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Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Dienstag 1. März 2022, 22:59
von Saga
Ein weiter Sandstrand, mit dem Blick auf das Meer. Er lädt zu langen Spaziergängen -vor allem in Vollmondnächten- ein.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Mittwoch 2. März 2022, 19:10
von Saga
Nach einigen Stunden unruhigen Schlafs, angefüllt mit Alpträumen und scheinbarer Vorahnungen, hatte sich Saga klammheimlich aus der Burg gestohlen. Es zog sie wie von Geisterhand an den Strand. Der salzige Geruch der Meeresluft, das knistern des Sandes unter ihren nackten, bleichen Füßen, das Rauschen der Wellen, die über den Strand schwappen und die Gischt mit sich tragen, alles erinnerte sie an Zuhause. Doch etwas anderes, lockte die Seherin an den Strand... Es war eine Eingebung, eine Vision oder doch eher ein Wunschtraum? Es war Knut, aber er konnte es nicht sein. Knut war tot, sein Körper wurde dem Feuer übergeben. Nichts mehr blieb von ihm übrig, nur das Amulett, dass ihr so lieb und teuer war. Doch Er, war Ihm so ähnlich; die markanten Gesichtszüge, eingerahmt von demselben Bart, seine breite und große Gestalt, die schon fast übermenschlich wirkte, der stechende Blick... Doch war sein Haar nicht rot wie Feuer, sondern gelb wie ein Weizenfeld.
Die selbe Anziehung, die Lust ihm um den Hals fallen zu wollen, seine Nähe zu spüren, seinen süßlich herben Duft einzuatmen, jede seiner Berührungen auf ihrer Haut zu genießen.
Saga starrte auf das weite Meer hinaus, umfasste das Amulett mit ihren blassen und zierlichen Fingern so fest sie konnte. Ein seltsames Gefühl, machte sich in ihr breit. Es schien als spräche der Mond zu ihr, den Blick gen Mond richtend blieb sie still und klammerte sich an ihre Eingebung. Aber wenn es gar keine Vision war, sondern nur ein Traum?
Bald würde die Sonne wieder aufgehen, dann würde er verblassen wie der Mond im Morgenrot und komplett verschwunden sein, sobald die Sonne im Zenit angekommen war. Ein schrecklicher Gedanke.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Donnerstag 3. März 2022, 21:17
von Ubbe
Es war Nacht geworden und der Mind erhellte den Strand. Ivar hatte sie gesucht und nun endlich am Strand gefunden. „Saga…“ rief er als er sie erblickte. Mit schnellen Schritten war er bei ihr und lächelte. „Ich habe euch gesucht…Svea hatte mir dann gesagt sie hat euch Richtung Strand gehen sehen“ er kam neben ihr zum stehen und sah dann auf das Wasser hinaus. „Jetzt ist es etwas zu spät um euch die Gegend zu zeigen…aber der Strabd ist auch bei Nacht sehenswert“ er lächelte schelmisch und Zug eine Flasche Wein hervor, entkorkte sie geräuschvoll und hielt sie ihr auffordernd hin. „Erzählt mir mehr von euch bei einem Schluck Wein!“.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Donnerstag 3. März 2022, 23:15
von Saga
Ein wenig überrumpelt, blickte Saga sich um, als sie ihren Namen hörte. Es war Ivar, sie hatte ihn an seiner Stimme erkannt denn mit ihren Augen, konnte sie bei Nacht noch viel weniger anfangen, als am Tage. Sie wandte sich ihm zu, ließ das Amulett los und lächelte in seine Richtung. "Das stimmt, es ist schon so spät, dass es schon wieder früh ist" Sie rieb ihre nackten Füße aneinander und wartete darauf, was Ivar von ihr wollte. "Warum habt ihr denn nach mir gesucht?... Kann ich euch irgendwie helfen?"
