Wyzima - Straßen und Gassen

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Iola
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Sie kicherte auf seine Frage. "Es ist so groß wie eine Haselnuss, mitten in meinem Bauch." Ein weiterer Kuss.
Sie hatte keinerlei Zweifel. Nicht daran, dass es dem Kind nicht schadete, nicht daran, dass das, was sie taten richtig war, nicht daran, dass er es auch wollte, so wie er sie ansah.

Zwei Frisch-Verliebte, ein lauer Sommertag, ein abgelegenes Plätzchen...Es kam, was kommen musste. Wo er zögerte, zerstreute sie seine Zweifel zärtlich und auf eine beinahe unschuldig.
Beinahe.
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Jakob von Nagall
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Sie lachte und er kam sich bei ihren Worten unglaublich dumm vor. Sicher, ein bisschen hatte er im Biologieunterricht dann doch aufgepasst. Doch ihr Kuss löste den Moment sofort wieder auf, zerstreute auch seine Zweifel. Ihr Gelübde war gefallen - wegen diesem Kind? Er wusste es nicht... - so sollte auch seines für eine Weile ruhen.
Ohne den Kuss zu lösen, legte er sie sanft auf diesem Bett aus Moos und Mantel ab, strich mit der Hand über ihren Körper, fand den Saum des Kleides und fuhr an ihrem Bein entlang aufwärts, über ihren Oberschenkel, ließ die Fingerspitzen über die empfindliche Haut tanzen. Seine Lippen wanderten zu ihrem Hals, schmeckten ihre Haut, tranken diese Weichheit.
Er ertrank.
Iola seufzte, räkelte sich, ließ ihn bereitwillig ihre Haut und nestelte ihrerseits an seiner Kleidung. Er war so hübsch. Und so geschickt. Wie viel geschickter er wohl war, wo er jetzt sich seiner kognitiven Fähigkeiten bedienen konnte.
Seine Haut auf ihrer zu spüren...
Sie war beinahe so aufgeregt wie beim ersten Mal.
Mit fiebrig zitterden Händen wollte sie ihn seiner Kleidung berauben.

