, irgendetwas tat das wie beten aussah und klang. Die melodische Sprache verstand er nicht, aber ein wenig musste auch er an 'Herr der Ringe' denken.
...und dann leuchtete es.
Eine Anwendung von Magie hatte er so direkt noch nicht gesehen und eine Mischung an Faszination und Ärger heilten das Gleichgewicht. Violettes Leuchten... In der Zone hatte es auch pausenlos irgendwo seltsam geglommen, und auch wenn ihm natürlich klar war, dass es nicht wirklich die Radioaktivität war, die wie im Film grün leuchtete, sondern andere Prozesse, meist chemische, die ein Phosphoreszieren hervorriefen, so war er daran zumindest halbwegs gewöhnt. Leichtende Hände aber waren neu. Er starrte also nur, wie paralysiert und sah zu...
Wollte er sich an die Hoffnungen einer magischen Wunderheilung klammern? Was wenn es schief ging? Wusste denn hier jeder was er tat oder gab es auch hier Dilettanten wie überall? Was wenn die Wiederbelebung damit endete dass Valentine als Zombie...? Doch die Zeit nahm ihm die Entscheidung schließlich ab.
Er wollte den Elfen schon packen und von der Leiche des Freundes wegreißen aber da gestand der selbst ein dass es zu spät war.
"Das hätt ich dir auch sagen können." Er blieb beim russischen, auch wenn der Elf Gemein sprach. Einfach aus Gewohnheit und weil er sich auch gerade nicht zusammenriss. Valentine war ihm gefolgt, hier her... Und nun war er tot...
Resigniert hockte er sich auf die Fersen, schloss für einen Moment die Augen, müde, traurig, dann hatte er sich zusammengerissen, noch zweimal tief durchatmen.
"Also, was soll das? Wer bist du? Woher kommst du?" Auch auf russisch.
"Er spricht eure Sprache nicht... kannst du Gemeinsprache?" wollte der Dämon wissen.
Schura war allerdings kurz vorm explodieren. Irgendwer musste schuld sein an dem Desaster, warum nicht dieses Monster? Hatte nicht mit ihm alles angefangen?
"Kann ich... bisschen. Also... Erklärung!" verlangte er mit Nachdruck, deutet auf das kleine violette Ding.
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Nikolavo Vaclav
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Lebenslauf: Kolja

Weit entferntes Feuer, sowohl das Prasseln als auch zuvor... Er ahnte es bereits ehe er es sah. Und er beobachtete und zählte dann eins und eins zusammen. Ja, es war ein Angriff und er hörte auch wer vermutlich wen angegriffen hatte. Ion war so schnell dabei hinzureiten, dass er ihn nicht mehr warnen konnte.
Er hatte die Gewehre erkannt, die von der verdorbenen Welt stammen mussten und dann, als sie herankamen und er das Prasseln sah war es zu spät.
Er erkannte Schura, und auch Viktor... dass Viktor hier war wusste er ja, aber Schura? Das war neu. Und auch Valentine... Und der lag im Sterben oder war bereits tot. Er wollte fluchen, auch sie waren keine Freunde geworden, aber er kannte den Mann immerhin... nur Fluchen und Toben hätte nun alle noch schlimmer gemacht denn die Gewehre die er schon erwähnt hatte zielten auf Ion, er musste einschreiten...

Und es gelang ihm auch. Schura ließ ihn zumindest den Versuch unternehmen zu helfen. Dass es zu spät war konnte auch er sehen. Ob er etwas hätte tun können? Wir bei Amir? Er hätte Blut trinken müssen, lebendes Blut... nicht das des vergifteten Mannes in der Nähe. vielleicht hätte er es geschafft, vielleicht aber hätten sie ihn auch einfach aufgespießt oder erschossen.
Und dann wandelte Ion ihn in so einen Kristall um... Nikolavo ahnt, dass das vielleicht Ärger geben konnte, aber da Eloquenz nciht seine Stärke war schwieg er und überließ das Reden dem Elfen. Statt eine Erklärung zu liefern sah er sich um schnupperte... Das war das Werk dieser Männer gewesen... sie hatten das Lager überfallen. Nur warum? Schlugen sie sich hier als einfach Banditen durch? Die Toten, allesamt durch die Bolzen dieser Armbrüste, die keine waren aus dem Leben gerissen, allesamt Zivilisten. Er sah keine Rüstungen, weder Temerische noch Redanische, also keine Deserteure. Händler vielleicht... dort hinten brannten Kisten mit einem Wappen drauf.
Mochte er die Männer auch kennen von der verdorbenen Welt, aber dass sie deswegen automatisch Freunde waren, davon war er nicht überzeugt.