Na hoffentlich will er mich nicht bezirzen.. Zumindest ist es nicht Ubbe, darauf könnte ich nämlich gut verzichten - Den find ich deutlich schlimmer.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Freitag 4. März 2022, 12:54
von Ubbe
Ivar lies die Flasche sinken und nahm dann selber einen Schluck. Da fragte er sie offen und höflich nach ihrer Geschichte und sie wischte die Einladung einfach mit einer Gegenfrage weg. Sie schien tatsächlich ziemlich unhöflich…er zog die Augenbraue nach oben und sah sie verwirrt an. Sie sprach doch seine Sprache….also an einer sprachlichen Barriere scheiterte es nicht.
„Das habe ich euch doch gerade gesagt…“
vielleicht war sie aber auch einfach nur schwer von Begriff…Der Gedanke weckte sein Mitleid. Sie war nicht aus dieser Welt, war irgendwie hier her geraten und dann auch so hilfsbedürftig. Wenn sie wirklich beschränkt war, dann war ihre Art auch nicht als unhöflich zu interpretieren…dann konnte sie nur einfach nichts dafür. Ivar musterte ihr Gesicht und nickte dann langsam. „Möchtet ihr lieber allein sein?“
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Freitag 4. März 2022, 13:28
von Saga
"Das war ernst gemeint? Solche Floskeln, bin ich von den meisten Männern gewohnt, die dann am Ende, andere Anliegen hatten." Sie betrachtete ihn, in soweit es ihr möglich war, sie konnte seinen Gesichtsausdruck nicht lesen.
Saga nahm im feuchten Sand Platz und deutete Ivar, dass er sich auch setzen möge. "Nehmt doch neben mir Platz. Zuerst wollte ich klar stellen, dass ich nicht unhöflich bin, sondern einfach die Gepflogenheiten diesen Landes nicht kenne, in meiner Welt, sind die Leute nicht zimperlich - Das kann sich dort niemand leisten. Also verzeiht, wenn ich für eure Ansprüche nicht ausreichend höflich oder untertänig klinge." Ihren Blick wandte sie gen Horizont und seufzte. "Zumindest habt ihr mich nicht sofort attackiert, wie euer Bruder, oder versucht mich zu belehren. Dafür danke ich euch. Deshalb halte ich es für angemessen, euch mehr von mir zu erzählen"
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Freitag 4. März 2022, 16:01
von Ubbe
Ivar besah sich den nassen sand und schüttelte dann den Kopf. Er hörte ihr zu und seine Vermutung, dass sie langsam war verflog sich. „Ich verstehe…“ sagte er und vor ihr dann seine Hand an „dort hinten ist der Sand trocken und noch warm von der Sonne…kommt mit“ er zog sie sachte auf die Beine, halte vorsichtig ihren Arm unter seinen und lief mit ihr zu der trockenen warmen Stelle. „Wie sieht die Welt aus wo ihr herkommt?….ach und keine Sorge ich habe keine…Absichten bei euch…“ er lächelte sie sanft an und strich ihr kurz versichernd über ihre Hand.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Freitag 4. März 2022, 16:36
von Saga
Sie nahm seine Hilfe an und folgte ihm. "Danke!... Also viel anders, sieht es gar nicht aus, aber da ich scheinbar aus der Vergangenheit komme, seid ihr hier weiter als wir..." Beide nahmen Platz und beobachteten den Sonnenaufgang "Ihr habt keine Absichten? Gefalle ich euch etwa nicht?" Erst blickte sie ganz ernst und beleidigt drein, dann lächelte sie. "Ich scherze.. macht euch keine Gedanken" Sie lachte und erzählte ihm alles, was ihr einfiel und wie sie damals zu den Wikingern kam, aber ließ einiges über ihre persönliche Vergangenheit aus. Sie erzählte alles so ausführlich und genau wie möglich, denn sie wollte Ivar alles detailgetreu wiedergeben.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Freitag 4. März 2022, 18:35
von Ubbe
Ivar wusste nicht wie er auf die Frage, ob sie ihm gefalle, antworten sollte und war dann erleichtert als sie das Thema wechselte. Interessiert hörte er ihr zu und fand ihre Erzählung faszinierend. Eine ganz andere Welt, irgendwo da draußen. Sie war ihrer ganz ähnlichen und doch sehr unterschiedlich. Aber es entzog sich einfach seiner Vorstellungskraft, wie genau das funktionierte. Nik hatte eine ähnliche Story erzählt…sehr seltsam. Dann blickte er wieder auf das Meer.