Mit seiner Erregung wuchs auch seine Nervosität, denn im Grunde hatte er keine Ahnung, was er wie zu tun hatte. Ihre erste Begegnung war für ihn noch immer nur ein verschwommenes Trugbild, wie die ferne Erinnerung an einen verflogenen Traum. Das hier war real und er tat es im vollen Bewusstsein, mit aller Absicht. Er wollte es kennenlernen, wissen wodurch ihrer beider Körper etwas Neues erschaffen hatten. Da war Neugier, Lust und eine andere Art von Hunger. Von all dem ließ er sich leiten, erkundete mit seinen Händen diese neue, fremde Welt des weiblichen Körpers und spürte Hitze jedes Mal an sich hinunter wallen, wenn sie diese kleinen Seufzer ausstieß.
Er überließ ihr sein Hemd, bremste sich dann selbst etwas und lächelte sie fast scheu an.
"Ich bin schrecklich nervös.", gab er leise zu, nestelte aber zugleich an der Schnürung ihres Kleides.
"Ich auch...", hauchte sie atemlos und half ihm mit dem Kleid, streckte die Arme in die Höhe und überließ es ihm, den Stoff über ihren Kopf zu ziehen. Die Wäsche darunter war auf bezaubernde Art unschuldig. Ein einfaches, dünnes Hemdchen und knielange Hosen - was in dieser Welt schon durchaus als modern zu bezeichnen war - und unter dem Hemdchen Wickeln, die ihre Oberweite bändigten. Wie sollte er sie da raus bekommen.
"Es ist so aufregend...", keuchte sie und lockerte die Verbände.
"Aber ich will dich...unbedingt."
Einen weiteren Kuss später nahm sie all ihren Mut zusammen und strich vorsichtig mit der Handfläche über die Fläche der Hose, unter der es Jakob längst viel zu eng war.
"Ich hab dich so vermisst..."
Das Kleid landete ebenso achtlos im Gras wie sein Hemd und ihr Worte, der Spiegel seiner eigenen Unsicherheit, half ihm ein wenig darüber hinweg. Sie würden es miteinander erkunden, hatten beide keine störenden Vergleiche im Kopf sondern nur dieses Jetzt und Miteinander. Naja, fast. Ihr erste Mal konnte für Jakob nur unrühmlich verlaufen sein, also gab es quasi aus seiner Sicht nur Luft nach oben.
Gerade wollte er auch das Hemdchen zum Kleiderhaufen abkommandieren, da berührte Iola ihn dort, wo ihn - zumindest bei voller Zurechnungsfähigkeit - noch nie eine Frau berührt hatte und ihm entfuhr ein Laut irgendwo zwischen Überraschung und Lust. Für einen Moment vergaß er alles - was seine Hände gerade tun wollten, was seine Lippen getan hatten und ganz bestimmt was er eben noch gedacht hatte. Hitze flutete seine Lenden, die Wölbung unter dem Leinenstoff reagierte prompt fast wie mit eigenem Leben beseelt auf diese Berührung.
Er brauchte nicht erwidern, dass er sie auch wollte - das erledigte sein Penis für ihn.
Irgendwie gelang es ihm, wieder Luft zu holen, nur um ihre Lippen mit neuen, frisch befeuerten Küssen zu verschließen. Wie sollte er das aushalten? Wie lange? Himmel, er hatte keine Ahnung, dummerweise auch nicht mehr die Sauerstoffsättigung im Hirn, um sich tiefgründig an all das Gerede zwischen den anderen Knappen zu erinnern.
Suchend schob er seine Hände einfach unter die von ihr gelockerten Bänder, erforschte weiter jeden Zentimeter ihrer Haut und versuchte sich dabei krampfhaft auf sie und weg von dem Pochen in seiner Hose zu konzentrieren, bevor dieses Ende doch unrühmlicher wurde, als beim letzten Mal.
Er drückte Iola einfach wieder in die Horizontale, ließ ab von Bändern und Busen, fühlte sich statt dessen unter den Bund der Kniehose. Er löste die Schleife, als dort kein Vorankommen war, ging dann erneut auf Streifzug und tauchte in den feuchtwarmen Dschungel zwischen ihren Beinen ein. Sein Atem verriet seine Aufregung, seine Flüstern an ihrem Ohr geriet heiser.
"Willst du mir zeigen, wie ich dich berühren soll?"
Ihre Finger zitterten so stark, dass sie seine Finger kaum fand. Aber sie wusste, was sie wollte, schließlich hatte sie oft genug "geübt". So schob sie seinen Zeigefinger an eine heiße, feuchte und genau richtige Stelle, und fand sich im nächsten Moment in einem unbremsbaren Rausch wieder. Sie stöhnte laut und hell, jedes Mal, wenn er den richtigen Punkt traf oder den Druck variierte. Er hatte sie völlig im Griff. Ein so winziger Punkt am Körper , so zart, so warm und so eine Wirkung.
Nun hielt sie es nicht weiter aus und strampelte eilig die lästige Hose weg.
"Und wie...uhn....soll ich dich berühren?"
Er lachte sogar leise auf, ein warmer Atemhauch, der sich auf ihrem Hals nieder schlug.
"Am Besten gar nicht, sonst kann ich für nichts garantieren." Statt dessen liebkoste er ihre Haut und experimentierte weiter mit ihr, stachelte ihre Lust an. Wer Ventile an einer Ducati einstellen konnte, nannte eine gewisse Fingerfertigkeit sein eigen. Jakob unterbrach nur kurz, um mit Iolas Hilfe den letzten Fetzen Stoff von ihrem Körper zu entfernen, dann tauchte seine Hand wieder in diese faszinierende Tiefen, während seine Lippen die frisch frei gelegten Knospen auf ihrem Busen umschmeichelten.

Nicht berühren....
Sie dachte gar nicht daran. Es gefiel ihr so sehr, was er mit ihr tat, welche verzehrendes Feuer er in ihr entfachte, das wollte sie auch mit ihm tun.
Gleichberechtigung. So streckte sie sich und versuchte ihn ebenso intensiv zu berühren sie sie ihn. Warum trug er nur noch so viel Kleidung...
"Du bist schön....", keuchte sie erhitzt und atemlos.

Sie wollte nicht folgen, also gab er auf, befreite sich von seiner Hose und führte ihre Hand. Auch katholisch erzogene Knaben kannten sich mit der Sünde des Onan aus... Er musste nur aufpassen, dass sie es nicht übertrieb. Aber die Hand eines anderen Menschen so zu fühlen, war eine völlig neue Erfahrungen und raubte ihm schier alle Beherrschung. Wie sollte er nur...
Er stahl ihr einen weiteren Kuss, schob sich zwischen ihre Beine.
"Willst du... es versuchen?" Er wusste, was er wollte, aber er beobachtete sie trotz allem aufmerksam.
Iola nickte ihm hektisch zu. Unter schweren, halb geschlossenen Liedern stand in ihren Augen dasselbe, was auch er empfand. Lust, Hingabe, gemischt mit einem guten Schuss Unsicherheit.
"Ich möchte es. So sehr...." Sie holte tief Luft, hielt sie an, stellte die Knie an und sah ihm tief in die Augen.
Sie war so glücklich. Er war ihr so nah. Dieser Moment...sollte einfach nie vergehen.