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Avarion DeSpaire
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Die Worte, die an Ions Ohr drangen, verstand er nicht, wohl aber die intonierend. Eine verständliche Mischung aus Wut, Verzweiflung und tiefer Trauer. Dieser hier musste dem Verstorbenen sehr nahe gestanden haben. Langsam nahm Ion den violetten Kristall zur Hand, erhob sich und drehte sich zu Schura um. Er empfand ein tiefes Mitgefühl und tief in sich drin konnte er nun auch seinen Großvater besser verstehen, der fast jeden Patienten versuchte zu retten, auch über die eigenen Grenzen hinweg. Langsam um die eh schon nervösen Männer nicht noch mehr zu reizen griff er in seine Manteltasche und fand was er suchte.
Er zog zwischen zwei ausgestreckte Finger geklemmt einen kleinen Runenstein hervor. Damals hatte er zu seiner eigenen Schande festgestellt, dass er diesen Mäussack, dem Druiden von Skellige, nicht zurück gegeben hatte. Jetzt war er ganz Glücklich darüber, dass er ihn wie immer in der Manteltasche mit sich trug. "Nehmen. Zuhören." sagte Ion bewusst nur diese zwei Worte auf Gemein, wollte er den Fremden nicht mit einer unnützen Anzahl Worte überfordern. Um seine Worte zu unterstreichen deutete er ihm den Stein zu nehmen.
Er wartete bis Schura verstanden hatte und seinem Wunsch nachkam. Zwar hatte er die Frage zuvor nicht verstanden, aber er ahnte was der Mann mit "Erklärung" meinte. So fing er an zu reden. Die Hände ruhig bewegend, damit keiner von den Anwesenden ihm doch noch den Kopf wegschoss.
"Mein Name ist Avarion. Wir.." dabei deutete er auf Nikolavo. "sind auf dem Weg nach Nowigrad. Jemanden besuchen. Das Wetter hat unsere Zeit Planung durcheinander gebracht, warum wir zu dieser späten Stunde noch auf der Straße sind."
Er deutete auf die Leichen, die er sich bis jetzt noch nicht genau angesehen hatte. Nun erkannte auch er, dass diese hier mehr wie Zivilisten als wie Verbrecher aussahen. Bewaffnet waren aber beide Parteien. Genutzt hat es denen am Boden liegenden nicht. "Ich habe Kampflärm gehört und an einen Überfall gedacht. Um mir ein Bild davon zu machen, was genau hier vor sich geht, bin ich dem Lärm gefolgt."
Ions Blick glitt zu Valentines Körper. "Ich habe an den Geräuschen danach sofort gehört, dass dringend Hilfe von Nöten war. Also habe ich nicht nachgedacht und wollte helfen. In der Not ist es egal ob Freund oder Feind." Nun wand er sich wieder Schura zu. "Ich habe auf dem Schlachtfeld gelernt Erste Hilfe zu leisten. Mit den Händen oder auch mit Magie. Letzteres nur im absoluten Notfall und Es ist auch nicht meine Stärke. Aber zu verlieren hatte euer Freund nichts mehr." Kurz atmete Ion tief durch und sah auf den Splitter in seiner Hand. Langsam trat er einen Schritt näher an Schura heran, nahm zögerlich dessen Hand und legte ihm den violetten Kristall in die Hand. "Ich konnte in den letzten Augenblicken ihm die Angst und die Schmerzen nehmen. Er hat nicht mehr gelitten. Der Kristall ist nun das zu Hause seiner Seele, seiner Erinnerungen und seiner Gedanken. So kann er bei euch sein, auch wenn sein Körper vergangen ist."
Ihm jetzt noch zu sagen, das er die Seele in einen anderen Körper schicken, damit sie weiter leben konnte, würde in diesem Augenblick den Rahmen des Verständnis sprengen. "Verzeiht. Ich konnte ihn so schlimm verletzt nicht retten."
Abwartend blieb der Elf stehen, falls Schura noch Fragen hatte.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

An seine Manieren dachte Schura gerade am wenigsten. Auch nicht wie das alles hier aussah, nicht dass es den Anschein erweckte, als haben sie mit überlegenen Waffen gerade ein Lager von Zivilisten, Flüchtlingen vielleicht sogar, niedergemacht. Es war ihm im Moment auch vollkommen egal wie es aussah, es war erledigt. Nur war der preis zu hoch gewesen.
Dann drückte ihm der Elf diesen Stein in die Hand und erklärte.
"Ist das so ein... Übersetzer?" fragte er dann eher unnötiger Weise. Er sah ja, dass er es verstand obwohl das Gefühl blieb, dass er etwas anderes aussprach, aber er war müde und wie es funktionierte, ob magisch oder technisch, darüber wollte er sich gerade nicht den Kopf zerbrechen.
"Wie funktioniert es umgekehrt? Wenn ich rede..." Und er überließ Ion den Stein wieder, er hatte begriffen.
"Danke... em... für die letzten Momente und... das..." Er verstand auch nicht recht was es mit dem Kristall auf sich hatte.
Dann wanderte doch sein Blick wieder zu Nikolavo, der sich umsah.
"Ihn kenn ich... Er kam mit Viktor hier her... Verschwand mit Viktor. Bist du... seid ihr... wie wie übersetzt das Ding? Sind sie ein Reisender?"