„Eure Geschichte ist wirklich verrückt! Ich glaube euch…wirklich seltsam!“
Er legte sich zurück in den Sand und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Die Wolken zogen über den noch dunklen Himmel. „Ihr habt gesagt ihr seid eine Art Seherin…ihr habt Aria gesehen…könnt ihr das so auf Kommando einfach anrufen?“
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Samstag 5. März 2022, 12:15
von Saga
Langsam aber sicher wurde es hell... Der Himmel färbte sich, der Mond verblasste und die Sonne erschien am Horizont. Saga blickte nun auf die Wellen, die ganz in ihrer Nähe, die Gischt zum Strand geleiteten.
"Das ist nicht ganz so einfach, als Seherin meines Jarls - Habe ich gegen eine Bezahlung auch für die Menschen Kattegats gesehen, dabei hatte ich Kontakt mit ihnen, hörte ihre Bitten und Ängste - Ich berührte ihre Hände oder hielt etwas Persönliches von ihnen, in den Händen. Dann bildete sich langsam ein Bild in meinem Kopf, eine Wahrsagung. Aber ich habe auch Eingebungen, Visionen oder Träume, in denen ich Dinge, Situationen und Menschen sehe, die entweder gerade passieren oder die noch geschehen werden. Ich kann also nichts erzwingen"
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Samstag 5. März 2022, 21:44
von Ubbe
Ivar fand Saga faszinierend. Er hörte ihr aufmerksam zu und nickte dann. „Verstehe!…naja vllt könnt ihr uns ja wirklich helfen…zumindest so lange ihr hier bleiben wollt“ er betrachtete sie „was ist euer Plan? Wollt ihr aufs Festland oder erstmal hier bleiben?“
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Samstag 5. März 2022, 22:28
von Saga
"Versuchen kann ich es natürlich... Aber sagt mir, wie kommt es dass ihr mir zu vertrauen scheint und euer Bruder Ubbe, mich für eine Betrügerin hält?" Es war verwirrend, dass die Brüder sich so sehr in ihrer Wahrnehmung -was Saga betrifft- unterschieden. Saga war es nicht mehr gewohnt, so behandelt zu werden, obwohl man sie früher noch viel schlimmer angegangen war - Aber seitdem sie die Seherin Kattegats war, war sie eine hoch angesehene Persönlichkeit, um deren Rat sich viele gerissen hatten und sogar bereit waren, ihre letzten Ersparnisse auszugeben, nur um der Weissagung der Seherin zu lauschen. Aber hier war sie ein Niemand, was natürlich von großem Vorteil sein konnte - Doch wollte sie nie wieder Zeiten erleben, wie ihre Anfänge in Kattegat. "Und um auf eure Frage zu antworten, ich habe im Grunde keine Pläne. Ich schätze, dass es erst einmal gut wäre, wenn ich hier auf den Skellige Inseln bleibe, damit ich mich langsam mit dieser Welt vertraut machen kann" Sie blickte nun zu Ivar rüber und war auf seine Antwort gespannt.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Sonntag 6. März 2022, 16:34
von Ubbe
Ivar nickte. Er verstand, dass sie erstmal hier bleiben wollte und ihm war es recht. Sie war interessant auch wenn sie noch ein wenig lernen musste was den Umgang anging. Auf die Frage mit Ubbe seufzte er. Eigentlich hatte Mäussack ihr es schon beantwortet aber Saga konnte natürlich nicht wissen welches Gewicht die Worte des Druiden hatten. Er überlegte, setzte sich aufrecht hin und sah in Richtung Hafen. Dort versammelten sich langsam ein paar Leute. Heute wurde Einar zurück erwartet. Schon in den Tagen zuvor hatten einige der Leute immer wieder mal auf dem Dock vorbeigeschaut um Ausschau nach dem Schiff des Seebären zu halten.