Unsicher, das war er auch.
Jakob küsste sie innig, verdrängte alle Zweifel und konzentrierte sich nur auf das hier und jetzt. Trotzdem brauchte er mehrere Versuche, um den Weg dorthin zu finden, wohin die Lust ihn zog. Erst war da noch ein entschuldigendes Grinsen, dann schlug die Hitze allmächtig über ihm zusammen.
Er vergrub seine Nase in ihrem Haar, drückte seine Lippen auf ihre Schulter und begann sehr vorsichtig, sich zu bewegen.

Sie schloss die Augen, atmete stöhnend weiter, bewegte sich ihm entgegen, nahm seinen Rhythmus auf. Das Gefühl war unglaublich tiefgreifend. Sie verging vollkommen, verglühte im hier und jetzt. Und wenig später fanden sich ihre Beine um seine Taille geschlungen wieder. Und sie zog das Tempo an.
Die verheißungsvolle Spannung, das elektrisierende Kribbeln das sich in ihr aufbaute kannte sie...aber mit ihm war es um ein vielfaches schöner.
So unglaublich viel schöner.
Das Gefühl war nicht unbekannt und zugleich anders und neu. Auch in ihm baute sich eine Spannung auf, kroch sein Rückgrat hinunter und sammelte sich in seinen Lenden. Auch sein Atem ging stoßweise, doch sehr still. Schweiß perlte auf seiner Haut, überzog sie mit einem Film.
Seine eigene Erregung reagierte auf Iolas, baute sich an den anregenden Wellen auf, bis sie in einem Höhepunkt gipfelten, der ihm schier die Sinne und den Atem raubte.

Doch kaum war er wieder zu Atem gekommen, begann er bereits von Neuem, Iolas Nacken zu küssen, über ihr Schlüsselbein zu ihrem Busen zu wandern und mit der Zunge spielerisch um die sich ihm entgegen reckenden Brustwarzen zu kreisen.

Wer so lange gehungert hatte, gab sich nicht mit einer Portion zufrieden.
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Iola
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Das helle, erschrockene Stöhnen, das sich ihrer im verzückten Ausdruck gefangenen Lippen entrang war eher unspektakulär.
Das, was ihren Körper Liedschläge später überrollte schon um einiges beeindruckender.
Plötzlich spannte sich der ganze, zarte Körper der jungen Frau, drückte sich ihm entgegen und hob ihn sogar eine Hand breit mit sich hoch. Er spürte ihre Hüftknochen auf seinen, ihren Bauch an seinem Bauch, ihre Brüste an seiner Brust, ihre Hitze schier überall. Ihre auf seinen Schulterblättern liegenden Hände hielten ihn an sich gepresst, ihre über seiner Hüfte überkreuzten Unterschenkeln war es unmöglich zu entkommen.
Iola hielt den Atem an, riss die Augen auf und rollte die Pupillen so weit hoch, dass nur noch wenig der veilchenblauen Iris zu sehen war. Einen Moment lang zitterte sie nur. Die sich aufbauende Spannung, das Kribbeln und das unglaubliche Glücksgefühl löschte ihren Verstand für Sekunden aus uns ließ pures Gefühl zurück.

Um Jakob wurde es, einen berauschend langen Moment lang, eng.
Und dann erlöste sie ein Höhepunkt, der sogar den in der Nacht übertraf, als sie beide die Unschuld verloren.
Das konvulsive Zucken ihre Körper schüttelte sie durch. Und ihn gleich mit, besonders intensiv an einer besonders gut durchbluteten Stelle. Der Moment dauerte eine keine Ewigkeit an, bis erst die Intensität, dann die Häufigkeit der Kontraktionen abnahm.

