Sphärenkonjunktion

„Du kannst mir auch von den Toten erzählen, wer weiß welche alten Geschichten dabei hoch kommen.“ Die Priesterin musste leicht schmunzeln, meinte den Vorschlag wohl selbst nicht ganz ernst. „Aber… es ging mir mehr um einen Überblick. Ich habe mir zwar Karten angesehen, aber wie genau die einzelnen ...

„Ja… Plumard! Genau so heißen die, denke ich.“ Trotz ihrer intensiven Beschäftigung mit dem Resten auf dem Teller, hatte sie den eher laut ausgesprochenen Gedanken des Hexers gehört. „Es war ein ganzer Schwarm der Nachts über unser Lager kam. Ich hatte zum Glück drei Flammenrosenritter dabei. Moore ...

Nein, Empathie konnte man ihm wahrlich nicht vorwerfen, diesem Katzenhexer. Langsam sank Finis Stirn auf die Tischplatte. Sie brauchte eine Pause, einfach kurz hier liegen. Sie hatte ihm eben gestanden, dass sie ihn liebte oder geliebt hatte und er fragte, wie gut sie im Kampfstab geübt war. Oh ...

„Und Du musst Dir keine Gedanken machen, wie Du von Ellander nach Nowigrad reist ohne vergewaltigt zu werden oder wenn doch möglichst keine Schwangerschaft mitzubringen.“ Dazu welche Vorteile es hat ein Hexer zu sein und es war auch schön zu hören, dass Reuven damit zufrieden war. Er hat zu Essen ...

Die Priesterin glaubte zumindest nicht, dass sie irgendwelche Zeichen sendete, dass mit dem Werwolf mehr lief. Sie hatte schon bemerkt, dass dieser Äußerlich ansprechend war als Mann oder gar Wolf. Aber vor allem zeigte er gar kein Interesse an ihr und es lag wohl nicht nur an ihrer Weiblichkeit ...

„Heilmethoden?“ Ausgeschlagen. Irgendwie nicht verwunderlich. „Ja, das passt zu ihm. Da ist er wohl zu stolz oder… es hat auch seine guten Seiten sich in einen wilden Schoßhund verwandeln zu können.“ Würde sie eine solche Fähigkeit ausschlagen? Eben irgendwelche Typen, die ihr zu nahe kommen mal ...

„Aber so alt wie Du werd ich nie…“ Also würde sie sich auch nicht daran gewöhnen. „Fuinfán. - Ältere Rede. Wahrscheinlich hab ich es falsch ausgesprochen.“ Dieses Elfisch schien ebenso unterschiedliche Dialekte zu haben, aber auch kein Wunder soweit wie sie herumkamen. „Mein Kosename für den, der ...

„Das weiß ich nicht.“ Ob Reuven stank oder nicht. „Aber ich. Ich rieche nach Rauch, Pferd, Schweiß und Fuinfán.“ Sie schnupperte an sich selbst und nickte. Das war eindeutig diese Mischung. Deshalb war ihre Entscheidung gesetzt, als sie sich wieder an den Wirt wand:
„Ja, wir essen auf dem Zimmer ...

Ein leises Lachen, die Hose nicht ganz ausgezogen. Sie müssen es ja eilig gehabt haben, deshalb ein Nicken zu seiner Lehre, die er daraus gezogen hatte. Besser ist das. Warum hetzten?

„Ich konnte Dich nicht mehr fragen, Reuven. Du hattest Dich davon gemacht, erinnerst Du Dich?“ Vielleicht lag nun ...

„Ich weiß nicht, ob Du die gebrochene Nase verdient hast. Hat es ihr denn nicht gefallen?“ Fini zog eine Augenbraue hoch, sie das konnte das wirklich. Die Ehefrau wird ihre Gründe gehabt haben Reuven dem Ehemann vorzuziehen. Ihr fallen da auf Anhieb ebenfalls welche ein. „Oder weil Deine ...

Es tat ihm leid, vielleicht oder sollte ihm leid tun? Finis inneres Kind hatte da eine andere Idee dazu als er. Natürlich hätte er nie in Beeches bleiben können, deshalb wollte sie mit ihm, ihrem großen Beschützer, hinaus in die Welt, ihre Wanderlust genießen und seine Wunden lecken, wenn er wieder ...

„Große Hoffnung gemacht, dass Du mich wiedererkennen würdest, habe ich mir ja nie.“ Die kräftige Frau ihm gegenüber lächelte, stützte sich leicht auf ihren Wanderstab, der stabil genug zum Kloppen wirkte und zog ihre Reisetasche wieder auf die Schulter. „Aber… weh tut’s jetzt doch.“ Da links in ...

»Seitenstraße nach Westen«

In der Menge verschwinden. Gegen den Strom. Gar nicht so einfach. Zum Glück war Fini nicht klein, sie schulterte ihre Tasche und nahm den Wanderstab, der ihr auf der Reise den Titel Batter-Queen eingebracht hatte, fester und schritt entschlossen durch die Personen ...

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aus: Wyzima
Datum: 19:33 Uhr, 13. Spetember 1278, Montag
betrifft: ww
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Nein. Keine verstohlenen Blicke von der Priesterin auf irgendwen. Diese waren viel zu gefährlich. Liam ...

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von: Ausflug mit Jarel
Datum: 20:15 Uhr, 2. Spetember 1278, Donnerstag
betrifft: ww
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Die Huren waren irgendwie niedlich gewesen. Fini konnte nicht mit dem Finger darauf deuten ...

„Nimm Mariposa gleich mit, sie muss sich nicht auf der Straße langweilen.“ Außerdem könnte Fini sich dann Zeit lassen, auch auf den Weg durch Wyzima zurück. Noch einen kleinen Stadtbummel machen, sehen wie die Einwohner auf sie reagieren. Wobei der Anblick einer Melitele Schwester normal sein ...

Nach ihrer Rolle als Seelsorgerin konnte sich die Priesterin genauso hingebungsvoll nun mit dem Pferd beschäftigten. Erst lief sie vorsichtig an, um wieder ein Gefühl für die Stute zu bekommen. Aber Schritt für Schritt wurde Fini ausgelassener. Dieses Pferd war wie ein breites Sofa und machte wenn ...

„Gern.“ Dazu, dass sie mit Mari zurückreiten könne. Dann könnte sie tatsächlich noch ein bisschen üben und wer weiß wie der Weg nach Nowigrad aussieht. Dafür wäre es ebenso nicht verkehrt das Tier besser zu kennen und vor allem Mariposa sie.

Darüber dass Tine den Flammenrosenritter nicht tragen ...

Die Priesterin nickte und verstand. Da gab es wohl jemanden. Nicht hier, aber nicht zu fern. Spannend. Es blieb viel offen. Dass eine Kultur keine Jenseitsvorstellungen hatte, war mal etwas ganz anderes. Vielleicht sollte sie Magus DeSpaire befragen, das kurze Gespräch mit ihm war durchaus ...

„Na, für diese Art von Trost musst Du wohl selbst sorgen.“ Zuversichtlich klopfte Fini ihm mit den freien Hand auf den Oberschenkel. Dass er dazu fähig war, hatte er ja schon gezeigt. Wobei sie sich wieder fragte, wie ernst diese Flammrosenritter ihr Gelübde eigentlich nahmen? Aber das war nicht ...