Als er sich die Worte zurecht gelegt hatte, sah er Saga wieder an „Ich glaube euch dass ihr aus einer anderen Welt kommt….Nik hat eine ähnliche Geschichte…aber es herrscht nun mal Krieg und der Feind ist listig!“
Er nahm einen Stock in malte gedankenverloren im Sand damit.
„Es ist nicht weit hergeholt euch für eine Spionin zu halten…ihr seht so harmlos aus…“
Er lächelte.
„Aber genau das soll ein Spion ja…vor einiger Zeit hatten wir hier einen erwischt…war kein schönes Ende für ihn“ er konnte nicht umhin und grinste etwas.
„Jedenfalls ist auch eure Art nicht gerade angemessen für hier…einfach so jemanden zu berühren nuns in seinen Gedanken umherzuwühlen und sich dann auch noch so lustig zu machen ist wirklich nicht angemessen! Ich bezweifle dass es in eurer Welt anders gesehen wird! Ubbe , Björn, Aria…“ er schluckte „und ich sind die Kinder des Herrschers über diese Insel…das dies einen gewissen Status und gebotenen Respekt fordert, muss ich euch glaube ich, nicht erklären! Ihr seid erwachsen und nicht dumm…“
Er stand auf und bot ihr die Hand an „Ubbe hat euch aufgenommen und in das Herz unserer Burg gebracht.,.ihr habt es ihm nicht sonderlich nett gedankt“ Sein Blick war ernst „Ich habe nach euren Plänen gefragt, weil es euch frei steht zu gehen wenn es euch nicht gefällt! Dass wir euch, als vollkommen Fremde mit so einer fragwürdigen Geschichte, aufnehmen ist keine Selbstverständlichkeit! Wenn ihr bleiben wollt, und das wollt ihr offensichtlich, dann solltet ihr uns den nötigen Respekt zollen! Ubbe wird euch schnell vergeben wenn ihr ihn anständig darum bittet!“
Der Steg des Hafens füllte sich und in der Ferne war nun tatsächlich ein Schiff zu erkennen. Ivar lächelte und deutete auf das Schiff „kommt mit…Das ist Einar der Seebär! Er hat eine ordentliche Begrüßung verdient!“
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Sonntag 6. März 2022, 18:26
von Saga
"Das mag so sein..." Saga ergriff Ivars Hand und stand mit seiner Hilfe auf, sie nickte ihm dankend zu. "Danke... Vergesst euren Wein nicht"
Sie klopfte den Sand von ihren Fußsohlen und schlüpfte dann in ihre Stiefel.
"Ich denke, unsere Welten unterscheiden sich sehr in den Umgangsformen... Bei uns gibt es natürlich auch Ehrerbietung, aber wer zu zurückhaltend ist und sich zu unterwürfig verhält, wird nicht ernst genommen, ein Speichellecker genannt und nicht selten, führt es dazu, dass solche Menschen oft mit Misstrauen behandelt werden. Da hier einiges so ähnlich ist, dachte ich dass es hier ähnlich wäre. Ein Irrtum, ich werde versuchen mich angepasst zu verhalten, aber ich weiß nicht ob ich das schnell und gut hinbekomme - Denn woher soll ich denn wissen, was hier schicklich ist... Auch wenn ich eine Seherin bin, kann ich natürlich nicht alles wissen, denkt ihr dass mir dabei jemand helfen könnte?" Sie lächelte und bemerkte den Aufruhr, der sie an die Rückkehr der Männer Kattegats erinnerte, nach den Raubzügen und der langen Zeit auf hoher See. "Ich bin keine Spionin, dafür bin ich zu ehrlich und ich verstelle mich nicht, für Niemanden" Es war hell doch noch immer war der Mond, ganz blass am Himmel zu erkennen, die Seherin lauschte Ivars Worten. "Seebär sagt ihr?... Ist er auch jemand, vor dem ich mich verbeugen muss und nicht berühren darf? Natürlich war ein wenig Ironie in der Frage erkennbar, doch war es ihr ernst. Während sie Sand von ihrem Kleid klopfte, sprach sie weiter. "Eurem Bruder, werde ich sagen dass ich seine Gastfreundschaft schätze und ihm sehr dankbar bin.. Natürlich versichere ich ihm auch, dass ich versuchen werde, mich euren Gepflogenheiten anzupassen. Genau wie ich es euch gesagt habe."