Sie holte endlich wieder Luft, sah ihn einen Moment lang vom Glück berauscht an, bis er sich anschickte, das Spiel gleich ein weiteres Mal zu beginnen.
Sie gluckste nur leise, genoss seine Lippen, seine Wärme, seine Haut, sein Gesicht dass sie nieder drückte und das gemeinsame Schwitzen.
Er würde bekommen was er wollte. Was sie beide wollten. So oft es nur ging.
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Jakob von Nagall
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Ihr Glucksen ließ Jakob schmunzeln. Er stemmte sich auf einen Arm hoch, betrachtete ihr Gesicht, strich ihr mit dem Daumen sacht über die Braue und mit den Fingerspitzen von der Schläfe über die Wange. Sie war sie schön - in diesem Moment schöner denn je, die Schönste überhaupt. Kurz hatte er tatsächlich fragen wollen, ob alles in Ordnung sei, aber ein Blick in ihr Gesicht reichte, um die Frage hinreichend zu beantworten. Er stahl ihr einen langen, intensiven Kuss und Iola konnte noch in sich spüren, wie dieser bereits wieder einen Effekt auf ihn hatte. Aber nun wollte er ausprobieren, forschen, seiner Neugier freien Lauf lassen - jetzt war ohnehin alles egal. Sorgen um sein Seelenheil machte er sich morgen wieder.
Er glitt aus ihr heraus, tiefer, nahm das Spiel mit ihrer Haut und ihren Brüsten wieder auf, folgte dann der feinen Kerbe dazwischen entlang der Bauchmuskulatur und hauchten einen Kuss auf ihren Nabel. Kurz legte er seine Wange dort ab, dahin, wo er das neue Leben nur ahnen konnte, und strich mit der Hand über ihre Seite, küsste sie dann wieder. Er wollte jeden Millimeter Haut kosten. Am Bauch, bis an die Grenze ihrer Scham, an den Innenseiten ihrer Schenkel erst hinauf zum Knie, dann wieder hinunter.
Natürlich redeten die jungen Männer von diesen Dingen - davon, was man tun konnte oder was Frau zu tun hatte. In seiner Vergangenheit gab es youtube und Heftchen, und auch wenn er nie eine Frau berührt hatte, er war nicht immun gegen Bilder und Vorstellungen. Und nun spielte er herum, tastete sich vor, versuchte sich an ihrem Körper und fand selbst Lust daran, ihr Lust zu bereiten.
Seine Zunge fand den Punkt, den sie zuvor noch seinen Fingern gezeigt hatte und lockte sie hinein in den nächsten Taumel.
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Iola
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Er war unglaublich. was er mit ihr anstellte. Erfinderisch, einfühlsam, geschickt spielte er auf ihr wie auf einem Instrument, entlockte ihr Töne, die sie selbst niemals für möglich gehalten hätte. Und auch wenn das nicht wirklich schwierig gewesen war - hatte sie doch fast ihr ganzes Leben geschwiegen - überraschte es sie doch selber.
Und sie brauchte sich nicht einmal anzustrengen, er führte sie, als hätte er nie etwas anderes gemacht. War sie wirklich seine erste?
Und...Spielte das eine Rolle? Nein.
Ganz und gar ließ sie sich gehen, kraulte mit den Fingern durch sein störrisches Haar und kommentierte alles, dass ihr besonders gefiel mit allen möglichen Lautäußerungen innerhalb eines für beide unbekannten Spektrums.
Schon baute sich abermals die verheißungsvolle Spannung auf...
"Bitte...komm zu mir...", winselte sie regelrecht atemlos.
Was seine Zunge da machte war wundervoll. Doch seine Nähe, sein Kuss - und verdammt nochmal - sein Stoßen waren noch schöner.

Er folgte ihrem Ruf, doch er tat es langsam. Nahm noch einmal den Weg über ihren Bauch, liebkoste ihre Brüste und schob sich dann doch in sie hinein. Das neuerliche Gefühl von der feuchten Hitze umfasst zu werden, ließ auch ihn ein leises Stöhnen gegen ihren Nacken pressen. Bei allem, was ihm lieb und heilig war - wenn ihn jetzt der Blitz träfe, wäre es das trotzdem wert gewesen.
Jakob schob eine Hand unter ihr Gesäß, hob sie etwas an, nur um noch einen Millimeter näher zu kommen, noch ein wenig tiefer. Er nahm ihren gemeinsamen Rhythmus wieder auf, uralt und instinktiv, küsste Iola dabei wieder und wieder, raubte ihr und sich den Atem.

