Re: Richtung Vegelbud Anwesen
Verfasst: Mittwoch 16. November 2022, 14:35
Nur wenige Augenblicke vergingen, in denen Reuven völlig fassungslos dasaß. Mit langem Nachdenken hatte er es wirklich nicht so und deshalb war es ihm auch recht egal, wie Dimitar dass sah. Er plante nicht er handelte und irgendwie war es bisher doch immer gut gegangen.
"...du bist doch das größte Arschloch das ich kenne..." fauchte er den Älteren an.
Kurz war er hin und her gerissen dazwischen, ihm doch noch eine reinzuhauen, aber dann hätte er Zeit verloren und Sindra wäre verschwunden.
"Du weißt ich habe Recht! Gaetan ist tot wegen ihr. Hättest du vernünftig nachdenken können würde er noch leben!" Besaß Dimitar die Bosheit ihm hinterher zu rufen.
Und auch wenn der alte Hexer in Teilen vielleicht recht haben mochte... In manchem... er hatte es zumindest vermocht Zweifel in Reuven zu wecken, und trotzdem war es falsch. Er bekam den Gedanken nicht zu Gänze zu Ende gedacht und was daran falsch und richtig war, aber eines sah er ganz klar vor sich: Er durfte Sindra nicht wegrennen lassen.
"Warte!"
Sindra konnte recht schnell sein, aber er war schneller wenn er wollte. Mit ein paar Schritten war er bei ihr, hielt sie fest.
"Bleib, er hat nicht recht!"
Die umstehenden Passanten verhielten sich noch immer wie bei einer Theaterdarbietung. Die früheren Zaungäste mochten noch gesehen haben wie der eine Hexer das Schwert gegen den anderen erhoben hatte und wie der Alte, der zwar auf den Ersten Blick nicht unbedingt der Sympathieträger sein mochte, doch während der ganzen Zeit ruhig stehen blieb und bis auf den Kinnhaken, den viele für gerechtfertigt hielten, doch keine Anstalten machte Gewalt anzuwenden.
Und Dimitar blieb nun tatsächlich stehen wo er stand, ließ Reuven nur nicht aus den Augen und streute weiter sein Gift, im vollen Bewusstsein, wie es auf die Umstehenden wirken mochte.
"Ihr wisst alle, dass er lügt, dass er nur mit dem Schwanz denkt! Wenn du dich von ihm nicht ficken lässt, Kindchen, dann wird er deiner bald überdrüssig."
Der jüngere dagegen verspielte seinen Bonus nach und nach.
Nun war die Konstellation den Passanten ohnehin suspekt gewesen bis zu diesem Zeitpunkt, und die Worte des Älteren ließen manchen nun vor Ekel die Nase rümpfen und vor Abschau ausrufen.
Allein die Vorstellung, dass so ein junges Mädchen bei einem hässlichen Kerl wie diesem liegen sollte...
Dimitar war nun verstummt und beobachtete seinerseits das Schauspiel das sich zu verselbständigen begann.
Einer der Zuschauer klärte nun den jeweils anderen auf welchen Verlauf es genommen hatte. Reuven konnte nicht sehen, ob Axii im Spiel war, aber ein geschickter Demagoge brauchte das nicht einmal, und in der Hinsicht reichte der alte Hexer vielleicht sogar an einen anderen Mann heran, der jedoch nicht anwesend war um einzugreifen.
Triumphierend sah Dimitar zu, wie sich eine alte Frau nun allen Mut zusammen nahm und sich dem jüngeren Hexer in den Weg stellte, während eine Gruppe junger Männer ihn flankierten um ihn im Notfall aufzuhalten.
"Komm mit, Kindchen, mit solchem Geschmeiß solltest du dich gar nicht abgeben."
Und sie war drauf und dran, das arme Mädchen mitzunehmen.
"...du bist doch das größte Arschloch das ich kenne..." fauchte er den Älteren an.
Kurz war er hin und her gerissen dazwischen, ihm doch noch eine reinzuhauen, aber dann hätte er Zeit verloren und Sindra wäre verschwunden.
"Du weißt ich habe Recht! Gaetan ist tot wegen ihr. Hättest du vernünftig nachdenken können würde er noch leben!" Besaß Dimitar die Bosheit ihm hinterher zu rufen.
Und auch wenn der alte Hexer in Teilen vielleicht recht haben mochte... In manchem... er hatte es zumindest vermocht Zweifel in Reuven zu wecken, und trotzdem war es falsch. Er bekam den Gedanken nicht zu Gänze zu Ende gedacht und was daran falsch und richtig war, aber eines sah er ganz klar vor sich: Er durfte Sindra nicht wegrennen lassen.
"Warte!"
Sindra konnte recht schnell sein, aber er war schneller wenn er wollte. Mit ein paar Schritten war er bei ihr, hielt sie fest.
"Bleib, er hat nicht recht!"
Die umstehenden Passanten verhielten sich noch immer wie bei einer Theaterdarbietung. Die früheren Zaungäste mochten noch gesehen haben wie der eine Hexer das Schwert gegen den anderen erhoben hatte und wie der Alte, der zwar auf den Ersten Blick nicht unbedingt der Sympathieträger sein mochte, doch während der ganzen Zeit ruhig stehen blieb und bis auf den Kinnhaken, den viele für gerechtfertigt hielten, doch keine Anstalten machte Gewalt anzuwenden.
Und Dimitar blieb nun tatsächlich stehen wo er stand, ließ Reuven nur nicht aus den Augen und streute weiter sein Gift, im vollen Bewusstsein, wie es auf die Umstehenden wirken mochte.
"Ihr wisst alle, dass er lügt, dass er nur mit dem Schwanz denkt! Wenn du dich von ihm nicht ficken lässt, Kindchen, dann wird er deiner bald überdrüssig."
Der jüngere dagegen verspielte seinen Bonus nach und nach.
Nun war die Konstellation den Passanten ohnehin suspekt gewesen bis zu diesem Zeitpunkt, und die Worte des Älteren ließen manchen nun vor Ekel die Nase rümpfen und vor Abschau ausrufen.
Allein die Vorstellung, dass so ein junges Mädchen bei einem hässlichen Kerl wie diesem liegen sollte...
Dimitar war nun verstummt und beobachtete seinerseits das Schauspiel das sich zu verselbständigen begann.
Einer der Zuschauer klärte nun den jeweils anderen auf welchen Verlauf es genommen hatte. Reuven konnte nicht sehen, ob Axii im Spiel war, aber ein geschickter Demagoge brauchte das nicht einmal, und in der Hinsicht reichte der alte Hexer vielleicht sogar an einen anderen Mann heran, der jedoch nicht anwesend war um einzugreifen.
Triumphierend sah Dimitar zu, wie sich eine alte Frau nun allen Mut zusammen nahm und sich dem jüngeren Hexer in den Weg stellte, während eine Gruppe junger Männer ihn flankierten um ihn im Notfall aufzuhalten.
"Komm mit, Kindchen, mit solchem Geschmeiß solltest du dich gar nicht abgeben."
Und sie war drauf und dran, das arme Mädchen mitzunehmen.