Name: Varelia geb. Karran, verheiratet Vorgamars; heute Erzrpriesterin Varelia von Wyzima
Rasse: Mensch
Beruf: Erzpriesterin der Melitele in Wyzima
besondere Fähigkeiten: Heilerin, geistliche Anführerin ihres Klosters und der Gläubigen Wyzimas
Erlerntes: (wie Sprachen etc.) Heilkunst, umfangreiche Kenntnis von Heilkräutern und allerlei Verfahren diese zu verwenden, Alchemie, Ältere Rede und einige alte Dialekte, die inzwischen vergessen sind
Magie: Nein
Familie: verstorbener Ehemann Relten Vorgamars, 3 Söhne: Jannes, Philippe, Samuel; alle verstorben
Freunde: wenige wirklich enge Freunde, darunter Nenneke von Ellander und irgendwie wohl auch Lothar von Tretogor
Alter/Geburtsdatum: 57, 30. August 1221
Größe: 1,71 m
Augenfarbe: helles Blaugrau, leicht grünlich
Haarfarbe: Grau
Statur: sehr drahtig, eine Gestalt, die von Arbeit erzählt, ebenso die sehnigen, kräftigen Hände
besondere Kennzeichen: In der Öffentlichkeit stets mit dem Gürtel der Erzpriesterin zu sehen und daran zu erkennen
Lebenslauf:
1221 an der Grenze zu Sodden in enem kleinen Dorf als Tochter eines Färbers und dessen Frau geboren, die Mutter war die Kräuterkundige des Dorfes. Varelia lernt von ihrer Mutter den Glaube an die dreifalitge Göttin und das Handwerk der Heilerin von klein auf.
1240 Hochzeit mit dem Sohn eines Holzhauers, Relten Vorgamars
1242 Geburt von Jannes
1245 Geburt von Philippe
1254 Geburt von Samuel
Alle drei Kinder werden von einer Priesterin eines kleinen Melitelekonvents in der Nähe des Ortes entbunden. Mit der Frau unterhält Varelia eine engere freundschaft.
1260 Zunehmend Kontakte zu diesem kleinen Kloster der Melitele, wo sie ihren Glauben vertieft, weitere Kenntnisse zur Heilkunst erlangt und vor allem Lesen und Schreiben lernt.
1262 Sodden, Relten und Jannes werden eingezogen. Varelia hat ihre beiden jüngeren Kinder in der Obhut der Großeltern gelassen und zieht mit einigen Priesterinnen ebenfalls an die Front, um die Lazarette zu unterstützen. Relten und Jannes fallen, ohne das Varelia ihnen begegnet. Sie erfährt erst Wochen später davon.
Die meisten Dorfbewohner fliehen vor den Nilfgaardern nach Norden. Die Familie kommt nach Wyzima und durch Varelias Verbindung zur Priesterschaft der Melitele kommen sie im dortigen Kloster unter. Varelia tritt dem Orden schließlich bei, die Kinder dürfen vorerst im Kloster leben und werden von der Mutter unterrichtet.
1268 Brenna, gegen den Protest seiner Mutter geht Philippe zur Armee. Wieder zieht Varelia mit den Priesterinnen in die Schlacht gegen den Tod und lernt zwischen Feuer, Leid und Tod Lothar von Tretogor kennen, damals noch Offizier. Er fällt ihr besonders dadurch auf, dass er immer wieder Verletzte aus dem Gefahrenbereich anschleppt und die zersprengten, truppenlosen Soldaten um sich sammelt, um wieder Ordnung in die zerfallenden Reihen zu bringen. Ihre wege kreuzen sich in Zukunft häufiger. Philippe kehrt nicht zurück und Varelia weiß bis heute nicht, ob, wie oder wo er gefallen ist. Im gleichen Jahr stirbt Samuel an der Catriona Seuche, die Wyzima heftig heimsucht.
1270 Berufung zur Erzpriesterin, Varelias Willensstärke, ihr Wissen und ihre Kraft auch in den bittersten Lebenslagen sorgen dafür, dass Priesterinnen sich an ihr orientieren und ihren Rat respektieren. Als die alte Erzpriesterin verstirbt, wenden sich die Frauen des Klosters Varelia zu. Und bis heute hält sie das Amt.
Erzpriesterin Varelia
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