Das musste es sein, was die Barden besangen, wofür das Licht der Göttin stand, das Gefühl das die Poeten antrieb, für das Kriege geführt wurden.
Sie gab leises, lustvolles Stöhnen von sich, reckte sich ihm entgegen, seufzte halblaut, als er abermals in sie eindrang.
„…so schön…“, stammelte sie halb von Sinnen.
Ihre Hände versuchten ihn überall zu erkunden, sein Atem auf ihrer Haut war wie ein zusätzliches Streicheln, sein Keuchen entflammte ihre Körpermitte ohne Umwege.
Es war so unglaublich viel, so unglaublich nah und atemberaubend mitreißend.
Sie dachte nicht darüber nach, was angebracht war, ob sie sich zurückhalten sollte, nicht über falsch und richtig.
Sie war einfach nur, bestand nur noch aus Hingabe und Gefühl, ganz sicher, dass dies nur eines sein konnte: Liebe.
Schon begann wieder das Kribbeln und die Spannung. Ihr Atem wurde hektischer, ihre Bewegungen unkontrollierter. Ihre Lippen fuhren über sein Ohr, hauchten ihm sanfte kleine Laute entgegen.
Ob er genau so empfand wie sie?

Die Spannung in ihrem Körper pflanzte sich in seinen fort, ließen seine Stöße intensiver werden. Heiße Wellen rannen seinen Rücken hinunter, pulsierten in seine Lenden, ließen ihn beben. Er verlor den Überblick, verlor sich in sich selbst und diesem Taumel, als er ein weiteres Mal in ihr kam und sein Stöhnen in ihrer Halsbeuge erstickte. Einige Atemzüge lang war es, als würde er hyperventilieren, doch dann beruhigte er sich, stemmte sich auf die Arme, um sie abwechselnd zu betrachten und zu küssen.
22 Jahre.
22 Jahre für Gott und gegen dies hier. Vermutlich war es gut, wenn man gar nicht erst damit anfing, denn dann wusste man nicht, was man da entsagte. Kein Wunder, dass seine Kirche von der Frau als Versuchung, als Sündenträgerin sprach. Doch er empfand es nicht als Sünde, nicht im Moment. Er bewunderte es, bewunderte sie, ihren Körper und die Macht, die dieser über ihn hatte. Macht, die alten Kirchepatriarchen vielleicht Angst machte. Und er? Begab sich nur allzu willig in ihre Hände.

Als seine Arme allmählich zu protestieren begannen, griff er einfach unter Iola und drehte sich mit ihr zusammen auf den Rücken, sodass sie nun oben war. Jakobs Hände streichelte ihre Oberschenkel und Hüften, während er sie gegen das flimmernde Licht des Blätterdachs hinter ihr betrachtete.
"Bei Licht und Schatten, bist du schön." Jakob spannte den Bauch und setzte sich unter ihr auf, ließ seine Hände seitlich an ihr empor und dann auf ihren Rücken wandern, um sie wieder näher zu ziehen und innig zu küssen.

"Und du erst...." Mit völlig verklärtem Blick fuhren ihre Finger durch sein dichtes Haar.
Dafür, dass sie seine erste war, vollbrachte er wahre Wunder an ihr. Und in ihr. Es war unglaublich, wie viel man empfinden konnte.
Iola rückte ganz dich an ihn heran, nahm den Kuss wieder auf, schob sich ein Stück hoch, ließ sich wieder sinken, auf...ab...auf...ab...ganz langsam, ohne Hast. Ihre Arme unter seinem Achseln, ihre Hände auf seinem Rücken, ihre Stirn auf seiner Schulter.

Schön... Er.
Er hatte sich nie als schön empfunden, früher nicht und nach dem Brand erst recht nicht mehr. Überhaupt hatte sein Äußeres ihn nie sonderlich interessiert, da gab es andere, wichtigere Dinge.
Schön. Iola war es. Das was sie hier taten, war es.
Jakob drehte den Kopf, küsste ihr Haar, zupfte an ihrem Ohr. "Du verlangst viel von mir.", flüsterte er grinsend. Doch seinen Worten zum Trotz konnte sie fühlen, wie ihre Bewegungen schon wieder den gewünschten Effekt erzielten. War schon mal jemand an zu viel Sex gestorben? Egal, es gab schlimmere Tode...
Jakob küsste Iolas Schulter, flüsterte ihren Namen, streichelte ihre Seiten, ihren Po und ihre Schenkel, ließ seine Daumen entlang ihrer Scham durch die Beinbeugen wandern. Ihre Haut war so weich, so zart. Er musste sie einfach berühren, immer wieder und überall.
Sanft löste er sich aus ihrer Umarmung und ließ sich nach hinten sinken. Er nahm ihre Hände und legte sie auf seine Brust, in der sein Herz hämmerte, als wolle es herausspringen, geradewegs zu ihr, damit sie es behalten und damit tun könnte, was immer ihr beliebte. Unter halb geschlossenen Lidern betrachtete er sie - die hübsche Form, die jugendlich runden Brüste mit dem Anhänger dazwischen, die sanft wogten. Allein der Anblick förderte sein Erregung zusätzlich zu ihren sanften Bewegungen.
Jakobs Hände gingen wieder auf Wanderschaft entlang ihrer Schenkel, forschten dazwischen. Wissbegierig war er, ein Forscher in dieser neuen Welt, der tief unter all dem Gefühl doch ganz nüchtern verstehen wollte, wie sie funktionierte, diese weibliche Lust. Kannte er doch nur seine Seite.
Und er stellte fest, dass er aus dieser Haltung heraus die kleine, hitzig weiche Stelle mit der großen Wirkung erreichen konnte, die sie ihm gezeigt hatte. Er begann damit zu spielen, lechzend nach diesen kleinen Seufzern Iolas, nach denen er bereits süchtig geworden war, schneller als bei jeder Droge, und die auch seine eigene Lust befeuerten.