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Sonntag 6. März 2022, 19:15
von Ubbe
Ivar ließ die Flasche liegen und nickte dann. Er zog die Augenbraue nach oben und meinte auf ihre Fragen mit „Wir werden sehen…“ er wunderte sich dass Saga so reagierte. Erst fragte sie nach dem Warum und dann gefiel ihr die Antwort wieder nicht. Er hatte es versucht. So zuckte er mit der Schulter und fragte sie dann „wie würdet ihr denn einen sehr erfolgreichen Krieger bei euch begrüßen?“
Er fing an in Richtung Dock zu laufen.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Sonntag 6. März 2022, 21:55
von Saga
"Es kommt wohl darauf an, wie man zu diesem Mensch steht - Die Männer die ich kannte, wurden mit einer Umarmung begrüßt und man teilte ihnen mit, wie froh man war, dass sie wohlbehalten zurückgekommen waren. Dann erkundigte man sich nach der Beute und nach den Verlusten... Meist gab es kurz nach der Ankunft eine große Feier im Langhaus des Jarl, mit einem großen Festmahl und viel Met..." Sie verstand nicht ganz, warum er sie das fragte, hielt er sie wirklich für so stumpf? Er kannte sie nicht, aber zumindest versuchte er auf sie einzugehen, das hielt sie ihm zugute. Auch wenn Saga stur und uneinsichtig wirkte, gefiel es ihr überhaupt nicht, dass sie einen solchen Eindruck hinterlassen hatte und man sie so falsch einschätze.
Sie hielt inne und folgte Ivar. "Nun natürlich haben sich viele der Männer auch anders begnügt, aber darüber muss ich euch wahrscheinlich nichts erklären...Ihr wisst schon" Ergänzte sie und wirkte ein wenig peinlich berührt. Natürlich war es nicht so, als wäre sie besonders prüde gewesen, doch war es ihr nicht unbedingt eine Freude, über solche Dinge zu sprechen. Schnell versuchte sie das Thema zu wechseln "Steht ihr diesem Seebär nah und unternimmt er solche Beutezüge, wie die Wikinger, von denen ich euch erzählt habe? Das wäre dann vielleicht wie in meiner Heimat" Sie suchte nach Verbindungspunkten, zwischen dieser und ihrer Heimat-Welt, vielleicht war es ihr damit möglich, auch besser an diese Welt anzuknüpfen.
Re: Der Strand, hinter der Burg
Verfasst: Montag 7. März 2022, 21:16
von Ubbe
Sie liefen Richtung Dock während sie sich wieder unterhielten. Es gab wohl durchaus Ähnlichkeiten zu ihrer Welt. Er hörte interessiert zu und nickte an einigen Stellen. „Ja…Ja das hört sich so an als ob es viele Ähnlichkeiten gibt!“
Er dachte an Einar und sah freudig auf die Menschenmenge. „Ja ich kenne Einar und ich bewundere ihn…er ist ziemlich gefürchtet und einer der besten wenn nicht sogar DER beste Seemann von Skellige!“
Er half ihr die ersten Stufen zum Dock zu nehmen dann ging er voran und sie reihten sich in die Menge ein. „Das ist er!“ zeigte er Saga.
Weiter im Hafen