Mutanten

Quelle: z.T. https://stalker.fandom.com/de/wiki/Monster

Die Monster der Zone sind meistens mutierte Tiere oder Menschen, wobei die Mutanten menschlichen Ursprungs oft aggressiver und schwieriger zu bekämpfen sind. Mutierte Tiere trifft man meistens in Rudeln an.

Tierische Mutanten:

Hunde - oft blinde Hunde - die wahrscheinlich am häufigsten vertretene Mutantenart. Sie stammen von zurückgelassenen Haushunden ab und weisen oft Wucherrungen und Verrunstaltungen auf. Meist in Rudeln anzutreffen, allerdings auch hin und wieder einzeln unterwegs. An sich relativ ungefährlich, da sie recht feige sind. Ein paar Treffer reichen aus um einen einzelnen Blinden Hund oder ein kleines Rudel zu verjagen. Gefährlich werden sie nur, falls das Rudel von einem Pseudohund angeführt wird. Daher sollte man sich in einem solchen Fall zuerst den Anführer vorknöpfen.

Pseudohunde/ Tschernobylrüden - diese Mutanten sind vermutlich Nachfahren von Wölfen. Zumeist in Paaren unterwegs, und relativ intelligent. Sie sind sie extrem flink und aggressiv. Anders als die blinden Hunde springen Pseudohunde ihre Beute aus einer Entfernung von c.a. 2-3 Metern an und können einen menschen auch erreichen, wenn dieser auf einer Erhöhung (Stein, Baumstamm etc.) steht. Falls sich ein Pseudohund einem Rudel blinder Hunde anschließt macht er dieses zu einer gefährlichen Einheit und sollte daher als erstes ausgeschaltet werden. Am besten hält man sie mit kurzen MP-Salven auf Abstand und versucht, sobald sie sich im Sprung befinden, den Kopf zu treffen.
Eine besondere Unterart der Pseudohunde sind die sog. Tschernobylrüden. Diese haben PSI-Fähigkeiten und können eine große Anzahl an Doppelgängerphantomen erschaffen, was den Spieler ziemlich verwirren kann. Hier empfiehlt es sich auf einen vermutlichen Tschernobylrüden einen Einzelschuss abzugeben. Falls bei einem Treffer sichtbar Blut spritzt handelt es sich um den echten und man sollte weiter drauffeuern. Als Waffe ist hier eine MP oder ein Maschinengewehr mit einer hohen Feuerrate zu empfehlen.

Des weiteren gibt es noch Ratten - diese werden relativ groß und man sollte sie nicht unterschätzen, wenn sie angreifen, dann in größeren Rudeln und sie bieten kaum ein Ziel, so dass sie großen Schaden anrichten können.

Wildschweine sind auch wenn sie kaum mutiert sind auch so ein nicht zu unterschätzender Gegner.

Chimären ähneln großen Raubkatzen und haben oft zwei Köpfe, das wichtigste: Sie sind intelligent. Dringt man in ihr Revier ein greift sie meist an. es gibt nicht sehr viele von ihnen und es soll auch schon Stalker gegeben haben, die den Konflikt mit einer Chimäre friedlich gelöst haben.

Menschliche Mutanten:

Der Blutsauger ist einer der gefährlichsten Mutanten der Zone, da seine Haut das Licht für eine begrenzte Zeit lang bricht und er dadurch mit seiner Umgebung verschmilzt. Eine stärkere Art des Blutsaugers ist der Sumpfblutsauger. Er kann sich vollkommen unsichtbar machen und kann auch, anders als der normale Blutsauger, ans Tageslicht. Beide Arten sind äußerst schnell und daher am besten mit einer Schrotflinte zu bekämpfen. Ebenso empfiehlt es sich, den Kampf mit einem Blutsauger von einer erhöhten Position aus aufzunehmen, also einem Felsen oder Baumstamm, auf den er nicht hochkommt. Aber Achtung, sie sind sehr groß und kräftig und nicht dumm, unter Umständen ziehen sie einen einfach runter.

Der Kontroller ist ähnlich gefährlich. Er ist immer einzeln anzutreffen. Durch seine telephatische Fähigkeiten verwirrt er den Stalker und kann auch die vollständige Kontrolle übernehmen.
Wenn man die Begegnung überlebt kann es sein dass man feststellt, dass man seine Gefährten umgebracht hat.
Kontroller sind deutlich schwerer zu bekämpfen als alle anderen Mutanten der Zone. Sie sind in der Lage andere Mutanten zu kontrollieren. Auch hier geht die Legende von einem Stalker um, der mit ihnen diskutiert haben soll.

Snorks (manchmal auch Kriecher) sind ebenfalls Mutanten und immer in kleinen Gruppen anzutreffen. Sie sind kaum bei Tageslicht anzutreffen und leben daher in Höhlen oder Tunneln. Snorks bewegen sich schnell und springen den Spieler an, deshalb es ratsam ist, die Mutanten mit einer Schrotflinte zu bekämpfen.

Des weiteren gibt es noch Bürer sie sind kleiner als ein Mensch, die Statur ähnelt einem Kleinwüchsigen, sie sind zu Telekinese in der Lage und können einen Menschen mit allem erschlagen was sich in unmittelbarer Umgebung bewegen lässt. Außerdem sind sie in der Lage einem die Waffe zu entreißen. Sie treten manchmal auch in Gruppen auf, meist in menschl. befestigten Einrichtungen im Untergrund.

Dann gibt es noch Zonenlegenden, Einzelschicksale, so gibt es die Legende von einem Stalker der jeden Tag stirbt, vermutlich aber nur ein beschädigter PDA, der Fehlmeldungen aussendet.
Hin und wieder kursieren auch Gerüchte von Frauen, Sirenen, die Männer ins Verderben locken, Bildmaterial existiert aber keines.

Es gibt auch Zombies vom Verhalten her ähneln diese tatsächlich dem was man so aus Filmen kennt, allerdings handelt es sich nicht wirklich um Untote, sie leben sehr wohl noch und man kann sie auch töten. Es handelt sich bei ihnen um normale Menschen deren Verstand weitgehend ausgeschaltet wurde und ihre Wiederstandkraft ist dafür stark gestiegen. Ursache ist eine Apparatur, die Umgangssprachlich 'Hirnschmelzer' genannt wird. In deren Einflussbereich entstehen sie aus normalen Stalker, die sich ungeschützt zu weit vor wagen. Es kann also jeden treffen.
Zombies besitzen noch rudimentäre menschliche Fähigkeiten, sie können zum Beispiel noch schießen, manche brüllen noch irgendwelche Parolen.
Es wurden schon furchtbar verstümmelte Exemplare beobachtet, die sich immer noch bewegten, deshalb wohl auch die Assoziation mit den Wesen aus Horrorfilmen und Serien.

Viele der menschlichen Mutanten gehen im Stalkerglauben auf Experimente zur Erschaffung von Supersoldaten zurück. Beweise hat bisher noch niemand finden können.