Sie erschauerte, jedes Mal, wenn er sie dort berührte. Als hätte er einen Schalter gefunden, der ihren Verstand ausstellte und ihre Lust befeuerte. Wie bei einem Flipper, bei dem die Kugel immer schneller zwischen den gummierten Wänden hin und her schoss. Ein Bild, dass sich Iola niemals erschließen würde.
Je mehr er mit ihr spielte, umso unkontrollierter wurden ihre Bewegungen. Und um so wilder wurde sie - im Rahmen ihrer unerfahreren Art - klammerte, stöhnte, wippte auf und ab, wimmerte. "Was machst du mit mir?", piepste die hell an seinem Ohr und kniff ihm in einer unkontrollierten Zuckung nicht besonders zart mit den Zähnen ins Ohr.
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

Jakob dachte nicht wirklich darüber nach, was er tat. Er folgte einfach seinem Instinkt und seiner Neugier, setzte fort, was einen Effekt hatte und unterließ, was irgendwie effektlos erschien. Nicht immer ganz zielgerichtet, denn unlängst war er schon wieder abgelenkt von seinen eigenen Empfindungen. Je stärker sich Iola bewegte, desto heftiger reagierte er selbst, grub ab und an seine Finger in ihre Schenkel, wenn eine verzückende Welle aus Hitze und Gier durch seinen Körper rollte. Dann vergaß er für Sekunden, die junge Frau weiter zu berühren und genoss einfach ganz egoistisch, was sie auf ihm anstellte, auch wenn es noch so unerfahren war. Er hatte ja keinerlei Vergleich, also war es einfach gut. Bestens.
Der Kniff ins Ohr weckte ihn allerdings tatsächlich aus diesem Taumel, ließ ihn gemeinsam mit ihren Worten sogar innehalten. Der Knappe stemmte sich auf einen Ellenbogen, berührte Iolas Gesicht und drehte dieses so, dass er sie ansehen konnte. Bremste sie gleichermaßen beide etwas aus. Küsste sie, selbst schwer atmend und presste seine Stirn an ihre. "Ist etwas falsch? Hab ich dir weh getan?", murmelte er mit etwas schwerer Zunge. Fast als wäre er angetrunken und gewissermaßen war er das - trunken von ihr, von Hormonen und Blutmangel im Kopf. Dennoch aufmerksam genug, dass ihre Worte ihn fast schon alarmierten, das Kind wieder in seine Erinnerung riefen. Was machte er mit ihr? Sollte er das besser allmählich lassen? Verlangte er zu viel?
Sanft streichelte er von ihre Schläfe zur Wange, spielte mit einer Haarsträhne und begann wieder von vorn. Schläfe, Wange, Haar. Jetzt könnte er sogar aufhören, wenn sie ihn bat. Ganz leicht. Und tief in seinem Kern regte sich Scham, das Gefühl, als habe er die junge Frau nur für seine niederen Gelüste benutzt. Sich vergessen und erst eine Erinnerung gebraucht, dass sie auch noch da war.
Was machte er mit ihr? Was machte er hier überhaupt gerade? War er verrückt geworden?
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Iola
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„Hör nicht auf…“, flehte sie hell und zitternd direkt an seinem Ohr. Er zögerte. Gefiel es ihm nicht?
War es zu anstrengend für ihn?
Er war so weit gelaufen. Sicher taten ihm die Beine weh. Aber da konnte sie helfen. Ohne ihn entkommen zu lassen, schob sie die Knie nach hinten und legte ihre Hände auf seine Schultern, schob ihn sanft nach hinten auf den Rücken.
Mit einem verzauberten Lächeln griff sie nach seinen Händen, verschränkte die Finger mit seinen – mit der rechten ganz besonders vorsichtig – und drückte diese auf den Stoff des Mantels.
Eine Weile betrachtete sie ihn einfach nur. Er wirkte…unsicher. „Ihr seid das Schönste, was mir je passiert ist.“, flüsterte sie und begann einem Instinkt folgend das Becken vor und zurück zu kippen. Eine winzige Bewegung...mit enormer Wirkung.
„Du und unser Kind…unsere Kleine…ich…ich…danke dir…“
Vor Glück rang sich eine einzelne Träne aus ihrem Augenwinkel.
Sie zog das Tempo an. Er fühlte sich so gut an. Die Arbeit der Muskeln unter seiner Haut, seine Hände – über die sie ihm gerade die Kontrolle nahm - der Blick seiner Augen, sein Atem, sein Duft.
Einfach…perfekt.
„Ich liebe dich.“, flüsterte sie und legte ihre Stirn auf seiner Schulter ab, ohne das Tempo auch nur einen Deut zu verringern.
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