Eine Erklärung schien er nicht abgeben zu wollen, nicht zu den Toten.
"Wir müssen ihn mitnehmen..." erklärte er aber, mit Blick auf Valentines Körper.
Er hatte ihm also einen schmerzfreien Abgang beschert... immerhin. Aber was meinte er mit der Seele?
Auf dem Weg nach Novigrad waren sie, nacheinander sickerten die einzelnen Informationsfetzen in seinen Verstand.
"Wir kommen von Nowigrad. Wir können zusammen zurück... und vielleicht könnten wir mit ihrem Pferd... Valentine mitnehmen?"
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Avarion DeSpaire
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Der Mann vor ihm war deutlich ruhiger geworden und bedankte sich sogar. In Ions Ohren ein glückliche Fügung der angespannten Situation. Den Stein wieder in den Händen hörte er aufmerksam zu, nicht nur den Worten, auch der Betonung. Zu den meisten Fragen von Schura nickte er kurz, was in so ziemlich jeder Sprache klar verständlich war. Als er fragte ob Ion ebenfalls ein Reisender war, zog er beide Augenbrauen überrascht hoch, zögerte einen Bruchteil lang und nickte dann auch zu dieser Frage. Bei der letzten Frage wand Ion seinen Blick zu Dune, der den Kopf gesenkt hatte und gelegentlich auf dem Gebiss herum kaute. "Ja. Können wir." sagte er in Gemein, was Schura hoffentlich verstand. Um seine Worte zu unterstreichen ging er zu dem braunen Pferd und band die aufgerollte Decke los, die am Sattel befestigt war. "Hier. zum Einwickeln."
Dann aber wand sich Ion an Nikolavo. "Danke." wofür genau wusste er nicht einmal, hatte er die Worte irgendwie noch nicht so ganz zusammen reimen können. "Du kennst die Leute? Von der Erde?" fragte er nach, während er auch noch ein Seil vom Sattel löste und beides Schura reichte.
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Nikolavo Vaclav
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Der Dämon war wieder zu den anderen zurückgekehrt, hörte des Rest der Unterhaltung. Die letzte Frage ging an ihn.
"Ja. Als ich auf deren verdorbene Welt kam haben die mich einfangen und eingesperrt. Dann aber wieder frei gelassen. Ich habe ihnen wohl Angst eingejagt. Mit dem da..." er deutet auf Viktor. "...und noch einem anderen, der aber auch tot ist kam ich in diese Welt... die beiden sind wohl gefolgt." er deutet auf Schura und den Toten.
"Warum habt ihr die Menschen getötet?" stellte er rundheraus die Frage. Ein wenig Tadel schwang darin mit.
"Sie haben euch nichts getan."
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Auch ein Reisender. Er hatte genickt. Einem aufmerksameren Beobachter wäre vielleicht sogar der Ring aufgefallen, aber Schura achtete selten auf solche Details. Jedenfalls nciht wenn er nciht ausdrücklich die Anweisung dazu hatte oder im Einsatz war, und letzterer war eben für ihn beendet. Ein Heiler der auf einem Schlachtfeld gelernt hatte... es waren viele Informationen und Schura war weit schlechter darin als ein gewisser anderer, umzuschalten von einem Einsatzmodus in dem alles Persönliche hinten an stand und dem Privaten in dem im Moment Wut und Trauer und Verzweiflung überwogen. Es war auch sein Versagen, einen Mann im Einsatz zu verlieren... und dazu einen Freund, der einzige, der ihm aus freien Stücken aus seiner Heimat gefolgt war... es durfte einfach nicht wahr sein, nicht Valentine!
Und doch rollte er ihn jetzt in eine Decke und sie legten ihn auf das Pferd. Reul half ihm und Viktor auch.
Und dann die Frage des Rotäugigen.
Eigentlich hatten sie ja die Anweisung stillschweigen zu wahren, andererseits gab es keine Anweisung für den Umgang mit Personen die einen sozusagen inflagranti ertappten.
"Das waren Nilfgarder... keine Zivilisten. Sie warteten auf den Befehl Nowigrad zu infiltrieren und dann wäre die Stadt gefallen. Sokolov ist hier... Slava... er kam schon vor allen anderen. Von ihm kommt der Auftrag und zu ihm wollen wir zurück." erklärte Schura wieder auf russisch, die Gemeinsprache verstand er, aber er sprach sie nach wie vor recht gebrochen. Dann erinnerte er sich wieder an den Stein und nahm den.
"Also... Einer von uns ist Freiherr von Sokolov, hat's zu was gebracht in der Stadt. Wir waren in seinem Auftrag unterwegs und sind jetzt auf dem Weg zurück zu ihm. Wenn sie mitkommen wird er sicher auch..." er wollte 'bezahlen' sagen, für den Transport, die Decke, aber irgendwie brachte er es nicht heraus, weil ihm die Stimme versagte.
Gesperrt