Die Hauptwache in Oxenfurt
Verfasst: Mittwoch 13. April 2022, 12:14
Die Stadtwache hatte ihren Sitz in der Nähe des Westtores, eingebaut in die Stadtmauer. Ein Niedriges Zweistöckiges Gebäude mit gerade genug Platz. Für die Bereitschaft, eine provisorische Küche - die der neue Hauptmann hatte einrichten lassen - ein Tisch mit ein paar Stühlen und im Obergeschoß der Waffenkammer und seinem Büro.
Die Fassade war Fachwerk wie die meisten Gebäude der Stadt, das oberste Stockwerk sprang etwas vor.
Vergittertes Butzenglas sicherte die kleinen Fenster und spendete dürftig Licht.
Die Decken im Inneren waren niedrig, allerdings war es geräumiger als es von Außen den Anschein hatte. Zunächst kam man in einen großen Aufenthaltsraum in dem auch im hinteren Bereich die Verwaltung abgewickelt wurde.
Nach hinten hinaus war der Eingang zum Keller und damit zu den Zellen und seitlich schloss sich ein kleiner Hof an. Die Treppe nach oben ging vom Durchgang zum Hof weg, darunter lag der Eingang zu einem kleinen Schlafraum. Oben lagen das Büro des Hauptmannes und eine kleine Waffenkammer, die neben der Hauptrüstkammer der Stadtwachen im Zentrum eine kleine Auswahl an schnell greifbarer Ausrüstung bereit hielt.
Nachdem sein Vorgänger von einem Niederen Vampir getötet worden war hatte sich erst niemand gefunden, das für den Posten geeignet gewesen wäre. Es gab immer Jemanden, der dachte, er wäre es, aber die Zeit bewies oft das Gegenteil.
Und in einem geeigneten Moment war ein großer blonder junger Mann aufgetaucht und plötzlich hatten alle ihm vertraute. Er hatte ein Offizierspatent aus Cintra und nachdem die Stadt überrannt worden war fragte keiner nach ob es echt war. Er war überzeugend genug, dass man ihm einfach glaubte. Es gab ja auch nicht den geringsten Anlass an seinen Worten zu zweifeln, denn sein Handwerk verstand er.
Er führt gleich einige Veränderungen herbei, beförderte und degradierte, und versetzte manche, entließ andere. Es gab mehrere Wachgebäude, eines noch am Hafen und auch eines beim Akademieviertel und am Ende saß überall ein fähiger Stellvertreter und nahezu alle anderen waren neu verteilt. Einige beschwerten sich, doch die Zeit zeigte schließlich, dass ein Plan dahinter stand. Er hatte offenbar Erfahrung darin, eine Wache zu strukturieren.
Er sorgte auch dafür, dass jeder Wächter sauber war, eine ordentliche und funktionierende Ausrüstung trug pünktlich zum Dienst erschien.
Er hatte schnell den Ruf streng zu sein, mitunter sogar kalt und grausam, aber immer fair. Er bevorzugte niemanden und wer funktionierte wurde auch belohnt. Wer sich dagegen stellte wurde kurzerhand entlassen, es gab genügend neue Bewerber.
Woher der Neue so plötzlich gekommen war fragte schon bald keiner mehr, nicht die Räte und auch nicht der Stadtvogt, bei denen er im übrigen bald schon auch zu privaten Empfängen eingeladen war, denn er sah durchaus präsentabel aus, die Damen lagen ihm zu Füssen und man mochte ihn einfach ohne es sich bei seiner kühlen Art genauer erklären zu können.
Die Fassade war Fachwerk wie die meisten Gebäude der Stadt, das oberste Stockwerk sprang etwas vor.
Vergittertes Butzenglas sicherte die kleinen Fenster und spendete dürftig Licht.
Die Decken im Inneren waren niedrig, allerdings war es geräumiger als es von Außen den Anschein hatte. Zunächst kam man in einen großen Aufenthaltsraum in dem auch im hinteren Bereich die Verwaltung abgewickelt wurde.
Nach hinten hinaus war der Eingang zum Keller und damit zu den Zellen und seitlich schloss sich ein kleiner Hof an. Die Treppe nach oben ging vom Durchgang zum Hof weg, darunter lag der Eingang zu einem kleinen Schlafraum. Oben lagen das Büro des Hauptmannes und eine kleine Waffenkammer, die neben der Hauptrüstkammer der Stadtwachen im Zentrum eine kleine Auswahl an schnell greifbarer Ausrüstung bereit hielt.
Nachdem sein Vorgänger von einem Niederen Vampir getötet worden war hatte sich erst niemand gefunden, das für den Posten geeignet gewesen wäre. Es gab immer Jemanden, der dachte, er wäre es, aber die Zeit bewies oft das Gegenteil.
Und in einem geeigneten Moment war ein großer blonder junger Mann aufgetaucht und plötzlich hatten alle ihm vertraute. Er hatte ein Offizierspatent aus Cintra und nachdem die Stadt überrannt worden war fragte keiner nach ob es echt war. Er war überzeugend genug, dass man ihm einfach glaubte. Es gab ja auch nicht den geringsten Anlass an seinen Worten zu zweifeln, denn sein Handwerk verstand er.
Er führt gleich einige Veränderungen herbei, beförderte und degradierte, und versetzte manche, entließ andere. Es gab mehrere Wachgebäude, eines noch am Hafen und auch eines beim Akademieviertel und am Ende saß überall ein fähiger Stellvertreter und nahezu alle anderen waren neu verteilt. Einige beschwerten sich, doch die Zeit zeigte schließlich, dass ein Plan dahinter stand. Er hatte offenbar Erfahrung darin, eine Wache zu strukturieren.
Er sorgte auch dafür, dass jeder Wächter sauber war, eine ordentliche und funktionierende Ausrüstung trug pünktlich zum Dienst erschien.
Er hatte schnell den Ruf streng zu sein, mitunter sogar kalt und grausam, aber immer fair. Er bevorzugte niemanden und wer funktionierte wurde auch belohnt. Wer sich dagegen stellte wurde kurzerhand entlassen, es gab genügend neue Bewerber.
Woher der Neue so plötzlich gekommen war fragte schon bald keiner mehr, nicht die Räte und auch nicht der Stadtvogt, bei denen er im übrigen bald schon auch zu privaten Empfängen eingeladen war, denn er sah durchaus präsentabel aus, die Damen lagen ihm zu Füssen und man mochte ihn einfach ohne es sich bei seiner kühlen Art genauer erklären zu können.