Sie nahm ihn gefangen und er ließ sich fangen, binden, verlor den gedanklichen Faden vorerst wieder, an dem er sich auf allzu eingetretenen Pfaden hatte abwärts schwingen wollen. Ihr Blick hielt seinen gefangen, ihre Worte irritierten ihn erst mehr, als sie ihm Antwort gaben. Ihr? Dann nahm sie ihm mit einer neuen Flut an Reizen wieder jegliche Kapazität zum denken, löste das Rätsel aber dankenswerter Weise selbst auf.
Ihr. Er und das Kind.
Sein Herz begann zu rasen, sein Kopf schwirrte. Diese neue Bewegung war so erregend, dass es ihm heftig in die Lenden fuhr und er ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte, so leise er bis hierhin auch gewesen sein mochte. Jakob spannte die Muskeln halbherzig gegen ihren Griff. Die Träne bemerkte er nicht, dazu war er viel zu sehr mit sich und den Signalen beschäftigt, die ihm sein Körper - genaugenommen seine Körpermitte - sandte. Lichtblitzartige Impulse, die in seinem Gehirn einschlugen und sogar fast die drei kleinen Worte auslöschten, die Iola flüsterte.
Aber nur fast.
Es fuhr ihm in den Magen, durch die Brust, brannte in der Kehle und den Augen. Plötzlich war er wieder 15 und lag mit Miriam unter einer Decke im Dunkel. Fühlte ihre Wärme, ihren Atem auf seinem Hals... hörte ihre Stimme...
Ich liebe dich. So sehr. Niemand anderes kann mich lieben, Bruder. Niemand.
Stimme und Herzschlag verstummten schlagartig, als er kam, sich spannte, zuckte, seine Hände befreite und Iola fest umfing.
Eigentlich verlor sich das Zucken jedes Mal schnell und wich wohliger Erschlaffung, doch diesmal bebte Jakob weiter, lag zitternd in den Armen der jungen Frau, die die Mutter seines Kindes werden sollte. Eines Kindes, das den Namen seiner toten Zwillingsschwester tragen würde und das er lieben wollte. Aufwachsen sehen wollte.
Iolas Nacken und Schulter überkroch salzige Feuchte, denn der Mann in ihren Armen hatte still begonnen zu weinen.
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Sie weinten. Beide. Lagen einander im Arm, eng aneinander geschmiegt, einander haltend, sich gegenseitig Schutz gewährend, in ihrer eigenen kleinen Welt, weit weg von allem weltlichen, entrückt.
Zumindest Iola war es. Sie wusste, warum sie weinte.
Freude, Glück, Pheromone und ein guter Schuss Schwangerschaft. Wundervolle Gründe zu weinen.
Aber warum weinte er?
„Jake? War das zu viel? Hab ich dir weh getan?“, fragte sie und ließ sich neben ihn auf den Mantel gleiten, zog ihn mit, damit sie ihn nicht aus der Umarmung verlor.
Beunruhigt streichelte sie seinen Rücken, seinen Nacken, fuhr mit den Fingern durch sein störrisches Haar. Wie das Haar des Mädchens, dass sie erträumt hatte. Sein Haar. Seine Tochter. Ihre Tochter. Ihr Kind.
Und doch schienen seine Tränen keine Freudentränen zu sein. Ob es an den Narben lag? Taten die ihm weh?
Oder war es doch etwas anderes?
„Soll ich dich zum Tempel bringen? Brauchst du etwas? Kann ich dir helfen?“
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Jakob von Nagall
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Es dauerte lange, bis seine Gedanken sich klärten und das Beben nachließ, aber er ließ Iola keine Sekunde davon los. Zwar rutschte sie neben ihn, aber seine Arme hielten sie weiter umfangen, so wie ihre um ihn lagen; ihre Hände beruhigend über seine Haut und durch sein Haar fuhren. Jakob schmiegte sich an sie, hörte ihre Stimme und rang lange noch mit den Geistern der Vergangenheit, bis sie ihn los ließen.
Ganz los ließen.
Dann beruhigte er sich, öffnete die geröteten Augen. Iola dachte an schmerzende Narben und so war es auch, nur das man diese Narbe nicht sehen konnte und deren wilde Wucherung nicht das erste Mal seit er hier war, schmerzhaft aufbrach. Doch diesmal war es ein heilsames Öffnen dieser schwärenden Stelle gewesen und zum ersten Mal war da nicht das Gefühl, etwas verstecken und verdrängen zu müssen. Er konnte hin sehen, es heraus sickern lassen und endlich ganz werden, hier bei dieser Frau, die ihn lieben wollte, in diesem Moment. Ihn, der sich selbst nicht lieben konnte, weil das ihn liebende Element seiner Existenz schon so lange tot war. Iola schob sich durch ihre Sein, ihre Liebe einfach auf den leeren Platz und brachte das Kind mit, füllte eine Lücke, von der er niemals geglaubt hatte, jemand könne sie füllen. Es wäre ihm anmaßend vorgekommen, doch ganz plötzlich war es richtig.
Jakob schüttelte nach für Iola langen, bangen Sekunden den Kopf, hob eine Hand und strich ihr wieder über Schläfe und Wange während er den Blick der veilchenblauen Augen suchte.
"Nein, du hast mir schon geholfen. Du hast mich von einem Fluch befreit.", flüsterte er, dann hauchte er einen Kuss auf ihre Lippen, der gänzlich anders war, als alles, was sie bis eben geteilt hatten. Unendlich sanft und doch in seiner Art fast ein stummes Versprechen. "Ich danke dir dafür."
Er rückte etwas herum, zog Iola wieder eng an sich, sodass sie den Kopf auf seine Brust oder Schulter legen konnte, wenn sie das wollte. Die Hälfte des Mantels, auf der sie nicht lagen, schlug er einfach über sie, sodass ein dämmriges Nest entstand. Und dort in dieser kleinen Höhle erzählte er ihr von damals, von seinem Leben, seinem Glauben, seiner Familie. Von seinem Zwilling und dem Feuer. Einfach so, legte er vor Iola die Karten seiner Seele aus, die Jarel in jahrelanger, mühevoller Kleinarbeit nur bruchstückhaft aus ihm heraus gepult hatte und bis heute nicht wirklich schlauer war.
Irgendwann drohten ihm allerdings die Augen zuzufallen. "Liebste Iola, wieso belaste ich dich damit? Es tut mir Leid.", murmelte er und rieb seine Nase in ihr Haar. Vielleicht schlief sie auch längst. Er war jedenfalls kurz davor.
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Iola
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Sie lauschte gebannt, hing an seinen Lippen, fühlte mit ihm, liebte mit ihm, litt mit ihm, trauerte mit ihm.
Eine solche Verbundenheit hatte sie noch nie gespürt. Auch wenn sie es nicht eingestehen wollte, so etwas empfand sie nicht einmal für die Göttin höchst selbst.
Er erzählte mit einer solchen Inbrunst, so voller Gefühl, es war fast so, als könne er die Stimmen hören, die Gesichter sehen, den Geruch wahrnehmen. Und auch den des Feuers. Bis in letzter Konsequenz.
Keine Sekunde ließ Iola Jake los aus Angst, er könnte fallen, hinein in diesen Verlust, tief in die Schwärze. Sie begriff erst am Ende, dass er gerade an ihrer Hand aus eben diesem entsetzlichen Loch heraus kletterte und nicht stürzte.
„Wie war ihr Name?“, hauchte sie mit Trauer und gleichzeitigem Leuchten in den Augen.
"Miriam. Ihr Name war Miriam.", antwortete Jakob.
Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. Es war beschlossene Sache. Sie war sich auf eine seltsame, tiefgreifende Art sicher. Als gäbe es keine andere Option, als wäre es von Anfang an so gewesen. „Miriam. So soll es sein.“
Sie schmiegte sich an ihn, legte ihre Wange an seiner Schulter ab, zupfte ein wenig am Mantel und streichelte dann seinen Bauch in diesem warmen, weichen Nest welches er für sie gebaut hatte.
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